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Die wahre Liebe (fm:Sonstige, 2296 Wörter)

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Veröffentlicht: Feb 02 2007 Gesehen / Gelesen: 17283 / 11966 [69%] Bewertung Geschichte: 6.26 (23 Stimmen)
Es mag ja saein das mir keiner glaubt. Aber wenn man flattern im Magen hat, feuchte Träume, und sich nichts besseres vorstellen kann, dann liebe Freunde ist es die Erfüllung

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Die kursiv zu lesenden Bereiche entsprechen der Realität. In diesem Fall ist die ganze Geschichte real und ich verzichte auf die kursive Schriftart. Was jetzt folgt, ist eigentlich ein Zufallsprodukt. Ich habe ja in den letzten beiden Jahren mein Leben, genauer gesagt, mein Sexualleben versucht aufzuarbeiten, in dem ich Geschichten geschrieben habe. Da ist mir manchmal die Phantasie durch gegangen, aber vieles entsprach doch der Realität. Tine, meine Exfrau und ich, haben vieles zusammen erarbeitet. Das betraf die Zeit meiner Ehe mit Tine Paulig.

Ich bekam dann einen Job in Russland und hatte dort sexuelle Höhenflüge die für mein Alter völlig unerwartet kamen. Meine Ehefrau bekam das natürlich mit.

Immer, wenn ich dann in Deutschland war, erzählten wir uns, völlig locker, unsere Erlebnisse die wir mit jeweils anderen Partnern hatten. Dabei geilten wir uns häufig so auf, das wir Höhenflüge hatten wie in den letzten 15 Jahren nicht mehr.

Das waren sexuelle Exzesse mit allen Schikanen. Als meine Zeit in Russland beendet war, ging auch meine Ehe, mit Tine zu Ende. Alles friedlich ohne Bitterkeit.

Heute treffen wir uns häufig und bei einem dieser Treffen haben wir dann beschlossen, diese Zeit aufzuschreiben. Das heißt, ich sollte es, mit ihre Hilfe aufschreiben.

Das sollte ihre Erlebnisse beschreiben und meine Zeit in Russland. Als wir uns über die ersten Entwürfe unterhielten, stellten wir fest, das es sich um ca. 4-5 abgeschlossene Geschichten handeln sollte.

Wir wollen es, die "Russischen Tagebücher" nennen.

"So, und nun setzte dich hin und fange an" waren ihre Worte.

Und ich setzte mich hin und fing an.

Und bei der Durchsicht meiner Tagebücher fiel mir auf das ich vieles nicht auf die Reihe bekam. Ich hatte damals das Meiste auf Disketten gespeichert. Nun begann das Theater alles wieder zu finden. Der PC war neu und hatte natürlich kein Diskettenlaufwerk mehr. Ich kaufte also ein externes Laufwerk und die Suche ging los. Das war vielleicht eine Scheißarbeit, man kann sich das nicht vorstellen. Ich war wochenlang beschäftigt eine nachvollziehbare Reihenfolge zu finden.

Bei der Sucherei fand ich dann eine Datei mit dem Namen "hilflos". Als ich die dann öffnete fiel mir alles wieder ein.

Ich hatte in St.Petersburg die Frau meines Lebens kennen gelernt. Glaubte ich zumindest. Sie auch. Als wir uns nach einem halben Jahr das erste Mal trennten, brach für mich eine Welt zusammen, obwohl alles, meine Schuld war. Ich habe diese Frau wirklich geliebt.

Am Tag nach der ersten Trennung habe ich mich fürchterlich besoffen. In diesem Zustand habe ich mich dann hingesetzt und ein Gedicht geschrieben. Meine Exfrau fand es gut, ich fand es abscheulich. Stelle es doch einfach bei Ero ein und du wirst ja sehen, ob es ankommt.

So, nun Schuss mit der langen Vorrede, hier ist quasi die erste Geschichte der russischen Tagebücher. Über die Frage, in welche Rubrik wir das einstellen sollten, wurde lange diskutiert.

"Eigentlich fällt das ja noch alles unter Ehebruch," war Tines Meinung. Und das du ja auf die manipulierten Bewertungen sowieso keine Wert legst, ist es letztlich ja auch egal."

"Was meinst du denn mit manipulierten Bewertungen?"

Na ja, wenn sich jeder dort selber bewerten kann, hat das doch eigentlich keine Bedeutung."

Wir entschieden dann diese Geschichte zunächst mal unter "Sonstiges" ein zu stellen. Und das ist nun Passiert.

Die russischen Tagebücher. Das Motto, was ein alter Knochen noch so alles erleben kann.

Klicken Sie hier für den Rest dieser Geschichte (noch 240 Zeilen)



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