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Selbstlos (fm:Partnertausch, 3713 Wörter)

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Veröffentlicht: Oct 19 2011 Gesehen / Gelesen: 32242 / 19919 [62%] Bewertung Geschichte: 8.67 (72 Stimmen)
Was das Leben so bringt -- ein Rückblick

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© Ashley Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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Kerstin zu einem Kind kommen? Eine Adoption durch eine alleinstehende Frau dürfte wohl schwierig werden und ein potenzieller Erzeuger war auch nicht in Sicht—oder doch??? Ein absurder Gedanke blitzte mir durch den Kopf — Marc --, völlig unmöglich. Eifersucht war noch nie mein Ding. Auch Marc war sich der Tatsache bewusst, dass Kerstin und mich eine leidenschaftliche Beziehung verbindet und er hat das akzeptiert. Ich bin mir Marc`s Liebe absolut sicher. Warum sollte Marc nicht auch der Vater eines Kindes von Kerstin sein?

Dieser Gedanke beschäftigte mich die nächsten Tage ausschließlich. Ich wägte ständig das Für und Wider gegeneinander ab. Wie würden die beiden dazu stehen, wenn ich den Vorschlag machte, insbesondere Marc, dessen Verantwortungsbewusstsein stark ausgeprägt war und wie würde Kerstin damit umgehen??

Nach unserem bisherigen Leben hielt ich uns für Freigeister, da wir uns in manchen Dingen über Konventionen hinweg gesetzt hatten, aber eine solche Situation war doch extrem unkonventionell, ein Spiel mit dem Feuer. Ich musste weiter darüber nachdenken, ehe ich die beiden mit meinen Gedanken konfrontierte. Zuallererst musste ich mich vergewissern, wie Marc dazu steht und beschloss, das bald heraus zu finden. Eine Gelegenheit ergab sich, als Kerstin zur Arbeit war und ich mit Marc zu einem zweiten Frühstück in der Küche saß .

Ich hatte Marc schon vor einigen Tagen erzählt, dass Kerstin mir ihre Wünsche und ihre Lebensplanung anvertraut hat. Er hatte volles Verständnis für sie und deshalb entschied ich mich dafür, "den Stier bei den Hörnern zu packen" und fragte:" Marc, wie stehst du zu Kerstin?" Marc war offensichtlich irritiert: " Was soll die Frage, du weißt doch wie ich zu ihr stehe, ich mag sie sehr und wenn sie uns verließe, würde sie dir fehlen und mir sicher auch." "Du weißt, dass sich Kerstin mehr als alles andere ein Kind wünscht, könntest du dir vorstellen, Vater des Kindes von Kerstin zu sein?"

Marc sah mich an, als hätte ich marsianisch mit ihm gesprochen: " Karen, hab ich das jetzt richtig verstanden, ich soll mit Kerstin ein Kind zeugen? Bist du jetzt völlig übergeschnappt?" " Marc, könntest du dir vorstellen, einen richtigen Geschlechtsverkehr mir ihr zu haben?" "Karen, jetzt übertreibst du es mit deiner Großzügigkeit und Selbstlosigkeit, hast du dabei auch an die Verantwortung gedacht, wenn dabei tatsächlich ein Kind gezeugt würde?" " Marc, das ist doch der Sinn der Sache und was die Verantwortung anbelangt, muss natürlich mit Kerstin gesprochen werden, sie weiß ja bisher noch nichts von meinen Überlegungen ---und ehe du das Thema ansprichst, nein, ich wäre nicht eifersüchtig. Ich weiß, wie du zu mir stehst und ich vertraue dir bedingungslos,--denk mal in Ruhe darüber nach."

Nach einer besonders zärtlichen Kuschelstunde am Nachmittag des nächsten Tages sagte Marc: "Karen, ich habe lange über deinen Vorschlag nachgedacht und wenn du es wirklich möchtest dass ich es tue und Kerstin es auch will, dann bin ich einverstanden, aber es darf zwischen uns allen nicht zu Komplikationen führen."

Mit Kerstin sprach ich noch am gleichen Abend, als wir wieder beim Thema meiner Schwangerschaft waren. Marc war in seinem Arbeitszimmer beschäftigt. Auch mit ihr wollte ich nicht lange um den" heißen Brei herum reden". " Kerstin, wünschst du dir noch immer ein Kind, mehr als alles andere?" " Das weißt du doch Karen, weshalb fragst du?" " Kerstin, du weißt, was du für mich bedeutest und deshalb habe ich überlegt, wie dir dein Wunsch erfüllt werden könnte. Wenn du das möchtest, könnte Marc dich schwängern." Kerstin wurde abwechselnd kreidebleich und feuerrot und brach wieder in Tränen aus und fiel mir um den Hals: " Das würde Marc für mich tun?--und du, Karen hättest nichts dagegen? ich bin sprachlos" " Kerstin, schlafe erst mal darüber und überlege dir gut, ob du es wirklich willst, mein Liebes" Ich hielt Kerstin fest in den Armen und trocknete ihre Tränen.

