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Vom finden und gefunden werden (fm:Dominanter Mann, 2206 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jul 25 2007 Gesehen / Gelesen: 19281 / 13146 [68%] Bewertung Teil: 7.12 (25 Stimmen)
Sie reist in eine fremde und Stadt und findet Ihn, und Er findet ihre dunkle Seite

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© Antigone Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Die Nacht ist jung und ich bin wieder auf der Suche. So streife ich durch die Gassen, suche deine Augen. Ich laufe eine Weile so umher und merke gar nicht wie die Gassen dunkler werden. Ich weiß schon lange nicht mehr wo ich bin, und auskennen tue ich mich in dieser Stadt auch nicht wirklich. Die Euphorie welle, auf der ich noch vor recht kurzer Zeit schwamm, ist nun stark zurück gegangen. Langsam durchzieht Kälte meinen Körper. Alleine in einer viel zu großen Stadt mit zu vielen Gassen und wenig Beleuchtung fühle ich mich plötzlich leer und verlassen, Tränen kämpfen sich in meine Augen und ich weiß nicht ob ich heulen, schreien oder einfach rennen soll. Ich spreche mir gut zu und versuche ruhig und beherrscht weiter zu gehen. In naher Ferne sehe ich Leuchtschrift, das könnte eine Kneipe sein denke ich und renne los. Ein Bier, das wäre es jetzt. Da könnte ich auch gleich nach dem Weg zum nächsten Bahnhof fragen.

Die Tür steht leicht offen und ein Lichtschimmer strahlt heraus. Man riecht Bier, Schweiß und Zigaretten. Der richtige Ort für eine Gestalt wie mich. Ich schiebe die Tür noch etwas weiter auf um hinein treten zu können. Der Wirt hinter der Theke mustert mich abfällig und poliert das Glas weiter an dem er wohl schon länger herum reibt. Ich schaue mich sehr auffällig um und entdecke kein bekanntes Gesicht, wie auch fast 400 km von zu Hause entfernt? Die Kneipe ist nicht besonders voll und am Rande gäbe es noch 3 freie Tische, aber alleine da hocken, dass will ich dann auch nicht. An der Theke sind noch Plätze frei. Beim Wirt bestelle ich ein kühles Blondes und will gerade die Zigaretten aus meiner Jacke holen als ich bemerke das sie leer sind. Der Typ neben mir muss das wohl mitbekommen haben, denn plötzlich hält er mir ohne Vorwarnung seine Schachtel mehr als knapp vor mein Gesicht. Erschrocken zucke ich zurück und falle fast vom Barhocker. Er schaut herüber und lächelt mich breit an. Das Licht ist zu schwach um sein Gesicht genau zu erkennen, aber es muss eines der schöneren Sorte sein, die Konturen und Züge sprechen klar für ihn. Trotzdem schaffe ich es nicht ihn an zulächeln und werfe ihm einen der nicht ganz netten Blicke zu. Mein Bier kommt, ich nehme eine von seinen Angebotenen Zigaretten, zünde sie an und inhaliere den Qualm wie eine ertrinkende. Nehme einen großen Schluck von dem Bier und frage den Wirt wo der nächste Bahnhof liegt. In unverständlichen Genuschel erklärt er mir den Weg den ich natürlich nicht verstehen kann und dann einfach aus Höflichkeit nicke als ich denke er ist nun fertig. Schweigsam verläuft die nächste halbe Stunde, aus lauter Verzweiflung nippe ich nach dieser kurzen Zeit schon an meinem vierten Bier. Und das obwohl ich sonst nie etwas trinke und eigentlich gar kein Bier mag. Der Typ neben mir der die ganze Zeit nichts sagt scheint muss mich mittlerweile für Alkohol abhängig halten. Zu allem Überfluss torkle ich stark beim Versuch auf die Toilette zu kommen. Tapfer kämpfe ich mich durch den Raum zu den bekannten Schildern. Als ich nach getaner Sache beim Hände waschen in den Spiegel schaue sehe ich verwischtes Make-up und müde Augen. Fast erschrecke ich mich vor mir selbst, das sieht fies und gemein aus, könnte auch der Grund für den abwertenden Blick und die Musterung meines Nachbarn sein. In letzter Hoffnung versuche ich das wieder hinzu bekommen. An der Theke bezahle ich, kaufe mir noch ein Päckchen Kippen und mache mich dann auf den Weg zum Bahnhof, von dem ich immer noch nicht weiß wo er ist. Aber solche Dinge sind ja meist gut ausgeschildert. Auf ins Abenteuer!

Ich bin schon ein paar Meter gelaufen als ich Schritte hinter mir höre, leicht in Panik beschleunige ich meine Schritte. Die Schritte sind noch immer da, Angst steigt in mir auf. Und irgendwann holt mich der andere ein. Ich schaue auf um mich zu mindestens zu erkundigen wer es ist, zu meinem Überraschung ist es der Typ aus der Kneipe. Er schaut mich ein wenig besorgt an und zum ersten mal an diesem Abend höre ich seine Stimme die recht kräftig ist und mich fragt ob ich nun wirklich gedenke zum Bahnhof zu laufen und ob ich in meiner Eile auch schon mal auf die Uhr geschaut hätte. Ich sage das ich natürlich wüsste wie spät es ist und ich wirklich zum Bahnhof will. Er schaut mich mitleidig an, sagt wir hätten es drei Uhr morgens, die nächsten Züge führen erst um 8 Uhr weil heute Sonntag wäre und außerdem sei es die falsche Richtung um zum Bahnhof zu kommen. Böse schaue ich ihn an, meint der ernsthaft ich weiß nicht was ich tue? Oder hat er recht und ich bin nicht klar bei verstand? Er merkt mein zögern und sagt dann ich könne mit zu ihm kommen, er hätte noch ein Zimmer frei wo ich die eine Nacht bleiben könnte. Nun lächelt er mich an und ich spüre Müdigkeit in meinem Körper aufsteigen. Müde und erschöpft von diesem Tag willige ich also ein und gehe mit ihm zu sich. Die Frage ob ich nun wirklich den verstand verloren hätte und total lebensmüde wäre verdränge ich dabei die ganze

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