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Lustobjekt - Teil 8 (fm:Dominanter Mann, 6217 Wörter) [8/8] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jun 27 2015 Gesehen / Gelesen: 17810 / 16043 [90%] Bewertung Teil: 9.68 (160 Stimmen)
Kann Renzo Ike zurückerobern?

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© LilahSternchen Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

Ich wende mich wieder der Bucht zu. Was mache ich hier, wie soll ich mich verhalten? Ich bin hier gefangen, er hat es sehr geschickt eingefädelt.

"Wenn Du zurück nach Mailand willst, meine Maschine steht startklar auf dem Flughafen von Olbia. Du brauchst nur ein Wort zu sagen und ich bringe Dich zurück. Aber ich flehe Dich an, rede mit mir. Verbring diesen Abend mit mir und wir reden. Wenn Du alleine im Gästezimmer schlafen willst, brauchst Du keine Sorge haben, ich werde Dich nicht bedrängen und morgen fliegen wir zurück.

Oder Du bleibst da und genießt das Meer, den Strand und meine Gastfreundschaft. Ohne Verpflichtung, ohne, dass ich eine Gegenleistung von Dir verlange. Aber ich bin ganz ehrlich zu Dir, am liebsten wäre mir natürlich, wir würden uns versöhnen und zusammen drei wunderschöne Tage hier verbringen."

Renzo hat diese Worte mit solcher Leidenschaft ausgesprochen, als ginge es um sein Leben. Kann ich einem Mann, der mich ganz offensichtlich liebt, einfach abweisen und nicht die Chance auf ein Gespräch geben.

"Okay, reden wir und ich schlafe heute Nacht hier. Danach sehen wir weiter. Das hängt vom Gespräch ab.", sage ich nach längerem Zögern.

Ich sehe förmlich, wie Renzo ein Stein vom Herzen fällt, wie er erleichtert aufatmet. Ich bin nun einmal hier und er hat sich wirklich Mühe gegeben, mit mir alleine zu sein, um mich so anzuflehen.

"Essen wir auf der Terrasse? Dort ist der Sonnenuntergang einfach traumhaft", schöpft Renzo zaghaft Hoffnung.

"Gerne, aber ich möchte während des Essens nicht über unsere Probleme sprechen. Das machen wir danach bei einem Drink.", schlage ich vor.

"Es wird für mich schwer sein, nicht gleich unser Problem anzusprechen, da ich es so schnell wie möglich klären möchte, was zwischen uns steht. Es liegt mir wirklich sehr am Herzen, dass es mit uns klappt. Aber ich werde Deinen Wunsch respektieren.", erklärt er ehrlich.

Er entschuldigt sich kurz und gibt seiner Haushälterin Anweisung, für uns auf der Terrasse zu decken. Es ist inzwischen 19 Uhr und ich habe wirklich Hunger, einen Bärenhunger. Zu Mittag habe ich nichts gegessen, da ich da zu Hause schnell meine Sachen gewechselt habe. Dieser Job artet langsam in Stress aus.

Deshalb genieße ich es ehrlich, als mich Renzo zu einem Tisch auf der Terrasse führt und wird dort einen Aperitif trinken. Ich lasse diese romantische Stimmung auf mich wirken. Wer hätte das gedacht, dass ich Renzo wiedersehe und noch dazu vor so einer atemberaubenden Kulisse. In mir keimt wieder ein Funken Hoffnung auf. Wenn er sich so ins Zeug legt, muss ich ihm doch wichtig sein. Aber kann er über seinen Schatten springen? Kann er sich ändern oder ist es Charakter?

Wir sitzen am Tisch und ich blicke auf das Meer hinaus, wo gerade feuerrot die Sonne untergeht. Das Bild ist so spektakulär, dass es fast schon kitschig ist. Einen solch farbenprächtigen Sonnenuntergang mit einer derart warmen und gefühlvollen Stimmung findet man kaum auf Postkarten, geschweige denn in der Wirklichkeit. Wir befinden uns hier an einem der schönsten Plätze der Welt.

Allerdings kommt zwischen Renzo und mir das Gespräch nicht sonderlich in Gang. Gut, zuerst bin ich dermaßen vom Zauber der Stimmung eingenommen, dass ich wie ein kleines Kind still und staunend zum Horizont blicke. Es tut gut, den Blick einmal ganz unbeschwert in der Weite verschwinden zu lassen. Ich fühle mich nicht eingeengt, ich bin frei! Bin ich wirklich frei?

Zuerst hat der Sonnenuntergang die Peinlichkeit der Situation gerettet und das Schweigen erklärt. Als aber die Sonne hinter den Horizont gerutscht ist, wird das Ausmaß der Spannungen zwischen uns umso deutlicher. Was sollen wir auch locker plaudern, wenn zwischen uns ein riesengroßes Problem hängt.

"Okay, wir können eh kein normales Gespräch führen, solange wir unseren Streit und unsere Probleme nicht geklärt haben. Also lass uns doch schon während des Essens darüber reden. Du hast mich hierher gelockt und solltest deshalb auch den Anfang machen.", sage ich und sehe, wie erleichtert er reagiert.

