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Internetbekanntschaft (fm:Dominanter Mann, 12800 Wörter)

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Veröffentlicht: Oct 27 2009 Gesehen / Gelesen: 28881 / 25210 [87%] Bewertung Geschichte: 8.69 (83 Stimmen)
die neue Bekanntschaft verändert mein Leben

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Hallo liebe Leser. Zuerst möchte ich mich einmal bei euch vorstellen. Mein Name ist Biggi, bin 45 Jahre alt, beruflich bin ich einer leitenden Position und lebte bis vor kurzem allein.

Wie ich meinen Lebenspartner kennen lernte, möchte ich euch gerne erzählen. Wie schon so oft saß ich vor meinem Computer und surfte in den üblichen Swingerseiten. Seit der Trennung von meinem Mann besuchte ich häufig Swingerclubs. Schließlich wollte ich auf ausgiebigen Sex nicht verzichten. Diesmal blätterte ich mich durch die Kontaktanzeigen. Immer dasselbe. Was für mich interessantes war nicht dabei. Doch auf einmal stutze ich. Die Worte der Anzeige zogen mich förmlich in ihren Bann.

Mann mittleren Alters sucht etwa gleichaltrige Frau. Wenn du dich gerne deinen Ge-fühlen hingibst, dich fallen lassen kannst, dann melde dich. Gerne möchte ich mit dir gemeinsam deine Grenzen erforschen und ggf. überschreiten. Du brauchst keine Angst zu haben. Freud und Leid liegen oft nur haarbreit auseinander.

Diese Anzeige machte mich neugierig. Was sollte schon passieren wenn ich mit diesem Mann Kontakt aufnahm. Zum Glück schützte mich die Anonymität des Internets. Nach einem kurzen Blick in das Profil des Schreibers, stelle ich fest, dass er ganz in meiner Nähe wohnen musste. Also schrieb ich zurück. Ich glaube, ich bin die Frau die du suchst. Nur leider kenne ich meine Grenzen nicht. Möchte sie aber mit dir erforschen.

Schon nach kurzer Zeit meldete mein Postfach eine neue Nachricht. Wenn du glaubst, geh in die Kirche. Wenn du es weist, schick mir ein Foto, damit ich dich begutachten kann.

Schnell durchsuchte ich meine Bilddateien nach geeigneten Fotos. Schließlich entschied ich mich für ein Foto, auf dem ich beim letzten Urlaub nackt am Strand liege. Hoffentlich hat er sich so etwas vorgestellt. Die Datei war schnell verschickt. Es dauerte auch gar nicht lange, da öffnete sich mein Messenger. Er schrieb, mein Bild habe ihn angesprochen. Stundenlang schrieben wir hin und her. Ich hatte gar nicht gemerkt, dass ich ihm mein ganzes bisheriges Leben erzählt hatte. Von ihm wusste ich nichts. Bevor wir uns verabschiedeten schrieb er mir. Wenn es dir erst ist, trage ab sofort keine Hosen mehr. Deine Kleidung besteht nur noch aus Röcken und Kleidern. Die Länge darfst du noch selbst bestimmen. Gute Nacht. Er war verschwunden. Ich hatte keine Möglichkeit mehr Einwände zu äußern. Was hatte ich ihm eigentlich alles geschrieben? Das ich bei einer Bank als Zweigstellenleitung arbeite und in welcher Filiale. Ein Bild hatte er auch von mir. Anonymität des Internet... ich hatte mich preisgegeben. Verwirrt ging ich zu Bett und schlief unruhig.

Mein Wecker holte mich aus einem unruhigen Schlaf. Wie üblich machte ich mich fertig und wählte ein schlichtes Kostüm. Nicht wegen ihm, sondern einfach weil ich Lust dazu hatte, redete ich mir selbst ein. Mein Tag in der Bank war wie immer. Kun-dengespräche, Termine und der ganz alltägliche Kleinkram. Zum Mittagessen ging ich wie immer mit einigen Kollegen in ein kleines Bistro an der Ecke.

Endlich Feierabend! Schnell nach Hause, etwas essen und dann ansehen, ob eine Nachricht in meinem Postfach wartete. Und tatsächlich er war schon online. Das hast du brav gemacht. Ab sofort trägst du keinen Slip mehr. Noch darfst du deine Rocklänge selbst bestimmen. Und weg war er. Was bildet der Kerl sich eigentlich ein. Natürlich werde ich einen Slip tragen. Das kann er auch gar nicht kontrollieren. Wütend über den Mann und mich selbst, dass ich mich auf sowas eingelassen habe ging ich zu Bett. Am nächsten Morgen kleidete ich mich wie üblich. Im schicken Hosenanzug, mit Slip, fuhr ich zur Bank. Wie immer parkte ich meinen Wagen auf meinem reservierten Parkplatz in der Tiefgarage. Der Tag verging wie im Flug. Als ich nach Feierabend zu meinem Auto kam, sah ich einen Zettel unter dem Scheibenwischer. Wenn das schon deine Grenze ist, bin ich nicht an dir interessiert. Kleide dich morgen wie befohlen. Dein Rock darf maximal 1 handbreit über dem Knie enden. Dein Herr. Wütend warf ich den Zettel neben das Auto. Hob ihn aber sofort wieder auf. Ich wollte doch nicht, dass Kollegen ihn lesen konnten. Zu Hause machte ich mir etwas zu essen und legte mich mit einem Buch auf das Sofa. Immer wieder schweiften meine Gedanken zurück zu dem Zettel. War es mir wichtig ihm zu gefallen? Was sollte das heißen, befohlen, dein Herr? Ich ließ mir nicht befehlen. Schließlich war ich es gewohnt

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