Am nächsten Morgen beim gemeinsamen Frühstück konnte Kerstin es kaum erwarten, uns ihre Entscheidung mitzuteilen. Sie sah erst mich so liebevoll und dann Marc an und sagte, " Natürlich nehme ich euer Angebot an. Ich bin euch so dankbar." Marc wusste vor Verlegenheit nicht wo er hinsehen sollte, seine Hände strichen nervös über die Tischplatte und stießen dabei seine Kaffeetasse um. Er sah erst mich und dann Kerstin an, die ihn glücklich anstrahlte. Ausführlich besprachen wir die notwendigen Einzelheiten über künftige Verantwortungen und wie unser gemeinsames Leben sich in Zukunft gestalten sollte. Kerstin versicherte, dass sie keinerlei Ansprüche an Marc stellen würde, falls sie schwanger werden sollte, wir waren ja jetzt schon eine Familie.

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Perspektivenwechsel:

Ich bin Marc und Karen meine schwangere Geliebte, hat mich überredet, mit Kerstin, der "kleinen Schwester", wie Karen immer sagt, ein Kind zu zeugen. Ich mag Kerstin sehr, aber Karen gehört meine ganze Liebe., doch von ihrer Seite her, muss ich mich mit der Hälfte ihrer Liebe zufrieden geben, die andere gehört Kerstin.

Heute morgen sagt Kerstin zu uns:" Ich glaube, heute Abend ist es soweit, meine Temperatur war leicht erhöht"- und eine Röte überzieht ihr Gesicht .--Nun sollte es also heute geschehen - ich spüre schon jetzt eine leichte Erregung wenn ich an den Abend denke.

DER ABEND Kerstin kommt nackt und rosig angehaucht mit Karen aus dem Bad. Ich war vor ihnen unter der Dusche und spüre noch die Wärme des heißen Wasserstrahls prickelnd auf meiner Haut. Ich liege im Bett, auch nackt. Mein Glied bleibt durch die langsam steigende Erregung nicht unbeteiligt. Es hat sich aus seiner Schlafstellung auf dem Hodensack erhoben und sein einziges Auge blinzelt im Licht der brennenden Kerzen rund um unser Nachtlager.

Die beiden Frauen legen sich links und rechts neben mich, Karen jetzt auch nackt, ich spüre die Wärme von Kerstins erhitztem Körper. Bei einem Blick auf ihre glatt rasierte Scham sehe ich, dass ihre Lippen rot und geschwollen sind und auch die Klit ist schon zu sehen. Ich habe den Verdacht, nein ich bin sicher, Karen hat Kerstin schon im Bad in Stimmung gebracht. Ein Duft nach warmem Rosenöl zieht in meine Nase, ich spüre vier Hände auf meinem Körper, vom Hals über die Brust und weiter nach unten tasten sie sich massierend langsam bis zu einem aufrechten Pfahl, der sie innehalten lässt. Karen ergreift mein Glied und kommt Kerstin zuvor, die ebenfalls danach greifen will. Ich spüre wie warme Lippen meine Eichel umschließen und eine Zunge leicht über das Vorhautbändchen streicht. Wie elektrisiert erschauere ich, welche Lippen sind so zielsicher an meiner empfindlichsten Stelle? --Es ist Kerstin, die mich mit ihren dunklen Augen anblickt, mein Glied in ihrem Mund. Dieser Reiz an meiner Penisspitze wird unerträglich, meine Erektion ist riesig. Der Duft erregter Weiblichkeit lässt noch mehr Blut in meine Schwellkörper strömen. Ich denke an isländische Gletscher—bloß nicht an die dortigen Geysire denken—bloß nicht, und auch nicht daran, was dort unten mir geschieht und was mich gleich erwartet.. Karen ist jetzt mit ihrer Zunge an Kerstins Scham. Kerstin stöhnt auf und mein Glied entgleitet ihren Lippen. Karen erhebt sich auf die Knie und zieht mich an sich, sie küsst mich und flüstert mir ins Ohr: " Sie ist jetzt bereit, mach deine Sache gut mein Liebling"

