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Susanne kennt keine Tabus - Von Mann zu Mann (fm:Dominante Frau, 4185 Wörter) [2/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Nov 05 2011 Gesehen / Gelesen: 21362 / 15023 [70%] Bewertung Teil: 8.61 (18 Stimmen)
Susanne fordert auf ihre eigene ungenierte Art und Weise gestandene Kerle zum Sex heraus.

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© Olli2 Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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Sie wiederum greift nach seinem T-Shirt, streift es ab, sagt: "Komm, leg ich hin, ich will auf dir reiten!" Einige der Herren werfen sich, die Hand vor das Herz haltend, auf Sessel, Stühle und Couch zurück. Die Damen bleiben stehen und nehmen mit verschränkten Armen gelassenere Haltung ein. Matthias grinst vielsagend zur Gruppe rüber. "Na, das ist ein Angebot, oder?!" zwinkert er, während er die Schuhe auszieht und es sich auf dem Boden bequem macht. Unter seinem linken Unterschenkel spürt er Susis Speichelbrühe. Susanne streift Hotpants und String ab, die Plateaupumps lässt sie aber an. Der rosa String ist vorne nass, und das buschige, schon ein wenig verklebte Schamhaar lockt gaffende Blicke an. "Endlich mal eine, die sich nicht rasiert!" bellt einer aus dem Hintergrund, was durch ein kurzes Gelächter quittiert wird. Georg schießt noch schnell ein Foto von Susis behaarter Muschi. Sie bittet um eine Flasche mit stillem Wasser. Fred reicht ihr diese. Susanne trinkt und reicht die Flasche an Matthias weiter, der ebenfalls hastig aus ihr schluckt. Auf seinem Bauch fühlt er ihre streichelnde Hand.

"Bist du bereit?"

"Ja!"

"Okay!" flüstert Susanne. Sie neigt ihren Kopf auf Matthias´ Mund zu und beginnt, ihn wild zu küssen. Während dieser Liebkosung rutscht sie auf seinen Körper rauf. Sein Penis findet von selbst den Weg. Beide stöhnen laut auf. Susanne bleibt flach auf Matthias liegen, küsst ihn unaufhörlich und reibt ihren Oberkörper auf seiner Haut, wobei es ihr vor allem darum geht, dass sich die Brustwarzen immer und immer wieder berühren, was ein irres, pikantes Gefühl erzeugt. "Das ist total geil!" haucht Matthias in ihren offenen Mund. Minuten später geht Susanne endlich in Position, fährt sich mit der Hand durch den dunkelroten Bob und setzt ihren Körper in Bewegung. Fit und formschön ist er, kein Gramm Fett zu viel. Sie wippt, stöhnt, ächzt, äußert echte Gefühle. "Susanne, bitte...oh, verdammt, du bist gut, sehr gut, verdammt gut", keucht Matthias. Sie neigt sich nach unten. Wieder berühren rote Lippen seinen Mund und eine heiße, glatte Zunge bohrt sich tief durch ihn hindurch. Susanne stützt beide Hände auf Matthias` Schultern, während er fortwährend ihre Prachtbrüste knetet. Animalisches Stöhnen zieht durch den Raum. Susanne führt zunächst kurze Beckenstöße aus, verlängert sie dann, wobei ihr Body harmonisch mitschwingt. Schweißtropfen perlen auf beiden Körpern herab. Zudem sondert Susi jede Menge Gleitflüssigkeit ab, die an Matthias´ Oberschenkeln entlangrinnt. Stufenweise wird sie schneller, entsprechend lauter und heftiger stöhnt sie dabei. "Ich kann nicht mehr!" fleht Matthias sie an. Sein Kopf schimmert feuerrot-blaugrau. "Noch nicht! Noch nicht!" schreit seine Partnerin. Eigentlich war sie auf einen längeren, gemütlicheren Ausritt aus, doch sie merkt, dass Matthias gleich kommen wird. Um ihren eigenen Orgasmus zu beschleunigen, reagiert sie nun mit energischeren Stößen, führt zwischendrin kreisende Beckenbewegungen aus, spreizt die Beine etwas mehr, um Matthias´ Schwanz vollendeten Raum zu geben, und stimuliert mit der rechten Hand, deren Finger blitzschnell nass werden, den Kitzler. Wenige Sekunden später jault Matthias aus vollen Herzen laut auf. Sein Becken bebt so heftig, dass sich jeder hier vorstellen kann, mit welcher Wucht sein Sperma in Susanne spritzt. Und Susanne schreit, sie schreit ohne Hemmung ihre Lust aus sich heraus. Die Clique erstarrt. Damit haben sie nicht gerechnet. Susanne wirft sich bei ihrem Orgasmus hysterisch schreiend nach hinten. Ihr Körper vibriert, jeder Muskel zuckt und pulsiert. Sie fällt nach vorne, direkt auf Matthias. Sie küssen sich. Georg fasst sich wieder, schießt ein Foto, als der nächste Orgasmus Susanne überfällt und sie sich abermals tief und schreiend zurückbeugt.

