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Urlaub ins Glück (fm:Schwul, 2722 Wörter)

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Veröffentlicht: May 23 2007 Gesehen / Gelesen: 20453 / 15904 [78%] Bewertung Geschichte: 8.53 (60 Stimmen)
Herr Dirksen lernt im Urlaub seine wahre Liebe kennen. Einen jungen Mann.

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Urlaub ins Glück Ich saß an meinem Schreibtisch und las die letzten Umsatzberichte durch. Eigentlich sollte ich Glücklich sein. Mein Betrieb schrieb nicht nur schwarze Zahlen, was in diesen Zeiten schon schwer war, er machte fast wundersam hohen Gewinn. Aber seit einiger Zeit konnte ich mich selbst daran nicht freuen. Ich hatte keine Ahnung woran das lag. Eigentlich ging es mir Gut. Jetzt nicht nur Finanziell, auch Körperlich war ich Topfit. Ich stand auf und sah aus dem Panoramafenster. Das Wetter war ebenfalls Hervorragend. Ich reckte mich, wobei meine Muskeln das Hemd spannten. Ja, ich war Fit und hatte einen Körper, mit dem ich mir das eine oder andere Häschen ins Bett holen konnte, ohne mich dabei groß anzustrengen. Ich sah auf meine Uhr. Es war 14 Uhr. Ich dachte daran gleich nach Hause zu fahren, wollte aber schnell noch sehen ob ich nicht eine E-Mail übersehen hätte. Doch alles was ich fand, war eine Spam-Mail eines Reiseanbieters. Sicher, dieser Anbieter war alles andere als Seriös. Aber das brachte mich darauf, dass auch ich mir mal eine Luftveränderung gönnen konnte. Im Betrieb lief ja alles. Mit etwas mehr Elan suchte ich das Internet durch. Ein Anbieter, den ich fast übergangen hätte, bot Urlaubshäuser auf kleinen Inseln an, die sich um ein Kasino gruppierten. Wenn man wollte konnte man alleine bleiben, oder auch alle Annehmlichkeiten des Kasino-Areals nutzen. Billig war der Urlaub nicht, aber ich hatte in letzter Zeit sowieso so wenig ausgegeben, dass der Fiskus sich am Jahresende sicher einen zweiten Bauchnabel freute. Spontan buchte ich zwei Wochen und für die nächste Gelegenheit. Somit hatte ich noch vier Tage, in denen ich die Aufgaben in der Firma noch einmal besprach. Mit dem Flugzeug ging es nach Hawaii. Hier wurden ich und drei weitere Urlauber mit einem Wasserflugzeug abgeholt, das zum Hotel gehörte. Auch das Ehepaar kam den USA und besaßen dort eine Ladenkette. Der Junge Mann, der mitflog kam aus Deutschland. Er hatte die Reise gewonnen. Ich beglückwünschte ihn dazu, die Amerikaner fanden es unpassend, dass man einen solchen Urlaub gewinnen konnte. Immerhin war das Hotel etwas sehr Exklusives und dort sollte man gefälligst auch unter sich bleiben können. Eine Einstellung die ich absolut Albern fand und in ihrem Falle sogar Lächerlich. Die Beiden hatten nicht nur kein Benehmen, sie waren anscheinend auch noch Stolz darauf. So war ich Glücklich als wir endlich landeten. Der Junge Mann hatte sich mit Reiner Knuth vorgestellt. Natürlich sah man seiner Kleidung an, dass er nicht das Geld hatte in den Läden einzukaufen wie ich. Aber ich fand, er hatte Geschmack, ohne mit der Mode zu gehen. Zu einer engen Hose, die an die 70er erinnerte mit ihrem Schlag, trug er ein Hawaii-Hemd, das nicht nur Farblich gut passte. Es ließ auch seinen trainierten Körper gut zur Geltung kommen. Er war in einem Haus untergebracht, in dem einzelne Suiten vermietet waren, ich hatte, wie gebucht, eine kleine Insel für mich. Als ich meinen Koffer auspackte ertappte ich mich dabei, dass ich an diesen Reiner dachte. Schmunzelnd tat ich es bei Seite und ging Duschen. Nackt vor dem Spiegel stehend rasierte ich mich. Doch, ich sah auch mit meinen 42 Jahren noch Top aus. Flacher Bauch, Muskeln und ein knackiger Hintern. Dazu 21 Zentimeter in ausgefahrenem Zustand, wie mir meine letzte Flamme versichert hatte. Am Abend ließ ich mich mit der kleinen Barkasse zum Kasino fahren. Schwarze Hose, offenes kurzes Hemd und ein Lächeln. So sah ich mich um. Hier gab es alles, was Amerikaner zu Hause vermissten. Spiel, Alkohol ohne Beschränkung und sogar Mädchen. Aber ich sah mich erst einmal um. Reiner Knuth war auch da, genauso wie das unangenehme Ehepaar. Die hatten ihr Domizil ebenfalls in einer der Suiten und wieder ließen sie sich darüber aus, dass ein einfacher Arbeiter mit ihnen unter einem Dach wohnte. Irgendwann ging es mir auf den Geist. Als ich den Hotelmanager sah sprach ich ihn darauf an. Auch ihm gefiel das Ehepaar nicht, aber da man damit warb, dass sich hier jeder zwanglos geben konnte, war er Machtlos. "Weißt du was, Reiner?", kam mir die Idee. "Auf meiner kleinen Insel ist doch das Gartenhaus. Du ziehst einfach dort ein." Er sah mich überrascht an. "Mein Gewinn sagt aber, dass ich diese Suite habe, mit Halbpension." "Na und?", fand ich schmunzelnd. "Mal sehen, was die Hotelleitung sagt." Ich überging Reiner einfach und fragte den Manager. Er hatte nichts dagegen. Ich hatte in meiner Eile immerhin den Familientarif gebucht. So zog Reiner noch am Abend um. Als ich am Morgen mit einem Kaffe nach draußen auf die schöne Terrasse ging schwamm Reiner im Pool seine Bahnen. Fasziniert sah ich ihm dabei zu. Der junge Mann, er war höchstens 22, konnte wirklich schwimmen. Mit langen geübten Zügen durchpflügte er das Wasser. Dabei trug er eine weiße, knappe Badehose. Noch drei Bahnen schwamm er, bevor er sich gekonnt aus dem Wasser wuchtete. Es erschreckte mich richtig, dass ich ihn mir sehr interessiert ansah. Sein breites Kreuz, die enge Taille und die langen dunkelblonden Haare. Freundlich grüßte er mich, womit er mich aus meinen Gedanken riss. Ich bot ihm schnell auch einen Kaffee an. Er nahm

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