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Tanja. Schuhe, Wasserspiele und dicke Eier (fm:Sonstige, 23820 Wörter)

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Veröffentlicht: Feb 09 2014 Gesehen / Gelesen: 49146 / 41560 [85%] Bewertung Geschichte: 9.64 (319 Stimmen)
Nerd verwöhnt ehemalige Schulfreundin

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gleiche Pullover, die gleiche Hose, selbst die Socken hatten immer dieselbe Farbe. Man konnte wirklich meinen, dass er nur diese hatte, aber das war nicht wirklich so. Er war in dieser Frage recht einfach gestrickt und machte sich eher über andere Sachen Gedanken. Da hatte Mode keinen Platz mehr in seinem Gehirn.

Später bekam ich dann auch heraus, warum das so war.

Wenn er Klamotten einkaufen ging, dann immer im großen Stil. Er schnappte sich zum Beispiel einen Pullover, sah sich den Preis an, probierte ihn dann an, um die richtige Größe zu bestimmen. Wenn die beiden Voraussetzungen erfüllt waren, dann kaufe er diesen. So gesehen, mache ich es auch nicht anders, nur kaufte Konrad dann nicht nur einen, sondern gleich zehn davon. Dabei kam ihm nicht in den Sinn, wenigstens in der Farbe zu variieren. Bei anderen Klamotten ging es dann nicht anders. Somit bekam man dann den Eindruck, als wenn er immer die gleichen Sachen trug.

Berührungspunkte hatten wir keine. Wir saßen zwar ab und zu im gleichen Klassenraum, aber das war auch alles. So nahmen wir voneinander wenig Notiz und verloren uns nach der Schule aus den Augen. Wobei das so nicht wirklich wahr ist, da wir uns niemals in den Augen hatten.

So sah ich ihn fünf Jahre nicht mehr bis zu einem bestimmten Tag. Aber das erzähle ich später.

Nach der Schule taten sich dann zwei Möglichkeiten für mich auf, mein Lebensweg zu gestalten. Erstens konnte ich weiter zur Schule gehen, sprich Studieren. Aber ehrlich gesagt war ich viel zu faul um mich an Germanistik oder etwas anderes zu wagen. Vor allem mit welchem Ziel? Lehrerin wäre das Allerletzte für mich gewesen. Nicht dass ich was gegen Kinder habe, aber ich muss sie in größerer Zahl um mich haben. Übersetzerin und Ähnliches betrachtete ich auch nicht als erstrebenswert.

Auf der anderen Seite wollte ich endlich Geld verdienen und ein eigenes Leben führen. Raus bei den Eltern und leben. Also ging ich nicht weiter zur Schule, sondern fand einen Bürojob, der mich nicht ausfüllte, mir aber einen recht angenehmen Lebensstil ermöglichte. Luxus stand nicht auf meiner Karte und ich strebte auch nicht danach. Man könnte fast meinen, dass ich mit mir und der Welt im Reinen wäre, aber das war ich in dem Sinne auch nicht.

Mir fehlte etwas, wobei ich nicht wirklich wusste, was es war. Es hing mit meinen Partnern zusammen. Auch wenn sie noch so lieb waren, und die meisten waren es, fehlte etwas.

Sagen wir es einfach heraus, sie waren nicht in der Lage mir die sexuelle Erlösung zu schenken, die ich mir erhoffte, auch wenn sie sich noch so sehr bemühten. Dabei wusste ich selber nicht einmal, wie sie es hätten tun können. Ich wusste selber nicht, wie man bei mir den Stöpsel aus der Flasche ziehen musste, um den Geist rauszulassen. Das war gerade das Fürchterliche an der Sache. Wenn es einem der Männer dann tatsächlich auffiel, dass mir ihre Bemühungen wenig brachten, fragten sie mich manchmal, was sie denn anderes tun können. Doch das konnte selbst ich ihnen nicht sagen.

So zerbrach eine Beziehung nach der anderen. Kein erfüllender Sex, keine langfristige Partnerschaft. Ein ganz einfaches Konzept, mit dem ich gut leben konnte.

Eines Tages, oder besser gesagt, eines Nachts, kam ich dann endlich dahinter, wie man mich glücklich machen konnte, allerdings war dies ein reiner Zufall und einer der Momente in meinem Leben, den ich so schnell nicht vergessen kann.

Ich war abends mit Freunden ausgegangen und zu später Stunde in einer Disco gelandet, in der wir uns fast schon zu alt vorkamen. Doch zu fortgeschrittener Stunde war das nicht mehr so auffällig und so amüsierten wir uns eine ganze Zeit.

Wenn sie dann einmal meine Musik spielten, was eher selten vorkam, hielt mich nichts auf meinem Hocker und schon war ich auf der Tanzfläche. Hier konnte ich mich dann endlich austoben und mit einem relativ hohen Alkoholgehalt im Blut war meine Sicht der Dinge etwas vernebelt. Das war mir allerdings trotzdem auffiel war ein junger Mann, der sich auffallend oft in meiner Nähe aufhielt. Er sah nicht schlecht aus, war recht groß und hatte eine sportliche Figur. So dauerte es nicht lange und wir kamen uns immer näher. Seine Augen waren auf mich geheftet und es war mehr als offensichtlich, dass er sich für mich interessierte. Es war auch nicht verwunderlich, denn ich empfinde mich selber als attraktiv, wobei das eine Ansichtssache ist.

Er muss jedenfalls so empfunden haben, denn sein Interesse an mir war deutlich zu bemerken und bei meiner ausgelassenen Stimmung ließ ich es mir mehr als gefallen. Welche Frau lässt sich nicht gerne bewundern, besonders wenn der Bewundernde auch noch dem entspricht, was einem gefällt.

Irgendwann saß ich dann mit ihm an einem der Tresen und unterhielt mich mit ihm. Worüber kann ich nicht mehr sagen, aber das war wahrscheinlich auch gar nicht wichtig.

Schon wenig später stand die Frage offen, ob zu mir oder zu ihm.

Klar es ging sehr schnell, aber mir war gerade danach und so kam es mir gelegen, dass wir nicht lange um den heißen Brei redeten wie so oft. Wahrscheinlich war er einer dieser Typen, die es eigentlich nur auf das eine anlegten, und hatte sein Opfer in mir gefunden. Da ich nicht auf eine Beziehung aus war, kam es mir gerade Recht. Vielleicht war er ja ein guter Liebhaber für eine Nacht und wenn nicht, dann hatte man ja eine Tür, vor die man ihn stellen konnte.

Eine halbe Stunde später waren wir uns einig zu mir zu gehen und ich verabschiedete mich von meinen Leuten, die mich angrinsten und mir viel Spaß wünschten.

Zum Glück hatten wir es nicht weit und schon zehn Minuten später fiel meine Eingangstür hinter uns zu.

Ich kann es nicht anders sagen, aber wir fielen wie die Tiere über uns her. Während wir uns langsam meinem Schlafzimmer näherten, rissen wir uns die Klamotten gegenseitig vom Leib und standen schon wenig später vollkommen nackt vor meinem breiten Bett.

Mein erster Eindruck hatte mich nicht getäuscht. Frank, so hieß er zumindest mit Vornamen, hatte eine wirklich ansehnliche Figur, die ich jetzt einen kleinen Moment mit den Augen verschlang.

Der Bauch flach, der restliche Körper trainiert, genauso wie ich mir einen Leib vorstellte, der mich verwöhnen durfte. Ich fand jedenfalls, dass er wirklich gut zu mir passte. Wenn auch ein paar Jahre älter, so doch auch noch gut in Schuss. Nicht umsonst ging man drei Mal in der Woche ins Gym, um zu schwitzen.

Kaum hatte ich seinen Körper oberflächlich gescannt, wanderten meine Augen über den Bauch weiter nach unten um das Teil meiner Begierde zu begutachten.

Steif stand es von ihm ab und kam dem entgegen, was ich mir gewünscht hatte. Etwas größer als der Durchschnitt, der mir bekannt war. Dazu war er dick und sah Betonhart aus. Mehr konnte ich im Moment nicht verlangen. Jetzt musste er nur noch damit umgehen können.

Während ich ihn in den wenigen Augenblicken betrachtet in der es mir möglich war, tat er das Gleiche und ich konnte in seinem Blick die Gier eines Mannes erkennen, der etwas sah, was er unbedingt haben wollte.

Fast gleichzeitig traten wir aufeinander zu, umschlangen uns und tasteten den anderen mit den Händen ab. Suchende Finger streiften über die Haut des anderen und erkundeten, was sie erreichen konnten. Während seine Hände sich auf meinen Hintern legten und mich an sich zogen, drängte ich meinen Körper gegen ihn um seine glatte, heiße Haut an meiner zu spüren.

Gerade diese ersten Berührungen eines anderen Körpers, besonders wann man es schon länger nicht mehr gefühlt hat, sind immer wieder wunderschön. Ihm ging es anscheinend ähnlich, denn er blieb einen Moment vollkommen regungslos stehen und genoss die Situation. Doch nicht lagen, denn uns verlangte es nach mehr. Während seine Hände meine Backen zu kneten begannen, löste ich meinen Oberkörper von seinem und brachte etwas mehr Raum zwischen uns.

Jetzt konnte ich ihm mit leicht zurückgelehntem Kopf in die Augen schauen, die mich anstrahlten. Es lag ein Glanz in ihnen, der mir seinen Zustand anzeigte. Wobei sein steifer Freund das nur bestätigte.

Dadurch, dass ich mich zurücklehnte, drückten sich unsere Unterleiber noch mehr aneinander und ich konnte ihn noch besser zwischen uns spüren, denn er presste sich geradezu in meinem Bauch. Wenn er dazu in der Lage gewesen wäre, hätte er sicher meine Haut durchstoßen, um in mich zu kommen. Doch noch durfte er dies nicht. So einfach war ich nicht zu haben.

Ein paar Mal ließ ich jetzt meinen Unterleib hin und her wandern, wobei ich ihn bewusst weiter erregte. Frank sollte über alle Maße erregt sein, wenn er mich nahm. Ich wollte seine ganze Männlichkeit bekommen, wollte spüren, wie sehr er meinen Körper begehrte.

Ohne Vorwarnung legte ich jetzt meine Hände gegen seine Brust und stieß ihn zurück. Ich wollte mehr und das bekam ich so nicht.

Frank war etwas überrascht, aber, als er sah, wie ich mich umdrehte und langsam und lasziv auf das Bett krabbelte, konnte ich seinen Blick geradezu auf mir spüren. Er schwelgte in dem Anblick, dem ihn meine Kehrseite bot. Dabei konnte ich es nicht verhindern und wackelte so stark mit meinem Hintern, dass es einer Einladung gleichkam. Die wollte er dann auch gleich nutzen, doch als seine Knie das Bett berührten und seine Hände hervorschnellten, um mich an der Hüfte zu packen, drehte ich mich schnell um und warf mich auf den Rücken. So entkam ich seinem Griff und grinste in breit an, als ich für ihn meine Beine anzog und mit gespielter Langsamkeit öffnete.

Wie eine Salzsäule kniete er halb auf dem Bett und starrte mir zwischen die sich langsam öffnenden Beine. Vom Sport gelenkig geblieben, bot ich ihm jetzt eine Show, die er sicher nur selten zu sehen bekam.

Weiter und weiter ließ ich meine Beine auseinander Klaffen, wären ich jetzt eine Hand dazwischen schob, um das zu verdecken, was sich zeigte. Dabei sah ich ihm weiter in die Augen, in denen sich jetzt ein wenig Enttäuschung spiegelte. Verdeckte ich doch das, was er zu sehen erhofft hatte.

Dies bekam er erst zu sehen, als meine Knie fast die Decke berührten und ich quälend langsam meine Hand nach oben wegzog.

Weiter war sein Blick auf das Geschehen geheftet und bohrte sich geradezu in mich hinein, als sich jetzt meine Weiblichkeit zeigte. Sie war durch die weite Spreizung meiner Beine geöffnet und zeigte bereits ihr rosa Fleisch, welches bereits feucht war. Der Alkohol und die Situation hatten mich gut vorbereitet und so begann es bereits, bei mir zu fließen.

Um es Frank noch deutlicher zu zeigen, schob ich jetzt auch noch meine andere Hand zur anderen herunter und legte sie wie die andere neben meine aufgeworfenen Schamlippen. Dann zog ich sie langsam auseinander, ließ seinen Blick tief in mein Geheimnis tauchen. Jetzt hatte ich noch mehr den Eindruck, als wenn sich dieser in mich bohrte und ich fühlte mich so nackt wie selten zuvor.

