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Geschäftsreise - ins (Un-?) Glück (fm:Sex bei der Arbeit, 11882 Wörter)

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Veröffentlicht: Oct 22 2013 Gesehen / Gelesen: 46107 / 37842 [82%] Bewertung Geschichte: 9.61 (305 Stimmen)
Eine Dienstreise stellt das Leben zweier Menschen auf den Kopf. Liebe – ein scheinbar unlösbares Problem – und dann?? Änderung 25.10.2013

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Montag. Sechs Uhr dreißig. Ich schaue gedankenverloren aus meinem Bürofenster, als Britta in ihrem blauen Cabrio auf den noch leeren Parkplatz einbiegt. "Wieder trägt sie diesen Business Hosenanzug. Hat ihr brünettes Haar zu einem strengen Knoten gebundenen. Dieses Outfit lässt sie wie immer unnahbar scheinen," schießt es mir gleich durch den Kopf, und wende mich meiner Arbeit zu. Dabei empfinde ich ihr gegenüber mittlerweile Sympathie, ja sogar Zuneigung. Ihre verborgene geheimnisvolle Schönheit zieht mich magisch an. Beflügelt meine Fantasie. Die letzten Memos für die Vertretung müssen noch geschrieben werden.

Sieben Uhr. Es klopft. Britta steht in der Tür.

"Morgen Bernie, alles klar? Hast Du alles geregelt. Ich bin bereit."

"Ja, Moment noch." Während die letzten Mails rausgehen, beobachte ich sie.

"Eigentlich sieht Sie sexy, ja begehrenswert aus. Warum versteckt sie nur immer ihre Figur und krönt das Outfit dann mit der strengen Oberlehrerfrisur," denke ich so dabei. Wir arbeiten jetzt schon länger als ein dreiviertel Jahr im Team. Sie als Vertriebsleiterin und ich als Geschäftsführer unserer Niederlassung. Auch duzen wir uns, halten aber Distanz, obwohl ich mir mehr vorstellen kann, ja wünsche. Aber? Wie würde sie reagieren wenn ...? Sie ist, wie ich weiß, auch momentan solo.

"Das war die Letzte". Laptop zu. Rufumleitung aktiviert. Alles zusammengepackt. "Wir können."

Am Wagen laden wir ihren Koffer ein und starten zu unserem zweitägigen Marketingseminar. Während der Fahrt unterhalten wir uns angeregt und ich kann sie, wie ich meine, unbemerkt von der Seite beobachten. Werde immer wieder durch diese schlanken, endlos langen Beine abgelenkt. Unter der Jacke ist ihr Busen nur zu erahnen. Unser Gespräch schweift immer mehr ins private. Es kommt oft vor, dass es zwischen uns knistert. Diesmal ist es anders. Nicht wie sonst. Stärker. Anders. Wir blocken beide nicht ab. Bewusst? Unbewusst?

Gegen Mittag sind wir im Hotel. Glücklicherweise sind wir beide im Seminar auch ein Team. Zum Tagesabschluss müssen wir eine telefonische Verhandlung ohne Vorbereitung vor einer Kamera führen. Wie sitzen uns gegenüber. Ich schaue in ihre Augen. Sie weicht nicht aus. Nein. Erwidert den Blick. Das lenkt uns beide im ersten Augenblick ab. Wir verlieren kurz den Faden. Aber unsere Erfahrung rettet uns. Ist ihr Blick anders als sonst? Die Gesichtszüge kommen mir weicher, fließender vor. Lächelt sie mich etwa an? Mein Blick klebt an ihren sexy Lippen.

Tagesausklang. Wie bei Seminaren üblich, treffen sich viele Teilnehmer in der Hotelbar. Bevor ich dahingehe noch der obligatorische Anruf bei Gerd, meinem Vertreter in der Firma. In der Bar hat Britta, die vorgegangen ist, den Platz neben sich frei gehalten. Kurzer Bericht über das Gespräch, dann schalten wir ab und kommen mit einigen sympathischen Leuten aus dem Seminar ins Gespräch. Während andere Teilnehmer versuchen sich mit ihren "heldentaten" gegenseitig zu übertreffen. Wir kennen das. Sie vermischen immer sehr stark Dichtung und Wahrheit. Die Hälfte ihres Geschwätzes kann man getrost vergessen. Und! Wenn dann noch eine so attraktive Frau wie Britta am Tisch sitzt, verwechseln einige Heißsporne sachliche Diskussion und Balzgehabe. Versuchen unentwegt Britta anzubaggern. Sie nimmt dann entweder demonstrativ meine Hand, oder lehnt ihren Kopf entspannt an meine Schulter. Das soll ihnen den Glauben schenken, wir sind liiert und sie somit chancenlos. Diesmal ist aber auch extrem, da kaum Frauen in dem Seminar sind, und nur Britta mit in die Bar gekommen ist. Schließlich wird ihr die Anbaggerei dann doch zu viel, und sie drängt mich zum Aufbruch.

Wir sitzen noch einen Moment an der Bar. Alleine. Sie sehr nah bei mir. Warum bin ich innerlich so unruhig? Liegt es an ihrer Nähe? Waren es ihre Annäherungen vorhin? Wie selbstverständlich. Irgendwas ist anders als sonst? Ihre Mauer umgibt sie noch, scheint aber abzubröckeln. Sie lächelt mich an. Mir scheint sie hat die Lippen zu einem Kussmund geformt.

"Ich hoffe du hattest nichts dagegen, dass ich mich vorhin so durch Anku

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