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Das Gartenfest (fm:Dominanter Mann, 1083 Wörter) [1/4] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Aug 14 2014 Gesehen / Gelesen: 28248 / 20963 [74%] Bewertung Teil: 8.00 (48 Stimmen)
Auf einer Gartenparty lernt Thibeau die atemberaubende Anca kennen. Was sich aus dieser Begegnung entwickeln wird, erfahrt ihr beim Lesen.

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© Thibeau_Leroque Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Das Gartenfest

Es war ein lauer Sommerabend und obschon ich erst sehr spät auf das Gartenfest kommen konnte, war die Party noch in vollem Gang. Es roch hervorragend in dieser kleinen Gartenkolonie und die meisten Pflanzen standen in voller Pracht und verströmten einen süßlich-prickelnden Duft. Bei jedem meiner Schritte knirschten die kleinen Kieselsteine unter meinen Füßen und irgendwo sang eine Nachtigal ein verheißungsvolles Lied.

Schon beim Öffnen der Gartenpforte, fielst du mir auf, du warst einfach umwerfend. In deinen kurzen, engen Hotpants unter denen du eine neckische Netzstrumpfhose anhattest dazu deine roten High-Heels und dem eng anliegenden Top, sahst du einfach zum anbeißen aus. Flüchtig trafen sich unsere Blicke für den Bruchteil einer Sekunde und unsere Augen glänzten und verrieten bereits beim ersten kurzen Blick unsere gegenseitige tiefe Zuneigung und Sympathie. Du unterhieltest dich gerade mit einer Gruppe von Männern und Frauen, die mir unbekannt waren und so begrüßte ich erst einmal die Gastgeber und besorgte mir einen Drink.

Immer wieder musste ich zu dir herüberschauen und dabei trafen sich andauernd unsere Blicke denen ein gewisses Verlangen anhaftete. Dein roter Nagellack korrespondierte perfekt mit deinem Lippenstift und als du bei einem etwas längeren Blick in meine Richtung, sinnlich mit deiner Zunge über deine Lippen lecktest, war es endgültig um mich geschehen. Nach dieser kurzen hocherotischen Geste, hast du dich mit einer eleganten Drehung abgewendet, bei der dein langes dunkles Haar geschmeidig deinen Körper umspülte.

Hatte dein Harr etwa eine Nuance Aubergine in seiner glänzenden Farbe? Mein Gott, genau die Art von Frau, die mir schon beim ersten Anblick den Atem stocken ließ. Aubergine gefärbtes Haar, hatte ein bisschen etwas verruchtes, verbotenes aber durchaus aufreizendes an sich. Ich wollte dich unbedingt etwas näher kennen lernen und wissen wer du bist, also fragte ich ganz unumwunden den Gastgeber Bernd, wer den diese reizende, verführerische Frau dort drüben in der Gruppe sei? " Das ist Anca, eine Arbeitskollegin von meiner Frau. War ja klar, dass sie dir gefällt, Thibeau."

So, so die Arbeitskollegin von Bernds Frau Heike also. Die Anspannung in mir stieg bis ins unermessliche und ich zermaterte mir den Kopf darüber, wie ich dich am besten ansprechen konnte, ohne dass es einer plumpen Anmache gleich kam. Ich brauchte irgendeinen Einstieg, irgendetwas, was mir weiterhelfen konnte dir näher zu kommen. Ich wusste ja, dass Heike bei der Stadtverwaltung in Mönchengladbach arbeitete. Gladbach, die Borussia mmhhhh, ein wenig zu langweilig ein solch' derart anmutige Frau mit Fußball zu langweilen.

Ich googelte kurz deinen Namen in meinem Smartphone und die Antwort die ich hier erhielt gab schon etwas mehr her. Auf einer Website Namen und ihre Bedeutungen stand dort: Jahwe hat sich erbarmt, bzw. Gnade oder auch die Anmutige. Na, das ist doch was und anmutig warst du ja ganz offensichtlich.

In meine Gedanken hinein, kam Bernd auf mich zu und fragte, ob ich wohl so nett wäre noch ein paar Flaschen Cachaca und Limetten aus seinem Auto zu holen. Die Ladies würden wohl gerne noch ein paar Caipirinha's trinken und die Limetten und der Cachaca neigten sich so langsam dem Ende zu. Natürlich schlug ich Bernd den Gefallen nicht ab, trank mein Glas auf einen Zug leer und ging zur Gartenpforte.

Als ich gerade die Türklinke in der Hand hatte, hörte ich hinter mir eine weibliche, sinnliche Stimme, die sagte: "Wartest du auf mich? Ich würde dich gerne begleiten und dir behilflich sein." Als ich mich umdrehte, standest du vor mir und dein Augenaufschlag, machte den Eindruck, als ob du mir nicht nur beim Tragen der Cocktails-Zutaten behilflich sein wolltest. "Selbstverständlich kannst du mich sehr gerne begleiten. Ich bin übrigens Thibeau und Bernd hat mir schon erzählt, dass du Anca bist."

Ich trat einen Schritt auf dich zu und reichte dir meine Hand. Doch du zogst mich gleich etwas näher an dich und hauchtest mir einen Kuss auf die Wange und dann auf die andere. Wow! Sehr temperamentvoll die kleine süße Anca, dachte ich bei mir. Es fiel mir, mehr als schwer mich aus

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