Frank war kaum noch zu halten, das konnte ich genau erkennen, doch noch sollte er nicht bekommen, was er begehrte. Ich wollte, dass er zuvor meine reife Frucht kostete, sich an ihr labte und mir damit die Freude bereitete, die ich in diesem Moment so sehr herbeisehnte.

Dies war immer schon der Teil gewesen, der mir am meisten Wohlbefinden brachte. Hier konnte ich mich fallen lassen, spürte die intensivsten Momente, die man mir geben konnte und wenn ein Mann gut war, kam ich sogar zu etwas, was einem Höhepunkt recht nah kam. Wenn ein Mann dies dann schaffte, durfte er mich zum Lohn haben und mit mir schlafen.

Frank löste sich endlich aus seiner Erstarrung und krabbelte weiter auf das Bett und direkt zwischen meine Beine. Doch ich drückte gegen seinen Kopf und dirigierte ihn so auf das zu, was ich von ihm wollte.

Auch wenn eine leichte Enttäuschung in seinem Gesichtsausdruck lag, als er mich kurz ansah, beugte er sich jetzt herunter und schon wenige Sekunden später spürte ich seinen warmen Atem an meinen Schenkelinnenseiten, die er zuerst gekonnt verwöhnte.

Zärtlich küsste er sich erst die eine Seite herunter, hauchte mir geradezu Gefühle in den Körper, die mich erzittern ließen. Doch wenige Zentimeter vor dem Ziel was sich danach sehnte geküsst zu werden, hob er seinen Kopf an und widmete sich auch noch dem anderen Bein in gleicher Weise.

Mir wurde immer wärmer und ich konnte es kaum noch aushalten. Daher griff ich ihm in dem Moment an den Kopf, als er meinem Zentrum am wieder näher kam. Dann führte ich ihn so zu mir heran, dass wenig später seine Lippen auf mir aufsetzten.

Ich schrie einmal kurz auf, als ich es spürte, wie sich seine weichen Kissen mit meinen vereinten. Sie lagen einen kurzen Moment nur auf mir und rührten sich nicht. Doch als ich Franks Kopf los ließ und meine Schamlippen erneut für ihn öffnete, zeigte er mir, dass er es nicht das erste Mal tat.

Jubeln hätte ich können, als ich spürte, wie intensiv er sich um mich bemühte. Zuerst tastete er fast nur mit seiner Zungenspitze meine zarte Haut ab, strich nur ganz sanft darüber, als wenn er erst einmal alles kennenlernen wollte. Dabei zog er mehrfach seine Zunge in seinem Mund zurück, um meinen Geschmack zu erforschen. Dieser schien ihm zu gefallen, denn schon wenig später wurde er forscher und begann mich jetzt richtig zu erkunden. Immer wieder strich er suchend über mich und fand, was ich hoffte, dass er es finden würde.

Zuerst ließ er seine Zungenspitze über meinen Lustknopf gleiten und erforschte dabei, was mir am meisten Lust bereitete. Er bekam sehr schnell heraus, womit er mir am meisten Freude bescherte und dies nutze er dann auch vollkommen aus. Mein Stöhnen was durch das Schlafzimmer hallte zeigte ihm sehr gut die Reaktion meines Körpers an, der sich schon bald in heller Aufregung befand. Doch wenn es bei mir fast soweit war, wenn sich meine Erregung zu konzentrieren begann, um in mir explosionsartig auszubrechen, ließ er von mir ab. Dann rutschten seine Lippen weiter herunter und legten sich wie ein Ring um mein ausfließendes Löchlein. Dann saugte er sich an mir fest und schlürfte mich genüsslich aus. Zwischendurch ließ er locker und stieß seine Zunge in mich hinein.

Dies kühlte mich allerdings nur ein wenig ab, was sicher auch der Sinn des Ganzen war, den Frank wollte mich quälen, wollte, dass ich mich nach der Vereinigung mit ihm sehnte.

Dann hielt ich es nicht mehr aus. Ich griff wieder nach seinem Kopf und dirigierte seinen Mund zurück auf den brennenden Lustknopf, der sich nah intensiver Berührung sehnte. Dort angekommen drückte ich ihn so stark auf mich, dass er seinen Mund so weit öffnete, wie es ging und soviel von meinem Fleisch aufnahm, wie es nur ging.

Frank merkte genau, was ich jetzt wollte und vollführte geradezu sein Stakkato auf meiner Perle, die sich seinem Tun steif und lang entgegenwarf. Seine Zunge wischte jetzt nicht mehr sanft über mich hinweg, sondern wollte zu Ende bringen, was sie angefangen hatte. Kräftig rieb sie über den Knopf, Mal von der Seite, Mal direkt darüber, drückte ihn sogar in mein Fleisch zurück.

Nur selten hatte ich es so intensiv verspürt und ich wusste, dass dieser Abend etwas Besonderes werden würde. Was Frank in mir auslöste, war bis jetzt nur selten vorgekommen. Er war endlich jemand, der mir mehr als nur ein gutes Gefühl geben konnte.

Ich stöhnte immer dann auf, wenn er etwas besonders Gutes, Intensives an mir machte und das merkte er sich genau. So war es schon nach wenigen Minuten kaum noch zum Aushalten. Ich spürte, wie es sich in mir sammelte, wobei ich nicht einmal sagen konnte, woher es kam. Jedem Winkel meines Körpers entströmte es und war überall gleichzeitig. Heiße Wellen zogen über mich hinweg, und wenn Frank sein Tun änderte, rannen öfters Schauer von Gänsehaut über mich hinweg.

Dann merkte ich, wie sich alles in mir zusammenzog. Ein sicheres Zeichen für mich, dass ich es gleich schaffen würde. Endlich nach langer Zeit wieder einmal. Mein Atem war zu einem Hecheln geworden und aus diesem Hecheln ertönte plötzlich meine Stimme: "Saug ihn ein!"

Dieser kurze Satz, dieser Befehl wurde von Frank aufgenommen und ich merkte, wie er seine Lippen weiter zusammenzog, bis sie fast nur noch um meinen Kitzler lagen. Als er diesen jetzt in seinen Mund saugte, explodierte ich vollkommen. Alles in mir zog sich zusammen, meine Muskeln wurden steinhart und meine Beine schnellten hoch.

Harte Schenkel pressten sich an Franks Kopf, der so gefangen war, dass er ihn keinen Zentimeter mehr bewegen konnte. Auch drückte ich ihn von oben weiterhin auf mich und zerfloss geradezu in meinem Höhepunkt, der nicht mehr aufhören wollte. Wobei Frank ihn verlängerte, indem er immer noch so zart den pochenden Knopf mit der Zunge verwöhnte, dass es nicht zu intensiv, aber noch gut zu spüren war.

Nur langsam, sehr langsam erwachte ich aus meinem Zustand und war vollkommen fertig. Frank hatte sich wirklich verdient, weswegen er mitgekommen war und dem wollte ich jetzt auch nachgeben.

Langsam ließ ich meine Beine wieder auseinanderklaffen und spürte dabei, wie ich auslief. Hatten meine Muskeln dies zuvor nicht zugelassen, entspannte ich jetzt und es verließ mich wie ein Sturzbach.

So gut vorbereitet für Frank, hob er sich an und sah mir mit glänzend verschmiertem Mund in mein Gesicht. Ich sah ihn nur an und lächelte das Lächeln der Befriedigung. Trotzdem schaffte ich es noch meinen einen Arm auszustrecken und aus einer offenen Dose über mir, ein Kondom zu fischen.

Frank sah es und nahm es und schon wenig später war es mit geübtem Griff über seinen Schwanz gerollt. Dabei konnte man ihm ansehen, dass er es lieber ohne gemacht hätte, aber es musste sein, auch wenn ich die Pille nahm.

Sein Verlagen war jedoch so stark, dass ihm dieser Umstand jetzt nicht von seinem Ziel abhalten ließ.

Nur wenige Sekunden später war er über mir und senkte langsam seinen Unterleib ab. Ich sah zwischen uns hindurch und konnte sehen, wie sich seine Schwanzspitze meinem Unterleib näherte.

Nur Augenblicke später berührte mich diese und setzte fast genau richtig auf. Sofort griff ich zwischen uns und lenkte ihn ins Ziel. Hier verharrte er einen Augenblick genießend, sich seines Opfers sicher. Doch dann konnte er sich nicht mehr beherrschen und drücke gegen mich.

So gut vorbereitet, wie ich war, war es ein Leichtes meine Mauer zu überwinden und er rutschte gut vorbereitet, wie ich war, in mich hinein.

Ich liebe diesen ersten Moment, wenn meine Scheide gedehnt wird und ich spüre, wie ein Schwanz in mich hinein rutscht. Es ist ein so schönes Gefühl und ich erfreue mich immer wieder daran. Besonders wenn der Mann so gut gebaut ist wie Frank. Sein Schwanz war genau das, was ich brauchte. Ein Schlüssel, der für mein Schloss genau richtig war. Zum Glück war Frank keiner dieser Schnellrammler und so genoss auch er jeden Zentimeter, den er in mich schob.

Dann kam der Moment, auf den ich immer wartete und liebte. Frank machte es dabei genau so, wie ich es mochte.

Als er fast ganz in mir war, zögerte er noch einen Moment und schob sich dann mit einem letzten Ruck in mich hinein. Ich schrie auf, als ich spürte, dass wir uns vollkommen vereinigt hatten. Er steckte bis zur Wurzel in mir drin und unsere Unterleiber klebten förmlich aufeinander, wobei ich seine Eier spüren konnte, die sich weiter unten gegen mich drücken.

Einen Moment genießend, verharrte Frank auch in dieser Stellung und begann sich erst dann, nur zögerlich in mir bewegen. Dies steigerte er nur langsam und ich ließ mich in den Gefühlen treiben, die es in mir auslösten. Es war anders, soviel anders, als wenn ich mündlich gereizt wurde, lange nicht so intensiv, ehr, wie eine langsame Steigerung, die sich aber in mir nicht bis zum Höhepunkt aufbaute. Es war schön, sehr schön und ich liebte es, die Männlichkeit in mir zu spüren, wie sie mich dehnte, an meinen zarten Schleimhäuten entlang glitt und ein wohliges Gefühl hinterließ.

Frank hingegen steigerte sich immer weiter. Während er langsam schneller wurde, glich sich sein Atem diesem Tempo an und schon wenig später, konnten ich sein Liebeskeuchen hören, der darauf hindeutete, dass es ihm sehr gefiel.

Um ihm noch mehr Freude zu geben, begann ich mich jetzt gegenläufig zu ihm zu bewegen. Dabei rutschte er fast aus mir heraus, waren eigentlich nur noch mit seiner dicken Eichel verbunden, wobei selbst die mich ab und zu vollkommen verließ. Doch kaum draußen verschwand sie sofort wieder in meinem Schoß und ich konnte sie wieder tief in mir spüren.

Es konnte nicht mehr lange dauern und zu meinem Erstaunen reagierte mein Körper stärker auf ihn, als jemals zuvor. Die Spannung in mir war wieder fast so stark wir an dem Punkt, als ich ihn gebeten hatte mich zu saugen. Trotzdem war es anders. Ich war mir sicher, dass ich es trotzdem nicht schaffen würde.

Dann stieß Frank heftig zu und versenkte sich so weit in mir, dass ich schon glaubte, dass er kommen würde, aber das war nicht so. Stattdessen griff er jetzt nach meinen Beinen und hob sie sich auf die Schulter. So war ich unter ihm so offen wie möglich gefangen und konnte ihm nicht mehr entkommen. Das wusste er genau und vielleicht war dies auch sein Ziel. Außerdem konnte er so noch tiefer in mich vordringen was ich sofort verspürte, als seine Schwanzspitze gegen meinen Muttermund stieß und diesen nach hinten wegschob.

Ich schrie auf, denn das Gefühl war eine Mischung aus leichtem Schmerz und einer kleinen Explosion in mir, was ich zuvor noch niemals so intensiv gespürt hatte.

Wieder und wieder fuhr Franks Lustkolben in meinen mehr als aufnahmebereiten Schoß und ich merkte, dass es nicht mehr lange dauern würde. Frank schwitzte und es hatten sich kleine Perlen an seiner Stirn gebildet, die bald hernieder tropfen würden.