"Ike, ich liebe Dich. Ich liebe Dich, wie ich noch nie eine Frau geliebt habe. Wir gehören zusammen. Das ist im Grunde doch das Wichtigste.", beginnt er.

"Aber die Liebe allein ist nicht genug. Das mussten wir leidvoll zur Kenntnis nehmen.", entgegne ich.

"Ich war seit unserer Trennung am Bahnhof in Rom nur noch traurig. Ich habe das erste Mal in meinem Leben richtig geweint. Erst vorhin, als ich Dich wiedergesehen habe, konnte ich wieder Hoffnung schöpfen. Deine E-Mails waren so negativ, so endgültig. Ich musste etwas tun."

"Ich habe auch viel geweint, sehr viel sogar. Und glaube mir, es ist mir nicht leicht gefallen, diese Mails zu schreiben. Aber ich kann und ich will es mir nicht leisten, nochmals so verletzt und zurückgewiesen zu werden. Ich liebe Dich auch und ich würde viel dafür geben, wenn es mit uns klappen würde. Aber ich habe keinen anderen Ausweg mehr gewusst, als die Trennung."

"Und wie ist es jetzt und heute?", kommt seine Frage und in seinen Augen erkenne ich kindliche Zuversicht.

"Ich habe mich benommen, wie ein Idiot. Ich war eifersüchtig und ich wollte Dich für mich alleine haben. Ich war deshalb ungerecht zu Dir. Natürlich habe ich uns das alles eingebrockt und ich hätte nicht Dir die Schuld geben dürfen.", gesteht er weiter.

"Aber die Eifersucht ist in Dir. Wie wird es das nächste Mal sein. Ich habe einen Beruf, wo ich mit Männern zusammen bin, intim zusammen bin. Wie wirst Du das verkraften? Und eines kann ich Dir garantieren, noch so einen Streit mit Dir kann und will ich nicht mehr durchstehen.", mache ich ihm klar.

"Warum suchst Du Dir nicht einen anderen Beruf, warum kommst Du nicht ganz zu mir? Ich kann für Dich sorgen?", platzt es aus ihm heraus und er ist ganz euphorisch dabei.

"Renzo, wie stellst Du Dir das vor? Wir kennen uns seit etwas mehr als einer Woche, wir waren bisher nicht einmal drei Tage zusammen. Da soll ich mich schon von Dir aushalten lassen. Ich gehe für Geld mit Männern ins Bett, aber ich will privat nicht auch das Gefühl haben, ich verkaufe meinen Körper und schon gar nicht meine Seele.", bringe ich ihn auf den Boden der Realität zurück.

Renzo entkommt ein tiefer, gequälter Seufzer. Er spielt mit seinen Händen und weiß nicht, was er sagen soll.

"Mir ist schon klar, dass Du Dir das leisten kannst. Ich könnte ein tolles Leben führen und mich ganz auf mein Studium konzentrieren.", sage ich.

"Ja, genau.", meint er voller Hoffnung.

"Aber Renzo, wenn Du in meiner Lage wärst, würdest Du das wollen?"

"Ja warum nicht?", kommt seine naive Antwort.

"Das ist wieder typisch Mann. Der Macho, der damit eine Frau an sich bindet. Es ist das uralte Klischee. Aber eine Frau hat auch Selbstachtung und will im Leben auch etwas erreichen, und zwar aus eigener Kraft und nicht nur weil sie die Frau eines Mannes ist. Sicher, es wird viele Frauen geben, die liebend gerne diesen einfachen und problemlosen Weg gehen würden. Ich gehöre aber nicht dazu. Ich will aus meinem Leben selbst etwas machen."

Mit jedem Wort, das ich sage, fällt seine Kinnlade etwas weiter hinunter und sein Blick wird immer enttäuschter und verzweifelter. In seinen Augen sehe ich aber auch, dass er meine Argumente versteht. Er ist nicht der alte, rückständige Italiener, der noch im Patriarchat stecken geblieben ist. Renzo ist zum Glück ein aufgeschlossener, moderner Mann, der meinen Standpunkt versteht. Aber es macht unsere Situation natürlich komplizierter. Das ist auch mir klar.

Die Haushälterin bringt als Vorspeise einen köstlich aussehenden Rindercarpaccio dazu einen frischen Weißwein und Grissini mit Rosmarin. Wir wünschen uns noch einen guten Appetit, prosten uns mit dem Wein zu und schon stürze ich mich auf das Essen. Renzo beobachtet mich mit einem zufriedenen Grinsen im Gesicht.

"Es macht Dir Spaß, mir beim Essen zuzusehen.", necke ich ihn.

"Zumindest mein Essen scheint Dir zu schmecken.", grinst er mich breit an.

"Arsch.", kann ich nur dazu sagen.

Aber die Heiterkeit in dieser kurzen neckischen Auseinandersetzung lockert die doch angespannte und ernste Stimmung zwischen uns etwas auf. Da wir während des Essens Zeit haben, über den bisherigen Verlauf des Gesprächs nachzudenken, bringt diese Lockerheit doch neue Impulse in die Überlegungen, positivere Impulse.