Kerstin liegt mit mit weit gespreizten Schenkeln auf dem Rücken, ihre Knie sind angewinkelt, die Füße auf dem Laken aufgestellt. Karen legt ihr ein festes Kissen unter ihren Hintern. Ich knie zwischen ihren Schenkeln, mein Glied vor ihren leicht geöffneten rosigen Schamlippen. Kerstin, die mir angstvoll und angespannt in die Augen blickt. Ihr dunkles Haar, noch feucht vom Bad umschmeichelt ihr hübsches Gesicht. Ihr Blick gleitet nach unten zu meinem Glied, sie zieht heftig den Atem ein und ein Ausdruck von Überraschung liegt in ihren weit aufgerissenen Augen, "Oh Gott", keucht sie tief auf. Ich folge ihrem Blick und sehe, dass mein Schwanz inzwischen ein Format hat, wie ich es bisher nur selten erlebte. Im Kerzenlicht bläulich-rot schimmert die Eichel, von der "Kapuze" schon befreit—mit einem glasklaren Tropfen an der Spitze—wie eine Freudenträne. Da—eine Hand führt meinen Degen zwischen geschwollene Lippen, warme Feuchtigkeit und Enge umfangen mein Glied. Es war Karens Hand.

Kerstins Scheideneingang ist recht eng, ich muss nachdrücken um das Hindernis zu überwinden. Sie stöhnt tief auf und hebt ihre Schenkel hoch an meine Hüften. Mit behutsam tastenden Stößen dringe ich weiter in den engen Kanal. Ich spüre an meiner Eichel jede Falte, jede Erhebung ihrer Scheide.

Karen hat Kerstins Kopf auf ihrem Schoß, ihre Finger streichen zart über Kerstins Nippel und beruhigend flüstert sie ihrer Freundin zu, "entspann dich Kerstin, ich bin bei dir, ganz ruhig, genieße es." Kerstins Stöhnen wird lauter, in immer kürzeren Intervallen, ihre Scheidenmuskulatur beginnt zu zucken, mein Schwanz in ihr wird regelrecht massiert, sie nähert sich einem Orgasmus. Sie schreit jetzt, erst leiser, dann immer lauter. Ihren Kopf wirft sie hin und her und ihr Unterleib bäumt sich mir entgegen. Ich verharre reglos in ihr und genieße ihren Höhepunkt. Langsam ebben die Kontraktionen um mein Glied ab und ein glückliches Lächeln erscheint auf ihrem Gesicht. "Ich bin gerade gekommen," flüstert sie.

Mit kräftigeren Stößen dringe ich weiter in sie ein, begleitet von ihrem tiefen Stöhnen. Ich stoße am Ende ihrer Scheide an ein weiches Hindernis. An meiner Penisspitze spüre ich wie ihr Muttermund zuckt, unter den Nachwirkungen ihres ausklingenden Orgasmus hat er sich leicht geöffnet. Mit einem kräftigen Stoß, der Kerstin laut aufschreien lässt, versuche ich meine Eichel in die kleine Öffnung zu drängen. Ich spüre, wie Kerstin meinen Versuchen entgegen kommt. Im Rhythmus meiner Stöße spannt sie ihre Bauchmuskeln an und lockert sie wieder. In Erwartung des kommenden kurzen Schmerzes sieht sie angstvoll Karen an, Karen streicht ihr die dunklen Haare aus dem Gesicht und küsst ihr den Schweiß von der Stirn. Ich fühle wie sich der kleine Muskelring vor meiner tastenden Eichel noch weiter öffnet und mit einem sanften Stoß gleitet meine Penisspitze in ihren Muttermund. Sie schreit schmerzvoll auf, dann vor Lust bis ihr die Stimme bricht und in ein schluchzendes Wimmern übergeht. Meine Eichel ist umfangen von einem weichen, zuckenden Muskel. Ich spüre wie sich meine Hoden zur Leistenbeuge hochziehen und mein Sperma in heftigen Schüben in Kerstins Uterus strömt.

Sie schreit wieder laut, beginnt zu zittern und ein feiner Schweißfilm bildet sich auf ihrem Gesicht und ihren Brüsten, ihr Mund sucht den meinen und ihr Kuss ist wild und leidenschaftlich. Karen kniet jetzt neben Kerstins Kopf und drückt ihre weit gespreizten, angewinkelten Beine hoch an Kerstins Brüste. Mein Glied steckt tief, ganz tief in ihr. Nur noch ihr leises an- und abschwellendes Wimmern lässt meine langsam endenden Samenströme erahnen. Ich höre noch immer in Gedanken Kerstins Lustschreie auf ihrem Höhepunkt, meine eigenen habe ich scheinbar überhört—wie mir Karen später sagte.