Dann verzerrte sich sein Gesicht immer ehr und ich wusste, dass es gleich soweit sein würde. Darum holte Frank noch einmal aus um sich die letzten Male in mich zu rammen. Dabei hob er sich allerdings so weit an, dass ein Schwanz aus mir rutschte. Da er in der Hektik nicht sofort wieder Einlass fand, griff ich an seinen Schwanz und brachte ihn wieder in Stellung. Was ich dabei allerdings nicht sofort bemerkte war, dass ich wohl mit meinen Fingernägeln die dünne Latexhaut verletzte, die Franks Schwanz umgab. Als er sich jetzt wieder stark und stärker in mich schob, konnte die dünne Haut nicht mehr lange standhalten.

In mir hatten sich meine Gefühle wieder angestaut und jetzt verlangte ich geradezu, dass Frank zum Ende kam. Ich wollte endlich spüren, wie er seine Gefühle entlud, wollte das Finale seines Liebesakts fühlen.

Mein Körper wartete gespannt darauf, nahm jeden seiner jetzt heftigen Stöße auf und leitete sie an mein Lustzentrum weiter.

Plötzlich warf Frank seinen Kopf nach hinten, öffnete seinen Mund und ließ einen lauten Schrei ertönen, während er seinen Schwanz fast aus mir herausgezogen hatte. Nur noch die Eichel war halb in mir und die rammte er jetzt mit Urgewalt in mich hinein.

Diese letzte starke Beanspruchung ließ die dünne Latexhaut blitzartig reißen. Sie flutschte beiseite und Frank schob seine jetzt blanke pulsierende Eichel in mich, wobei das kleine Löchlein am Ende bereits erste Samenfäden in mich fließen ließ.

Am Grund meines Schoßes setzte er jetzt sehr stark auf meinem Muttermund auf und ich fühlte sein erstes gewaltiges Zucken. Es schoss durch ihn hindurch und drückte mit großem Druck sein Sperma heraus. Schon beim zweiten Zucken verließ es ihn und schoss mit unvermindertem Druck direkt in mich und damit meine Gebärmutter hinein.

Ich fühlte, dass es anders war als sonst, spürte seinen Samen in mich fließen und das heiße Gefühl, was sich in mir ausbreitete.

Darauf war ich nicht vorbereitet, doch anstatt mich gegen ihn zu wehren, griff ich an seine Po und zog ihn noch fester an mich heran, während sein Schwanz sich zuckend in mir ergoss.

Dieses Gefühl gab mir dann den Rest. Ich hatte es noch niemals erlebt, aber ich explodierte unter Frank, der gar nicht wirklich mitbekam, was gerade passierte. Er war fest in mir verankert und spritzte mich so voll, wie es nur ging. Schub um Schub verließ ihn und ich glaubte fast, dass er damit nicht aufhören würde. Gleichzeitig verkrampfte ich unter ihm und schrie meinen Liebesruf in sein Stöhnen der Erleichterung. Ich war nur noch eine zuckende Masse, die sich unter Frank hin und her wand, soweit es möglich war und hoffte, dass dieser Zustand nicht enden würde. Dabei kam es mir auch fast so vor, als wenn die Zeit langsamer lief. Doch leider war es dann doch bald vorbei und wir lösten uns relativ schnell voneinander, denn es war für uns beide zu unbequem.

Wohl fünf Minuten lagen wir nebeneinander und versuchten unseren Atem wieder zu beruhigen. Dann drehte sich Frank zu mir, küsste mir auf den Bauch, schwang seine Beine aus dem Bett und zog sich an. Er hatte nicht vor zu bleiben und ehrlich gesagt war mir das auch Recht so, denn ich mochte keine Übernachtungsgäste. Ich liebte es alleine aufzuwachen, denn darauf zu warten, dass jemand endlich ging, war nicht meine Sache. So sah ich ihm dabei zu, und als er ging, drehte er sich noch einmal um, sagte einfach nur: "Danke!", und fand alleine die Tür nach draußen.

Ich habe ihn niemals wieder gesehen.

Doch in diesem Moment war es mir auch egal. Was mir allerdings nicht egal war, was das was aus mir herausfloss. Sofort ging ich mich waschen, obwohl dies wenig Sinn machte, außer das ich mich wieder sauber fühlte. Hätte ich mir etwas eingefangen, dann wäre es jetzt schon zu spät gewesen. Aber zum Glück hatte ich mir nichts geholt.

Was mich allerdings mindestens genauso interessierte, war die Tatsache, dass ich bei Frank zum Orgasmus gekommen war, was zuvor so noch nicht geschehen war. Klitoral kannte ich, aber Vaginal war mir zuvor verschlossen gewesen. Was war also anders gewesen als sonst.

Klar, Frank hatte mich mehr als gut vorbereiten können, aber das alleine konnte es nicht sein, denn das hatten andere auch schon geschafft. Aber wenn sie dann mit mir geschlafen hatten, was nicht das passiert, was sich bei Frank ereignet hatte.

Es gab nur eine einzige Lösung, auch wenn mir dies nicht gefiel. Es war sein Same, der in mir das ausgelöst hatte, was mir sonst versperrt blieb. Dabei war mir klar, dass es nicht an seinem Sperma direkt lag, sondern an der Tatsache, dass er es in mich gespritzt hatte. Dieses Einspritzen hatte den Abzug betätigt, der meine Erlösung hervorgerufen hatte. Wenn ich also richtig vorbereitet war, dann konnte man mich damit zum Abschuss bringen.

Irgendwie eine wenig schöne Sache. Ich konnte doch nicht zulassen, dass jeder, mit dem ich ins Bett stieg mich vollpumpte. Das war viel zu gefährlich. Mit Frank hatte ich zum Glück jemanden kennengelernt der gesund war. Aber in diesen Zeiten konnte so etwas nach hinten los gehen.

Ich war in einem Dilemma. Gerade das, was mir viel Freude bereitete war, für mich so nicht zu haben. Dabei fühlte ich mich wie jemand, der auf einen Apfel allergisch reagierte, diesen aber essen wollte, es aber nicht durfte. Diese Frucht war mir verwehrt, wenn ich nicht zum Selbstmörder werden wollte, denn wenn der Allergiker zum Apfel griff, war er sich dem Risiko sehr bewusst. Das Dumme nur war, dass ich am Apfel geleckt hatte. Ich kannte jetzt den Geschmack und wollte mehr.

Doch wie bekommen?

Ich will damit nicht sagen, dass ich rattig geworden wäre. So stark war mein Liebesdrang nun auch nicht, aber ich wollte eine Wiederholung, und zwar nicht nur eine. Franks gab es wie Sand am Meer, nur der eine, den ich kannte, der war aus meinem Leben verschwunden. Einmal davon abgesehen war ich mich absolut nicht sicher, ob er es überhaupt mit mir ausgehalten hätte. Immerhin hatten wir uns nur zum Vergnügen getroffen, was sonst noch dazugehörte, war ja gar nicht vorgekommen. Dabei legte ich viel Wert auf Konversation. Immerhin bin ich eine Frau und da entspreche ich voll und ganz dem Klischee. Quatschen ist mein zweitwichtigster Lebensinhalt, wobei ich nicht sagen kann, was der wichtigste ist.

Das Ganze war etwa eine Woche, bevor ich Konrad traf. Ich war zum Shoppen im Stadtzentrum und hatte wenige wichtige, einige weniger wichtige und viele vollkommen unwichtige Dinge gekauft. Mir taten die Füße und der Rücken weh und ich suchte nach einer Gelegenheit, mich für einen Moment hinzusetzten. Doch als ich an dem nächsten Kaffee vorbei kam, musste ich zu meiner Enttäuschung feststellen, dass nicht ein Stuhl mehr frei war. Beim nächsten sah es genauso aus, doch beim Dritten hatte ich dann mehr Glück. An einem der Zweiertische saß nur eine männliche Person. Also griff ich nach diesem Strohhalm, schlängelte mich zwischen den Menschen hindurch zum Tisch und fragte: "Ist hier noch frei?"

Der Mann am Tisch hatte einen Tablet PC auf seinen Beinen liegen, den ich zuvor gar nicht gesehen hatte, und starrte darauf. Ohne mir zu antworten oder mich anzusehen, hob er nur einen Arm und machte damit eine einladende Bewegung während sein anderer Arm seine daran befindliche Hand und Finger über das Touchscreen führte.

Ich nahm die Einladung danken an und setzte mich mit einem leichten Seufzer auf den Lippen hin. Es ist gerade dieses erste wohlige Gefühl was ich so liebe, wenn die Füße entlastet werden und der Rücken, sich etwas krümmen darf. Dann fühle ich mich für einen Augenblick wie im siebten Himmel.

Dann verteilte ich meine Taschen und Tüten um mich herum und wartete auf die Kellnerin, die den Weg zu uns fand. Dann bestellte ich mir einen sehr schwarzen und starken Kaffee, den ich jetzt wirklich nötig hatte.

Während ich jetzt auf das Heißgetränk wartete, sah ich mich in der Gegend um und beobachtete die Menschen.

Hauptsächlich Touristen kam mir in den Sinn, denn die vor den Bäuchen baumelnden Kameras ließen kaum Raum für Spekulationen. Mein Gegenüber hingegen war sicher kein Tourist. Er saß immer noch mit gebeugtem Rücken vor mir uns starrte auf den kleinen Bildschirm. Nur ab und zu wanderte eine Hand zu der Cola, die vor ihm stand. Dann griff er danach zog das Glas zu sich heran und ließ es soweit absinken, dass er mit seinem Mund an den Strohhalm kam. Nach einem relativ winzigen Schluck wanderte dann das Glas zurück auf den Tisch.

Ich sah mir alles aus dem Augenwinkel an, wobei er mir irgendwie bekannt vorkam. Dabei wusst ich aber nicht, warum. Irgendetwas sagte mir, dass ich ihn kannte, aber ich kam nicht gleich drauf. Hätte er seinen Kopf angehoben, wäre es mir sicher schneller klar geworden. Doch dann kam mir die Erleuchtung und ich war mir schnell sicher, dass er es war.

Unmoderne Klamotten, komischer Haarschnitt. Dazu kam seine wahrscheinliche Größe. Doch das stärkste Argument war seine Brille, die immer noch so aussah, wir vor Jahren. Wahrscheinlich hatte er davon auch zehn Stück, zumindest von dem Gestell.

"Konrad?", fragte ich leise und er zuckte leicht zusammen. Nur widerwillig löste sich ein Blick von dem Display und er sah mir von unten herauf in die Augen, wobei ich allerdings den Eindruck hatte, als wenn er nur ein Auge auf mich warf. Das andere hatte eher Interesse für das, was auf dem Bildschirm los war.

"Tanja!", kam seine Antwort und ein Zeichen des Erkennens.

Er war es also. Warum auch nicht. Dass er sich allerdings an mich erinnerte, fand ich schon verwunderlich. Immerhin war es schon eine Zeit her und wir hatten eigentlich niemals wirklich miteinander gesprochen. Entweder konnte er sich Menschen und Namen gut merken, oder ich war aus einem anderen Grund in seinem Gehirn verankert. Warum auch immer. Auf der anderen Seite hatte ich ihn ja auch nicht vergessen, wenn auch sicher aus anderen Gründen.

Bei seiner Antwort hatte ich allerdings nicht den Eindruck, als wenn er sich mit mir weiter unterhalten wollte. Da ich aber nicht nur so am Tisch rumsitzen wollte, konnte ich es mir nicht verkneifen die zwei Sätze zu sagen, die man immer in dieser Situation verwendet: "Wir haben uns ja schon ewig nicht mehr gesehen. Was machst du denn jetzt so?"

Konrad schien nicht wirklich von der sich anbahnenden Konversation begeistert zu sein. Daher fiel seine Antwort auch recht einfach aus: "Och, dies und das, nichts Besonderes." Doch dann machte er einen Fehler, den er sicher schon in dem Moment bereute, als er es sagte. Zu seinem Satz fehlte nämlich noch der zweite dazu passende: "Und du?"

Für eine Frau wie mich genau das Startsignal, um einen längeren Monolog zu starten. Gut, ich fing nicht bei Adam und Eva an, aber weit davon weg war es nicht.

