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Die alte Villa am Stadtrand (fm:Das Erste Mal, 3681 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jul 23 2015 Gesehen / Gelesen: 25713 / 19038 [74%] Bewertung Teil: 8.32 (59 Stimmen)
Gruppe junger Freunde besetzt eine alte verlassene Villa am Stadtand.

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Mir ist schon aufgefallen, dass sie in der letzten Zeit meine Nähe sucht und so wage ich den nächsten Schritt und stecke ihr hin und wieder eine der süßen Kirschen in den Mund. Unsere Köpfe kommen langsam näher. Ich spüre ihrem Atem und .... "Ey man was geht‘n hier ab" Kuddel kommt mit Ralle, den anderen und 3 Kästen Bier um die Ecke. "Wir warten auf der Straße und ihr sitzt hier in de Bäume." Kuddel ist heute verständlicher Weise nicht sehr gut gelaunt und so motzt er uns bei jedem kleinen Grund an. Aber wir alle wissen wie es ihm geht und darum lassen wir ihn das heute mal durchgehen. Wir springen vom Baum nicht ohne den Neuankömmlingen vorher ein paar Kirschen zugeworfen zu haben. Ich bin schon ein bisschen ärgerlich. Schließlich habe ich gerade die Chance verpasst Lilly endlich einmal zu küssen. Lilly ist etwas kleiner als ich. Trägt einen schwarzen zur Seite gekämmten Iro. Sie trägt ein weites T-Shirt mit abgerissenen Ärmeln. Dazu einen kurzen Minirock und natürlich schwarte Springerstiefel. So sieht sie extrem sexy aus und schon öfter habe ich sie heimlich beobachtet. Das sie in den letzten Tagen so offensichtlich meine Nähe sucht lässt mein Herz höher schlagen. Schnell berichten wir den anderen von unseren Entdeckungen im Haus und da sie auch alles selbst sehen wollen starten wir schließlich unsere zweite Besichtigungstour. Schlussendlich sitzen wir wieder im Garten und trinken das warme Bier. Die Sonne geht langsam unter und keiner hat so richtig Lust aufzustehen. "Wär das geil hier zu wohnen!" sagt Lizzy und alle stimmen ihr zu. "Warum eigentlich nich!" sagt Ralle. "Ick mein wir könnten doch einfach hier bleiben. Das Haus steht seit Jahren leer und niemand scheint sich zu kümmern. Wen sollte is störn, wenn wa hier wohn? Die sind doch froh wenn se uns in de Stadt los sind." Aber hier gibt's kein Strom und kein Wasser und dit Dach i such nicht mehr ganz dicht." Wendet Lizzy ein. "Sonst geb ick dir schon recht." Nun schalte ich mich aber ein. "Naja das ist aber nicht wirklich ein Problem. Kuddel is Tischler, Ralle is der Typ für Gas-Wasser-Scheiße und ich bin zufällig Elektriker. Ben und Tobi sind Schlosser. Auch die sollten für irgendwas brauchbar sein. Ich glaube zusammen könnten wir es schaffen, dass man hier zumindest bis zum Herbst wohnen kann." "Ne wenn dann richtig. Ick würde mir die Arbeit nur machen, wenn wa hier uch richtig dauerhaft wohn können. Dann kann ick mein Wohnkloh endlich kündigen." So entsteht eine heftige aber gute Diskussion an dessen Ende wir einstimmig beschließen die Villa zu besetzen. "So schnell kanns gehn." Kichert Lizzy "heute Morgen noch arbeitsloser Nichtsnutz und heute Abend sind wa alle Großgrundbesitzer". "Du musst wieder übertreiben" meldet sich Kuddel zu Wort. "Mehr als 7000m² hat der Garten uch nich" Aber so ernst wie er es sagt meint er es nicht. Dicht sitzt er bei Lizzy und kuschelt sich an sie. Die beiden sind seit längerem ein Paar. Lassen es aber nicht groß raushängen. "Dat ganze muss noch begossen werden" sagt Ralle und holt eine Flasche Wodka aus seinem Rucksack. Die