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Harter Job (fm:1 auf 1, 3262 Wörter)

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Veröffentlicht: Jun 02 2013 Gesehen / Gelesen: 22770 / 15694 [69%] Bewertung Geschichte: 8.85 (118 Stimmen)
Was einem auf Arbeit alles passieren kann.

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Hart aber nett...

Es begab sich vor ca. 20 Jahren als ich nebenbei noch als Türsteher gearbeitet habe. Eine nette kleine Diskothek, meist nur von Stammgästen besucht. Es herrschte immer eine nette, fast schon Familiäre Atmosphäre. Ich stand also an einem normalen Samstag an der Türe und unterhielt mich mit einigen Gästen und flirtete ein wenig mit der Damenwelt. Dabei habe ich ein Prinzip, Flirten ist ok, aber niemals mehr. Wenn ich gewollt hätte, wäre ich jedes Wochenende in einem anderen Bett gewesen. Aber da sich das negativ hätte auswirken können war es doch besser dieses Prinzip zu befolgen. Ich stand also im Eingangsbereich und begrüßte die neuen Gäste. Ich hatte mich auf einen ruhigen Abend eingestellt als plötzlich ein Gast zu mir kam und sagte das im hinteren Bereich ein Mädchen Stress mit ihrem Freund hatte. Daraufhin bin ich quer durch die Disko gerannt um zu sehen was da los ist. Ein Typ hatte ein Mädchen an den Haaren gepackt und schrie sie an" Du bist meine Freundin und machst das was ich sage ". Sie Schrie " lass mich in Ruhe, ich will mit dir nichts mehr zu tun haben!". Da erkannte ich erst wer das Mädchen war. Es war Angie . Angie ist ca. 1,70 cm groß und hat in meinen Augen genau die richtige Figur. Kein Hungerhaken, aber auch nicht zu dick. Das stimmte einfach alles. Da in dieser Disko meistens Stammgäste waren kannte ich Angie schon einige Jahre und habe auch schon reichlich, mit ihr geflirtet. Aber wie gesagt ich habe meine Prinzipien. Nachdem ich die Lage überblickt habe bin ich dazwischen und habe mit ein zwei Schlägen diese Situation beendet. Mein Kollege kam zu Hilfe und hat den Typen erst mal an die Luft gesetzt, dass ich mich um Angie kümmern konnte. Meine Hand ging nach unten und ich half ihr aufzustehen. Sie hat sofort die Arme um mich geschlungen und bitterlich geweint. Ich brachte sie erst mal in den Aufenthaltsraum für das Personal, das wir aus dem Trubel raus kamen. Angie beruhigte sich langsam und ich fragte dann was eigentlich los war und wer der Typ war. Sie sagte: " Das war Poly mein Freund." Ich fragte ob der immer so drauf ist. Sie meinte dass es am Anfang alles super war, aber er in den letzten zwei Monaten öfter Handgreiflich geworden ist. Sie wollte ihn verlassen aber er hat sie nicht gehen lassen. Ich fragte ob das der Grund war, warum ich sie schon länger nicht mehr gesehen habe. Sie meinte dass er sie fast schon zuhause eingesperrt hat, und nur weil heute ihr Geburtstag war, mit ihr raus gegangen ist. Sie hatte wohl jemanden begrüßt, was ihn total eifersüchtig werden ließ, und daraufhin ist er ausgeflippt. Ich fragte sie wie es nun weiter gehen sollte. Sofort fing sie wieder das weinen an. " Ich weiß nicht wo ich hin soll. Wenn ich nach Hause komme schlägt der mich grün und blau." "Du musst nicht nach Hause wenn du das nicht willst. Du kannst erst mal mit zu mir und dann sehen wir weiter. Der Rest wird sich zeigen. " Ich nahm sie wieder in die Arme und tröstete sie. Da kam mein Chef und fragte ob alles ok sei? Für den Moment schon sagte ich, aber ich würde gerne für heute Schluss machen, dass ich mich um sie kümmern kann. Das war kein Problem da es eh schon ziemlich spät war und auch nicht mehr so viel los, das meine Kollegen auf mich verzichten konnten. Wir also ab ins Auto, nachdem meine Kollegen gekuckt haben, ob der Typ sich noch irgendwo rum trieb. Ich wohnte damals keine fünf Minuten mit dem Auto entfernt von der Disko. Ich zeigte ihr meine kleine Bude und machte uns erst mal einen Kaffee. Wir unterhielten uns lange und so erfuhr ich dass sie sogar ihren Job aufgeben musste weil er so eifersüchtig geworden ist. Aber was noch schlimmer war, er nahm und benutze sie wann und wie oft er wollte. Wenn sie was sagte gab es sofort Schläge. Ich überlegte etwas und bot ihr meine Hilfe an. Sie wollte wissen wie ich ihr helfen kann, und ich sagte sie solle mir ein wenig Vertrauen, ich wüsste schon einen Weg. Für heute kannst du in meinem Schlafzimmer pennen und ich nehme das Sofa sagte ich zu ihr. Das ist nett von dir, aber das kann ich nicht annehmen. Wir können doch beide im Bett schlafen. Nein sagte ich, das geht nicht. Neben so einer schönen Frau kann ich garantiert nicht schlafen und ich habe meine Prinzipen. Sie meinte dass es ok ist und wollte noch unter die Dusche. Ich gab ihr von mir ein großes Shirt das sie was zum Schlafen hatte. Danach ging sie ins Schlafzimmer und legte sich aufs Bett. Ich ließ die Türe einen Spalt auf und legte mich aufs Sofa und versuchte zu schlafen. Etwas später hörte ich sie leise schluchzen und beschloss nochmal nach ihr zu sehen. Ich bin also wieder ins Schlafzimmer und sie hat mich wohl nicht kommen gehört, da sie erschrocken ist als ich sie an der Schulter berührt habe."Psst" sagte ich, es ist alles ok. Hier bist du sicher. Das ist nicht mein Problem sagte sie. Ich fragte was den los sei. " ich weiß nicht wie es weiter gehen soll. Ich will nicht zu dem zurück, aber wenn ich nicht zurück gehe weiß ich nicht wohin und von was ich Leben soll , da ich ja keinen Job mehr habe. Das ist alles kein Problem

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