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Feindliche Übernahme (fm:Ehebruch, 1888 Wörter)

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Veröffentlicht: Apr 26 2011 Gesehen / Gelesen: 60636 / 48381 [80%] Bewertung Geschichte: 8.92 (323 Stimmen)
Beim Geschäftsessen in der Villa des Chefs geht es nicht nur ums Geschäft...

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Feindliche Übernahme

"Findest du das wirklich gut?" fragte ich meine Frau, wohl wissend, dass eine Diskussion über ihre Kleiderwahl wie immer sinnlos sein würde, aber diesmal war mir ihr Outfit eindeutig zu freizügig. Sie sah mich geringschätzig an und strich sich ihr rotes Minikleid glatt. Der dünne Stoff ließ die Nippel ihrer großen Brüste mehr als nur erahnen und verdeckte auf den Oberschenkeln nur mit Mühe den Saum ihrer schwarzen Strümpfe. Ihre blonde Mähne war hochgesteckt und ihr Gesicht stark geschminkt.

"Stell dich nicht so an", schnaubte sie. "Wir werden schließlich nicht jeden Tag bei deinem Chef eingeladen, da will ich gut aussehen." Wenn wir alleine ausgingen, zog sie sich nie so an, aber da war wohl nichts zu machen. Meine Beate war immer schon gefallsüchtig gewesen und meinen Chef himmelte sie jedes Mal an, wenn sie ihn sah. Ich zuckte resigniert mit den Schultern und wir machten uns auf den Weg. An der Villa angekommen, wurden wir vom Gastgeber und seiner Frau begrüßt. Ich musste zugeben, dass Karl, mein Freund und Vorgesetzter, mit seinen 35 Jahren ziemlich gut aussah. Die Frauen standen schon immer auf ihn und seinen Dreitagebart, der ihn recht verwegen aussehen ließ. Er hatte nach einigen wilden Jahren Janine, die Enkelin und Erbin des Firmen¬grün¬ders gehei¬ratet und war leitender Geschäftsführer geworden. Da hatte er einen echten Treffer gelan¬det, denn Janine hielt nicht nur die Hälfte des Firmenkapitals, sah nicht nur unverschämt gut aus sondern auch sechs, sie¬ben Jahre jünger als die 32 Lenze, die sie zählte. Sie hatte eine wahn¬sinnig scharfe Figur mit tollen Kurven und schulterlange, pechschwarze Haare. Heute trug sie ein sehr elegantes, rosa¬farbenes Kleid, passende Stilettos und dazu aufregenden grünen Lidschatten.

Karl hatte alle Geschäftsführer samt Anhang eingeladen, um die Ausrichtung der Firma für die Zukunft in lockere Atmosphäre zu besprechen. Das üppige und edle Abend¬essen verbrachten wir mit Smalltalk, danach gingen wir an die Arbeit. Wir besprachen uns in kleinen Grupp¬en und verteilten uns dabei in der riesigen Villa. Ich fand mich vor dem Kamin wieder, in eine Diskus¬sion mit unserem Einkaufsleiter vertieft, als Janine zu uns kam und nach Karl fragte. Wir hatten ihn nicht gesehen und da ich ohnehin mit ihr sprechen wollte, bot ich mich an, ihn gemeinsam mit ihr zu suchen.

"Sag mal, könntest du nicht mal mit Karl reden?" sagte ich, während wir durch das weitläufige Haus gingen. "Ich finde, wir müssen unsere Position in Asien stärken, aber dein Mann hält nichts davon."

"Ich weiß", gab sie resigniert zurück, "dabei wird es höchste Zeit, unsere Wettbewerber sind schon viel weiter. Wir müssen aufpassen, damit wir nicht noch weiter zurückfallen." Viele hielten Janine für ein hübsches Dummchen, aber wer sie kannte, wusste, dass kaum jemand die Firma und das Geschäft so gut kannte wie sie. Nach einem überaus erfolgreichen Studium in Harvard hatte sie das Tagesgeschäft, wie von ihrem Großvater gewünscht, ihrem Mann überlassen. Anscheinend bereute sie das bisweilen. Bevor ich den Gedanken vertiefen konnte, näherten wir uns Janines Büro, des¬sen Tür einen Spalt offen stand. Schummeriges Licht und gedämpfte Geräusche drangen heraus und so gingen wir vorsichtig näher. Ich spähte hinein und glaubte meinen Augen nicht zu trauen, aber das scha¬rfe Zischen unserer Gastgeberin, die dicht neben mir stand, belehrte mich eines Besser¬en - oder in diesem Fall Schlechteren.

Meine Frau schwärmte offensichtlich nicht nur für Karl. Immerhin lag sie unter ihm und hatte ihre bestrumpften Schenkel um seinen Arsch gewickelt. Die beiden waren in völliger Extase, stöhnten und rammelten völlig hemmungslos. Ich konnte es nicht fassen, mein ältester und bis vor einer Sekunde noch bester Freund trieb es mit meiner Frau! Gerade kam es ihm und er schoss röhrend eine Ladung in ihrer Möse ab. Beate kam auch zu einem Orgasmus und klammerte sich an ihm fest.

"Oh Karl", säuselte sie ihm ins Ohr, als sie sich etwas beruhigt hatten, "ich hab dich so vermisst, mein starker Mann." Das war also nicht das erste Mal, folgerte ich messerscharf.

"Süße, wir müssen aufpassen. Ich will ja auch mehr mit dir zusammen sein, aber wir haben in den letzten Monaten ein paar Mal verdammtes Glück gehabt, Bea." Janines Hand verkrampfte sich in meiner Schulter.

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