Erstmals seit Tagen bin ich tatsächlich wieder etwas optimistisch. Wir können miteinander sachlich reden, wir können sogar schon wieder kleine Witze machen und wir können zusammen lachen. Wir machen Fortschritte!

"Wie stellst Du Dir denn unsere Zukunft vor?", kommt die Frage von Renzo, nachdem er den letzten Bissen mit einem Schluck Wein hinunter gespült hat.

"Ich habe ja auch nicht das Patentrezept. Das ist mir schon klar und mir ist klarer denn je, dass unsere Welten grundverschieden sind. Du wirst Dich nie mit mir zeigen können, wenn ich weiter meinem Beruf nachgehe und ich möchte meinen Beruf nicht aufgeben. Versteh mich bitte nicht falsch, ich hänge mit Sicherheit nicht an diesem Beruf, aber ich habe im Moment keinen anderen."

"Es stimmt nicht, dass ich mich mit Dir so nicht sehen lassen würde. Ich stehe zu Dir, solltest Du Dich entscheiden, mit mir zusammen zu sein.", versichert er mir.

"Ich glaube, das Problem ist der Anfang. Noch ist die Beziehung, wenn man überhaupt von einer Beziehung bei uns schon sprechen kann, zu frisch und zu jung. Wir und vor allem ich, bin noch nicht bereit, den Schritt zu machen, der notwendig wäre, der in einer normalen Beziehung auch erst nach ein oder mehr Jahren passiert. Und mein derzeitiger Job ist ein Problem, um diese ein oder mehr Jahre zu überstehen, um dann den entscheidenden Schritt zu machen.", versuche ich das Problem auf den Punkt zu bringen.

"Dann sehe ich nur zwei Möglichkeiten: Entweder Du wechselst Beruf oder Du machst gleich den Schritt, den Du eh in ein oder mehr Jahren machen wirst.", ist er zuversichtlich.

"Ach Renzo, so einfach ist das alles nicht. Ich bin nicht umsonst bei diesem Job gelandet. Es gibt für Leute wie mich kaum Jobs. Wir leben in einer wirtschaftlich schwierigen Zeit. Und bist Du sicher, dass wir in ein oder mehr Jahren den Schritt machen würden?", frage ich ihn.

"Ich weiß nur, wir müssen aus diesem Teufelskreis einen Ausweg finden. Du willst Deine Selbstständigkeit nicht aufgeben und ich, das gebe ich ehrlich zu, tue mich etwas schwer mit Deinem Beruf. Aber ich hoffe, dass es mit uns irgendwie klappt. Und hier möchte ich mein idiotisches Verhalten auf dem Boot nochmals ausdrücklich entschuldigen. Ich war in diesem Moment einfach überfordert.", schaut mich Renzo mit einem treuen Hundeblick an.

"Ja gut, ich kann Dich schon verstehen. Ich möchte ja auch nicht, dass Du jede vögelst, die nicht bei drei auf dem Baum ist. Aber wie soll ein Ausweg ausschauen?", bringe ich ehrliches Verständnis für seine Lage auf.

Ich bin wirklich erstaunt, wie sachlich und ehrlich wir miteinander reden können. Renzo ist ein Traummann, wenn er nicht gerade vor Eifersucht Amok läuft. Er kann tatsächlich sehr offen über seine Gefühle sprechen.

Die Haushälterin räumt die Teller von der Vorspeise ab und bringt das Hauptgericht. Es duftet herrlich.

"Polenta mit Wildschweingulasch.", erklärt sie und stellt uns alles auf den Tisch.

In einem traditionellen Kupferkessel befindet sich heiße Polenta und in einer weißen Servierschüssel dampft das Gulasch vor sich hin. Wie es sein sollte, ist die Soße eingedickt und das Fleisch hat sicher zwei Tage vor sich hin geköchelt.

Das Fleisch ist butterweich und schmeckt einfach köstlich. Die Kräuter in der Soße, die Gewürze und die perfekt gekochte Polenta schmecken einfach traumhaft.

"Ich kann mit Dir nicht zusammen sein, das geht nicht.", sage ich plötzlich mit einem breiten Grinsen im Gesicht, damit er auch ja gleich versteht, dass ich einen Scherz mache.

"Und warum?", will er wissen, bleibt dabei aber locker.

"Bei Dir würde ich sofort dick werden. Das Essen auf dem Schiff und auch hier ist so köstlich, da würde ich mir innerhalb kürzester Zeit 50 Kilo anfressen.", lache ich.

"Das wäre mir gleich, Hauptsache Du bleibst bei mir.", antwortet er gelassen, "Und außerdem würde ich Dich schon auf Trab halten."

Es ist so herrlich, ganz locker mit ihm zu blödeln und einen schönen Abend zu verbringen. Wer hätte das gedacht, dass wir das noch einmal können, nach dem ganzen Streit, der Eifersucht und der Trennung. Ja, er ist ein wirklich wunderbarer Mann. Aber ich frage mich nach wie vor, ob und wie wir einen Weg zueinander finden, den wir beide gehen können, ohne uns verbiegen zu müssen.

Ich habe zwar mit der Vorspeise den ärgsten Hunger gestillt, aber die Köstlichkeit dieses Wildschweins und der Resthunger bringen mich dazu, meinen Teller ganz aufzuessen. Auch diesmal schweigen wir und lassen es uns schmecken.

