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Dolci Calze - Teil 7 (fm:Nylonsex, 3212 Wörter) [7/11] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Nov 25 2013 Gesehen / Gelesen: 12220 / 9769 [80%] Bewertung Teil: 9.39 (46 Stimmen)
Marion schüpft in Strumpfhosen, Jan und Marion schlüpfen in andere Rollen und in ihre Köpfe schlüpft die Fantasie nach Sex mit einem Dritten.

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© Annie Arglos Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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Heinrich Hahn, dem spiegelliebhabenden Mathematiker mit dem Pokerface.

Sie sitzen auf einer alten Holzbank am Teich. Er wirft ein Stück altes Brot in den Teich. Sie wetten, welche der sieben Wildenten das Stück zuerst erreicht. Sie gewinnt. Er fasst ihr unter den Rock, streichelt die Innenseiten ihrer Oberschenkel, bis ganz hinauf, wo die Oberschenkel längst keine Oberschenkel, sondern nur noch Innenseiten sind. Feuchte Innenseiten. "Haben Sie eigentlich Kinder?", fragt er.

"Gott bewahre", antwortet Marion dann, "ich könnte Kinder mit meinem Beruf nicht vereinbaren."

"Entschuldigen Sie diese indiskrete Frage, aber womit verdienen Sie Ihr Geld?"

Kurz überlegt Marion, ob sie "Ich ziehe schöne Strumpfhosen an und lasse sie mir gegen Kohle kaputtbeißen " sagen soll. Dann entschließt sie sich aber für die seriöse Variante. "Ich bin Strafrichterin", sagt sie. Immerhin arbeitet sie in einer Rechtsanwaltskanzlei, wenn auch nur als Kanzleikraft.

*

Eine Weile noch sehen sie schweigend zu, wie die Enten, auf weitere Bröckchen hoffend, vor ihnen herumpaddeln. Jans Hand streichelt ein paar Zentimeter ihren Innenschenkel hinab, aber sie führt sie wieder zwischen ihre Beine. "Bitte weitermachen. Das ist schön." Sie sieht ihn von der Seite an. "Was denken Sie?"

Seine Fingerspitzen kraulen sie durch die Strumpfhose, die die Feuchtigkeit nicht mehr speichern kann und durch tausend winzig kleine Siebe gepresst freigibt. "Offen gestanden, nichts Besonderes. Oder besser: Ich versuche, nicht zu denken. Klappt natürlich nicht. Grad dachte ich zum Beispiel, wie ich eine pfiffige Parallele zwischen Strafrichterin und Mathematikprofessor hinbekomme."

"Hm. Wie wär's damit", schlägt sie vor, "beide werfen Positiv und Negativ in einen Topf, um am Ende zum einzig richtigen und wahren Ergebnis zu kommen."

Er denkt ein paar Sekunden über diesen Vergleich nach und nimmt freudig zur Kenntnis, dass ihr Atem etwas gepresster geht. "Das gefällt mir", sagt er und meint vor allem ihre wachsende Erregung. "Und beide sind dabei an unumstößliche Gesetze gebunden. Wir können nicht einfach machen, was wir wollen."

"Das stimmt", flüstert sie mit geschlossenen Augen. "Jedenfalls meistens. Jetzt gerade aber mache ich, was ich will. Und ich will jetzt unter Ihrer Hand kommen."

Er lächelt versonnen über den See. Alles ist so einfach. Kleine Wellen plätschern auf den schmutzigen Sandstrand, das sanfte Lüftchen fühlt sich warm in seinem Gesicht an. Und als er auch seine Augen schließt, schafft er es tatsächlich, nichts zu denken. Er ist reduziert auf seine Hand, auf die empfindlichen Sensoren in den Fingerspitzen. Das Nylon wird immer glitschiger, ihr Atem zu einem unterdrückten Keuchen, das Hier und Jetzt löst sich auf.

"Danke", sagt sie irgendwann, und nimmt seine Hand mit ihren Schenkeln gefangen.

Er kommt zurück und ist überrascht, nicht alleine zu sein. "Wofür? Ich habe nichts gemacht." Denn genau das entspricht seiner Wahrheit.