Susanne wird wach. Die rote Digitalanzeige der Nachttischuhr zeigt 5 Uhr 53 an. Durch die Lamellen der Jalousie dringt die Morgensonne hindurch. Sie liegt in Matthias´ Bett, er neben ihr auf dem Rücken, träumend, vor sich hin stammelnd. Er stöhnt und rekelt sich leicht. Warum er trotz der höllischen Zimmertemperatur von 30 Grad die dünne Decke übergezogen hat, ist Susanne ein Rätsel. Behutsam schlägt sie sie nach hinten. Sein Penis ist steif. Sie hilft mit der Hand etwas nach. Dann besteigt sie Matthias. Vor knapp zwei Stunden genossen sie ihren letzten Orgasmus. "Komm, Alter!" flüstert sie. Langsam und sanft wippt sie auf ihn, spürt, wie sein Schwanz in ihr größer und härter wird. Er schlägt die Augen auf, vor denen er einen sich rhythmisch bewegenden Schatten sieht, direkt vor, über oder auf seinem Körper - so genau kann er es nicht realisieren. Und weiter unten diese feucht-warme, pulsierende Enge. Im nächsten Moment schließt er sie wieder. Er wähnt sich im Traum. "Susi!" haucht es aus ihm heraus. Er spürt etwas Sanftes auf seinen Lippen und dann etwas Weiches im Mund. Susanne hält das langsame Tempo konstant bei. Dabei atmet sie sehr intensiv. Mit den Daumen kitzelt sie seine Brustwarzen. Stöhnend streckt er sich. Die Gefühle dauern unendlich lange. Susanne schließt die Augen, wirft den Kopf in den Nacken. "Das ist so geil, so affengeil! Echt!" flüstert sie vor sich hin. Mehr und mehr kommt jetzt auch Matthias zum Stöhnen. Das Bettlaken ist total durchnässt. Allmählich steigert sie das Tempo, reitet dem Höhepunkt entgegen. Mit lauten Seufzern erwacht Matthias. Von selbst umfassen seine Hände ihre Taille. Sein Body zuckt kräftig. Ein warmer Strom dringt aus ihm in Susanne hinein. Sie petzt die Augen zu und neigt den Kopf nach unten. Sie hebt ihn wieder an. Den Mund weit offen und mit verzerrtem Gesicht erlebt sie ihren Orgasmus. Diesmal ganz still. Nur am Ende brüllt sie kurz angestoßen. Locker und glückerfüllt fällt sie auf Matthias, dessen Arme sie fest umschließen. Keine zwei Minuten später schlafen beide wieder ein.