Das gab Konrad den Rest. Es wäre unhöflich gewesen sich jetzt wieder seinem Tablet zu widmen, denn das hätte vollkommenes Desinteresse bedeutet. Also machte er das Gerät aus und sah mich jetzt richtig an, wobei ich mir nicht sicher war, ob er mir zuhörte oder es nur geheucheltes Interesse war. Bei ihm hätte es genauso sein können, dass er während ich sprach, gerade über die Weltformel nachdachte. Egal wie es war, zumindest war er ein guter Zuhörer und unterbrach einen nicht. Ein unheimlicher Pluspunkt für ihn, den ich gleich auf seiner Guthabenseite verbuchte.

Dann kam endlich mein Kaffee, und wenn ich einen Schluck nahm, um meine Stimme wieder zu befeuchten, meinte ich ihn manchmal aufatmen zu hören. Vielleicht genoss er die wenigen Augenblicke, in denen meine Stimme nicht an sein Trommelfell drang.

Als ich ihm meine halbe Lebensgeschichte erzählt hatte, hörte ich dann doch damit auf. Er sah zwar nicht gelangweilt aus, aber sein Gesichtsausdruck zeigte leichte Ermüdungserscheinungen. Doch noch wollte ich ihn nicht gehen lassen. Hatte ich mir doch gerade einen zweiten Kaffee bestellt und zur Untermalung des Ganzen noch eine Cola für ihn mit.

"Und wie ist es nun bei dir. Warst doch immer unser Physiker und Bastler. Was machst du jetzt so?", versuchte ich es erneut.

"Aus Physik ist nichts wirklich geworden. Ich hatte damit angefangen es zu studieren, aber das war dann doch nicht, das was ich wollte. Bin dann in Richtung Maschinenbau gegangen und habe meinen Ingenieure gemacht. Ich hätte es schlechter treffen können. Guter Job, genug Geld, meine Ruhe und kann mich austoben, was das betrifft. Was will ich mehr. Außerdem stehen mir sehr viele Werkzeuge zur Verfügung, die ich auch privat gut nutzen kann. Von daher kann ich jetzt im großen Stil etwas entwerfen, oder basteln, wie du es nennst."

Wow, diese wenigen Sätze waren mehr, als wir in der gesamten Zeit auf der Schule gewechselt hatten. Dabei kam er mir interessanter vor, als ich gedacht hätte. Es war so ein inneres Gefühl, das ich nicht beschreiben könnte. Da mich zuvor noch niemals mit ihm unterhalten hatte, hatte ich es auch nicht spüren können. Doch es war da und machte mich irgendwie neugierig auf ihn.

"Sag mal!", fing ich wieder an: "Wenn du mit so etwas zu tun hast, kannst du doch sicher auch schweißen oder so?"

"Was heißt, oder so?", meinte er nur trocken zurück.

"Ich habe in der Küche kleines Problem. Ich habe mir vor über zwei Jahren einen Tisch gekauft, der aus Stahl hergestellt ist. Auf der einen Seite ist die Verstrebung gebrochen, auf der ein Teil der Tischplatte liegt. Die Garantie ist leider schon abgelaufen und der Tisch ist zu schwer um ihn irgendwo hinzubringen. Würde es dir ausmachen dir das Mal anzusehen, ob man das reparieren kann? Ich kennen sonst niemanden der so etwas könnte!"

Was ich dort erzählte war wirklich so. Den Tisch hatte ich inzwischen so an die Wand gestellt, dass man die schadhafte Stelle nicht sehen konnte, doch das konnte nicht ewig so bleiben. Es würde eine Möglichkeit sein Konrad näher kennenzulernen. Etwas in mir sagte, dass es gut für mich wäre.

Ob Konrad das ebenso sah, kann ich nicht sagen. Vielleicht war es eine Art Helfersyndrom bei ihm oder er konnte eine Bitte nicht abschlagen. Jedenfalls sah er wenig begeistert aus, als er mich fragte: "Edelstahl?"

Ich zuckte mit der Schulter.

"Rostet es?", kam eine weitere eher gelangweilte Frage.

"Soweit ich weiß nicht. Ist nur ziemlich schwer!"

"Nur die Platte oder auch das Gestell? Nicht dass das Gestell aus Alu ist. Dann muss ich was anderes mitbringen!"

Ich schüttelte den Kopf, denn das Gestell war wirklich nicht leicht gewesen. So ein Designerstück halt, wovon es nur wenige gab. Leider anscheinend auch nicht sonderlich gut verarbeitet wurden.

"Hmmm, also gut. Wann hast du Zeit? Dann schaue ich es mir mal an!"

Wir vereinbarten für das Wochenende einen Termin und freute mich schon jetzt auf unsere zweite Begegnung. Dann stand ich auf und schleppte meine Sachen nach Hause, wobei ich mich fast hätte ohrfeigen können, denn ich hatte ihm meine Adresse gegeben, aber seine nicht angefordert. Wenn er nun nicht kam, dann würde ich ihn wohl die nächsten fünf oder zehn Jahre nicht mehr wiedersehen. Das wäre dann schade. Auf der anderen Seite konnte ich mir das bei Konrad nicht vorstellen. So ein Mensch wie er, hielt sich normalerweise an das, was er sagte. Dafür war er fiel zu sehr ein Nerd. Auf ihn war sicher Verlass.

Als das Wochenende endlich da war, war ich innerlich aufgewühlt. Warum konnte ich nicht sagen. Dabei wusste ich nicht einmal, was ich mir von all dem versprach. Sicher war es ein nützlicher Nebeneffekt, wenn mein Tisch repariert wurde. Aber das war nur nebensächlich. Was mich auf einmal an diesem Mann interessierte, der mir zuvor nicht im geringsten aufgefallen war, war mir schleierhaft.

Um 15:00 Uhr wollte er am Samstag da sein und wann klingelte er? Ich sah auf meine funkgesteuerte Uhr und es klingelte um 15:00 und 00 Sekunden. Was hatte ich auch anderes erwartet. Ich drückt auf den Türöffner, und während ich darauf wartete, dass er hochkam, sah ich noch einmal in den Spiegel, ob mein Haar auch richtig saß. Dabei fragte ich mich allerdings, warum?

So viel Zeit hatte ich dann aber doch nicht, denn bis zum dritten Stock ist es nicht weit. Schon kam er die Treppe hoch und sah aus wie an dem Tag, als wir uns getroffen hatten. Etwas anderes hätte mich auch gewundert. Dazu trug er dieses Mal einen Kasten mit sich herum, der durchaus ein Schweißgerät sein konnte. Aber damit kannte ich mich nicht aus, nahm es nur an.

Als er mich sah, meinte er nur: "Hallo!", und wenig später, als er vor mir stand: "Wo ist der Patient?"

"In der Küche!", meinte ich nur und ging voraus. Hinter uns machte Konrad die Tür zu und ich hörte ihn hinter mir hergehen.

In der Küche angekommen hatte ich den Tisch schon von der Wand weggezogen und man konnte die gebrochene Halterung sehr gut sehen.

"Oh ha!", meinte Konrad nur und schob sich an mir vorbei in Richtung Tisch. Dann kniete er sich vor den Tisch und rüttelte an dem Metallholm. Dann schüttelte er den Kopf und drehte sich zu mir um.

"Einfach schweißen bringt nicht viel. Würde wahrscheinlich nicht lange halten. Sieht außerdem hässlich aus. Da müsste ein ganz neues Stück rein!"

"Was würde so etwas kosten?", fragte ich ihn.

"Im gut sortierten Baumarkt ein paar Euro. Ich würde allerdings empfehlen alle vier Holme auszutauschen sonst hast du drei gleiche und einen anderen, denn einen genau gleichen wirst du nicht bekommen. Sieht auch nicht sonderlich toll aus!"

"Und was würde das dann kosten?", kam meine erneute Frage.

Konrad verdrehte seine Augen. "Ein Paar Euro mal vier. Was denn sonst?"

"Das meinte ich nicht!", war meine Antwort und amüsierte mich ein wenig über die verdrehten Augen von Konrad. Es hatte irgendwie komisch ausgesehen.

"Ich meinte nicht die Materialkosten, sondern die Arbeitskosten etc.!"

"Wenn du es machen lässt, sicher ein paar Hundert Euro bei den Stundenkosten, die angerechnet werden!"

Dann sackte er in sich zusammen, den die nächste Antwort wollte er eigentlich gar nicht geben.

"Wenn ich es mache, dann kostet es ein paar Euro mal vier, plus zwei Cola!"

Ich musste grinsen, denn mit so etwas wie Witz, brachte ich Konrad nicht in Verbindung.

Er sah mir ins Gesicht und musste ebenfalls grinsen. Dabei bekam sein wirklich durchschnittliches Gesicht etwas Freundliches, Angenehmes, vielleicht so gar etwas von einem Lausbuben, sofern man das so sagen kann.

"Cola hätte ich hier, Zeit hätte ich auch!", meinte ich und Konrad sah so aus, als wenn er nichts anderes erwartet hätte. Er zog einen kleinen Gliedermaßstab aus der Hosentasche und Maß die Länge nach. Den Rest schien er nur zu schätzen.

"Lass es uns hinter uns bringen!", meinte er nur und ging schon Richtung Wohnungstür. Ich folgte ihm, und da es draußen recht warm war, griff ich mir nur noch meine Jacke und folgte ihm.

Draußen stand sein großer Wagen. Ein Kombi aus amerikanischer Produktion. So ein Riesending, mit dem man auch einen Umzug hätte, machen konnten, wenn man wollte. Was für einer blieb mir ein Rätsel, Autos interessieren mich nur am Rande.

Drinnen war es mehr als bequem. Die Sitze sahen nicht so aus, als wenn sie Standardware waren nur hatten sie die falsche Farbe. Ich hätte eine andere genommen. Doch das sagte ich ihm natürlich nicht, denn wie hieß es doch so schön: "Besser schlecht gefahren als gut gelaufen!", wobei schlecht gefahren hier nicht richtig war.

Wenig später waren wir beim Baumarkt und es dauerte nicht lange und schon saßen wir mit vier neuen Holmen in dem Auto und fuhren zurück. Dabei hatte ich mich schon darauf vorbereitet, etwas länger im Baumarkt zu verbringen. Jedenfalls war das zuvor immer so gewesen, wenn ich mit meinem jeweiligen Lebensabschnittsgefährten dort war. Dann mussten sie immer noch mehr schauen oder kaufen als veranschlagt. Anders bei Konrad. Respekt. Er ging zielstrebig auf das, zu was er wollte, und nahm keine Abzweigung bis zum Ziel. Gradlinig auf ganzer Ebene. Bemerkenswert. Wenn ich beim Einkaufen gewesen wäre, wäre das vollkommen unmöglich gewesen.

Wieder Zuhause angekommen wühlte er noch in seinem großen Kofferraum herum und entnahm diesem noch zwei weitere Werkzeugkisten, dann stapfte er hinter mir her in meine Wohnung. Dabei fragte ich mich insgeheim, warum ich überhaupt mitgekommen war. Meine Anwesenheit war überhaupt nicht nötig gewesen. Ich hatte nicht einmal bezahlen müssen, denn Konrad bezahlte, als wenn es sein eigener Einkauf gewesen wäre. Mir recht, auch wenn es wirklich nur wenige Euro gekostet hatte.

Wenig später waren wir wieder in der Küche und ich half Konrad dabei die Tischplatte abzuheben und Beiseitezustellen. Dann setzte ich mich auf einen Stuhl und sah ihm dabei zu wie er sich über den Tisch und eine Cola her machte, die ich ihm dazu gestellt hatte. Er nahm sie mit einem Lächeln an und vertiefte sich in seine Arbeit.

Zuerst sägte er auch die anderen drei Holme aus dem Gestell, wobei es dann eigentlich fast nur noch aus einzelnen Stücken bestand. Doch schon wenig später blitzte die Schweißdiode auf und ich drehte meinen Kopf beiseite, um nicht hineinzusehen. Sollte ja nicht gut sein, hatte Konrad mir gesagt.

Nachdem es provisorisch zusammengeschweißt war, kam die endgültige Naht und schon nach zwei Stunden stand ein repariertes Gestell vor mir. Nichts deutete darauf hin, dass es nicht immer schon so ausgesehen hätte.

"Fertig!", meinte Konrad nur und sagte dann: "Noch die Platte drauf und fertig ist die Laube. Ging schneller als ich gedacht hatte!"

Leider ging es so schnell, dachte ich nur, denn ich hatte ihm wirklich gerne dabei zugesehen, wie er am Arbeiten gewesen war.

Dann legten wir zusammen die Tischplatte auf das Gestell und ich war mehr als glücklich darüber, dass der Tisch wieder im alten Zustand war.

