| Lady Lara's erste Lektion: Das Vorstellungsgespräch (fm:Bisexuell, 2745 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen | ||
| Autor: Fantasy77 | ||
| Veröffentlicht: Jul 28 2007 | Gesehen / Gelesen: 19879 / 15245 [77%] | Bewertung Teil: 8.79 (39 Stimmen) | 
| Nach einer unendlich qualvollen Woche, entschließe ich mich, Lady Lara anzurufen. SIE - die Herrin der besonderen Art - prüft meine Eignung, ihr zu dienen, in einem Vorstellungsgespräch. | ||
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Lady Lara's erste Lektion: Das Vorstellungsgespräch  
 
Die Woche, nachdem ich völlig unverhofft die "Bekanntschaft" von Lady Lara gemacht hatte, war eine einzige Qual - oder vielmehr durchlitt ich  tausend Qualen, die mich unaufhörlich peinigten, so als wäre ein  Splitter in mein Hirn eingedrungen, der mich früher oder später  verrückt machen würde.  
 
Tagsüber konnte ich mich nicht konzentrieren, war fahrig, teilweise geistig abwesend und lebte in einem Kokon, in dem ich mit Körper und  Seele eingesponnen war. Ich nahm die Wirklichkeit wie durch einen Nebel  wahr, der wie ein Schleier über meine Sinne gezogen worden war.  
 
Nur die Stimmen in meinem Kopf schienen überaus real zu sein und machten mich schier wahnsinnig: "Bin ich jetzt pervers?" - "Sonst  liebte ich es, die Kontrolle auszuüben und war nie passiv, schon gar  nicht devot." - "Bin ich schwul? Männer haben mich noch nie  interessiert!" - "Ausgeliefert und wehrlos zu sein, war noch nie mein  Ding. Ich WAR es auch noch nie!" - "Bin ich Bi? Was heißt das  überhaupt? Ich stehe nicht auf Männer!" - "Ich verabscheue Gewalt!  Erstrecht in Sachen Sex. Auf Schmerzen stehe ich auch nicht! Sie zu  erleiden nicht, sie zufügen: undenkbar!" - "Frauen - vorzugsweise  Blondinen -, schlank, groß, mit den Rundungen an den richtigen Stellen,  durchdringende Augen, volle, sinnliche Lippen mit langen schlanken  Beinen waren Schlüsselreize für mich - ein bischen klischeehaft  zugegeben, aber was soll's..." - "Befehlen gehorchen, einem anderen  bedingungslos zu Diensten sein - Konnte ich das? Wollte ich das?" - so  ging es in einem fort.  
 
Alle Stimmen gleich bestimmend und gleichermaßen Recht habend. Gefangen zwischen verschiedenen Polen, die sich gleichermaßen anzuziehen und  abzustoßen schienen. Hin- und Hergerissen zwischen Mächten, die  gleichermaßen in mir geschlummert zu haben schienen, und die Lady Lara  in mir entfesselt hatte, ohne dass ich überhaupt auch nur den Funken  einer Chance gehabt hätte, sie zu kontrollieren.  
 
Die Nächte waren nicht minder schlimm. Kaum hatte ich die Augen geschlossen, legte sich eine Finsternis um meinen Geist, als wollte sie  mich in einen Ledermantel einschließen. Dann sah ich SIE: die Augen  leicht schwarz umrandet, die Wimpern schwarz und lang nach Oben  gebogen, die vollen Lippen ein wenig in Weinrot geschminkt, um den  langen, weißen Schwanenhals ein schwarzes Samthalsband, an dem ein  silberner, eingerollter Drache hing, die schlanken Schultern in ihrer  weißlichen Färbung entblößt, die langen Arme in schwarzen  Latexhandschuhen, die sich wie eine zweite Haut bis zum Ellenbogen  hinzogen, der Oberkörper durch eine schwarze Lederkorsage  zusammengeschünrt, so dass die großen, festen Brüste etwas nach Oben  gehoben wurden, die Brustwarzen eben gerade durch den Rand der Korsage  verdeckt, ihr Unterleib in einen extrem kurzen, schwarzen Lackrock  gekleidet, von den langen, schlanken Beinen nur kleine Hautstückchen  durch eine Netzstrumpfhose zu sehen, die Füße in kniehohen, schwarzen  Lackstiefeln mit hohen Absätzen - und ihr durchdringender Blick, in dem  ein Feuer aus Verlangen und Leidenschaft aufblitzte, das mich in einer  Sekunde zu Asche verbrennen konnte und würde, auf ihren vollen,  sinnlichen Lippen ein diabolisches Lächeln, das mir in meine Seele  stieß, ohne dass ich es hätte verhindern können..  
 
Dann wie im Stroboskoplicht aufblitzend: Handschellen - Ketten - Peitsche - Kerzen - eine Streckbank - ein dunkler Keller -  Eisenklammern - ein großes schwarzes Dildo - ein Schlagstock - ein  Halsband - eine Feder - ein Paddle - Gewichte - ein Penisring - ein  Analplug.  
 
Ich warf mich hin und her, schwitzte, stöhnte, Herzrasen, das Blut rauschte in meinen Ohren, Pochen, Hitze: in meinem Kopf, in meinen  Brustwarzen, in meinen Lenden, in meinem Schwanz, in meinen Eiern, in  meinem Hintereingang - überall, Zuckungen, Erregung pur.  
 
Am Morgen wachte ich völlig zerschlagen auf und schälte mich mühsam aus  dem feuchten Laken. Eine kalte Dusche, viele Tassen starken Kaffees  und zahlreiche Zigaretten konnten mich nur teilweise wiederherstellen.  
 
Dieses Martyrium hielt ich knapp eine Woche durch. Am Freitagmorgen meldete ich mich krank und fasste einen Entschluss: ich würde sie  anrufen, so wie sie es schon vorhergesagt hatte. Ich würde mir nichts  
 
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