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Abenteuer in der Werkstatt (fm:Schwanger, 7207 Wörter)

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Veröffentlicht: Nov 25 2008 Gesehen / Gelesen: 44658 / 39489 [88%] Bewertung Geschichte: 8.89 (164 Stimmen)
Eines Tages kommt eine schwangere Frau in die Werkstatt. Nachdem ich ein Problem mit ihrem Fahrgestell gelöst habe, lässt sie mich auch an die anderen Dinge ran.

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Mein Name ist Max Kehle. Ich bin 19 Jahre alt und Azubi in einer kleinen Werkstatt. Zusammen mit meinem sechs Jahre älteren Kumpel Sebastian schmeiße ich quasi den Laden hier. Unser Chef ist so um die 50 Jahre alt. Er und seine Frau haben zwei Kinder, die aber beide keine Lust haben, die Werkstatt zu übernehmen. Daher arbeiten sie nur noch soviel, dass es reicht, sich und uns über Wasser zu halten. Der Vorteil daran ist, dass wir sehr viel Zeit haben und uns sehr ausführlich um die Autos der Kunden kümmern können. Das hat uns ein gewisses Image eingebracht. Mittlerweile reparieren wir vorrangig teure Luxusautos. Mein Chef ist nur noch selten in der Werkstatt. Zumeist sitzt er im Büro und kümmert sich um die Auftragsannahme und das Schreiben der saftigen Rechnungen.

Ich bin mittlerweile im dritten Ausbildungsjahr. Seit etwa zwei Jahren läuft das Geschäft super und wir haben einen sehr guten und loyalen Kundenstamm. In den zwei Jahren haben sich einige sehr interessante Geschichten zugetragen. Ich habe lange überlegt, ob ich sie überhaupt jemandem erzählen soll. Aber lest selbst.

Die erste Geschichte trug sich erst vor einigen Monaten zu. Unser Chef hatte bei einer Feier, zu der er und seine Frau eingeladen waren, einen sehr potenten Kunden kennengelernt. Soviel ich weiß, ist er so eine Art Baulöwe. Ich habe ihn einmal mit seinem Audi S4 hier gesehen. Ich schätze, er ist im selben Alter wie mein Chef. Vor etwa sechs Monaten kam unser Chef morgens zu uns und bat uns, mit dem Abschleppwagen einen VW Tuareg abzuschleppen. Sebastian sollte mit dem Wagen des Chefs, einem BMW X5 hinterherfahren und die Besitzer aufsammeln und alles tun, um sie zufrieden zu stellen.

Es dauerte eine Viertelstunde und wir erreichten den liegengebliebenen Wagen. Eine Frau mit zwei kleineren Kindern stand am Straßenrand und winkte bereits. Ich schaltete die orangenen Leuchten ein und hielt vor dem kaputten Auto. Sebastian parkte dahinter. "Gut, dass Sie so schnell gekommen sind", sagte die Frau. Es war Ende März und noch recht kühl. Die Frau trug eine dicke Jacke über ihrem Kleid. Die Kinder trugen ebenfalls dicke Jacken und schienen auch zu frieren. "Was ist denn los?" fragte ich. "Keine Ahnung, plötzlich gingen alle Lampen an, ich bin rechts ran, habe den Wagen abgestellt und als ich ihn wieder starten wollte, nichts." "Na gut, wir werden mal sehen." "Bitte beeilen Sie sich. Die Kinder müssen dringend zur Schule. Jonas schreibt heute eine Arbeit." "Ok", sagte Sebastian, "Was halten Sie davon, wenn sich mein Kollege den Wagen anschaut, während wir die Kinder zur Schule fahren? Anschließend schleppen wir den Wagen in die Werkstatt und dort treffen wir uns dann." "Super, vielen Dank." Die Frau holte die Schultaschen aus dem Wagen. Sebastian half den beiden Kindern beim Einsteigen und verstaute die Taschen im Kofferraum. Die Frau stieg auf der Beifahrerseite ein. Beim Einsteigen öffnete sich der Schlitz in ihrem Kleid und ich konnte ihre in dunkle Strümpfe gehüllten, schlanken Beine bewundern. Zu ihrem schwarzen Kleid trug sie braune Stiefel. "Wow", dachte ich, "die hätte ich auch gerne zur Schule gefahren." Sebastian fuhr ab und ließ mich mit dem teuren Geländewagen allein. Ich war schon etwas nervös. Normalerweise lässt mein Chef mich nur unter Aufsicht von Sebastian ran. Aber was sollte schon schiefgehen? Schlimmer konnte es nicht werden? Natürlich prüfte ich zunächst, ob der Wagen evtl. kein Benzin oder Öl mehr hatte. Doch es war alles in Ordnung. Ich stieg ein und wollte den Wagen starten, kein Mucks. Ich öffnete die Motorhaube, um nachzuschauen, ob ich auf Anhieb die Ursache finden könne. Auch nichts. Nun gut, also abschleppen. Ich ließ die Rampe herunter, legte den Haken an und zog den Jeep auf die Ladefläche. Ich sicherte das Fahrzeug und fuhr zurück zur Werkstatt.

Gerade als ich den Wagen abgelassen hatte, kam mein Chef und fragte, was denn los sei. Ich wunderte mich etwas, denn normalerweise war er nicht so neugierig. "Keine Ahnung, Chef. Müssen wir uns erst ansehen." "Nun gut, aber macht schnell und passt ja auf. Das ist der wagen vom Schiermann." "Wer ist das?" "Na, das ist der neue Kunde, den ich auf der Party kennengelernt habe." "Nee, Chef, der gehört 'ner jungen Mutter mit zwei Halbstarken." "Richtig, das ist die zweite Frau von ihm und seine beiden Kinder. Die erste Frau ist ihm weggelaufen. Also, ja schön sorgsam, klar!" "Klar, Chef, wie immer." Hoppla, Kohle müsste man haben, dann kriegt man solche Frauen ab. Na gut, ist bestimmt 'ne Zicke, wenn sie sich mit so einem alten Schnösel einlässt. Egal, den Wagen auf die Rampe und nachschauen. Zunächst schloss ich das Diagnosegerät an, um den Computer auszulesen. Wieder nichts ungewöhnliches. Nur ein Hinweis auf ein elektronisches Teil, aber das

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