Flasche geht rum und so dauert es nicht lange bis wir alle ziemlich angetrunken sind. Spät in der Nacht ziehen wir uns alle in irgendwelche Ecken zum Schlafen zurück. Einige haben eh immer ihre Schlafsäcke dabei. Die anderen suchen sich ein paar Decken zusammen, die in der großen Truhe zu dutzenden liegen. Als ich mich gerade hinlege kommt Lilly zu mir und blickt mich fragend an. Ich nicke kurz und sie schlüpft strahlend zu mir unter die Decke. Dicht aneinander gekuschelt finden sich unsere Münder und wir küssen uns das erste Mal. Ich lege meinen Arm über ihren Bauch und streichle sie vorsichtig. Irgendwann schlafen wir beide arm in arm ein und erwachen erst als Kuddel lautstark feststellt "Hey kickt euch die beiden Täubchen mal an" und zeigt auf uns. Den anderen ist seine Entdeckung aber ziemlich egal und so bekommt er nur von Ben ein Kissen an den Kopf geworfen. Lizzy, die neben ihm geschlafen hat zieht ihn schließlich unter seinem Protest wieder hinunter und ist es wieder ruhig. Lilly und ich schauen uns an und grinsen von einem zum anderen Ohr. Innig küssen wir uns und auch unsere Hände gehen ein wenig mutiger auf Wanderschaft. Schließlich halte ich zum ersten Mal eine ihrer Brüste in der Hand. Sie sind nicht sehr groß, dafür aber fest und schön geformt. Unser Atem geht flach und schnell und wir können gar nicht mehr aufhören uns zu küssen. Leider hat Kuddels Weckruf dafür gesorgt, dass nun alle nach und nach wach werden und so müssen wir uns von einander lösen. In der Hose habe ich eine riesige Beule und geh deshalb erstmal an die frische Luft. Das morgendliche Pinkeln fällt wegen der Latte etwas schwer aber schließlich schaffe ich es doch irgendwie. Zum Frühstück schmeißen wir alle zusammen was jeder in seinem Rucksack findet. Es gibt ein fast vollständiges Toastbrot, etwas Salami ein Glas eingelegte Gurken und jede Menge Kirschen aus dem Garten. "Ich könnt jetzt n Kaffee gebrauchen" stöhne ich und alle pflichten mir bei. Aber da ist nichts zu machen. Kein Strom. Kein Wasser. Kein Kaffee. Nach dem Frühstück teilen wir uns auf um herauszufinden was an der Villa am dringendsten gemacht werden muss. Ralle untersucht die Sanitärinstallation und vor allem sucht er den Wasseranschluss der irgendwo sein muss. Alle hoffen dass das Wasser nicht abgestellt wurde. Kuddel und Lizzy wollen sich das Dach genauer angucken. Kuddel ist zwar kein Dachdecker oder Zimmermann aber trotzdem guter Dinge das Dach in den Griff zu bekommen. Lizzy als Bäckereifachverkäuferin ist wahrscheinlich auch eher mentale Hilfe. Außerdem hat sie ein dreckiges Grinsen im Gesicht, so dass allen klar ist warum sie unbedingt mit in den Dachboden will. So lassen sich Tobi und Ben auch schnell überzeugen nicht wie gedacht mit aufs Dach zu klettern. "Wir gehen dann mal Verpflegung und Biernachschub besorgen" sagt Ben und schon sind die beiden verschwunden. Lizzy ist gelernte Köchin und kann handwerklich nichts beitragen und so ist es uns auch nicht unrecht, dass sie mit mir die Elektrik in Augenschein nimmt. "Die Installation sieht im Ganzen noch ganz gut aus. Auch wenn das heute so keiner mehr machen würde." Erkläre ich ihr uns versuche ihr auch ein paar Einzelheiten zu erklären. Sie guckt mich dabei grinsend an und nickt eifrig mit dem Kopf, so dass mir schnell klar wird das sie kein Wort versteht. Die Ganze Zeit wuselt sie um mich herum und kann ihre Finger nicht von mir lassen. Die Arbeit macht zwar so viel Spaß