2

Ein Mann, etwa Mitte dreißig, läuft durch die Allee. Er trägt krawattenloses Bürooutfit und einen Aktenkoffer in der Hand. Ein Bus fährt vorbei, Schulkinder laufen umher, Radfahrer klingeln. Montagmorgen, kurz nach sieben. Der Mann zündet sich eine Zigarette an, will weitergehen. Beim Umdrehen schaut er in zwei dunkle Augen. "Haste mal `n Zug für mich?" Verdutzt blickt er in das mädchenhafte Gesicht, das von dunkelroten Haaren eingehüllt ist. Eine schwülsüße Parfümnote in der Nase, wühlt er in der Hosentasche, aufgeregt wie er ist, kriegt er das Päckchen nicht raus. "Keine Ganze", sagt Susanne ruhig, "lass mich nur mal ziehen." Zeige- und Ringfinger ihrer rechten Hand angeln den Glimmstängel aus seinem Mund. Das kann doch nicht wahr sein! geht es ihm durch den Kopf. Susanne nimmt einen Zug, inhaliert den Rauch, bläst ihn durch Nase und Mund aus. Dann wiederholt sie. "Geiles Kraut!" sagt sie, lächelt den Typ an und steckt ihm die Zigarette mit dem feuchten Filter in den Mund zurück. Wortlos schaut er dem Girl hinterher, das barfuß auf Pumps, in langen Bluejeans und kurzem T-Shirt über die Straße stöckelt und hinter der Ecke verschwindet.

3

"Na, wie war dein Wochenende?"

"Rein sexuell gesehen: Mega-Geil!" antwortet Susi. Sie legt das Holster mit Pistole, das sie eben einem Schließfach entnommen hat, auf ihren Schreibtisch und schnallt den breiten rotbraunen Gürtel auf, um es am rechten Riemen zu befestigen.

"Warum nimmst du keinen Schultergurt?"

"Spannt so", sagt Susanne, "lege das Ding nur an, wenn ich eine zweite Puste brauche."

Der bullige Kollege, ein Kriminaloberkommissar, wesentlich älter als sie, legt die Zeitung weg und steht auf. "Vielleicht brauchst du die heute!" Vor einem Schrankwandinnenspiegel fährt Susanne mit beiden Händen durchs Kopfhaar, zupft am Pony herum, und sagt: "Glaub ich nicht!" "Glauben, glauben...", raunzt er, "...deine nonchalante Attitüde hätte ich gerne mal." Susi zwinkert ihm liebevoll zu: "Sei nicht so nervös." An einer der Wände klebt ein Zeitungsausschnitt. Er deutet drauf: "Hier! Montag vor einer Woche. Weißt du noch? ,Polizei fasst Top-Terrorist - Bombenattentat vereitelt‘!" Auf dem Foto führen vermummte Beamte einen Mann ab, der in einer silbernen Folie eingehüllt ist und ohne Schuhe und Strümpfe läuft. Susanne hat ihn bei seiner Verhaftung entkleidet. Sie gießt Vollmilch in ein Glas und trinkt. "War echt irre!" lautet ihre Antwort. Am Schreibtisch sitzend, öffnet sie einen Aktendeckel. Der Kollege wischt sich Schweiß von der Stirn. "Soll heute wieder an die vierzig werden", stöhnt er. Susannes Bürodrehstuhl ruckt nach hinten. Sie legt ihre Füße auf die Tischkante und liest in der Akte. Er starrt auf die Plateaupumps. Rosarot, hochglänzend, vorne abgerundet und gewölbt. Er starrt auf die nackten Fußrücken. Er starrt auf das lange Hosenbein der verwaschenen Bluejeans. "Selten, dass man dich in Pumps sieht", stellt er fest, "trägst doch meist Turnschuhe."

"Stolpere gerne mal in den geilen Dingern."

"Wie hoch ..."

"...sind die Absätze", fällt Susanne ihm ins Wort und liefert die gewünschte Antwort: "Ein Dezi."

"Ungeeignet für Einsätze!"

"Notfalls ziehe ich sie eben aus, laufe gerne barfuß!"

"Wie letzte Woche, nicht wahr!" hechelt er plötzlich, freudestrahlend. Susi schaut gelangweilt auf und sagt: "Da hatte ich Buffallo-Clogs an, außerdem war mir einfach danach. - Wusste gar nicht, das du so `n Fußfetischist bist" Er räuspert sich. Jemand öffnet die Tür. "Einsatzbesprechung in einer viertel Stunde drüben im B drei", vermeldet er und verschwindet wieder. "Ich geh pinkeln", sagt Susannes Kollege und folgt dem anderen auf den Flur.