Vermutlich war es nicht so schlecht, dass wir das Gespräch nun doch während des Essens geführt haben. So hatten wir beim Essen die Möglichkeit, über das Gesagte nachzudenken und damit etwas sacken zu lassen. Das brachte bisher neuen Schwung in das nachher wieder aufgenommene Gespräch.

Ich lege die Gabel zur Seite und wische mir den Mund ab. Es war wirklich ein Genuss. Renzo hat noch ein paar Bissen und ich beobachte ihn, während er seinen Teller leert. Ich liebe diesen Mann. Das war mir noch nie so klar wie in diesem Moment. Man kann mit ihm wirklich gut über Probleme reden und das ist schon einmal eine gute Basis für eine Beziehung.

Aber noch haben wir nicht alle Probleme ausgeräumt. Mir ist allerdings klar, dass ich noch nie so bereit zu Kompromissen war, wie in diesem Moment. Ich will mit Renzo zusammen sein, ich will das definitiv mehr als alles andere auf der Welt.

Ich bin schon lange allein. Ich habe zwar ein paar Freundinnen und Selena ist dabei meine beste Freundin. Aber so verbunden, wie ich mich in diesem Augenblick mit Renzo fühle, das hatte ich schon lange nicht mehr. Und dabei kennen wir uns doch erst so kurz.

Ich schaue hinaus auf die Weite des Meeres. Meine Zukunft ist so unbeschrieben, wie die Oberfläche des Wassers. Man kann nie wissen was noch kommt und wie weit es geht, aber es ist schön und es ist es wert, es zu wagen. Mir ist in diesem Moment eines klar: Ich will ein Leben mit Renzo!

"Ein Königreich für Deine Gedanken.", meint Renzo ernst, als ich wieder in das Hier und Jetzt zurückkehre und meinen Traum direkt vor mir habe.

"Ich sage es Dir, wenn ich Dich dafür bekomme. Ich brauche nur Dich, kein Königreich!", sage ich ihm glücklich.

"Ich gehöre Dir ja schon. Ich bin Dir verfallen. Hoffnungslos!", sagt er mit einer beeindruckenden Eindringlichkeit.

"Mir geht es ähnlich.", gestehe ich ihm.

Renzo steht spontan auf, kommt zu mir herüber, kniet sich neben meinem Stuhl nieder und küsst mich. Er legt seine Lippen auf die meinen und gibt mir einen innigen, sehr intensiven Kuss voller Leidenschaft. Auch ich lege all meinen Schmerz und meine Zuversicht in diesen Kuss. Es muss klappen, es muss mit uns funktionieren, wiederhole ich immer wieder, wie ein Mantra. Indem ich es mir immer wieder vorsage, hoffe ich, dass es trotz aller Widerstände möglich ist.

Nur widerwillig löst sich Renzo von meinen Lippen und kehrt auf seinen Platz zurück. Auch in seinen Augen liegt Zuversicht und Hoffnung.

"Du willst es auch, das spüre ich.", sagt er und schaut mir direkt in die Augen.

Er meint es ehrlich, er will es genauso wie ich. Und das gibt auch mir wieder Hoffnung. Auch wenn ich am Anfang sauer auf ihn war, dass er mich mit einer List hierher gelockt hat, so bin ich jetzt doch froh, dass er es getan hat. Seine Beharrlichkeit ist beeindruckend. Ein Mann, der so um seine Liebe kämpft, wird sie auch später nicht einfach aufgeben.

"Natürlich will ich es auch. Und ich muss Dir ehrlich sagen, dass die zarte Pflanze der Hoffnung sich wieder aufgerichtet hat. Sie ist sogar stärker als je zuvor.", ich habe dabei fast Tränen der Rührung in den Augen.

"Ich habe zwei Vorschläge, die einen Ausweg aus unserer Situation darstellen könnten.", meint er und schaut dabei optimistisch und verliebt zu mir.

"Gleich zwei?", bin ich überrascht.

"Ich will Dir die Möglichkeit der Wahl bieten. Du bist eine selbstständige Frau und sollst auch entscheiden dürfen.", meint er mit einem breiten Grinsen.

"Jetzt mach es nicht so spannend, raus mit der Sprache.", fordere ich ihn ungeduldig auf.

Sein zufriedener Gesichtsausdruck zeigt mir, dass ihm tatsächlich etwas eingefallen ist. Nur, ob das auch eine Lösung für mich sein kann, ist mir noch nicht klar. Ich bin so neugierig, dass ich es wirklich nicht mehr aushalte. Ich will ja wirklich, dass es mit uns funktioniert.

"Die erste Lösung sieht vor, dass Du bei der Firma "Lustobjekt" kündigst und mit mir einen Exklusivvertrag abschließt. Ich zahle Dir das, was Du bisher verdienst, Du bist aber nur noch für mich da. Ich zahle Dich dafür, dass Du nur noch mich als Kunden hast und ermögliche Dir somit das Einkommen, um Dein Studium abzuschließen und einen, nennen wir es, bürgerlichen Beruf zu suchen und dann auch auszuüben.", gibt er seine Ideen Scheibchenweise bekannt.