"Bekomme ich jetzt meine zweite Cola? Die brauche ich nach getaner Arbeit immer. Ist eine Art Ritual. Geht nicht ohne!"

Ein seltsames Ritual, das musste man schon sagen. Vor allem, dass es Cola war. Auf der anderen Seite, warum nicht. Besser als eine Zigarette.

"Schöner Tisch übrigens. Habe so etwas noch nicht gesehen. Vielleicht baue ich mir etwas Ähnliches. Mal sehen. Eine Idee habe ich schon. Wird allerdings stabiler und aus einem anderen Material. Ich hatte eigentlich schon den Gedanken mir einen aus Carbon zu backen!"

Gut, dass ich nicht lachte, denn das, mit dem backen, war ernst gemeint. Das hatte ich letztens im Fernsehen gesehen, als es allerdings um irgendwelche Teile für einen Hubschrauber ging. Ich glaube es waren die Rotorblätter, die ebenfalls gebacken wurden.

"Ah ha, aus Carbon. Ist das nicht recht teuer?" fragte ich, denn ich hatte darüber keine Ahnung.

"Ein paar Euro mal X und ein wenig Arbeit!" war seine Antwort und ich musste lachen, während er über beide Ohren grinste. So saßen wir noch eine ganze Weile am Küchentisch und er schlürfte langsam seine Cola in sich hinein. Dabei sah es nicht so aus, als wenn er sich sonderlich beeilte. Es schien ihm zumindest nicht unangenehm zu sein, mit mir zusammenzusitzen. Dann musste er aber doch los. Doch bevor er verschwand, fragte ich ihn nach seiner Rufnummer und Adresse, falls ich noch etwas zu reparieren hätte.

Seltsamerweise gab er sie mir, ohne mit der Wimper zu zucken. Dann ging er seiner Wege.

Als ich dann meine Tür zumachte, lehnte ich mich erst einmal dagegen und atmete tief durch. Klar war ich darüber froh das der Tisch repariert war, aber das war nur nebensächlich. Eigentlich nur Mittel zum Zweck gewesen. Viel mehr fragte ich mich, was ich an ihm so anziehend fand. Er entsprach überhaupt nicht meinem Beuteschema, wobei ich nicht einmal wusste, ob ich eines hatte. Die Männer, die ich bis jetzt gehabt hatte, waren alle anders gewesen. Es gab bei mir keinen Typ Mann, den ich bevorzugte. Gut, ein paar Dinge mussten schon vorhanden sein, aber mir waren zum Beispiel die Augen oder Haarfarbe vollkommen egal. Auch das Alter spielte keine Rolle, soweit es nicht zu extrem wurde. Ich konnte mir nur vorstellen, dass mich die ruhige und bestimmte Art von Konrad faszinierte. Gerade diese Gradlinige hatte ich bei vielen anderen vermisst, am meisten bei mir selber. Ich konnte jetzt etwas gut finden, aber schon zwei Stunden später, nichts mehr damit zu tun haben wollen. So etwas konnte ich mir bei Konrad nicht vorstellen. Was er heute sagte, würde auch übermorgen, in einem Jahr oder bis zu seinem Lebensende gelten. Vielleicht war es ja gerade das, was mich anzog, sozusagen der Gegensatz zu mir. Ich wusste es aber nicht.

Tage vergingen, in denen ich nichts von ihm hörte. Warum auch. Während dieser Zeit tigerte ich durch die Wohnung und sah mich immer um, ob es nicht irgendwo noch etwas zu reparieren gab. Das ging sogar so weit, dass ich ernsthaft darüber nachdachte, etwas mutwillig kaputtzumachen, damit es etwas gab, weswegen ich ihn anrufen konnte. Doch das wollte ich nicht, denn dass er mit Metall umgehen konnte, wusste ich, aber wie es mit anderen Materialien aussah, konnte ich nicht wissen. Bei der Gelegenheit fiel mir dann auf, wie wenig in einer Wohnung eigentlich aus Metall besteht oder besser gesagt, was man schweißen könne. Eigentlich nichts. Ich konnte ja schlecht die Rohre aus der Wand reißen und da wäre ich mir dann nicht sicher gewesen, ob er das überhaupt wieder fertiggemacht hätte. Wahrscheinlich hätte er mir geraten den Hausmeister anzurufen, um eine Fachfirma damit zu beauftragen. Ehrlich gesagt hätte er dann recht gehabt.

Es fiel mir wirklich nichts mehr ein, was logisch erschienen wäre.

Dann kam mir noch etwas ganz anderes in den Sinn. Was war, wenn er vielleicht verheiratet war oder in einer festen Beziehung lebte. Das hätte ihn ja nicht davon abgehalten, den Tisch bei mir fertigzumachen. An einen Ring konnte ich mich nicht erinnern, aber das hatte keine Aussagekraft. Nicht jeder trug einen. Warum machte ich mir daher so viele Gedanken. Sie konnten wie eine Seifenblase platzen.

Also sah ich zuerst im Telefonbuch nach ob dort vielleicht zwei Namen standen. Aber da war nichts, gar nichts. Nichteintrag, so ein Mist. Dann kam ich auf eine ganz andere Idee. Am nächsten Tag fuhr ich zu seiner Adresse und sah auf das Klingelschild bzw. verschaffte mir Zutritt zum Mehrfamilienhaus, um mir die Briefkastenbeschriftung anzusehen.

Hier stand aber jeweils nur der Nachname dran. Wieder eine Sackgasse. Dabei hoffte ich nur, dass er nicht gerade am Fenster stand und mich sah. Dafür war ich im Dunkeln hingefahren, aber man konnte ja nie wissen.

Was ich auch tat, ich bekam seinen Familienstand nicht heraus. Ich würde ihn direkt oder indirekt danach fragen müssen.

Am nächsten Tag hielt ich es dann nicht mehr aus. Ich nahm mit stark klopfendem Herzen den Hörer in die Hand und wählte seine Nummer. Mehr als einen Korb konnte ich nicht bekommen. Besser so und dann wissen, was los ist, als sich noch länger darüber den Kopf zerbrechen.

Ich wollte gerade wieder auflegen, als er den Hörer abnahm. "Hallo?", sagte er ohne seinen Namen uns nennen. Ein kleines Indiz darauf, dass er alleine war. Die meisten Menschen nennen ihren vollen Namen, wenn sie nicht alleine sind, um sich klar zu identifizieren. Wobei, wenn er nur mit einer Frau zusammenlebte, wäre da auch so klar gewesen. Also doch kein wirklicher Anhaltspunkt.

"Hallo, Tanja hier!", sagte ich und kam etwas ins Stocken, den meine Kehle war auf einmal vollkommen trocken und wie zugeschnürt. Dann kam aber mein einstudierter Satz, den ich mir sogar aufgeschrieben hatte und neben dem Telefon lag. Wenn ich aufgeregt war, vergaß ich manchmal, was ich sagen wollte. Das war dann peinlich.

"Ich war gerade einkaufen, und als ich Getränke kaufte, habe ich an dich denken müssen. Dann habe ich zwei Flaschen Cola gekauft und mich gefragt, ob du nicht Lust hättest, einmal vorbei zu kommen, um mit mir zwei Gläser davon zu trinken!"

Am anderen Ende war ein leicht unterdrücktes Lachen zu hören. Dann meinte Konrad: "Ich haben schon viel gehört, aber das noch nicht. Alleine aufgrund des Einfalls, kann ich gar nicht ablehnen. Wenn du die Flaschen bis zum Wochenende geschlossen hältst, kann ich am Samstag vorbei kommen. Sag gleich, wenn ich Werkzeug mitbringen muss!"

Mir fiel ein Brocken vom Herzen und meinte nur: "Samstag hört sich gut an. Ich kann ja neue Flaschen kaufen, wenn diese leer sind. Es wird genug da sein. Versprochen!

Werkzeug brauchst du nicht mitbringen. Es ist nichts kaputt gegangen. Zumindest bis jetzt nicht. Aber wenn du willst, kann ich das bewerkstelligen. Was darf es denn sein? Holz, Metall oder gar Stein?"

"Neee, lass mal. Das muss nicht sein!", sagte er und ich hörte wieder das freundliche aber unterdrückt klingende Lachen. Es hörte sich so an, als wenn er nicht zu laut lachen wollte. Also war wohl jemand in seiner Nähe und bei dem Gedanken zog sich mir das Herz zusammen.

"OK, dann bis Samstag, denke 18 Uhr wäre nicht schlecht. Können uns dann mal länger unterhalten, wenn du magst?"

"Geht in Ordnung, Samstag 18 Uhr. Klingt gut. Bis dann!"

Damit legte er auf und mir wurde wieder bewusst, dass er ein Mann war. Telefonieren war eher dazu da, um Informationen auszutauschen. Ich kenne keinen Mann, der einfach nur so telefoniert. Egal, ich hatte erreicht, was ich wollte und war irgendwie stolz auf mich.

Dann kam endlich der Samstag. Ich hatte ausgeschlafen, war dann über den ansässigen Markt geschlendert und hatte einige frische Sachen eingekauft, die ich sowieso brauchte oder für den Abend benötigte. Ich wollte zumindest einige kleine Häppchen machen, damit es nicht nur bei der Cola bleiben musste. Allerdings hatte ich so mein Problem damit, was zu diesem süßen Getränk passen würde. Um ehrlich zu sein, fiel mir da nicht viel zu ein.

Auf der anderen Seite kam er nicht zum Essen, von daher war es egal.

Eine Stunde vorher machte ich mich dann fertig. Wobei nicht die Wahl der Waffen nicht einfach war. Ich hatte eigentlich keinen wirklichen Schlachtplan für diesen Abend und wusste nicht, wie er enden sollte. Eigentlich seltsam für mich, denn normalerweise wusste ich genau, was ich von jemandem wollte und zog mich dementsprechend an. Doch hier blieb ich lieber neutral. Von allem etwas, nicht zu viel, nicht zu wenig. Ich ging einfach davon aus, dass Konrad auf nichts Überkandideltes stand. Sicher mochte er lieber schlichte Eleganz. Aufdonnern war nicht angesagt. Also blieb der knallige Lippenstift und die ebenso bunten Krallenlacke unbeachtet, sonder es kamen die gedeckten Farben auf die Haut und Nägel. Noch ein dezentes Parfüm. Dazu einfache aber sehr gut sitzende Jeans mit Bluse und halbhohen Pumps. Na gut, die waren in einem recht satten Blau und hatten glänzende Stahlabsätze. Dies war aber der einzige Eyecatcher, den ich mir gönnte. Ob es in seinem Sinne war, konnte ich nicht sagen. Gegen 17:55 Uhr stand ich im Flur und besah mein Ergebnis im Spiegel der Garderobiere.

Es passte schon, war aber leider doch nicht so perfekt, wie ich es hätte gewollt. Irgendwie fehlte noch etwas zur Vollständigkeit. Vielleicht war es doch zu brav gewählt. Also öffnete ich oberen geschlossenen Knopf und fand, dass es besser zu mir passte. Noch einmal von Links, dann von rechts betrachtet, die Haare geformt und dann warten.

17:58:00 Uhr. Zwei Minuten noch. Wie lange können zwei Minuten sein. 120 Sekunden, eine Ewigkeit, wenn man auf etwas wartet.

17:59:50 Uhr. Zehn Sekunden noch. Mein Herz schlug schneller und kräftiger, während dessen ich den Countdown mitzählte.

10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1, Herzstillstand und dann?

Auf Null erfolgte das Klingeln. Beneidenswert diese Pünktlichkeit. Wie machte er das nur. Ich hätte das niemals geschafft.

Jetzt war es an mir, noch zehn Sekunden zu warten. Sofortiges öffnen ging gar nicht. Ich war schließlich nicht am Ertrinken.

Na gut, bis 10 schaffte ich es nicht. Nach fünf Sekunden fand mein Finger den Knopf des Türöffners.

Ich ließ die Tür offen stehen und ging in die Küche, um zu demonstrieren, wie normal es war, von ihm besucht zu werden.

Dann klopfte er an die Tür und ich ging in den Flur, da ich mich wunderte, dass er es tat.

"Bittest du mich herein oder soll ich hier vor deiner Tür stehen bleiben?"

Wow, ein Mann mit Manieren. Ein solches Exemplar sollte man eigentlich nicht vom Haken lassen, wobei er noch gar nicht an meinem zappelte. Ich hielt die Angel schließlich nur in der Hand, hatte sie aber noch nicht wirklich ausgeworfen.