4

In der Spielothek dudeln einarmige Banditen. Nur wenige tummeln sich am frühen Nachmittag hier herum. Die meisten stehen an den Automaten, verzocken ihr Geld. Andere stehen am Tresen und erfrischen sich mit kühlem Bier. Draußen flimmert die Luft. "Mensch, was für eine Hitze!" Ein bärtiger Mann tritt vom Billardtisch zurück und greift nach einem Glas. Beim Heben fällt sein Blick zum Eingang - und er staunt Bauklötze. "Polizei! Polizei! Alle auf den Boden, mit den Bauch nach unten, Hände auf den Rücken!" Sechs, sieben, zehn, zwölf dunkelblau Vermummte stürmen mit Maschinenpistolen das Lokal. Egal wer er ist, jeden und jede, der oder die nicht folgt, wird brachial zu Boden gezwungen. Gläser gehen zu Bruch, Tische und Stühle werden umgeworfen. Nach dem SEK preschen Schutz- und Bereitschaftspolizisten vor, die Leute von der Kripo haben es nicht so eilig. Susanne kaut Kaugummi. "Dahinten die." Sie deutet auf zwei Männer hinten am Tisch in der Ecke. SEK-Beamte klopfen sie ab, stellen einen Revolver, ein Messer und einen Totschläger sicher. "Ich mache sie auf dem Präsidium nackt!" witzelt Susi cool dreinblickend. Im selben Moment hört sie, vom Vorraum herkommend, ein Geräusch. "Da haut einer ab! Wieso ist der Bereich nicht gesichert?" raunzt sie und flitzt raus. Ein Schatten verschwindet auf der Treppe nach unten. Kriminalkommissarin Susanne Jäger zieht den Schlitten ihrer Dienstpistole zurück.

Im Flur flackert eine Neonröhre. Ihre Schritte schallen dumpf auf dem Linoleum. Toilettengeruch schwebt in der Luft. Susi rümpft die Nase. Ununterbrochen bearbeiten ihre Zähne den Kaugummi. Instinktiv öffnet sie die letzte Tür, die zum Damen-Klo führt. Mit der Pistole im Anschlag betritt sie den Raum. Linker Hand reihen sich die Boxen auf, an der Wand gegenüber befinden sich zwei Waschbecken. Plötzlich rumpelt es in der hinteren Box. Susi flitzt hin, die Pumps hämmern auf den Fliesen. Noch im Gehen dreht sich Susanne mit dem Rücken zur Box, schert mit dem linken Bein aus, wuchtet den Pumps gegen die Tür. Die Verriegelung hält dem Karatestoß nicht stand. Ein Mann versucht gerade, durch ein kleines, halbrundes, blindverglastes Fenster unterhalb der Decke zu flüchten. Sie zieht ihn runter. Er verpasst ihr einen Ellbogenstoß. "Autsch!" Susanne taumelt nach hinten. Roh, fies und kräftig ist er, dazu eine Visage wie aus dem Knastbilderbuch. Seine Muskelarme sind tätowiert. Ein Messer blitzt. Susi steckt die Pistole weg und spuckt den Kaugummi aus. "Okay, Guy!" sagt sie, nimmt Kampfstellung ein und winkt ihn mit den Fingern her. "Na komm, komm! Leg los! Ich mag Muskelspiele!" Er legt los. Gekonnt weicht sie den Attacken aus. Im erstbesten Augenblick ergreift sie seinen Arm, schlägt ihr Knie dagegen und verdreht ihm das Handgelenk. Klirrend landet das Messer auf dem Boden. Mit einem Tritt befördert Susanne es außer Reichweite. Krachend boxt ihre Faust gegen sein Kinn, die andere in den Unterleib. Noch ein Fausthieb, dem ein seitlicher Karatekick folgt. Der Angeschlagene torkelt, spuckt, bäumt sich auf und prescht wutschäumend auf sie zu. Susanne rückt keinen Millimeter zur Seite. Sie empfängt ihn mit einem kräftigen Kopfstoß, danach wuchtet sie das linke Knie zweimal in seine Magengrube. Mit gefletschten Zähnen ringt sie jetzt den Kerl im Schwitzkasten zu Boden. Normalerweise würde ein Ju-Jutsu-Wurf genügen, oder ein gezielter Schlag mit der Hand, ein Kick mit dem Fuß. Aber Susi sucht die Herausforderung. Er japst nach Luft, schlägt wild mit Beinen und Armen um sich. Susanne lässt nicht locker. "Ich schaff dich!" faucht sie immer wieder. "Ich schaff dich! Ich schaff dich, du Assi!" Stück für Stück reißt sie den Muskelkerl nach unten. Seine Kräfte schwinden. Ein Fußfeger bringt ihn endgültig aus der Balance. Unten angekommen, findet er sich mit dem Bauch auf den Fliesen wieder. Susanne presst das linke Knie in seinen Nacken. Aus einem Blickwinkel sieht er das Rosarot des Plateaupumps. "Verdammt!" krächzt er. "Maul!" erwidert Susanne, während sie sich aufrichtet, dabei seinen Arm verdreht und den rechten Pumps in den Rücken drückt. Unter der Siegerpose stößt er abermals Schreie aus. "Das war`s, Sportsmann!" Schellen aus Chromstahl, die Susanne zuvor am Hosengürtel mitgeführt hat, umschließen seine Handgelenke. Draußen poltert es laut. "Ihr braucht auch eine Ewigkeit!" ruft sie den Kollegen zu. "Bist du okay?" will einer von ihnen wissen. "Alles easy!"