"Aber dann lasse ich mich von Dir aushalten.", werfe ich ein.

"Stimmt nicht, Du erbringst eine Leistung. Und wenn Du ehrlich bist, ist es kein Unterschied zum heutigen Job. Die einzige Ausnahme ist, dass Du nur mehr einen Kunden hast und ich Dich in Sicherheit weiß. Denn um ehrlich zu sein, kann man ja nie wissen, wer bei so einem Auftrag auf Dich wartet. An meiner Stelle hätte heute ja auch ein Psychopath auf Dich warten und Dich umbringen können.", argumentiert er recht feurig.

"Und die zweite Möglichkeit.", frage ich neugierig.

"Du übernimmst die Führung der Firma "Lustobjekt" und bist nicht mehr als Angestellte tätig.", meint er locker.

"Wie stellst Du Dir das vor?", lache ich laut auf.

"Bei der Firma "Lustobjekt" hat es gestern eine feindliche Übernahme gegeben und der neue Besitzer sitzt vor Dir. Ich könnte Dich also auf der Stelle zur Geschäftsführerin ernennen.", grinst er breit.

"Du hast die Firma, für die arbeite, einfach so gekauft.", frage ich völlig perplex.

"Ja, ich hielt das für eine gute Idee.", meint er lapidar.

"Ist Dir klar, dass Du da massiv in mein Leben eingreifst?", werfe ich ihm wütend an den Kopf.

"Jetzt sei nicht gleich verärgert. Ich sah darin eine Möglichkeit, Dir irgendwie nahe zu sein. Geld spielt für mich wirklich keine Rolle und so habe ich gekauft. Ich kann Dir aber versichern, wenn das Gespräch heute schlecht gelaufen und Du gleich wieder abgereist wärst, Du hättest nie erfahren, wer der neue Eigentümer ist.", versichert er mit einem sehr ehrlichen Blick.

Ich weiß nicht warum, aber irgendwie glaube ich ihm, dass er seine Position dann nicht ausgenützt hätte. Ja, er liebt mich und will eben nichts unversucht lassen.

Da kommt seine Haushälterin mit der Nachspeise. Tiramisu mit Himbeeren und einer ganz leichten Mascarponecreme statt mit Kaffee. Wir legen wieder eine Pause in unserem Gespräch ein. Ich bin mehr als zufrieden, mit dem heutigen Abend. Noch vor wenigen Stunden war die Welt für mich ein Trümmerhaufen und jetzt besteht wieder Hoffnung, echte Hoffnung.

Beide Lösungen, die Renzo mir vorschlägt, sind für mich ein Ausweg aus der Situation. Es ist nicht ganz meine Vorstellung davon, dass ich es ohne die Hilfe eines Mannes selbst zu etwas bringe. So oder so finanziert er mich. Aber andererseits bin ich es ihm wert. Er hat einiges getan, um mit mir zusammen zu sein. Ja, ich bin auch zu Kompromissen bereit und werde auf eines der beiden Angebote eingehen.

"Trinken wir noch einen Cognac zur Feier des Tages?", fragt er nachdem wir beide mit großem Genuss die Nachspeise gegessen haben.

"Gibt es etwas zu feiern?", frage ich keck.

"Du bist hier, bei mir. Wenn das kein Grund zum Feiern ist!"

"Du hast Recht. Lass uns feiern.", fordere ich ihn gut gelaunt auf.

Ich habe mich entschieden! Ich habe mich für Renzo entschieden. Ich gehe zum Geländer der Terrasse und schaue auf das Meer hinaus.

"Dieses Haus gehört Dir oder ist es nur gemietet?", frage ich ihn.

"Es ist alter Familienbesitz. Und seit heute ist es der liebste Ort, an dem ich je war."

Mein Gott, dieser Mann ist einfach ein Traum. Er ist romantisch, liebevoll und ein Träumer und er steht dazu, das ist das Schönste an allem.

"Auch für mich ist es der schönste Ort der Welt. Weil Du bei mir ist. Und ich warne Dich, ich werde Dir nicht mehr von der Seite weichen.", lache ich überglücklich und werfe mich Renzo an den Hals und küsse ihn voller Leidenschaft.

Der arme Renzo war gerade mit den Cognac-Gläsern auf mich zugekommen und hält sie immer noch in den Händen. Deshalb kann er sich gegen meine ungestüme Freude nicht wehren. Aber er leidet nicht besonders, denn er erwidert meinen Kuss nur zu gerne und mit großer Leidenschaft.

"Du hast Dich entschieden? Wie?", will er wissen.

"Ich habe mich für Dich entschieden. Aber welche der beiden Lösungen ich nehme, muss ich mir noch durch den Kopf gehen lassen. Aber eine der beiden wird es definitiv sein.", dabei blicke ich ihm ernst in die Augen, denn ich meine es auch so.

"Dann haben wir tatsächlich etwas ganz Wichtiges zu feiern", erwidert er und reicht mir eines der beiden Gläser.