Kerstin und Karen liegen schon eng umschlungen nebeneinander, als ich mich an Kerstins andere Seite schmiege, ich lege meine Hand auf ihren Bauch und fühle ein leichtes Flattern. Ich küsse sie und streiche ihr das feuchte Haar aus der schweißnassen Stirn und flüstere: " Kerstin, es war wunderschön mit dir." Sie lächelt mich an, drückt mich fest an sich und küsst mich wieder. Ich nehme Karen, meine große Liebe, in die Arme und unser Kuss scheint nicht enden zu wollen. **************************

So weit, so gut ---- Wie die Geschichte weiter geht? Dafür gibt es Alternativen:

1) Heute morgen sagt Kerstin zu mir:" Ich glaube, ist es soweit, meine Temperatur war leicht erhöht"- und eine Röte überzieht ihr Gesicht .--Nun sollte es also heute geschehen - Ich nehme sie in die Arme und spüre ihre Nervosität, ein ganz leichtes Zittern. "Kerstin, was ist? Bereust du deine Entscheidung?" "Nein das ist es nicht, verstehe mich bitte nicht falsch, aber es ist schon eine Ewigkeit her, dass ich mit einem Mann geschlafen habe, und es war kein schönes Erlebnis, ich habe dir ja davon erzählt. Ach Karen, mich quälen Zweifel, ich hab auch schon an eine künstliche Befruchtung gedacht, aber diese ganzen Fragen warum, wieso, ledig und was sonst noch an bürokratischem damit verbunden ist, ich wollte die ganze Sache schon aufgeben, das belastet euch doch nur" "Aber Kerstin, wir haben das doch alles lang und breit besprochen und wir waren uns doch einig, wieso hast du auf einmal Bedenken, betrachte die Angelegenheit doch mal ganz nüchtern. Du hast ein paar Minuten lang Geschlechtsverkehr mit Marc, das muss doch kein Akt der Liebe und Leidenschaft sein und wenn dich dabei schöne Gefühle überkommen, genieße sie einfach" "Karen, ich denke auch an dich dabei, was geht in dir vor, wenn dein Liebster und ich es miteinander tun, bricht dir das nicht das Herz?" "Natürlich berührt es mich, aber du bist meine beste Freundin und meine Lebensgefährtin und ihr tut es ja nicht heimlich. Sieh das mal aus Marcs Sicht, er weiß auch über das Verhältnis zwischen dir und mir, und das wir nicht nur gemeinsam Tee trinken und quatschen ist ihm auch klar. Kerstin, du weißt dass ich dich liebe, und dein Glück bedeutet mir sehr viel, denn ich profitiere von deinem Glück, also so ganz selbstlos bin ich nicht"

Kerstin fällt mir um den Hals, in unseren Kuss mischen sich ihre Tränen, sie schluchzt und ihre Hände streifen über meinen Körper. Bald trennt uns kein Kleidungsstück, nur nackte Haut auf nackter Haut, Lippen auf meiner Brust, meine Hände auf ihren Flanken, sie gleiten tiefer, fühlen Wärme und Feuchtigkeit.

Leidenschaftlich wird unsere Vereinigung, ineinander verschlungene Glieder, erst verhaltenes Seufzen, dann lustvolles Stöhnen und endlich der erlösende Schrei. Dann nur noch atemloses Keuchen und gestammelte Liebesworte.

Später, Kerstins Kopf auf meiner Brust, schaut sie mich an, "Karen, ich weiß dass ich dir viel zumute wenn ich dich bitte, mich in den Armen zu halten während Marc und ich....." "Kerstin, sprich nicht weiter, du weißt, dass ich dir fast jeden Wunsch erfülle, aber das muss ich mir nicht auch noch antun, das musst du verstehen, das kann ich nicht"

"Karen, ich sag das doch nur, weil ich keine Geheimnisse vor dir haben will, aber verstehen kann ich dich nur zu gut" "OK meine Liebe, ich bin im Wohnzimmer und werde ein bisschen Fernsehen, und jetzt schicke ich dir Marc, bis später mein Schatz"

Marc ist noch im Bad, ich klopfe an die Tür und sage, "Kerstin wartet schon, sie ist jetzt bereit" Marc kommt in Boxershorts aus dem Badezimmer, nimmt mich in die Arme und küsst mich. Ich erwidere zwar seinen Kuss, aber nicht mit der üblichen Zärtlichkeit, mir ist auf einmal so kalt - hab ich mir vielleicht doch zu viel zugemutet mit meiner Selbstlosigkeit? Marc versteht, was in mir vorgeht und flüstert mir ins Ohr, "Karen, ich liebe nur dich", dann geht er zu Kerstin ins Schlafzimmer.

