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Der Lottogewinn (fm:Sonstige, 1890 Wörter)

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Veröffentlicht: Dec 29 2009 Gesehen / Gelesen: 15634 / 11935 [76%] Bewertung Geschichte: 5.59 (32 Stimmen)
Ein Transvestit erfüllt sich nach einem Lottogewinn einen Traum, doch seine Frau hat andere Pläne.

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Es handelt sich um eine frei erfundene Geschichte. Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sind nicht beabsichtigt und wenn dann rein zufällig. Alle beschriebenen Personen sind mindestens 18 Jahre alt.

Zu Anfragen zur Veröffentlichung sowie Kritiken oder Anregungen schreibt ihr bitte an meine Email svenja@justmail.de

Viel Spaß beim Lesen Eure Svenja.

Der Lottogewinn

Wir hatten jahrelang Lotto ohne Erfolg gespielt. Wenn ich mir überlege, wie viel Geld dafür drauf gegangen ist, so waren dass schon einige 1000€ oder früher D-Mark. Jetzt hatten wir endlich gewonnen und gedacht: "Super, nun können wir uns unsere Träume erfüllen." Am Ende war dieser Lottogewinn aber der Anfang vom Ende meiner, Ehe, meines langjährigen Berufes und brachte eine komplette Änderung in meinem Leben mit sich. Ich bin leider nicht nach oben gefallen, wie ich erst geglaubt hatte sondern ganz tief gesunken. Aber der Reihe nach. Vor 3 Jahren rief mich an einem Montag meine Frau Petra auf der Arbeit an. Zu der Zeit arbeitete ich als Teamleiter in einem kleinen Versicherungsbüro. Wir vertrieben Versicherungen, Kapitalanlagen usw. Ich war im Außendienst tätig und lebte zu einem nicht unerheblichen Teil von der Verkaufsprovision. Ich bin 38 Jahre, sportlich, 180cm groß und wiege 80 Kg. Ich habe dunkelbraunes lockiges Haar und ein kleines Geheimnis welches nur meine Frau kennt. Ich bin Transvestit. Das heißt zuhause kleide ich mich gerne wie eine Frau. Ich trage seit Jahren auch auf der Arbeit Damenunterwäsche und rasiere meine Körperhaare bis auf das Haupthaar vollständig. Meine Frau kannte diese Macke und hatte gelernt, damit zu leben. Ich hatte ihr bei meinem Coming Out versichert, dass ich nicht mehr wollte. So etwas wie richtige Brüste, eine Frauenstimme oder ähnliches lag mir derzeit fern. Ich hatte einfach für mich gedacht, dass ich mir entsprechende Operationen nicht leisten könnte und wollte auch meine Frau nicht verlieren. Jedenfalls rief mich Petra an und erzählte mir, dass wir im Lotto gewonnen hätten. Sie war gerade auf der Annahmestelle und hatte festgestellt, dass wir sechs Richtige hatten. Ich fragte natürlich nach der Gewinnsumme. Diese war aber noch nicht bekannt, da der Gewinn meist durch mehrere Gewinner geteilt werden musste. Als wir dann abends bei einem Wein auf dem Sofa saßen, schmiedeten wir Pläne für die Zukunft. Was könnten wir mit den vermeintlichen Millionen tun? Ein neues Haus, ein neues Auto, schöne Reisen, den Job schmeißen? Was man halt so denkt. Da fiel mir meine spezielle Neigung ein. Plötzlich hatte ich die Idee, mich einer umfassenden Schönheitsoperation zu unterziehen. Ich könnte ein richtiges weibliches Gesicht und eine weibliche Stimme haben. Ich könnte schöne große weibliche Brüste und einen weiblichen Arsch haben. Ich könnte äußerlich zur Frau werden. Welch ein Traum und er lag so nahe. Ich versuchte die nächsten Tage Petra meinen Wunsch näher zu bringen. Sie aber zeigte leider wenig Verständnis. Sie wollte einen Mann zum Mann und keine Frau. Am Ende der Diskussion einigten wir uns dann darauf, dass ich meinen Penis behalten sollte. Sie wollte außerdem, dass bei dem Chirurgischen Eingriff mein Penis möglichst noch vergrößert werden sollte. Sie willigte ein, dass ich dann mein Gesicht, meine Stimme, meine Brust und meinen Po anpassen lassen könnte. Außerdem fand sie es OK, wenn ich mir meine komplette Körperbehaarung permanent entfernen lassen würde. Als Zugeständnis hätte ich kein Problem, wenn sie zukünftig Ferrari fahren würde und die Art und das Grundstück für das neue Haus auswählte. Außerdem wollte sie eine kleine zentrale Stadtwohnung kaufen. Als wir dann die Nachricht über die genaue Summe erhielten und das Geld auf unserem Konto war, starten wir mit dem Geldausgeben. Ich hatte meinen Chef gebeten, dass er mir ein halbes Jahr unbezahlten Urlaub geben sollte. Ich hatte ihm meinen Wunsch erklärt zukünftig äußerlich als Frau zu leben. Es sagte mir seine Unterstützung zu und gewährte mir den Urlaub. Der geplante Klinikaufenthalt und die notwendige Nachbehandlung sollten stationär in Süddeutschland stattfinden. Derweil wollte Petra sich um ihre Wünsche kümmern. Sie lieferte mich in der Klinik ab und wir sprachen gemeinsam

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