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Wäscheboden (fm:Verführung, 3938 Wörter)

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Veröffentlicht: Jan 06 2009 Gesehen / Gelesen: 70335 / 58173 [83%] Bewertung Geschichte: 9.21 (352 Stimmen)
Am Vorabend hatte ich auf dem Wäscheboden ein paar Hemden zum Trocknen aufgehängt...

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© Erocalli Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Sonntagmorgen halb sechs. Ich hatte versprochen meine Eltern zu besuchen. Nach erfolgreichem Abschluss meines Studiums war ich in meine Heimatstadt zurückgekehrt und hatte gestern eine nette kleine Wohnung im dritten und obersten Stock eines Stadthauses in der City bezogen.

Am Vorabend hatte ich auf dem Wäscheboden ein paar Hemden zum Trocknen aufgehängt. Eines davon musste ich mir noch schnell holen. Also den Morgenmantel über meine Blöße geworfen und schnurstracks hinauf. Wird mich schon keiner sehen, um diese Zeit. Oben angekommen musste ich feststellen, dass das ein Irrtum war. Allerdings einer, den ich nicht allein begangen hatte.

Die Eisentür des Wäschebodens stand einen Spalt offen, aus dem ein weicher Lichtschein sickerte. Offensichtlich war bereits jemand dort um Wäsche aufzuhängen. Wegen meiner spärlichen Bekleidung schaute ich vorsichtig durch den Türspalt. Was ich dort sah verschlug mir den Atem. Mein Blick fiel auf den Schoß einer zierlichen Frau, die sich beim Abnehmen eines unerhört transparenten Dessous derart strecken musste, dass Ihr wohl eilends übergezogenes, ziemlich kurzes Schlafanzughemdchen den kompletten Unterleib seiner Trägerin spektakulär in Szene setzte.

Dass sie mich noch nicht entdeckte, gab mir die Gelegenheit sie angemessen zu Bewundern. Wie bereits erwähnt zog Ihr Schoß meine Blicke magnetisch an. Ihre schlanken Beine trafen sich in einem dichten roten Urwald, der leuchtete, als ob er in lodernden Flammen stünde. Ihre beinahe milchweiße Haut ließ sie im spärlichen Licht des Wäschebodens auf übernatürliche Weise engelsgleich erstrahlen. Durch das Dessous konnte ich riesige Augen erblicken, die von einer lodernden, roten Löwenmähne umrahmt wurden. Der Schleier ließ die Einzelheiten Ihres Gesichts geheimnisvoll im Verborgenen. Ich schickte ein Stoßgebet gen Himmel, dass Ihr Antlitz ebenso zart sei, wie alles bisher Gesehene.

Ihr Anblick war so betörend schön, dass alle meine Lebensgeister in tosenden Applaus verfielen und meinen Körper mit einer ungeheuren Woge Hormonen überschwemmte. Was mein Bestes Stück fast augenblicklich in einen strammen Mast verwandelte.

Das Himmelswesen wähnte sich völlig unbeobachtet, und so nahm sie ungeriert ein Wäschestück nach dem Anderen ab. Dabei entblößte sie jedes Mal ihren lieblichen Schoß. Ihre Arbeit erledigte sie mit einer Anmut und Grazie, der mich unwillkürlich an den Tanz einer Elfe denken ließ.

Endlich konnte ich einen Blick auf ihr Gesicht erhaschen. Meine Gebete waren nicht vergebens. Ich schaute in das hübscheste Gesicht, das ich je erblickte. Ihre Augen waren nicht nur besonders groß, sondern auch von einem besonders tiefen Blau. Ihre Brauen und Wimpern hatten das gleiche intensive Rot, das Ihre Scham krönte. Eine niedliche mit Sommersprossen gesprenkelte Stupsnase thronte über ihren vollen, rosigen Lippen, die für nichts Anderes als das Küssen erschaffen schienen.

Als sie das letzte Höschen abgenommen, und in ihren Korb gelegt hatte, betrat ich den Boden. Wie von selbst bewegten sich meine Beine und ich stand ihr plötzlich gegenüber.

Sie war ein kleines bisschen erschreckt, erholte sich aber sehr schnell und schenkte mir ein Lächeln, das meine Hormone nun endgültig über den Siedepunkt hinaus erhitzten.

"Hallo. Sie sind der Neue, stimmt´s?"

Ich war froh, dass sie mich nicht bemerkt hatte. Sonst währe sie sicherlich nicht so freundlich gewesen. An meine Erektion dachte ich überhaupt nicht.

"Ja, ich bin! Stark, Michael Stark." Wieso ich mich vorstellte wie James Bond, ist mir bis heute nicht klar.

"Das sehe ich" erwiderte sie mit einem süffisanten Lächeln und senkte ihren Blick demonstrativ in meinen Schoß.

Mein Blick folgte dem Ihren und blieb an meiner glänzenden, vorwitzig aus dem Morgenmantel herausschauenden Eichel hängen.

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