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Die Schuldnerin (fm:1 auf 1, 1776 Wörter)

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Veröffentlicht: Jan 03 2007 Gesehen / Gelesen: 39805 / 31150 [78%] Bewertung Geschichte: 7.94 (144 Stimmen)
Eine Frau kommt in finanzielle Schwierigkeiten

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Die Schuldnerin

Moni S. war schon nahezu fünfzehn Jahre bei uns in Kundschaft. Damals, im Alter von knapp zwanzig Jahren, kaufte sie sich eine Vespa, um damit zu ihrer Arbeitsstelle zu fahren. Regelmäßig ließ sie alle Wartungsarbeiten durchführen, verschönerte ihren Roller mit Zubehör und erwarb später bei uns auch noch ein schickes Fahrrad. Das Rad zahlte sie, immer pünktlich, auf vier Monatsraten.

Ende der achtziger Jahre zog Moni nach Kassel, da sie dort eine Arbeitsstelle mit besserer Bezahlung gefunden hatte. Hier lernte sie auch ihren späteren Ehemann kennen. Doch bereits nach wenigen Jahren ging die Ehe in die Brüche und so zog Moni Anfang 2004 wieder zurück in unsere Heimatstadt. Sie hatte eine Arbeitsstelle als Sekretärin bei einer Immobilienmakler gefunden, welche ihr auch kleine Wohnung in schöner Lage am Stadtrand zur Verfügung stellte.

Da Moni S. kein Auto besaß, erschien sie schon bald nach ihrem Umzug in meinem Geschäft, um sich für den Weg von und zur Arbeit ein neues Fahrrad zu kaufen. Da ich von Moni S. wusste, dass es bei ihr nie Zahlungsschwierigkeiten gibt, verkauften ich ihr auch diesmal wieder ein Fahrrad auf Ratenzahlung. Dreihundert Euro zahlte sie an und versprach uns, die restlichen dreihundert Euro in sechs Monatsraten zu zahlen. Die erste Rate kam wie gewohnt pünktlich, doch schon die nächsten Raten blieben aus. So schickte ich ihr nach angemessener Frist eine Zahlungserinnerung, später die zweite und dritte Mahnung. Doch alle drei Schreiben blieben leider unbeantwortet. Da ich sehr sozial eingestellt bin, wollte ich mit Moni S. erst noch einmal persönlich sprechen, bevor ich meine Forderung dem Rechtsanwalt übergeben würde und ihr somit unnötige Unannehmlichkeiten entstanden. Also rief ich sie an und teilte ihr dies mit.

Es war schon fast 19Uhr als ich bei ihr läutete. Moni S. öffnete und da sie wusste weshalb ich kam, führte sie mich nach der Begrüßung in das Wohnzimmer ihrer Wohnung. "Da haben sie aber Glück, dass sie mich schon antreffen. Ich selber bin vor wenigen Minuten erst von der Arbeit gekommen und würde mich gerne erst ein wenig frisch machen, bevor wir uns unterhalten" sagte sie. "Es dauert auch nur ein paar Minuten. Ich beeile mich, dass sie nicht unnötig warten müssen. Darf ich ihnen derweil schon einmal eine Erfrischung anbieten?" "Soviel Zeit muss sein" antwortete ich.

Eigentlich war ich froh darüber, nach einem so warmen und stressigem Tag ein paar Minuten der Ruhe genießen zu können. Ich lehnte mich im Wohnzimmer-sessel zurück und schaute mir die Wohnung an. Dass Moni Geschmack besitzt konnte man an ihrer Wohnungseinrichtung sehen, aber auch wie sich kleidete. Obwohl sie nur 165cm groß und ein wenig mollig war, verstand sie es sich immer so elegant zu kleiden, so dass sie einen Hauch von Erotik versprühte.

Während ich so meinen Gedanken nachhing, kam Moni zurück in das Wohnzimmer und setzte sich mir gegenüber auf das Sofa. Da sie eine hellbeige Bluse trug leuchte ihr dunkler BH zart durch. Passend zur Bluse hatte sie sich einen bordeauxfarbenen Rock angezogen und als sie auf dem Sofa räkelte, rutschte dieser so weit herauf, dass man ihren schwarzen Slip sehen konnte. Ich wusste nicht, ob sie sich absichtlich so hingesetzt hatte oder ob sie selber gar nicht gemerkt hatte, dass ihr Rock hochgerutscht war.

Da mich dieser Anblick erregte, lenkte ich das Gespräch auf den eigentlichen Anlass meines Besuches. Moni entschuldigte sich mehrmals dafür, dass sie ihre Raten noch nicht bezahlt hatte. "Durch die Scheidung bin ich unverhofft in finanzielle Schwierigkeiten gekommen" sagte sie "und ich weiß noch nicht wie und wann ich da wieder herauskommen werde und ihnen ihr Geld bringen kann."

Dann stand sie auf um mein leeres Glas zu füllen. Als sie sich dabei nach vorne beugte, konnte ich ein Blick in ihre Bluse werfen. Sie hatte einen tollen großen Busen und es war nicht verwunderlich, dass mich dieser Anblick erregte. Mir wurde warm und eng in meiner Hose. "Diese Frau musst du haben" dachte ich bei mir, aber wie lenke ich das Gespräch in die richtige Richtung ohne sie zu beleidigen?

"Besteht nicht die Möglichkeit, dass sie monatlich um die zwanzig Euro abzahlen?" fragte ich, "ich verstehe ja ihre Lage, aber auch ich muss

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