Konrad sah aus wie beim letzten Mal. Was hatte ich auch erwartet? Allerdings hatte er dieses Mal keinen Werkzeugkoffer dabei, sondern hielt mir ein Geschenk entgegen, was mehr als verdächtig nach einer Flasche Wein aussah. Sehen konnte ich die Flasche allerdings nicht, denn um sie herum war ein relativ geschmackvolles Geschenkpapier gewickelt. Man konnte dabei sehen, dass es nicht professionell eingepackt worden war, denn es passte nicht wirklich. Also hatte Konrad es wohl selber gemacht. Aber immerhin, wieder ein Pluspunkt für ihn.

Wenig später saßen wir im Wohnzimmer und ich packte den Wein aus, wobei ich zugeben muss, dass ich zwar Wein trinke, aber davon keine Ahnung habe. Ob gut oder schlecht, ob teuer oder günstig ist mir einerlei. Hauptsache er schmeckt. Konrad erklärte mir zwar, was es für einer war, aber das blieb mir nicht im Gedächtnis. Was dort allerdings verblieb, war die Tatsache, dass er dunkelrot, herzhaft und nicht zu sauer war, wobei ich natürlich den Ausdruck "trocken" hätte verwenden müssen.

Konrad saß in einem der zwei Sessel und ich auf dem Zweiersofa. Mehr passte in mein etwas klein geratenes Wohnzimmer nicht hinein, um nicht überladen zu wirken. Ich brauchte Luft und konnte es nicht ab, wenn es alles so vollgestellt war.

Konrad sah sich zuerst einmal um und stand dann auf einmal wieder auf, denn er hatte mein Bücherregal entdeckt. Nicht sehr groß und eigentlich standen mehr Nippessachen darin als Bücher, aber trotzdem stand der davor und betrachtete die Buchrücken. Dann hatte er sich einen Überblick über meine Literatur gemacht und setzte sich wieder hin.

"Interessant!", meinte er und begann dann das Gespräch. Es war gut das er darauf kam, den in mir war eine Leere, die ich nicht kannte. Eigentlich hatte ich immer irgendwas zum Quatschen, aber bei Konrad fand ich keinen Anfang. Da war es schon ein Glücksfall für mich, dass er etwas gefunden hatte.

"Ich schaue mir immer, sofern möglich die Bücher an, die jemand im Regal hat. Man erfährt dann vorab schon viel von dem Menschen. Besonders wenn er alleine lebt. Zumindest gehe ich davon aus, dass es bei dir so ist?"

Elegant gefragt, verbunden mit einem anderen Thema und frei heraus. Nicht schlecht. So einfach konnte das gehen. Eine Frage, die eigentlich schon eine Feststellung war.

"Wie kommst du darauf, dass ich alleine bin?", fragt ich noch einmal zur Absicherung.

"Die Bücher sind zum großen Teil aus deiner Jugend, nehme ich zumindest an und sind sehr weiblich geprägt. Hanni und Nanni findet man selten in Regalen von Jungen. Die weiteren, neueren Bücher sind ebenfalls mehr oder weniger auf Frauen abgeschnitten. Die Romane, die dort stehen, sind von Autorinnen geschrieben, die eher auf die Ansprüche von Frauen zugeschnitten sind. Liebe, Intrige, Herzschmerz. Genau das, was viele Frauen lieben. Von Männern doch eher selten gelesen. Ansonsten finde ich keine Literatur, die auf männliche Anwesenheit hindeutet!"

Analyse gelungen. War auch sicher nicht schwer. Musste ich mir merken, mir als Erstes die Bücher anzusehen. Könnte viel helfen in keine Fettnäpfchen zu treten, wie ich es so gerne tat.

"Allerdings habe ich gesehen, dass du auch drei bekannte historische Romane dort stehen hast. Stehen die dort nur als Lückenfüller oder hast du die wirklich gelesen?"

"Die habe ich wirklich gelesen. Tolle Bücher!"

Womit ich nicht gerechnet hatte, war, dass Konrad in diesem Thema vollkommen aufging. Hatte ich mir zuvor schon Sorgen gemacht, dass uns nach dem Thema Schule nichts mehr einfallen würde, hatte ich mich vollkommen getäuscht. Das Thema kam gar nicht auf den Tisch. Stattdessen schwelgten wir in den Erinnerungen an diese Bücher, die er selber auch gelesen hatte. Dazu lieferte er Hintergrundinformationen, von denen ich keine Ahnung hatte. Dabei machte er es nicht wie ein Lehrer, belehrt mich also nicht, sondern warf diese Infos oft wie eine Anekdote einfach mit ins Gespräch ein. Dabei konnte er richtig lustig sein und manches Mal hatte ich dann wirklich den Eindruck, dass er ein kleiner Entertainer war, denn oft veränderte er seine Stimme, stand sogar dabei auf und machte entsprechende Bewegungen vor. Das hätte ich wirklich nicht vermutet und so zog sich der Abend sehr kurzweilig dahin. Was ich außerdem interessant fand, war die Tatsache, dass sein Blick immer wieder auf meinen Schuhen hängen blieb. Schon als er in der Tür gestanden hatte, hatte er mich schnell von oben bis unten gemustert und seine Augen blieben länger nach unten gerichtet. Da ich mir nicht sicher war, ob es das war was ihn interessierte, schlug ich jetzt öfters abwechselnd meine Beine übereinander. Somit veränderte sich immer die Position meiner Pumps. Sein Blick folgte, blieb dort öfter und länger hängen, als an allem anderen. Ich musste innerlich Grinsen, als ich mir jetzt sicher war. Zumindest hatte ich etwas gefunden, was ich verwenden konnte. Ein Mann der Schuhe liebte, ist nicht so oft gesät. Das könnte sich als nützlich erweisen, besonders dann, wenn wir einmal zusammen einkaufen gehen sollten.

Schade war nur, dass die Flasche Rotwein, schon nach relativ kurzer Zeit aufgebraucht war.

"Hmmm", sagte Konrad, "Schon leer. Hätte ich nicht gedacht, dass es so schnell geht. Schmeckt heute aber auch wirklich hervorragend. Ich sollte noch eine davon holen!"

Da hatte ich allerdings etwas dagegen. Dafür wäre er zu lange weg gewesen und hätte die Stimmung kaputtgemacht. Doch ich war angenehm überrascht, als es sagte: "Ich gehe mal eben zu meinem Wagen. Da ist noch was drin. Bin gleich wieder da!"

Schon stand er auf und ging aus der Wohnung. Fünf Minuten später stand er leicht außer Atem wieder im Wohnzimmer und hielt einen Karton in den Händen.

"Von Wein kauft man immer mindestens sechs Flaschen. Ist übel, wenn man keine mehr hat, wenn es gerade schmeckt!" Dabei grinste er über das ganze Gesicht und fischte eine weitere Flasche aus dem Behältnis.

Mit einem satten Plopp zog er den Korken aus der Flasche und schon war wieder etwas von dem blutroten Saft der Trauben, in unseren Gläsern.

Schnell fanden wir zu unserem Gesprächsthema zurück und redeten weiter. Mit Konrad war es kein Quatschen wie sonst mit anderen, sondern wirklich reden. Man unterhielt sich über Dinge, die eher selten auf den Tisch kamen und gerade das machte mit ihm unheimlichen Spaß. Man konnte mit ihm über Gott und die Welt diskutieren, ohne den Eindruck zu gewinnen, dass er ein Klugscheißer war. Eben kein Lehrer.

Irgendwann stand ich dann auf, denn ich musste mal wohin. Dabei achtete ich genau darauf, wie er auf mich reagierte. Sein Blick wanderte an mir entlang, und als ich am Tisch vorbei ging und meine Pumps wieder zu sehen waren, wanderte sein Blick sofort wieder darauf. Dabei konnte ich mir noch so viel Mühe geben und mit der Hüfte wackeln. Das nahm er, wenn überhaupt, nur nebensächlich war.

Im Bad sagte ich zum Gesicht im Spiegel über dem Waschbecken: "Läuft gut!", und mein Spiegelbild warf mir ein breites Grinsen entgegen. Dann ging ich beschwingt vom Alkohol und der Stimmung in das Wohnzimmer zurück.

Sekunden später waren wir wieder in Gespräch vertieft. Das ging dann bis zum späten Abend und insgesamt zweieinhalb Flaschen Wein weiter.

Beide hatten wir leicht einen hängen und wir wurden lockerer, besonders was die Themen angingen. Wobei locker wohl eher das falsche Wort ist. Übermütig würde ich eher sagen. Irgendwann, ich weiß gar nicht mehr, wie Konrad darauf kam, erzählte er eine Anekdote von Casanova, da es gerade zum Thema passte. Es ging um eine anrüchige Sache aus seinem Leben, als er einer jungen Frau verfiel, die ihn aber laufend ausnahm, ohne dass er bekam, was er wollte. Sie erfand immer wieder Ausreden und er merkte es in seinem Liebeswahn nicht. Diese Geschichte spielte mir dann in die Karten. Eine wirklich gute Überleitung zum Hier und Jetzt. Wenn ich es jetzt geschickt anstellte, bekam ich mehr über ihn selber heraus, obwohl das gar nicht mehr so einfach war, denn der Alkohol beeinflusste verstärkt das Vermögen, vernünftig zu denken.

"Was sagt eigentlich deine Partnerin dazu, wenn du hier hergehst, dir einen trinkst und mit mir den Abend verbringst?", fragte ich und biss mir danach auf die Lippen, denn viel plumper hätte ich es nicht fragen können.

Er sah mich einen Moment nachdenklich an und ich wusste sofort, dass er meine Frage sofort durchschaut hatte. War ja auch nicht schwer zu erraten.

"Da es dich anscheinend interessiert, kann ich dir meine Lebensgeschichten in wenigen Worten erzählen. Dies dürfte dann deine Frage und die weiteren beantworten.

Es gibt keine Partnerin in meinem Leben, denn es ist nicht einfach, mit einem Menschen wie mir zusammen zu sein. Die meisten Menschen verstehen meine Art nicht und wollen mich immer ändern, aber das klappt nicht. Entweder so wie ich bin oder gar nicht. Daher habe ich nur selten eine Partnerin. Die meisten verlassen mich sehr schnell und somit war ich die meiste Zeit meines Lebens alleine. Aber das macht mir nichts aus, denn ich bin genauso gerne alleine wie in Gesellschaft mit jemandem. Mein größter Fehler ist, dass ich zu ehrlich bin und sage, was ich denke. Lügen ist mir zuwider und die meisten Menschen können es nicht ab, wenn ich die Wahrheit sage. Sie wollen belogen werden. Aber ohne mich. Entweder ich darf sagen was ich denke, oder wir gehen getrennte Wege. Da bin ich konsequent. Ansonsten gibt es nicht viel aus meinem Leben, was du noch nicht kennst. Bin ein Nerd, ein Eigenbrötler. Mehr muss man über mich eigentlich nicht wissen, denn es gibt nicht mehr! Das weißt du doch noch aus der Schule. Während ihr zusammengestanden habt und euch amüsiert, war ich immer abseits. Dabei muss man allerdings sagen, dass es nicht an euch lag, sondern an mir selber. Ich hatte andere Interessen, obwohl ich es manchmal bedauert habe, denn so kam ich niemals in den Genuss von den Erlebnissen, die man normalerweise in der Jugend macht. Aber im Nachhinein war das in Ordnung. Wir hatten halt nichts miteinander. Während ihr das getan habt, was man so macht, wenn man jung ist, verfolgte ich meine Interessen. Zumeist saß ich im Keller und habe irgendwas konstruiert und zusammengebaut. Das ist halt meine Stärke, mit zwischenmenschlichen Beziehungen hatte ich es halt nicht so. Brauchte ich auch nicht.

Vor ein paar Tagen tauchst du dann an meinem Tisch auf und hast irgendein Interesse an mir, was ich nicht wirklich verstehe. Verstehe mich nicht falsch, ich bin gerne hier und unterhalte mich sehr gut, trotzdem will es in meinen Kopf nicht hinein. Was hat sich seit der Schule verändert? Ich zumindest bin noch derselbe, wenn auch ein paar Jahre älter!"