aber dafür dauert sie auch wesentlich länger. Als wir im Obergeschoss in einem Zimmer mit Ausblick auf den Garten ankommen nimmt sie mich in die Arme und drückt ihre Lippen auf die meinen. Ausgiebig küssen wir uns und ich kann es mir nicht verkneifen meine Hände auf ihre herrlichen Brüste zu legen und diese zu leicht zu massieren. Plötzlich hören wir über uns aus dem Dachgeschoss eindeutige Geräusche. Wir müssen beide grinsen. "Ach die Lizzy hat‘s schon gut!" sagt sie mit vorwurfsvollen Blick. Ihr Grinsen verrät sie aber und so gehe ich auf das Spielchen ein. "Ja die Lizzy ist schon n heißer Feger. Da kann sich Kuddel glücklich schätzen." Dafür werde ich von Lilly in die Seite geknufft. "Na was denn?" protestiere ich. "Habe ich Recht oder habe ich Recht?" "Ja du hast ja Recht. Aber..." Mehr kann sie nicht sagen, denn ich küsse sie erneut. Von oben hören wir, dass die beiden sich dem Ende nähern und plötzlich ist es ruhig. In meiner Hose ist es schon wieder ganz schön eng und als Lilly wie zufällig über die Beule streicht entkommt mir ein leichtes Stöhnen. Lilly grinst und öffnet den obersten Knopf meiner Jeans, schiebt die Hand in meine Hose und umfasst meinen Schweif und beginnt diesen langsam zu wichsen. So geil wie ich bin dauert es nicht lang und ich komme mit einem heftigen Stöhne und schieße mein Sperma in mehreren Schüben in die Hose und auf ihre Hand. Belustigt zieht sie die Hand aus meiner Hose und begutachtet mein Sperma auf ihrer Hand. Schließlich nimmt sie ein Taschentuch und wischt sich die Hand sauber. "Ich hoffe Ralle war erfolgreich und hat Wasser gefunden, sonst muss ich den ganzen Tag mit vollgeschmiertem Schlüpfer durch die Gegend rennen." Sage ich und kann mir ein Grinsen nicht verkneifen. "Du, wenn wir die Villa wirklich besetzen möchte ich, dass wir dieses Zimmer beziehen." Sagt Lilly und kuschelt sich mit dem Rücken an meine Brust. Gemeinsam schauen wir aus dem Fenster und ich überlege wir das wäre. "Da müssen wir die anderen aber fragen, ob sie uns das Zimmer überlassen. Es darf sich keiner übergangen fühlen." Erwidere ich. Wirklich sorgen mache ich mir aber nicht. Das Haus hat viele schöne Zimmer uns so stößt der Wunsch von Lilly bei den anderen sicherlich nicht auf Gegenwehr. Wir machen uns dann noch auf die Suche nach dem Schaltschrank und finden diesen schließlich in einem kleinen Raum im Erdgeschoss. "Ne hier ist alles tot. Der Strom ist von außen abgeklemmt." Muss ich feststellen. Aber wirklich überraschen tut mich das nicht. "Hoffentlich ist Ralle und Kuddel erfolgreicher" "Naja falls Kuddel überhaupt zum Arbeiten kommt." Kichert Lilly und auch ich muss bei dem Gedanken an die beiden grinsen. Zusammen gehen wir zurück und auch Ralle, Kuddel und Lizzy sind zurück. "Also dit Dach hat schon einige Schwachstellen aber mit n paar neue Dachlatten und Dachziegel sollten wir das zusammen dicht bekommen. Ansonsten sieht das alles noch recht stabil aus." Berichtet Kuddel. "Ach und deshalb habt ihr gleichmal nen Wackeltest gemacht?" kann sich Lilly das Necken der beiden nicht verkneifen. Kuddel guckt sie erst verständnislos an, als aber auch ich lachen muss versteht er und muss auch lachen. Ralle macht anschließen einen langen Vortrag aus dem nicht hervorgeht ob er nun erfolgreich war oder nicht, bis ich ihn unterbreche und ihn auffordere endlich mit der Sprache rüber zu kommen. Grimmig geht er um die Ecke und als er zurück kommt präsentiert er uns strahlend