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Komm rein! (Teil 1) (fm:Schwanger, 4811 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jul 25 2006 Gesehen / Gelesen: 62133 / 47860 [77%] Bewertung Teil: 7.97 (124 Stimmen)
Eine Frau versucht einer befreundeten Nachbarin zu helfen, schwanger zu werden.

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"Komm rein, ich habe gerade frischen Kaffee gekocht" sagte ich, als ich nach dem Klingeln die Tür öffnete und meine Nachbarin Sabine auf meiner Türschwelle stand. Es war noch relativ früh am Morgen, mein Mann Peter war schon vor gut zweieinhalb Stunden zur arbeit gefahren, die Kinder hatte ich gerade in den Kindergarten gebracht und mir es beim Frühstücken und Zeitungslesen gemütlich gemacht, wie ich es oft tue, wenn nicht irgendetwas besonderes oder wichtiges ansteht. "Entschuldige, ich weiß, es ist etwas früh, störe ich im Moment?" sagte sie vorsichtig, bevor sie hereinkam. "Quatsch, komm rein, ich freu mich, wenn ich jemanden zum Klönen habe, dass weißt Du doch." entgegnete ich. Das einzige, das mir auffiel, war, dass sie an diesem Morgen irgendwie leiser und vorsichtiger war als sonst, sie war sonst eigentlich recht aufgeschlossen und energisch, so aber ahnte ich, dass sie mir was wichtiges erzählen wollte.

Obwohl Sabine gut 10 Jahre jünger war als ich - sie war eine hübsche, junge Frau Mitte Zwanzig, mit blonden langen, leicht krausen Haaren, einem mädchenhaften Gesicht mit hellen blauen Augen und einer guten Figur, etwas schlanker als ich und nicht ganz so vollbusig, waren wir gute Freundinnen geworden, seit sie und ihr Mann Markus nebenan eingezogen waren. Sie wirkte manchmal in Kleidung und Gesprächen etwas alternativ angehaucht, hatte viel Humor und war sehr tolerant. Wir und unsere Männer, die sich auch gut verstanden, klönten oft zwischen Tür und Angel, trafen uns im Garten, bekochten uns gegenseitig, gingen auch schon mal zusammen aus, zum Beispiel ins Kino und unsere drei Kinder spielten ebenfalls gut zusammen, sahen sich teilweise sogar ähnlich, so dass viele im Vorbeigehen dachten, dass sie Geschwister wären. Die Kaffeekanne und zwei Tassen greifend schlug ich vor auf die Terrasse zu gehen, weil es doch so schönes Wetter wäre, doch sie meinte sie wolle jetzt keine Umstände und ihr wäre es auch etwas zu heiß draußen im Moment. Und so setzten wir uns dann an den Küchentisch, schlürften unsere erste Tasse heißen Kaffee und unterhielten uns über dies und das, die Kinder, Nachbarn und so weiter.

Als ich gerade frischen Kaffee aufsetzen wollte und ihr kurz den Rücken zuwendete wurde es kurz still zwischen uns. "Du, Johanna, ... ich muss dich was fragen" sagte sie auf einmal und klang bedeutungsvoll. Ich schaltete die Kaffeemaschine ein und drehte mich um. "Ja, bitte, nur zu." "Ich finde das total süß, dass du schon wieder schwanger bist." Wir lächelten uns an. "Ich hätte auch gerne noch ein oder zwei Kinder." "Das wäre toll" antwortete ich, "dann könnten wir zusammen Kinderwagen schieben und mit den kleinen zur Krabbelgruppe - oder wir machen sogar eine eigene auf. Was denkt Markus darüber?" "Er möchte auch gerne. "Super" fiel ich ein, doch sie senkte ihren Kopf und murmelte "doch es klappt einfach nicht." "Lasst euch Zeit, ihr seid noch so jung" sagte ich in ruhigem, tröstenden Ton. "Ich will aber jetzt eins haben" unterbrach sie etwas trotzig "solange Linda noch klein ist, die Kinder könnten dann viel besser zusammen spielen und hätten mehr voneinander." "Nun, das 'Üben' ist doch auch schön, und irgendwann wird's schon klappen" versuchte ich sie aufzumuntern. "Wir probieren es schon seit gut zwei Jahren, aber es hat nie geklappt. Mein Arzt sagt, bei mir wäre alles in Ordnung, aber Markus will sich nicht untersuchen lassen. Er sagt wenn es kommen soll, wird es schon kommen. Und über künstliche Befruchtung habe ich mich auch schon informiert, aber das ist mir zu unnatürlich." "Und was kann ich für dich tun?" fragte ich unsicher. Sie zögerte eine Weile, schaute in ihre leer Kaffeetasse und murmelte "versprich mir, dass du mir nicht böse bist, dass du mir nicht die Freundschaft kündigst, wegen dem was ich dich fragen möchte." Ich stutzte jetzt doch etwas, aber langsam schwante mir, worauf sie wohl hinaus wollte. "O.K., versprochen. Also...?" "Bei Euch klappt es doch so gut." Das konnte ich nicht leugnen. Solang ich nicht verhütete reichte es quasi, wenn mein Mann mich nur ansah und ich war schwanger. "Meinst Du, Peter könnte vielleicht..." stammelte sie unsicher. Mein Herz pochte nun laut und ich wusste nicht, wie ich reagieren sollte. "Du willst Peters Samen?" unterbrach ich sie. "Meinst Du, es wäre wirklich so schlimm?" Sie sah mich unsicher an. "Weiß Markus was davon?" fragte ich. "Nein. Muss er das? Vielleicht ist es besser, wenn es unter uns bleibt." antwortete sie sofort. "Unter uns? Wie soll das denn gehen?" bohrte ich ungläubig nach. "Nun, wie gesagt, ich brauche nur sein Sperma. Vielleicht kannst Du es irgendwie auffangen und mir zukommen lassen." Sie hatte anscheinend schon alles geplant, denn meinen ungläubigen Blick konterte sie sofort: "Mensch, mach's ihm mit der Hand oder so und lass ihn in ein Kondom spritzen oder in einen anderen Behälter." "Und du stopfst Dir das Zeug dann rein?" entgegnete ich. "Klar" nickte sie scheinbar voll überzeugt. Ich atmete ein paar

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