*

Ihre Möse pulsiert immer noch. Marion presst die Schenkel mit seiner Hand dazwischen zusammen, sie erträgt keine Berührung nach dem Orgasmus. "Sie sind wahnsinnig, Herr Doktor Hahn", sagt sie. "Was, wenn jemand vorbeigekommen wäre?"

"Ich hab doch gar nichts gemacht", sagt er noch einmal mit Unschuldsmiene.

"Soll ich auch?" Marion legt unsicher ihre Hand auf seine Oberschenkel, "gar nichts machen?" Der Gedanke, dass Spaziergänger vorbeikommen und sie überraschen könnten, verunsichert und erregt sich gleichermaßen.

Er schüttelt den Kopf. "Wissen Sie, manchmal ist geben schöner als nehmen."

"Eben. Ich will auch geben, nicht nur nehmen."

"Du weißt gar nicht, wie viel du mir gibst", flüstert er und streicht ihr eine Strähne aus dem Haar.

"Wie bitte?"

"Nichts." Er zwinkert. "Nur kurz aus der Rolle gefallen."

Marion weiß auch grad nicht, wer sie ist. Was sie vom Leben will. Sie verbietet sich, mehr zu wollen als sie kriegen kann. Aber manchmal lassen Gefühle sich nicht verbieten. Wenn es um die wichtigen Dinge des Lebens geht, wie Sex oder Spielen oder Fußball, scheint alles so leicht zwischen ihr und Jan. Was aber Nebensächlichkeiten betrifft, den Sinn des Lebens oder Aufgaben in diesem Leben, gibt er kaum etwas von sich preis. Sie hat es aufgegeben, ihn knacken zu wollen, aber manchmal strengt es sie an, ständig auf der Hut sein zu müssen, ihm mit ihren Fragen und Zweifeln nicht zu nahe zu treten.

"Möchten Sie gern einmal mit zwei Männern gleichzeitig schlafen?", reißt er sie aus dem Grübeln.

Das macht er absichtlich, denkt sie. "Wo...woher wissen Sie?"

"Das tut nichts zur Sache. Denken Sie an zwei bestimmte Männer?"

"Hm, da hab ich noch nicht darüber nachgedacht." Marion grinst. "Obwohl... zwei sehr unterschiedliche Männer wären vielleicht interessant. Ein leicht zwanghafter Briefträger und ein Mathematiker mit Pokerface, zum Beispiel. Können Sie das arrangieren?"

"Schwierig." Er steht auf und nimmt sie an der Hand. "Kommen Sie, ich möchte Ihnen etwas zeigen."

*

"Das soll mir mal einer nachmachen", denkt Jan, während sie Hand in Hand den halben Kiesteich umrunden. "Eine Affäre und eine Liebschaft. Aber ich schaffe beides mit nur einer Frau." Ein Kichern rutscht aus seinem Mund.

"Alles in Ordnung?", fragt Marion, "Oder muss ich mir Sorgen machen? Soll ich Ihnen nicht vielleicht doch etwas... geben?"

Er würde sie gerne küssen, findet jedoch, dass eine solche Zärtlichkeit nicht unbedingt zum Status quo zwischen Professor und Richterin passen würde. Vielleicht würden sie ja noch den Abend miteinander verbringen. Als Liebschaft. Dann könnte er sich austoben und sie mit Küssen überhäufen. "Alles bestens. Mir schoss nur gerade die Lösung für ein äußerst kompliziertes mathematisches Problem in den Kopf. Es geht da um Variable und Unbekannte."

Sie grinst. Vor ein paar Wochen hatte sie ihn mal gefragt, ob er ihr bei einem Sudoku, Schwierigkeitsstufe 1, helfen könnte. Er hatte ganz erschrocken geschaut, mit seinen Fingern ein Kreuz gebildet und ausgerufen: "Zahlen! Mathematik! Sie ist eine Hexe! Verbrennt sie!"

Plötzlich zieht er sie an der Hand. Sie verlassen den Schotterweg mit seinen Bänken, gelegentlichen Spaziergängern und Fahrradfahrern und schlagen sich durch die Büsche, die das kleine, wilde Wäldchen vom Naherholungsgebiet abgrenzen. "Passen Sie auf Ihre Strumpfhose auf", mahnt er und hält einen Dornenstrauch beiseite. "Es wäre schade um die schönen Rauten."