einen Becher mit frischem Leitungswasser. "Klo, Dusche, allet geht. In de Küche war der Wasserhahn fest und ick hab ihn kaputt gemacht als ick versucht hab ihn aufzudrehen. Aber der lässt sich leicht austauschen." Triumphierte Ralle sichtlich zufrieden. "Wir waren leider nicht so erfolgreich" gebe ich zu. " Die E-Anlage ist zwar soweit ganz brauchbar aber die Stadt hat den Strom abgeklemmt. Also müssen wir entweder Strom irgendwo klauen oder uns was anderes einfallen lassen. Von klauen würde ich aber die Finger lassen. Das ist nicht ganz ungefährlich." Aber Ralle ist guter Dinge und lässt sich von diesem kleinen Rückschlag nicht beeindrucken. "Ick hab noch mehr gefunden, wa! Im Garten gibt's an der Gibelwand nen riesigen Brennholzstapel. Der reicht bestimmt für drei Winter und im Keller steht n alter Schwerkraftkessel. Damit können wir dit ganze Haus heizen. Soweit ich dat auf n ersten Blick beurteilen kann ist die ganze Heizungsanlage in Schuss. Irgend n kluged Kerlchen hat beim Auszug det Wasser abgelassen so das it nichts kaputt frieren konnte. Theoretisch bräuchten wir nur Wasser auffüllen und können dann heizen. Wasser haben wa ja und Strom brauchen wa dazu nich. Und noch wat. In der Küche steht in alter Herd den man uch mit Holz beheizen kann. Dann können wa sogar kochen. Wa Lilly? Dit is doch wat für dich oder? Kannst uns alle schön bekochen." "Du spinnst wohl!" gibt Lilly amüsiert zurück. "Aber wenn ich das richtig verstehe können wir auf Strom erstmal verzichten, oder?" fragt Sie Ralle und mich gleichzeitig. "Wer braucht schon Strom. Bei Kerzenlicht ist es doch viel romantischer." Säuselt Lizzy und wurschtelt dabei an Kuddels Hemd. Wir verdrehen alle die Augen müssen ihr aber recht geben. Inzwischen sind Ben und Tobi mit dem Nachschub und den Lebensmittel zurück. Ralle heizt den Herd ein, da er Lilly schließlich überzeugen konnte zu kochen. Alle helfen auch beim schnippeln und wir wundern uns woher Ben und Tobi vom Herd wussten und ausreichend Lebensmittel zum verkochen gekauft haben. "Den haben wir schon gestern entdeckt." sagt Tobi womit auch diese Frage geklärt ist. Das kochen auf einem Herd mit Holzflamme ist für Lilly nicht so einfach und aufgrund der abgestrahlten Hitze kommt sie mächtig ins Schwitzen. Es ist ja ohnehin sehr warm. Aber das Essen gelingt ihr prima und schmeckt allen köstlich. Nach dem Essen spreche ich die Frage nach der Zimmerverteilung an. Schnell stellt sich heraus, dass alle sich schon ein Zimmer ausgeguckt haben und es dabei auch keine Überschneidungen gibt. Kuddel und Lizzy haben sich ein Zimmer im Giebel vom Dachgeschoss ausgesucht. Ralle nimmt ein sehr großes Zimmer direkt neben der Küche mit Zugang zum großen Gemeinschaftsraum in dem wir heute Nach auch schon geschlafen hatten. Im Erdgeschoss sind damit alle Zimmer belegt. Tobi und Ben bekommen je ein Zimmer im Obergeschoss wo auch Lilly und ich uns unser Zimmer ausgesucht haben. Im Dachgeschoss sind damit noch zwei Zimmer frei. " Falls du mir mal zu viel wirst, kannst du ja dann dahin ziehen" witzelt Lilly und ich zwick ihr dafür in die Hüfte. Ich küsse Sie und schmecke das Salz von ihrem Schweiß. Es stört mich aber nicht sondern macht mich ziemlich an, so dass ich mich nicht zurückhalten kann und ihr über den Hals lecke. "Hey nun haltet euch mal zurück" gibt Tobi zu verstehen. "Habt ihr kein Zuhause?" Über dieses Wortspiel müssen wir alle lachen. Am Nachmittag gehen wir alle unsere eigenen