Ich schalte den Fernseher an, wickele mich in eine Decke und setze mich in einen Sessel. Was da läuft im Fernsehen, realisiere ich nicht - Bilder flimmern vor meinen Augen, erreichen aber nicht mein Gehirn. Mein Gehirn ist ausgefüllt mit der Vorstellung, was im Schlafzimmer gerade geschieht. Stell dich nicht so an - sage ich mir, du liebst sie doch beide. Ich versuche mich auf die Handlung auf dem Bildschirm zu konzentrieren, ein wenig gelingt es mir, doch dann höre ich Kerstins Stöhnen. Ich drehe den Ton lauter, aber es nützt nichts, jetzt stöhnt sie lauter, noch mehr Lautstärke auf den Kasten - jetzt sind die Geräusche aus dem Nebenzimmer überdeckt, aber ich kann mich immer noch nicht auf das Geschehen im Fernsehen konzentrieren.

Plötzlich höre ich Kerstin laut schreien und kurz darauf das mir vertraute laute Aufstöhnen von Marc, wenn er sich ergießt. Kerstins Schreie gehen in ein Wimmern über und plötzlich ist nur noch der Fernseher zu hören. Ich bin wie erstarrt, ich friere trotz der warmen Decke, eine Art Schüttelfrost überfällt mich. Ich springe auf und stürze ins Bad, gerade noch rechtzeitig erreiche ich die Toilettenschüssel und knie würgend davor.

Langsam erhole ich mich wieder, kaltes Wasser ins Gesicht hilft mir. Ein Blick in den Spiegel, na ja, ich sah schon gesünder aus, dann sitze ich wieder vor der Flimmerkiste, als wäre nichts gewesen. Marc kommt aus dem Schlafzimmer, wieder schließt er mich in seine Arme, ich bin sicher, er weiß, was in mir vorgegangen ist. Nach einem lieben Küsschen verschwindet er im Bad

Als ich ins Schlafzimmer komme, liegt Kerstin tief schlafend im Bett. Ich krabble unter ihre Decke, lege vorsichtig einen Arm um ihre Schulter und versuche einzuschlafen. Lange liege ich wach bis ich merke, wie Kerstins Körper von Schluchzern geschüttelt wird. Ich streiche sanft über ihr Haar, sie dreht sich zu mir und schmiegt sich in meine Arme, "oh Karen, was habe ich nur getan," flüstert sie mit tränen erstickter Stimme. "Kerstin-Schatz, alles wird gut, mach dir keine Vorwürfe, wir haben das doch so gewollt"

Kerstin ist tatsächlich schwanger geworden. Sie ist überglücklich und so hat sich meine "Selbstlosigkeit??" in unser beider Glück verwandelt. Wir leben jetzt zu viert unter einem Dach. Marc hat sich uns etwas entfremdet. Wir freuen uns natürlich, wenn er ab und an mal vorbeikommt und uns und seine Kinder besucht. Er verwöhnt sie nach Strich und Faden, mit allerlei Spielzeug und Naschereien, so dass wir schon manchmal die Notbremse ziehen müssen. Die Kinder - ein Junge von mir, und ein Mädchen von Kerstin - fragen öfter, wann kommt Marc wieder mal vorbei??!!

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2) Als ich ins Schlafzimmer komme, liegt Kerstin tief schlafend im Bett. Ich krabble unter ihre Decke, lege vorsichtig einen Arm um ihre Schulter und versuche einzuschlafen. Lange liege ich wach bis ich merke, wie Kerstins Körper von Schluchzern geschüttelt wird. Ich streiche sanft über ihr Haar, sie dreht sich zu mir und schmiegt sich in meine Arme, "oh Karen, was habe ich nur getan," flüstert sie mit tränen erstickter Stimme. "Kerstin-Schatz, alles wird gut, mach dir keine Vorwürfe, wir haben das doch so gewollt" "Oh Karen, ich bin tatsächlich gekommen, Marc war so rücksichtsvoll und so lieb zu mir, das hat mir dabei geholfen, einen Orgasmus zu kriegen, den ersten überhaupt mit einem Mann"

Kerstin ist tatsächlich schwanger geworden. Sie ist überglücklich und so hat sich meine "Selbstlosigkeit??" in unser beider Glück verwandelt. Na ja, nicht ganz in unser beider Glück. Kerstins schon, meines eher nicht, denn Kerstin ist inzwischen mit Marc verheiratet und ich hatte eine Fehlgeburt. Und jetzt habe ich zwei neue Partner, Angie, die überzeugte Lesbe und J., den Supermann mit dem Superschw........



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