Nach ein paar Schritten stehen sie in einer anderen Welt. Als wären sie durch einen Zauberspiegel getreten. Marion sieht das zum Glück ähnlich: "Wow! So hab ich mir als kleines Kind immer einen Märchenwald vorgestellt." Er tritt zu ihr, schiebt seine Hände unter ihren Rock und umfasst ihren glatten Hintern. Sie sehen sich in die Augen, atmen in den Mund des anderen. "Ihr Schwanz wird hart", flüstert sie irgendwann und reibt sich an der Beule in seiner Jeans.

"Reine Logik, meine Liebe. Schauen Sie, dort." Er schaut über ihren Kopf und gibt mit einem Nicken die Richtung vor.

Marion dreht sich in seinen Armen um, spürt seinen Schwanz nun an ihrem Hintern. Und schaut. "Ja?"

"Na dort. Der kleine Hügel. Der erste seiner Art. Meine Entdeckung."

"Sie haben den ersten Hügel entdeckt?", fragt sie. Aber als ihre Augen den richtigen Fokus eingestellt haben, erkennt sie, dass auf der Oberfläche des mit Baumnadeln übersäten Erdhaufens einiges los ist.

"Waldameisen. In der Stadt. Sie kommen zurück", raunt er in ihr Ohr und knetet ihre Brüste.

*

Marion genießt die Aufregung mit diesem vermeintlich Fremden. Der sie eben - mit Blick auf einen Ameisenhügel - gebumst hat. Sie mit den Händen an einen Baum - eine Buche, wie er erklärte - gelehnt, den Rock hoch- und die Strumpfhose hinuntergeschoben ("Es wäre schade um die schönen Rauten, Madame"), ihren Hintern ihm einladend entgegenstreckt. Unendlich langsam hat er ihr seinen Schwanz in die Möse geschoben und vorsichtig zugestoßen. Dabei immer wieder "Ist gut?" gefragt. Und ob das gut war.

So sehr sie die Spannung genießt, so sehr sehnt sie sich plötzlich nach dem anderen, dem vertrauten Jan. Nach dem, mit dem sie Trivial Pursuit spielt, mit dem sie danach auf dem Küchentisch sitzt, Magnum Caramel leckt und an die Decke starrt. Der Stiel klebt immer noch da oben. Sie hat Sehnsucht nach dem Mann, der - während sie am Computer Mandarin lernt, nur so zum Spaß - konzentriert am ultimativen Roman des dritten Jahrtausends schreibt und sich über jede gelungene Metapher freut, als hätte er soeben im Lotto gewonnen. Ich bin kurz davor, überzuschnappen, denkt Marion. Ich vermisse den Mann, mit dem ich gerade im Park spazieren gehe. Ich hab Schuldgefühle gegenüber Jan, weil ich mich gerade von Heinrich ficke lassen habe. Sie holt ihr Handy aus der Tasche und tippt eine Kurznachricht. Eine lange Kurznachricht. Er fragt nicht.

Sein Handy zwitschert. "Entschuldigen Sie bitte." Er liest die Nachricht, lächelt und antwortet. "Ich muss bald los", sagt er und umfasst ihre Hüfte, "ein wichtiger Termin. Sehen wir einander wieder?"

Sie zuckt ratlos die Schultern. "Ich weiß es nicht, Herr Doktor. Ich hab ja Ihre Karte."

Eine unbeholfene Umarmung. Ein Kuss auf die Wange. Ein Leben-Sie-schön-Monsieur. Ein Sie-auch-Madame. Sie gehen auseinander.

Jetzt noch schnell zur Tankstelle, Lebensmittel besorgen. Du fehlst mir, Jan, hat sie vorhin geschrieben. Darf ich heute Abend zu dir kommen und uns Steaks kochen? Mit Kräuterbutter, Pfannengemüse und Rosmarinkartoffeln?"