Einen kleinen Moment hingen seine letzten Worte noch wie ein Echo in meinen Ohren und ich wusste nicht sofort, was ich darauf antworten sollte. Alkoholgeschwängert arbeitete mein Gehirn nicht mehr so schnell und es bedeutete eine wirkliche Anstrengung, eine vernünftige Antwort zu formulieren.

"Es ist schwer zu sagen!", begann ich. "Viel Zeit ist vergangen und man sieht heute alles etwas anders als damals. Man entwickelt sich und ich habe mich einfach gefragt, was in dir eigentlich für ein Mensch steckt. Du hast vollkommen recht, wenn du sagst, dass wir dich damals nicht beachtet haben. Du warst zu unscheinbar und hast in deiner Welt gelebt. Wenig bis gar nicht reizvoll für eine junge Frau. Vielleicht wäre mir damals schon etwas an dir aufgefallen, wenn ich mich mit dir unterhalten hätte, aber da wir das nicht getan haben, konnte mir ja nichts auffallen. Am Kaffeetisch war das anders. Irgendwas in mir ist angesprungen und hat sich die Frage gestellt, wer du eigentlich bist. Ganz ehrlich gesagt weiß ich auch nicht warum!"

Wieder schwiegen wir uns eine Weile an. Eigentlich hatte ich schon damit gerechnet, dass Konrad jetzt aufstehen und sich verabschieden würde. Doch das war nicht so. Im Gegenteil. Es passierte etwas, was ich niemals vermutet hätte.

Konrad sah mich einen Moment an und fing dann schallend an zu lachen. Es war so ansteckend, dass ich mich kaum noch zurückhalten konnte, denn dieses Lachen war so ehrlich, wie es nur sein konnte. Dann hörte er langsam damit auf und sah mich belustigt an.

"Weißt du, was ich lustig finde?", fragte er, wobei ich mir sicher war, dass er keine Antwort von mir darauf erwartete, sondern nur eine kleine Kunstpause einlegte.

"Hier sitzen zwei sich eigentlich vollkommen unbekannte, fremde, erwachsene Menschen gegenüber, die sich in keiner Weise ähneln. Wir sind uns gegenseitig zu nichts verpflichtet und könnten uns an den Kopf werfen, was wir wollten und trotzdem tun wir das nicht. Warum eigentlich? Was willst du wirklich wissen?"

Ich wusste ehrlich gesagt nicht, worauf er hinaus wollte, ahnte es aber in meinem Innersten.

Darum probierte ich es einfach aus. Leise, aber mit einem leichten Nachdruck.

"Magst du Schuhe?"

Wenn er schon direkte Fragen wollte, dann sollte er die auch bekommen. Dabei amüsierte ich mich jetzt über seinen Gesichtsausdruck, denn der war wirklich interessant, wenn man es so nennen kann. Er sah mich an und erstarrte sozusagen in der Bewegung.

Dann meinte er nur. "Sieht man mir das so deutlich an?", und peilte mir weiterhin in die Augen.

Ich nickte nur und hob langsam eines meiner Beine. Im Licht der Kerze, die inzwischen auf dem Tisch brannte, blitzten die Stahlabsätze einmal kurz auf, dann begann ich meinen Fuß kreisen zu lassen, als wenn ich sie mir im Laden anschaute.

Konrads Augen fixierten sie und ich meinte, ein Aufleuchten zu erkennen. Ein leises "Mmmmmhhhh", das fast, wie ein Brummen klang, kam aus seinem Brustkorb, ohne dass er seinen Mund öffnete.

"Ein toller Schuh, an einer fantastischen Frau ist etwas, was man selten zu sehen bekommt. Eine Kombination, die Träume in einem weckt!", diese Worte waren wohl eher ausgesprochene Gedanken, als sie wirklich gesagt werden sollten. Man konnte richtig sehen, wie Konrad zusammenzuckte, als er merkte, dass er sie laut ausgesprochen hatte.

Es ging runter wie Öl und hätte mir jemand vor wenigen Stunden gesagt, dass ausgerechnet Konrad zu einem solchen Kompliment fähig sein würde, ich hätte es nicht geglaubt. Seine Worte ließen ein warmes Gefühl in meinem Bauch entstehen und ich genoss währenddessen seine bewundernden Blicke.

Ich wurde forscher. Dies musste ich jetzt ausnutzen, bevor die Stimmung kippte. Obwohl ich nicht wusste, warum sie es tun sollte.

"Wenn du sie anfassen möchtest, dann solltest du mit auf das Sofa kommen", sagte ich zu ihm und verfolgte auch jetzt seine Reaktion.

Fast wie hypnotisiert stand er einfach auf und umrundete den Tisch, ohne seinen Blick von meinem Fuß zu nehmen. Wenig später saß er neben mir und ich drehte mich so zu ihm, dass mein Rücken an die Armlehne drückte. Dann hob ich beide Beine und legte sie so über seine, dass die Waden auf seinen Oberschenkeln auflagen. Jetzt hatte er beide vor Augen und er saugte sie geradezu mit seinem Blick in sie hinein. Dabei war es wirklich faszinierend, ihm dabei zuzusehen. So etwas hatte ich persönlich noch niemals erlebt, war mir aber sicher, dass es so etwas nicht nur einmal gab. Einen Fetisch hatte doch eigentlich jeder. Jeder kannte etwas, was ihn anspringen ließ, ihn anmachte. Bei Konrad waren es halt Schuhe, wobei ich noch nicht wusste, ob nur diese Art oder allgemein. Aber davon ging ich nicht aus.

Konrad saß die ersten zwei Minuten nur da und starrte die Pumps an, erst dann hob er einen Arm. Er legte seine Hand aber nicht gleich auf das Objekt seiner Begierde, sondern erst einmal auf mein eines Schienbein, wobei ich genau sehen konnte, dass seine Hand leicht zitterte. Dann spürte ich die Wärme an meinem Bein und nahm sie in mich auf. Wenn ich jetzt meine Augen zu machte, konnte ich nicht nur am Druck, sondern auch an der wandernden Wärme erkennen, dass die Handfläche langsam aber sicher weiter Richtung Fuß rutschte. Nur langsam, aber ohne weiteres Zögern. Dabei lief mir ein Schauer über den Rücken, denn ich stellte mir vor, dass der Stoff der Jeans die zwischen ihm und mir war, nicht da wäre. Bei dem Gedanken, seine Haut auf meiner zu spüren, wurde mir ganz anders. Doch ich blieb ganz ruhig sitzen und beobachtete ihn weiter, denn ich war darauf gespannt, was noch kommen würde und das wollte ich nicht zerstören.

Seine Hand glitt weiter herunter, kam am unteren Saum des Hosenbeins an und verharrte dort einen kleinen Moment, um dann darüber hinaus zu rutschen. Seine Wärme wurde in dem Moment umso intensiver, als seine Handfläche über das feine Nylon meiner Strumpfhose glitt, die er zwischen Hosenbein und Schuh überqueren musste.

Wieder keimte der Wunsch in mir hoch, direkten Kontakt zu haben, obwohl das feine Gewebe das Gefühl schon fast natürlich erscheinen ließ.

Dann kam der Moment, der mich am meisten interessierte. Seine Finger stießen an den oberen Teil des Schuhs und verharrten wieder einen Moment, als wenn sie es nicht wagen würde, den letzten Schritt zu machen. Doch dann konnte man geradezu merken, wie es sich selber einen Ruck gab und seine Fingerkuppen rutschten langsam und nur ganz leicht über die glatte Lackschicht, mit der das Leder bedeckt war. Hatten die Schuhe zuvor noch direkt nebeneinandergelegen, ließ ich jetzt den anderen Schuh etwas beiseite gleiten, damit Konrad einen besseren Zugang hatte.

Jetzt nahm Konrad auch seine andere Hand zu Hilfe. Er schob sie unter das Objekt seiner Begierde und umfasste den unteren Teil, legte diesen sozusagen in seine Hand. Dann hob er das Bein etwas an und konnte jetzt mit der anderen Hand jede Stelle untersuchen.

Ich habe noch niemals jemanden gesehen, der mit einer derartigen Akribie von etwas fasziniert ist. Sein Blick, den ich von der Seite aus beobachten konnte, sah aus, als wenn er in diesem Moment nicht mehr auf dieser Welt war. Dabei war ich mir nicht sicher, ob er überhaupt sah, was er gerade tat oder ob er mehr über seinen Tastsinn aufnahm, als visuell.

Es dauerte etwa eine viertel Stunde, dann ließ er mein Bein langsam wieder sinken und kam wieder auf unsere Welt zurück. Sein Blick wurde wieder klar und ein leichtes Lächeln lag auf seinen Lippen.

Als er mein Bein dann ablegte, konnte ich etwas Hartes, Längliches unter meiner Wade spüren und musste grinsen. Der Nerd war also auch noch ein Mann und hatte Gefühle. Darüber war ich mir zuvor nicht wirklich bewusst gewesen. Es hätte bei ihm ja auch anders sein können. Rein gedanklich vielleicht, jedenfalls hätte ich mir das durchaus vorstellen können.

Noch wie in leichter Trance drehte er jetzt seinen Kopf in meine Richtung und flüsterte fast. "Danke!"

Dann wurde sein Blick auf einmal vollkommen klar und seine Stimme normal.

"Peinlich irgendwie!", meinte er nur und sah mich dabei direkt an. "Ich hoffe, ich habe dich jetzt nicht zu sehr erschreckt. Manchmal kann ich einfach nicht mehr anders. Einer der Gründe, warum ich in der Öffentlichkeit keinen Alkohol trinke. Könnte sehr seltsam enden, wobei ich mir sicher bin, dass ich ziemlich schnell gesiebte Luft atmen würde."

"Wieso peinlich?", fragte ich ihn, "ist doch nichts passiert! Ich habe es dir doch angeboten und erlaubt. Dabei muss man mit allem rechnen. Wenn ich jetzt sauer wäre, müsste ich das auf mich und nicht dich sein. Ich habe deinen Blick schon die ganze Zeit bemerkt und es geradezu herausgefordert. Ich finde es überaus schön, dass wir beide schon bei unserem zweiten Treffen so vertrauen können. Wie oft kommt so etwa schon vor?"

"Mir ist das zuvor noch nicht passiert. Wenn ich nicht Rationalist wäre, würde ich es als "magisch" übersetzen. Dabei stellt sich mir eine Frage, die ich kaum zu formulieren wage.

Du kennst jetzt mein Geheimnis, was das angeht. Was ist mit Tanja? Was muss man machen, um ihren Schalter umzulegen?"

Ich bin mir sicher, dass ich jetzt rot wurde. Mir stieg das Blut in den Kopf und ich hätte sicher einer Tomate Konkurrenz machen können.

"Willst du das wirklich wissen? Das ist jetzt mir mehr als peinlich."

"Wenn du es mir nicht sagen willst, ist es ja in Ordnung. Ich will dich zu nichts drängen. Es geht mich ja eigentlich auch nichts an. Aber vielleicht kann ich ja was für dich tun, damit ich es dir vielleicht geben kann!", sagte Konrad und sah mich dabei vollkommen unschuldig, vielleicht auch etwas naiv an.

Ich musste lachen, denn seine Wortwahl war schon seltsam. Es hörte sich bei ihm an, als wenn er eine Leistung erbringen wollte. Frei nach dem Motto, wenn dir was gefällt, mache ich es für dich. Das war in diesem Fall aber sicher nicht so einfach. Besonders, da ich es selber erst seit wenigen Tagen wusste und mir darüber noch nicht vollkommen im Klaren war.

"Es ist nicht so einfach, denn ich weiß es selber noch nicht so genau. Es gibt da etwas, was mich anmacht, wobei das vielleicht so nicht richtig ausgedrückt ist. Daher versuche ich es, dir mal ganz einfach zu erklären."

Mein Akoholpegel war etwas gesunken, daher musste ich mir jetzt erst einmal neuen Mut antrinken. Also deute ich auf mein Glas und machte Trinkbewegungen. Konrad verstand sofort, schenkte in mein Glas ein und reichte es mir.

Fast auf Ex schluckte ich den Wein herunter und deutet Konrad an, das Glas ein weiteres Mal zu füllen. Das tat er dann auch und ich schluckte noch die Hälfte des Nächsten herunter, bevor ich erneut ansetzte.

"Also!", begann ich, "ich liebe Flüssigkeit in mir!"

Einen anderen Ausdruck hatte ich einfach nicht finden können und das Ergebnis war, dass Konrad seine Augenbrauen runzelte und mich verständnislos ansah.