5

"...die Polizeiaktion war ein voller Erfolg. Außer zwei Männern, die unter dem Tatverdacht stehen, an geplanten Terroraktionen mitgeholfen zu haben, ging den Ermittlern auch ein seit längerer Zeit mit internationalem Haftbefehl gesuchten Gewaltverbrecher ins Netz, der sich rein zufällig im gleichen Gebäude aufgehalten hatte. Die Staatsanwaltschaft ..." Hans-Joachim stellt das Radio leiser und drückt auf einen Knopf. Ein Gong ertönt. "Meine Damen und Herren, es ist zwanzig Uhr durch, das Freibad ist - leider - für heute geschlossen. Ich danke für Ihren Besuch und freue mich, Sie morgen wieder hier begrüßen zu dürfen." Die letzten Gäste verlassen das Bad. Hinter der Glasscheibe nickt Hajo ihnen zu. Hajo ist 38, sportlich schlank und schwarzhaarig. Papierkram ist zu erledigen. Kassenabrechnung. Gegen 21 Uhr schickt er seinen Assistenten nach Hause. Auch die Reinemachefrau verabschiedet sich. Er schaut noch mal ins Internet. "Junge Polizistin überwältigt Killer!" lautet die aktuelle Schlagzeile. Donnerwetter, denkt er sich, die Mädels werden immer stärker und härter. Er schaltet den Rechner aus, dreht sich um - und...: "Das darf doch nicht wahr sein!" Da springt eine Frau vom Zehnmeterturm kopfüber ins Becken. Er sieht es durchs Fenster. Ein schriller Trillerpfeifenpfiff. "He, Sie! Raus, aber sofort!" Unbeeindruckt schwimmt Susanne auf dem Rücken durch das ebenso große wie tiefe Becken. Hajo erkennt sofort, dass sie nur ein Bikini-Unterteil anhat. Sein Blick konzentriert sich auf die nackten Brüste. Am anderen Ende angekommen, stößt sich Susanne an der Beckenwand wieder ab und taucht unter. Sie dreht Spiralen. Meine Güte, die hat was drauf. Interessiert schaut Hajo zu. Sie taucht wieder auf und krault auf ihn zu. "Donnerwetter! Erste Klasse, wirklich. Aber..."

"Aber was?" fragt Susanne, Wasser spuckend.

"Hier! Es ist neun Uhr."

"Och, ich bin seit acht hier."

"Schluss jetzt! Raus! Schicht im Schacht!"