*

Beinahe wäre ihm ein "Ich liebe Steak!" rausgerutscht. Zum Glück rutscht es nur in seine Finger und von dort auf die Tasten seines Handys. Auf dem Nachhauseweg versucht er, auf die Formel zur Flächenberechnung einer Raute zu kommen. Und ist erleichtert, als ihm das nicht mal im Ansatz gelingt. "Bestimmt irgendwas mit Pi." Weiter kommt er nicht, der Professor bleibt weiterhin eine Hülle. Noch im Auto streift er die Hülle ab und freut sich auf Marion. Ihm bleibt Zeit für eine heiße Dusche, eine nasse Strubbelfrisur, ein kurzärmeliges Hemd und eine schwarze Jeans. Ohne was drunter. Noch ein Tee aufgesetzt - so sehr der Frühling auch seine Finger ausstreckt, es war kalt gewesen im Wald - dann klingelt es schon an der Tür.

Marion lässt die beiden Einkaufstüten fallen und fliegt in seine Arme. "Mh, du riechst so gut", sagt sie und schnuppert an seiner Brust.

"Und du..." Er steckt seine Nase in ihr Haar, "...du irgendwie nach Wald. Warst du spazieren?" Er spürt ihre warmen Lippen an seinem Hals.

"Ja. Und stell dir vor, ich habe Waldameisen entdeckt. Mitten in der Stadt. Eine kleine Sensation, wenn du mich fragst." Sie stecken sich gegenseitig ihre Zungen in den Mund und knutschen, als hätten sie sich seit Tagen nicht gesehen. "Du kannst ja schon mal auspacken. Ich habe super Fleisch bekommen. Und mir bitte einen Tee machen. Ich geh schnell duschen." Sie drückt kurz seinen Schwanz, dreht sich um und verschwindet im Bad.

Ihm fällt noch die Laufmasche an ihrem rechten Oberschenkel auf, kurz über dem Knie. Er muss grinsen, weil er weiß, dass sie dort an einem kleinen Ast hängengeblieben war. Von einer Buche, glaubt er. Er legt die beiden Tüten auf den Tisch, hört, wie der Boiler anspringt und dann das Wasser rauschen. Mit einem Glas voll dampfendem Tee schlüpft er geräuschlos ins Badezimmer. Er setzt sich auf den Klodeckel, hebt die Strumpfhose vom Boden auf und reibt sie zwischen seinen Fingern. Was hab ich nur mit diesen Dingern?, fragt er sich nicht zum ersten Mal. Ihr Schrei reißt ihn aus seinen Gedanken. Das Teeglas fällt ihm aus der Hand und zerspringt auf den Fliesen.

Marion sieht ihn mit weit aufgerissen Augen an. "Gott, spinnst du? Mich so zu erschrecken. Ist ja schlimmer als bei Hitchcock. Was machst du hier?"

*

"Ich denke", sagt Jan ruhig und nimmt die Pose von Rodins Denker ein. "Siehst man das nicht?" Die rechte Hand abgeknickt unter dem Kinn, den Oberkörper ein wenig nach vorne gebeugt, die Beine parallel abgewinkelt, die linke Hand am Oberschenkel abgestützt.

Marion will sie hinunterschlucken, aber sie purzelt einfach aus ihrem Mund, die Frauenfrage, die Männer noch mehr hassen als einen Schaufensterbummel im Advent: "Woran denkst du?"

"Ich denke über die wichtigen Fragen des Lebens nach."

"Heute ist doch gar kein Bundesliga-Match. Du könntest etwas Sinnvolles tun und mir den Rücken schrubben. Ich hab noch Baumnadeln an mir kleben."

"Buchen haben keine Nadeln. Buchen haben... hmm... Eichen haben Eicheln, also haben Buchen Bucheln."

Sie grinst. Jan seift ihr den Rücken ein, als Marion sich umdreht und ihn einfach in die Dusche zieht. Jetzt schreit er "Gott, spinnst du? Ich bin frisch geduscht!"

Sie zieht ihn an sich heran, reibt sich an ihm. "Wet look steht dir gut."

"Dir auch." Er fasst ihr einfach zwischen die Beine. Zum ersten Mal, seit sie einander kennen, machen sie es in der Dusche. Das Wasser prasselt auf sie herab. Marion geht in die Knie, knöpft die Jeans auf und zieht sie ihm über den Arsch. Sie nimmt seinen Schwanz in ihre Hände und spielt damit in ihrem Gesicht. Dann schiebt sie langsam die Vorhaut zurück. "Du Eiche", murmelt sie und leckt sanft an der Schwanzspitze, bevor sie ihn ganz in den Mund nimmt und genießt, wie er langsam in ihr hart wird. "Ich liebe rohes Fleisch" , sagt sie in einer Lutschpause.