Wir stoßen an und trinken eine Schluck. Der Cognac ist köstlich, er rinnt wie Öl die Kehle hinunter und wärmt von innen. Mir ist wirklich wohlig warm und ich schmiege mich glücklich an Renzo. Natürlich habe ich keine Garantie, dass es mit uns schlussendlich funktioniert. Aber wir haben eine Chance, eine reelle Chance.

"Holen wir jetzt die vier Tage nach, die wir an Bord der Jacht noch verbringen wollten?", frage ich schmachtend und schenke ihm meinen verführerischsten Augenaufschlag.

"Wie meinst Du das?", neckt er mich.

"Fick mich endlich, dass mir Hören und Sehen vergeht. Ich will Dein sein!", bettle ich ihn wenig ladylike.

Aber mir ist jetzt alles egal. Ich bin so geil auf ihn, dass ich ihn am liebsten hier auf der Terrasse vernaschen würde. Ich küsse ihn erneut und diesmal gehen unser beider Hände auf Wanderschaft. Es ist ein so vertrautes Gefühl, das ich so sehr vermisst habe.

"Danke, dass Du mich hast entführen lassen.", grinse ich ihn an.

"Eigentlich habe ich Dich nicht entführt. Ich habe nur ein Mitarbeitergespräch geführt. Schließlich habe ich Dir einen Job in einem meiner Unternehmen angeboten.", grinst er schelmisch zurück.

"Egal, ich will Dich jetzt.", platzt mir der Kragen.

Dreizehn

"Komm, wir gehen aufs Zimmer, ich will dich jetzt ficken", grinst Renzo, den jetzt auch die Lust gepackt hat.

Wow! Allein schon diese Ankündigung lässt mich nicht nur feucht sondern klatschnass werden. Dieser Mann hat eine unglaubliche Wirkung auf mich. Natürlich lasse ich mich von ihm ficken! Ich will es ja!

In seinem Zimmer angekommen, bekomme ich die Anweisung mich auszuziehen und mich auf den Bauch zu legen.

"Spreiz die Beine, ich will dein Fötzchen", kommt auch schon die nächste Anweisung.

Ich spüre sofort einen wohligen Schauer auf meinem ganzen Körper. Das ist die Vorfreude auf das, was er mit mir machen wird. Dabei kann ich im Augenblick noch nicht einschätzen, wie seine Laune ist. Will er spielen, kommt ein harter Fick oder ist er eher romantisch gestimmt. Im Augenblick kann ich seine Stimmung beim besten Willen nicht einschätzen.

Der Schuft lässt mich aber einfach so liegen und beginnt sich ganz langsam auszuziehen. Keine Berührung, kein Kommentar, keine weitere Anweisung! Vorerst!

Kann schon sein, dass ich etwas zu ungeduldig bin. Aber sich auf dem Bett nackt zu präsentieren und dann warten zu müssen, das ist für mich, vor allem in diesem Augenblick, in dem ich unersättliche Lust auf ihn habe, fast unerträglich. Ich will von ihm benutzt werden, er sollte sich meines Körpers bedienen und mit ihm machen, was er will. Bin ich diesem Mann sexuell hörig? Oder bin ich einfach nur geil auf ihn?

Ich habe heute Früh mit Pietro zwar schon einmal gefickt, aber das hier ist die Lust auf meinen Freund, auf meinen Renzo!

"Zapple nicht so herum! Ich berühre dich, wenn ich es will und ich ficke dich, wenn ich es will. Verstanden?".

Mein Gott, dieser Mann weiß was ich brauche. Ist es so offensichtlich, dass ich nicht mehr warten kann?

Renzo betrachtet mich in aller Ruhe und von allen Seiten. Nach einer für mich fast unerträglich langen Zeit kommt er zum Bett und nimmt beide Kopfkissen, die er mir unter das Becken legt. Nun recke ich ihm meinen Arsch in die Höhe und präsentierte ihn damit fast schon obszön.

"Mann, hast Du einen heißen Arsch, wundervolle Schenkel, du bist eine echt scharfe Schnitte", meint er nachdenklich.

"Dann fick mich endlich! Ich halte es nicht mehr aus", bettle ich.

"Zieh deine Arschbacken auseinander und zeig mir deine Löcher", verlangt er aber nur.

Blitzschnell fahre ich mit meinen Händen zum Arsch und ziehe meine Backen auseinander, soweit ich nur kann. Dabei spreize ich meine Beine noch weiter. Ich will ihm alles von mir präsentieren, ich will ihm alles anbieten. Es gehört alles ihm!

Und wieder lässt er mich warten! Verdammt, ich biete dir alles an und du nimmt es nicht, würde ich am liebsten schreien. Es ist für mich kaum noch auszuhalten. So offen liege ich nur selten vor einem Mann, mit weit gespreizten Beinen, mit weit gespreizten Arschbacken!

"Worauf wartest du? Greif zu, es gehört alles dir!" wimmere ich.

"Alles gehört mir? Und warum wolltest du dann deinen Job weitermachen?", brummte er.

"Lass uns jetzt bitte nicht mehr darüber streiten. Ich habe mich ja für Dich entschieden! Bitte! Besorg´ s mir jetzt richtig. Mach mit mir was du willst!", flehe ich ihn an.