Die Beule in seiner Hose ist nicht zu übersehen. Susi kichert, stößt sich wieder ab und krault vergnügt auf dem Rücken weiter. Hajo schüttelt den Kopf. Mit Frauen hat er so seine eigenen Erfahrungen. Zweimal verheiratet - und ebenso oft geschieden, dazwischen einige Affären. Die Badenixe ist bestimmt nicht zum spätabendlichen Training hier, denkt er sich. Nein, die ist auf was ganz anderes aus: die will gefickt werden! Hajo hadert nicht lange, nimmt die Trillerpfeife vom Hals, zieht das T-Shirt aus und springt - entgegen allen Ordnungsregeln - vom Beckenrand ins erfrischende Nass. Eine wilde Verfolgungsjagt spielt sich nun im Becken ab. Kreuz und quer, längs nach vorne und zurück. "Bleib, du Luder! Gleich hab´ ich dich!" "Fang mich doch! Fang mich doch! Du kriegst mich nicht!" Fast hätte er sie an den Füßen erwischt, doch Susanne ist schneller. Delphinschwimmen! Ausgerechnet das! Hajo klagt: "Was mutest du mir zu?" und krault japsend hinterher. Mühelos hievt sich die fitte Polizistin mit den Armen aus dem Becken und läuft, Hajo zuwinkend, zum Sprungturm. Wieder hoch auf die Zehnmeterebene - und abwärts geht's im Kopfsprung. Unmittelbar vor Hajo taucht sie auf. "Sportschwimmerin, was?" "Früher war ich noch besser in Form." Gemeinsam schwimmen sie zum Beckenrand rüber, dessen Mauer im oberen Bereich mit einem fußbreiten Absatz versehen ist, auf dem sie nun nebeneinander stehen. Sie schauen sich an. Susanne fährt mit der Hand über das Gesicht, schnauft dabei ein wenig.

"Aus der Puste gekommen, was?" grinst Hajo sie an.

"Wie heißt du?"

"Hans-Joachim. Kannst Hajo zu mir sagen. Und du?"

"Susanne oder einfach Susi."