Das Steak - medium rare - schmeckt ähnlich fantastisch. "Marion. Ich muss dich etwas fragen."

Sie legt das Besteck zur Seite und schaut ihn unsicher an. "Ja?"

"Möchtest du wirklich einmal von zwei Kerlen gleichzeitig befriedigt werden?"

Marion beißt sich auf die Lippen. Würde ihn das kränken, obwohl er bis jetzt immer darüber gescherzt hatte? Würde er es sich gar wünschen? "Nicht so wichtig", sagt sie. "Die Kräuterbutter schmeckt lecker, oder?"

"Lenk jetzt bitte nicht ab. Also, willst du das?"

"Ich hab keine Ahnung, ob ich das wirklich will", sagt sie, "aber in meine Fantasien schleicht sich immer wieder ein zweiter Mann. Kein bestimmter, einfach irgendein gut gebauter Kerl."

*

Jan steckt sich ein weiteres Stück des leckeren Steaks in den Mund. Er kaut. Und hört nicht auf, zu kauen. Dabei sieht er aus dem Fenster. Als seine Zähne das Fleisch bis auf die letzte Faser zermalmt haben, greift sie ein: "Schlucken nicht vergessen." Ihr Blick sucht unsicher seine Augen. "Jan? Alles okay? Es ist wirklich nur eine Fantasie. Hat nichts mit uns zu tun."

Er tupft sich die Mundwinkel mit der Serviette ab, nimmt einen Schluck Ginger Ale und verschränkt die Arme vor der Brust. "Sehr lecker, wirklich. Und: Sehr wohl hat das was mit uns zu tun. Ich lehne mich mal etwas aus dem Fenster und behaupte, wenn du deine Fantasien nicht mit mir auslebst, dann wirst du sie mit ins Grab nehmen."

"Du bist ziemlich überzeugt von dir. Vielleicht rennen draußen tausende Männer herum, die diese Fantasie liebend gern mit mir umsetzen würden."

Daran zweifelt Jan nicht im geringsten. Er zweifelt aber auch nicht an sich selbst, da hat sie recht. "Bestimmt wollen sie das. Aber du willst das nicht Du willst das mit mir."

"Ja. Schon. Vielleicht. Ich weiß nicht." Sie holt ein Magnum aus dem Kühlschrank und packt es aus. "Es ist so wie mit diesem Karamelleis hier. Das schmeckt mir ganz wunderbar, so wie es ist. Aber vielleicht schmeckt es mir mit Vanillesoße noch besser, auch wenn ich es kaum für möglich halte."

"Nur... du weißt es nicht. Und wirst es nie wissen, wenn du es nicht probierst", führt Jan ihren Gedanken zu Ende. Sie nickt und beißt krachend ein Stück von der Karamellhülle ab. Nach einer Weile, in der beide ihren ganz eigenen Gedanken nachhängen, sagt er - für sie wie für ihn- wie aus heiterem Himmel: "Die Vorstellung macht mich an."

Sie verschluckt sich an ihrem Eis, verteilt etwas davon auf dem Tisch und schaut sorgenvoll an die Decke. Kein böses Omen. Der Holzstiel klebt bombenfest. "Was genau daran?", will sie wissen.

Und dann reden sie, über Stellungen, Tabus, Dominanz, Ängste und mögliche Enttäuschungen. "Wenn er schlecht ist, muss er dein Sperma aus meiner Möse lecken", sagt Marion. Da sitzt sie schon auf seinem Schoß und spürt, wie er hart wird.

"Idee!", sagt Jan und zerrt sie an der Hand ins Wohnzimmer. Auf dem Schreibtisch flimmert der Laptop, er tippt etwas in den Browser, und plötzlich steht da: <erotikchat4free. "Mal sehen, wer hier so kreucht und fleucht", sagt er und hat Herzklopfen.

Fortsetzung folgt... und Sie wissen ja... Lob und Kritik sind very welcome



Teil 7 von 11 Teilen.
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