Ein fieses Grinsen spielte um seine Mundwinkel. Verdammt, dieser Typ weiß genau, wie er mich kriegen kann. Und sein Plan ist aufgegangen. Er hat mich, ich bin in der Falle. Er kommt näher zum Bett, setze sich auf die Kante und beginnt ganz zart über meinen Rücken zu streicheln. Brrrrr, mein ganzer Körper ist eine einzige Gänsehaut!

Ganz sachte streichelt er zunächst nur den Rücken, dehnt seine Streicheleinheiten auf meinen Po aus und knetet zwischendurch auch die Backen durch. Schließlich strich er mit seiner Hand auch über die Außenseite meiner Schenkel und fährt dann wieder hoch bis zur Schulter. Jede Berührung quittierte mein Körper mit einem herrlich-wohligen Schauer.

Mein Köper steht in Flammen! Und dabei hat er noch keine der empfindlichen Stellen berührt. Mir entkommt ein kleiner Schrei, als er das nächste Mal auf der Außenseite meines Schenkels nach unten fährt und unerwartet am Knie auf die Innenseite wechselte. Das ist ein echt geiles Gefühl!

"Schschsch", meint er nur, "das ist erst der Anfang".

Er berührt meine Muschi nicht, er wechselte knapp vorher auf die Rückseite, querte mit der Hand meinen Po und fährt am anderen Schenkel an der Außenseite wieder nach unten. Auch hier wechselt er am Knie auf die Innenseite und wieder entkommt mir ein Lustschrei. Das ist ja kaum zum Aushalten!

Diesmal fährt er aber auf der Innenseite weiter und querte mein Fötzchen, was mir wiederum einen Lustschrei entlockt. Diesmal noch lauter, noch lustvoller. Er hält sich aber nicht auf und fährt auf der anderen Seite den Schenkel wieder hinab.

Dort zieht er seine Hand ganz zurück und lässt mich mit meiner Lust alleine. Nein! Was soll das! Mach weiter, will ich schreien, da greift er mir mit der flachen Hand von hinten zwischen die Beine und legte sie auf meine Spalte.

"So feucht? Du bist ja am ausrinnen. Wer soll denn heute Nacht dieses vollgesaute Kissen verwenden?", grinst er und schiebt den Mittelfinger in mich hinein. Ich muss ganz instinktiv meine Beckenbodenmuskeln zusammenziehen und ganz heftig Luft holen. Das Gefühl, das er damit in mir auslöst, ist einfach gewaltig. Erneut entkommt mir ein spitzer Lustschrei.

"So feucht, so warm, so bereit! So mag ich Dich!", flüstert er mir ins Ohr.

Nun beginnt er mich mit seinem Finger zu ficken und ich muss schon bald heftig stöhnen. Ich kann einfach nicht anders, er macht mich unglaublich geil.

"Wem gehört dieses Fickloch?", flüstert er und stößt seinen Finger erneut tief in mich hinein.

"Ahhh! Dir gehört es!", schreie ich.

"Und wer soll dich jetzt ficken?", flüstert der Schuft ganz sanft in mein Ohr.

"Du sollst mich ficken. Bitte", bettele ich.

Bedächtig kommt er aufs Bett, kniet sich hinter mich, reibt mit der Hand über meine Spalte und stimulierte besonders meine empfindlichste Stelle. Ich bin nun am Ausflippen, so geil bin ich! Renzo ist eindeutig in Spiellaune. Und er beherrscht das Spiel.

Mit einem erstickenden Lustschrei komme ich und werde von heftigen Kontraktionen geschüttelt. Es ist ein unglaublicher Höhepunkt. Ein befreiender, ein erlösender Höhepunkt, wie er schöner kaum sein kann. Mit seinem Streicheln, dem Fingerfick und mit seinen Berührungen an meiner Spalte und meinem Kitzler hat er mich derart gereizt, dass der Orgasmus nun eine immense Entladung meiner aufgestauten Lust ist.

Aber Renzo lässt mir keine Verschnaufpause. Er stößt seinen prallen Ständer in meinen Lustkanal, der so feucht ist, dass Renzo ohne jede Mühe bis zum Anschlag in mich eindringen kann. Genau dieses Gefühl habe ich gebraucht! Ich brauche ihn, meinen Renzo!

Mit tiefen und kräftigen Stößen beginnt er nun in mich zu stoßen. Mein Gott, ist das schön, seinen Schwanz in mir zu spüren. Zu spüren, wie er an den Scheidenwänden entlang reibt, wie er mich immer wieder ausfüllt und sich dann beinahe vollständig wieder aus mir zurückzieht. Dieses Wechselspiel der Bewegungen in mir, ist traumhaft. Und ich bin schon wieder auf dem Weg zum nächsten Höhepunkt.

Renzo aber dosiert nun seine Bewegungen und hält mich auf einem unglaublich hohen Niveau, ohne mich jedoch kommen zu lassen. Wie kann er meinen Körper und meine Geilheit nur so genau kennen? Er hält mich ganz knapp vor der Explosion, ohne sie jedoch zu zünden.

Ich will kommen und gleichzeitig habe ich schon fast Angst davor. Mit seinem Spiel hat Renzo mich so weit gemacht, dass eine Entladung nicht nur unausweichlich sondern auch ungemein heftig sein muss.