Wege. Jeder hat so seine Besorgungen zu machen und einige Dinge zu regeln. Auch ich geh zu der Wohnung meiner Eltern und pack ein paar wichtige Sachen ein. Beide sitzen vor der Glotze und gucken frustriert irgendein Scheiß. Seit die Treuhand den Betrieb dicht gemacht hatte in den beide gearbeitet haben ging das Leben an ihnen vorbei. Mit dem Ende der DDR kamen beide nicht zurecht und so zogen sie sich in ihre kleine Wohnung zurück. Einziger Anschluss an die Außenwelt war die Glotze. Ich sage ihnen, dass ich ausziehe und zum ersten Mal seit langem sehe ich sowas wie eine Reaktion. In groben Zügen erzähle ich was los ist und wohin ich gehe. Wirklich begeistert sind beide nicht, lassen mich schließlich aber ziehen. "Wenigstens macht der Junge was mit seiner ganzen Freizeit." Höre ich noch meine Mutter sagen als ich die Tür hinter mir zuziehe. "Puh das wäre geschafft" sage ich zu mir selbst du mach mich auf dem Weg zu meinem alten Chef. Ich versteh mich gut mit ihm und ich will mal gucken ob er nicht einen alten Generator oder ähnliches für uns hat. Ich geh in seine kleine Werkstatt und bevor ich was sagen kann fängt er schon an. "Gut das du vorbei kommst. Ich hab nen großen Auftrag im Kraftwerk bekommen. Wenn du willst kannst du nächsten Monat wieder anfangen zu arbeiten." Mir steht offensichtlich der Mund offen, denn mein alter Chef kann sich einen Kommentar nicht verkneifen. " Nu mach den Mund wieder zu sonst fliegen die Scheißhausfliegen rein. Ich kann dir nicht sagen wie es nach dem Auftrag weiter geht aber für das nächste halbe Jahr ist genug Arbeit für uns beide da. Musst mir aber bis Montag Bescheid geben. Wenn du nicht willst muss ich mir jemand anderes suchen." "Ich über leg es mir. Klingt gar nicht mal so schlecht. Aber wieder früh aufstehen müssen...?" Dafür wirft er mir ein Handtuch gegen den Kopf mit dem er sich gerade die Hände abgetrocknet hat und wir beide wissen, dass ich den Job annehmen werde. Das Nachdenken bis Montag ist nur noch Formsache. Ich bin Froh ihn als Chef zu haben. Dass er mich vor fast einem Jahr entlassen musst ist ihn sehr schwer gefallen. Aber die Auftragslage ließ nichts anderes zu und im Gegensatz zu Kuddel war ich meinem Chef deswegen nicht sauer. "Aber du wolltest sicher was. Wie kann ich dir helfen?" Ich erzähl ihn vom gestrigen Tag und unsere Besetzung der Villa und frage ihn nach einem Generator. "Ja ja wenn ich noch jung wäre... klingt ja sehr aufregend was ihr da macht. Aber passt mir auf die Polizei auf. Das sind noch immer die alten Hunde, die uns schon zu DDR-Zeiten das Leben schwer gemacht haben." Ich weiß dass mein Chef zum Ende der DDR bei einer Montagsdemonstration verhaftet wurde. Auf der Wache haben sie ihn brutal zusammen geschlagen. Seitdem hinkt er mit dem rechten Bein etwas. "Einen Generator? Naja ich kann dir einen ausleihen. Aber von Zeit zu Zeit brauch ich den." Bietet er mir an. "Oh klasse Chef! Ich pass auch drauf auf und halte den auch in Takt." Freue ich mich. "Davon gehe ich aus. Du soll ich dich und den Generator schnell zur Villa fahren? Ich bin schon Neugierig was ihr da macht! " Das Angebot kann ich natürlich nicht ausschlagen und so fahren wir zusammen zur Villa zurück. Unterwegs erzähl ich ihm von Lilly und mein Chef freut sich sichtlich. Fortsetzung über die erste gemeinsame Nacht mit Lilly im eigenen Zimmer und die weiteren Ereignisse in der Villa folgt.



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