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Am Strand (fm:1 auf 1, 3224 Wörter)

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Veröffentlicht: Sep 24 2006 Gesehen / Gelesen: 40110 / 33023 [82%] Bewertung Geschichte: 8.75 (232 Stimmen)
Ein junger Mann wird von einer reifen Frau vorm Ertrinken gerettet und verbringt erotische Stunden mit ihr.

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Am Strand

by Buddy Chetty

Am Strand

Dies ist bereits das dritte Mal, dass John das gemietete Auto parkt, es abschließt und hinunter zu einem der zahllosen Strände geht. Jedes Mal kehrte er enttäuscht zurück, da der Strand total überfüllt ist. Hier nun ist die Straße etwa 1km vom Wasser entfernt und John geht zwischen Palmen und Büschen hindurch bis er schließlich noch 200 Meter vom Wasser entfernt auf einem mit Gras bewachsenen Hügel steht. Schon lange zuvor hat er die Brandung gehört. Nun sieht er auch die Wellen, die unaufhörlich gegen den Strand branden. Er sieht sich verwundert um; hier ist absolut niemand zu sehen. Der Pfad, der ihn hierher brachte, mündet in einen etwas breiteren Weg, der sich dann irgendwo im Sand des Strandes verliert. Am Ende des Weges, etwas zurück gesetzt, sieht John eine Bank stehen. Der Hügel, ca. 500 Meter in der Breite neigt, sich sanft in Richtung Indischer Ozean. John atmet tief durch. Er sieht sich um. Der Ideale Platz. Weit schweift sein Blick den menschenleeren Strand entlang. So hat er sich immer das Paradies vorgestellt. Er sieht große Palmen, und den endlosen weißen Sandstrand. Langsam streift er seine Schuhe von den Füssen und geht durch den warmen Sand. Zehn Meter von den heranstürmenden Wellen entfernt breitet er sein mitgebrachtes Handtuch aus. Er entledigt sich seiner Hose und des T-Shirts und nur noch mit seiner Badeshorts bekleidet, lässt John sich auf dem Handtuch nieder. Wieder atmet er tief durch. Diesen Kurzurlaub, um von Allem Abstand zu gewinnen hatte er bitter nötig. Er muss seine Gedanken ordnen und wieder zu sich selbst finden. Seine Freundin hatte sich von ihm getrennt und eine riesige Leere hinterlassen. Der Bruch wischen den Beiden vollzog sich schleichend. Hier ein unbedachtes Wort, da eine winzige Unwahrheit oder gar bewusst gelogen. Zuerst war nur die räumliche Trennung wegen des Jobs geplant. Dann immer deutlicher, war dies nur eine Ausrede um den Schlussstrich zu ziehen. Zuletzt der Bruch, endgültig und heftig schmerzend. John muss jetzt einfach alleine sein und dieser Ort hier scheint genau richtig zu sein. Er träumt vor sich hin, schließt die Augen und genießt die Seeluft und das Rauschen des Indischen Ozeans. Er liegt etwa eine Stunde in der Sonne und entscheidet sich dann schwimmen zu gehen. Als er sich aufrichtet sieht er, dass er nicht mehr alleine am Strand ist. Auf dem Hügel, in der Nähe der Bank hat sich eine Frau niedergelassen und blickt aufs Meer hinaus. Von seinem Standpunkt aus kann John nur erkennen dass sie eine volle frauliche Figur hat und einen roten Badeanzug trägt. Sie ist zu weit weg um zu erkennen ob sie jung oder älter ist. Es ist ihm auch ziemlich egal. Er möchte nur alleine sein. Ohne weiter auf die Frau zu achten läuft John in Richtung des Meeres und stürzt sich in die Wellen. Er ist ein guter Schwimmer und ist oft im Meer geschwommen. Nach wenigen Metern aber spürt er eine heftige Unterwasser Strömung die ihn von der Oberfläche nach unten zieht. Noch verspürt er keine Panik. Mit kräftigen Schwimmzügen teilt er das Wasser und versucht aus der Strömung zu gelangen. Noch immer scheint für ihn alles normal zu sein. Für einen kurzen Moment überkommen ihn Zweifel ob er wohl in der Lage sei, die Strömung die sich jetzt sogar verstärkt bemerkbar macht, zu überwinden. Doch dann hat er keine Zeit mehr darüber nachzudenken, er schwimmt nun, wie er entsetzt feststellt, um sein Leben. Er kämpft wie nie zuvor in seinem Leben mit der gleichzeitigen Gewissheit es nicht zu schaffen. Unweigerlich wird er nach unten gezogen.

Dann... endlich, wird es schwarz vor seinen Augen.

Er kommt wieder zu sich und sieht als Erstes ein sehr besorgtes Gesicht einer etwa 40 jährigen Frau vor sich. Ein Gesicht wie ein Engel, denkt sich John. Dann plötzlich fällt ihm ein, was geschehen war. Nun übermannt ihn die Panik. Voller Angst umschlingen seine Arme die Frau die sich über ihn beugt und er klammert sich an sie. "Hallo, da bist du ja wieder" sagt sie mit rauchiger Stimme zu John. "Ich habe mir echt Sorgen um dich gemacht. Du warst richtig weggetreten. Bist du ok?". John begreift nun, dass die unmittelbare Gefahr vorüber ist und nimmt seine Arme zurück. "Tut mir leid" stottert er und blickt in ihre Augen. "Ich glaube, ich verdanke Ihnen mein Leben. Danke". Er setzt sich auf und schaut sich verwundert um. Von seinem ursprünglichen Platz, an dem noch immer seine Sachen liegen, ist er bestimmt 70 Meter entfernt. Er sitzt am Strand, direkt am Wasser und nun erst blickt er die Frau genauer an. Es ist, wie er erst jetzt bemerkt, die Frau die in der Nähe der Bank saß. Sie sieht gut aus. Sehr gut sogar. Sie hat pechschwarze

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