Ihre Köpfe neigen zueinander. Ihre Lippen berühren sich, öffnen sich, lassen den Zungen freien Lauf. Wild und leidenschaftlich wird geküsst. Unaufhörlich. Hajo will sich frontal vor Susanne stellen, vollzieht dazu eine 90-Grad-Wendung - und rutscht ab. Susi lacht. Dabei streift sie das Bikini-Höschen ab und schwimmt hinüber zum flachen Nichtschwimmerbereich. Hajo reißt die Augen auf. Elf Tage ist es her, als er mit einer Frau geschlafen hat. Susannes Signale sind eindeutig. Sie will ihn! Und sein sexuelles Verlangen steht völlig außer Frage. Schwungvoll hechtet er hinter ihr her. Bei seiner Ankunft verweilt sie, an einem Pfosten gelehnt, unter einem stegartiger Überbau. Ein süßes Lächeln ziert ihr Gesicht. Das vaginale Schamhaar flattert im Wasser. Hajo tritt sofort wieder in Aktion. Küssen. Küssen. Küssen. Ihre Haut ist heiß. Gesicht. Hals. Schulter. Brüste. "Ja, mach weiter so. Das mag ich! O Mann, hör nicht auf, lieb sie, lieb meine Brüste. Trink meine Milch! Saug mich aus!" "Mann! Die werden immer fetter!" sagt er und haut mit weit offenem Mund wieder in die dralle Pracht. Etliche genüssliche Minuten vergehen. Anschließend greift Susanne mit beiden Händen zu dem Balken über ihr und zieht sich daran hoch. Hajo kann nicht schnell genug gucken. Plötzlich steckt seine Zunge in Susis Scheide. Ihre Beide umklammern seinen Kopf. Er schleckt sie, dringt tiefer ein. Susi verzieht ihr Gesicht, fletscht die Zähne. Sie reißt den Mund auseinander, die Zunge lüstern rausstreckend. Sie stöhnt in Stakkato. "Besorg`s mir! O wie geil, geil, geil!" Es ist Montagabend, kurz vor halb zehn. Fast 24 Stunden sind vergangen, als sie Matthias das erste Mal bestieg. Zuletzt hatten sie Sex am Sonntagnachmittag. Jetzt die Affäre mit Hajo. "Ja! Ja! Ja! Geil! Supergeil!" schreit sie. An Hajos Mund und Wangen fließt unaufhörlich Speichel und Gleitflüssigkeit in Strömen herab. "Okay, okay, Hajo! Lass! Lass es! Nicht weiter!" Fast besinnungslos löst er sich von ihr. Den Oberkörper leicht gebeugt, verschnauft er kurz. Er sieht nur das Wasser. Susi drückt sich an ihn und belohnt ihn mit triefenden Zungenküssen. Ihre Hände ergreifen seine Badehose, befreien seinen strammen, überlangen Freund aus der engen Hülle. Sie geht in die Knie. Viermal umgarnen ihre Lippen Hajos Glied. Dann richtet sie sich auf, nimmt Hajos Hand und watet mit ihm durchs seichte Wasser. Den Rücken an der Beckenwand reibend zieht sie Hajo ganz dicht heran und schmiegt sich, den rechten Oberschenkel an seiner Hüfte, an ihn. "Du hast genau meine Größe" haucht sie ihm zu. Er kapiert sofort. Beim Küssen umfassen seine Hände ihren Po. Ein Ruck und sie ist oben, die Beine fest um seine Taille und die Arme um den Oberkörper geschlungen - und sein Penis tief in ihr. Sofort stößt Hajo kraftvoll zu. Das Wasser um seine Beine spritzt und plätschert, wirft große Ringe hinaus. "O ja, gib´s mir!" zischt Susi scharf. Sie schließt die Lider und reißt den Mund weit auf. "O mein Gott! O mein Gott! Mach´s, mach´s. Ja! Ja! Härter, Boy, härter!" stöhnt sie schreiend. "Boar, ist das schön! Uah, ich rast´ aus!" Ihre Brüste wippen wild. Direkt darauf stößt sie einen spitzen Schrei aus. Hajo bremst kurz ab, liebkost mit dem Mund ihre Brüste. Dann dreht er wieder volle Fahrt auf. Susanne kommt aus dem Stöhnen nicht mehr raus. Seine schwungvollen Stöße sind hart und erzeugen bis tief ins Mark gehende Gefühle, wie sie sie schon lange nicht mehr erlebt hat. Ihr ganzer Body steht unter Höchstspannung. Auch Hajo stöhnt laut. Ihm ist, als würde das Wasser unter ihm kochen. Durch die abendliche, von dichten Bäumen umsäumte Luft schwingt weiblich-männliches Lustgeschrei, animalisch, hemmungslos, ohne Gnade. "Ich komme...komme!" winselt Hajo mit schmerzverzehrter Mimik. "O Mein Gott!" schreit er schließlich, seinen Körper spannend. Einen lauten o-Laut schreiend, ejakuliert er mit immenser Wucht in Susi hinein, die nun wie am Spieß "Ja!" brüllt. Hajos Becken ruckelt wie verrückt. "Bis auf den letzten Tropfen!" pustet Susanne.

Hajo ist erschöpft, vergräbt das Gesicht tief in Susis Busen. Noch immer steckt er in ihr. Er atmet heftig. Sein Oberkörper hebt und senkt sich. Zärtlich streicht sie mit der Hand über Hajos Kopf, Nacken und Schulter. Sie schaut nach oben. Längst hat die Abenddämmerung eingesetzt. Die Unterwasserbeleuchtung wirft ein kontrastreiches Licht zum sternenklaren Himmel. Hier und da zwitschern noch Vögel.

Sie verlassen das Becken. Sie legt ihren Arm um seinen Rücken, er seinen um ihre Schulter. Sie schlendern zur Liegewiese. Im Halbdunkel platziert sich Susanne rücklings auf dem Rasen - und empfängt mit breit gespreizten Beinen Hajo zum nächsten Liebesspiel.



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