Und plötzlich hört der Schuft auf! Er hört einfach auf und sein Schwanz steckt regungslos in mir! Das darf doch nicht wahr sein!

"Fick weiter, was soll das!", brülle ich ihn fast an.

"Nur mit der Ruhe! Du bekommst das, was ich dir geben will", erklärt er mir seelenruhig.

"Du kannst mich doch nicht hier einfach so hängen lassen. Ich bin so unglaublich heiß, dass ich fast verbrenne", bettle ich nun los.

"Du gehörst mir", erklärt er mir und zieht dabei die Worte einzeln in die Länge, um ihnen Nachdruck zu verleihen, "ich sage, was abgeht.".

Unglaublich langsam nimmt er seine Bewegung wieder auf. Herr Gott nochmal, das ist ja streicheln und nicht ficken, denke ich bei mir, das macht dich geil aber reicht bei weitem nicht aus. Ich will hart und ordentlich durchgeorgelt werden und nicht dieses halbherzige Etwas.

"Jetzt zeig mir, wie du es mir besorgen kannst. Bums mir den Verstand aus dem Hirn. Nimm mich brutal und fordernd. Bitte!", jammere ich los.

"Du bist ein kleines, versautes Luder und willst nur ordentlich durchgevögelt werden. An etwas anderes denkst du nicht", kichert er.

"Nicht wenn deinen Schwanz in mir steckt", wimmere ich.

Scheiße ist das erniedrigend. Ich bettele und flehe darum, hart gefickt zu werden und er weigert sich. Er hat mich voll in seiner Hand und kostete dieses Gefühl in vollen Zügen aus. Und vor allem macht er mir deutlich, wer das Kommando führt.

Schließlich hat er dann doch ein Einsehen und erhöht das Tempo. Vermutlich kann er sich nun selbst nicht mehr zurückhalten. Jetzt schon, fickt er mich hart und animalisch. Sein Stöhnen ist kein menschlicher Laut mehr. Es erinnerte mehr an ein Tier.

Schließlich spüre ich die Veränderung an seinem Ständer und schon schießt der erste Schub gegen meinen Muttermund. Das ist nun auch für mich zu viel und ich komme zum zweiten Mal. Und wie ich komme! Ich schreie, ich bebe, ich verspritze meinen Mösensaft und ich bin für längere Zeit wie weggetreten. Einen solchen Höhepunkt habe ich nur selten erlebt.

Wir blieben längere Zeit liegen, wie wir sind. Renzos Schwanz steckt noch in mir, auch wenn er schon längst erschlafft und nur mehr außen zwischen meinen Schamlippen hängt. Aber wir sind beide so außer Atem und erschöpft, dass wir nicht zur geringsten Bewegung fähig sind.

"Ich liebe dich", flüsterte mir plötzlich Renzo in mein Ohr, "du bist die Liebe meines Lebens".

"Ich liebe dich auch. Von ganzem Herzen!", antworte ich.

Epilog

Ich habe mich entschieden. Wenn schon, denn schon, habe ich mir gedacht und bin auf Renzos Vorschlag auf einen Exklusivvertrag eingegangen. Das ist dann auch meinen devoten Neigungen entgegen gekommen. Renzo ist kein Dom, aber er mag es, wenn er bestimmen kann. Ich habe meine devote Seite, aber mich ganz unterwerfen kann ich dann doch nicht.

Ich bin zu Renzo nach Rom gezogen, schon gleich nach diesem Wochenende, das wir fast nur im Bett verbracht haben. So viel gevögelt habe ich noch nie und es war geil wie nie! Ich kann Euch nur ein solches Wochenende empfehlen, fickt Euch die Seele aus dem Leib. Dann lernst Du Deinen Partner richtig kennen.

Wir sind nur zweimal kurz ins Meer gesprungen, weil ich dann doch von der Costa Smeralda nicht nur die schöne Aussicht mitnehmen wollte. Renzo hat mich in aller Öffentlichkeit auch im Meer gefickt und keiner hat es mitbekommen. Zumindest hoffe ich das.

Ich bin mit Renzo mehr als glücklich und habe meine Entscheidung nie bereut. Man bekommt nie eine Garantie, aber wenn ein Mann sich so sehr ins Zeug legt, dann meint er es ernst und es ist schon mal eine echt gute Basis.

Ich bin jetzt kurz davor, meinen Doktortitel zu bekommen. Ich möchte dann als Richterin Karriere machen. Aber ich bin nicht so ehrgeizig, dass ich meine Beziehung meiner Karriere unterordnen würde. Renzo ist und bleibt das Wichtigste in meinem Leben. Daran wird nichts etwas ändern können.

Die Firma "Lustobjekt" wird weitergeführt. Geschäftsführerin wurde meine beste Freundin Selena. Sie macht es hervorragend. Seit sie das Sagen hat, wird viel mehr Rücksicht auf die Mädchen genommen. Sie werden nicht überfordert, sie brauchen wirklich nichts tun, was sie nicht wollen und gerade deshalb ist der Andrang an Mädchen gewaltig. Sie haben Spaß und machen ihren Job gerne.

ENDE



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