"Das Du gerne trinkst sehe ich selber, aber das einen da so anmacht, habe ich nicht gewusst. Muss toll sein, wenn man sich laufend schöne Gefühle schenken kann!"

Jetzt musste ich lachen, denn so war es natürlich nicht gemeint.

"Nein, nicht trinken. Flüssigkeit in meinem Bauch, wobei ich nicht meinen Magen meine. Verstehst du jetzt?"

Konrad sah mich immer noch so an, als wenn er mir nicht folgen konnte. Das änderte sich aber nach einigen Momenten und man konnte erkennen, dass sich eine Erkenntnis in seinem Gehirn formte. Er sah mir mehr als tief in die Augen und drehte seinen Kopf dabei leicht zur Seite.

"Lass mich das richtig verstehen!", meinte er, "du magst beim Sex, wenn viel Flüssigkeit in dich gelangt. Bitte berichtige mich sofort, wenn ich jetzt vollkommen falsch liege. Aber aus deiner Aussage kann ich sonst nichts anderes entnehmen!"

Ich nickte und meinte: "Du hast das richtig verstanden. Genauso ist das!"

"Hmmmm", meinte er nur. "Wer im Schlachthaus sitzt, soll nicht mit Schweinen werfen! Warum also nicht!"

Ich sah ihn an und musste aufgrund dieser Äußerung schallend lachen. Es löste die angespannte Stimmung von zuvor und ich steckte Konrad damit an.

Es muss komisch ausgesehen haben, wie wir beide auf dem Sofa saßen und lachten. Meine Unterbeine noch immer auf seinen Schenkeln, auf deren Schienbeine noch seine Hände lagen. Wenn man dann noch wusste, worüber wir uns gerade unterhalten hatten, dann wurde das Bild umso seltsamer. So frei hatte ich noch niemals über ein Bedürfnis gesprochen, und ob man es will oder nicht, es war befreiend für mich. Es entspannte eine Federung in mir, die sich gespannt hatte und auf den Abschuss gewartet hatte. Man hätte es auch als Klos bezeichnen können, der mir im Hals gesteckt hatte. Diesen hatte ich jetzt ausgespuckt.

"Da lässt sich was machen!", meinte Konrad und ich meinte förmlich zu sehen, wie es in seinem Gehirn rotierte. Hatte ich jetzt allerdings damit gerechnet, dass er mich ins Schlafzimmer tragen würde, dann hatte ich mich getäuscht. Der Abend verlief weiterhin so, wie zuvor. Wir sprachen nicht einmal mehr über das Thema, sondern fanden andere. Was er allerdings damit gemeint hatte, dass sich da etwas machen ließe, darüber sagte er nichts mehr.

Der weitere Abend verlief sehr amüsant, aber auf das pikante Thema von vorher kamen wir nicht mehr. Etwa zwei Stunden später rief ich ihm ein Taxi und er verabschiedete sich sehr freundlich von mir. Zum Abschied gab ich ihm noch einen fast nur gehauchten Kuss auf die Wange und er verschwand leicht wankend.

Als ich dann wieder in der Wohnung war, räumt ich noch ein wenig auf, denn einen Tisch wollte man nicht morgens so wieder vorfinden, wie man ihn abends verlassen hatte. Es gab nichts Schlimmeres als aufzuwachen und daran zu denken, was man alles noch machen musste. Also Augen zu und durch. Zum Glück war aber kaum etwas da, was entsorgt werden musste und schon nach einer viertel Stunde war ich fertig damit. Mit einem zufriedenen Lächeln ging ich ins Schlafzimmer und zog mich langsam aus. Nachdem ich keinen Fetzen mehr am Leib trug, konnte ich es nicht lassen und zog mir die Pumps noch einmal an. Es sah irgendwie ein wenig frivol aus und ich musste erneut grinsen. Also holte ich noch ein paar Hot Pans hervor und zog diese an. So sah es schon wesentlich besser aus, denn zu viel nackte Haut war auch nicht gut. Dann tauschte ich die Pumps durch halbhohe Lederstiefel aus, deren Hacken noch etwas höher waren.

Wie das aussah, kannte ich zwar schon lange, aber ich versuchte, es jetzt mit den Augen von Konrad zu sehen. Wenn ich er gewesen wäre, hätte ich mich auf mich selber gestürzt.

Am Mittwoch klingelte das Telefon und dran war Konrad. Ich war etwas verblüfft, aber zugleich auch angenehm überrascht.

"Hallo!", sagte er anscheinend gut gelaunt, denn man konnte es geradezu aus seiner Stimme hören.

"Ich hoffe doch, dass du den Abend gut überstanden hast. Wir haben ja etwas viel getrunken und ich habe mir schon Vorwürfe deswegen gemacht. Ich wollte Mal fragen, ob du am Wochenende etwas Zeit für mich hast. Ich habe über das gesagte etwas nachgedacht und wollte dir etwas vorbeibringen, was dich sicher interessieren wird!"

Noch von seinem Anruf etwas überrascht meinte ich nur: "Kannst kommen. Wie wäre es wieder am Freitag gleiche Zeit? Cola ist da!"

"Gute Idee!", meinte er und bestätigte noch einmal den Termin. Zumindest nannte er es so. Dann legte er auf, bevor ich wirklich anfangen konnte. Männer.

Irgendwie klopfte mein Herz schneller als erwartet. Ich war schon gespannt darauf, was er mitbringen wollte. Ich konnte mir nichts darunter vorstellen, hatte keine Ahnung und so steigerte sich meine Neugierde von Tag zu Tag, von Stunde zu Stunde.

Als der Tag dann gekommen war und es nur noch eine Stunde hin war, konnte ich es kaum noch aushalten. Ich lenkte mich daher selber ab, indem ich mir aussuchte, was ich anziehen wollte. Eigentlich stand es ja schon seit dem Anruf fest, denn mir war es gleich in den Sinn gekommen, aber ich hatte den Plan seitdem mehrmals geändert. Die Sache mit den Hot Pans war geritzt. Das mehr als knappte Höschen war eigentlich eine abgeschnittene Jeans, die an den Hosenbeinen immer weiter aufribbelte. Eigentlich konnte man das gar nicht mehr als Hosenbein bezeichnen.

Eng war das Ding, brachte dadurch aber alles mehr hervor als sonst. Dazu eine überlange Bluse, die ich vor dem Bauch durch einen Knoten verkürzte. Frei blieb der Bauch ab dem Bauchnabel. Dazu die besagten halbhohen Stiefel, die ich schon am Donnerstag mehr als geputzt hatte. Sie glänzte, als wenn ich sie kurz zuvor gekauft hätte. Dazu kamen nur ein sehr feines Unterhemdchen aus Seide mit Spaghettiträgern und ein winziger Schlüpfer, der seinen Namen eigentlich nicht verdiente.

Man hätte auch sagen können, dass ich meine Waffen scharfgemacht hatte. Ich ging auf Angriff, obwohl ich mir nicht ganz sicher war, welche Schlacht ich eigentlich schlagen wollte. Das stand noch offen. Was dabei rauskommen würde, konnte ich mir noch nicht einmal vorstellen.

Punkt 18:00 Uhr klingelte es. Wann sonst? Dieses Mal blieb ich allerdings an der Tür stehen und wartete auf Konrad. Wobei ich das nicht hätte machen sollen, denn just in diesem Moment öffnete mein Nachbar, auf der anderen Seite seine Tür, um den Müll runter zu bringen. So wie ich aussah, hatte er mich wahrscheinlich noch niemals gesehen. Er sah mich an, schüttelte einmal mit dem Kopf und ging dann langsam in Richtung Treppe. Dabei konnte man allerdings genau sehen, dass sein Blick mich noch mehrmals erreichte. Vielleicht brachte ich ihm ja ein paar nette Träume. Soweit ich wusste, war er über 70 und schon fast so lange verheiratet.

Er stieg die Treppe herunter und in dem Moment, als sein Kopf aus meinem Blickwinkel verschwand, tauchte der von Konrad auf. Er grinste in sich hinein und sah noch einmal hinter sich nach unten. Dann kam er die restlichen Stufen herauf und auf mich zu. Als er mich dann sah, blieb er schon drei Meter vor meiner Tür wie angewurzelt stehen. Er sah mich an, als wenn ich das elfte Weltwunder wäre, was gerade aus einem Meer aufgetaucht war.

"Wow!", sagte er nur und überbrückte dann doch den restlichen Raum zwischen uns. Er sah aus wie immer, was eigentlich nicht erwähnenswert ist. Dazu trug er aber einen kleinen Stahlkoffer mit sich herum der wie ein Fotokoffer aussah.

Über beide Ohren grinsend stand er dann vor mir und meinte: "Da kam mir doch gerade ein älterer Mann entgegen, der fast die Treppe heruntergefallen ist. Weiß nicht, wo er mit seinen Gedanken war. Ich habe ihn aber noch aufgefangen. Dabei hat er etwas gemurmelt. Hörte sich an wie: Hast großes Glück Junge, angehört hat. Hast du eine Ahnung, was er damit meinen könnte?"

"Keine Ahnung!", antwortete ich und musste ebenfalls mehr als grinsen.

Dann gingen wir ins Wohnzimmer, auf dessen Tisch bereits ein Glas und eine gut temperierte Cola standen. Daneben stand eine Kanne mit schwarzem ungezuckertem Tee, der bereits soweit abgekühlt war, dass man ihn trinken konnte, ohne sich gleich die Lippen zu verbrennen. Ich mochte ihn sowieso nicht so heiß, nur beim Aufbrühen musste es so sein.

"Guter Jahrgang!", meinte ich zu Konrad, als ich ihm davon einschenkte und mich dabei so weit vor- und herunterbeugte, dass er bequem mehr von mir hätte sehen können. Aber er sah eher woanders hin. Sein Blick war mehr gen Boden gerichtet. Was es dort zu sehen gab, war klar und Konrad genoss es sichtlich. Es enttäuschte mich fast, als ich es mitbekam, immerhin hatte ich ihn dazu eingeladen mich genauer zu betrachten, aber er nahm diese Einladung nicht an. Nur zum Schluss verschlug es seinen Blick, einmal kurz in meinen Ausschnitt. Dabei konnte ich aber an seinem Blick nichts ablesen. Eigentlich Schade. Dann setzte ich mich wie selbstverständlich neben ihn auf das Sofa.

Zuerst unterhielten wir uns vollkommen zwanglos und ich vermied es, Konrad darauf anzusprechen, was wohl in dem Koffer war. Ich wollte nicht zu neugierig wirken, obwohl ich fast platzte, was wohl darin war. Sicherlich hatte es etwas mit dem zu tun, was ich an dem letzten Abend gesagt hatte. Doch ich hatte keinerlei Ahnung davon, was darin sein könnte.

Es gingen zwei Gläser Cola ins Land, bis ich es nicht mehr aushalten konnte und danach fragte. Es war für mich schwerer als ich dachte, denn ohne Alkohol war ich doch nicht so locker wie mit.

"Willst du mir nicht zeigen, was du mir dort mitgebracht hast?", fragte ich nur und nickte mit dem Kopf in Richtung Koffer.

Konrad sah mich an und fragte gegen: "Willst du es wirklich sehen? Ich hoffe du wirst mir danach nicht böse sein?"

"Na hör Mal", entgegnete ich, "Du bist doch deswegen hier. Ich bin schon so gespannt darauf, was darin ist. Kleine Kinder bei der Bescherung können nicht gespannter sein, als ich im Moment!"

Konrad griff an den Henkel des Koffers und hob ihn auf den Tisch. Dann ließ er die Verschlüsse aufschnappen und hob den Deckel an.

Gespannt sah ich hinein und sah ihn etwas enttäuscht an, denn über dem, was darin war, lag noch eine schwarze Abdeckung aus Schaumstoff. Bevor er diese dann entfernte, meinte er nur: "Es ist noch ein Prototyp und noch nicht wirklich fertig. Das eigentliche Herzstück fehlt noch, denn das habe ich einfach nicht mehr fertigbekommen. Oder sagen wir Mal so, es war fertig, hatte aber einen Defekt. Ich muss noch was daran verbessern und reparieren!"

Dann machte er eine künstlerische Pause. Zog den Augenblick in die Länge und verstärkte damit weiterhin meine Spannung.

Erst als er merkte, dass er den Bogen langsam überzog, hob er die Abdeckung an und ich staunte nicht schlecht, als ich sah, was darin war.

Ich hatte an vieles gedacht, aber damit hatte ich in der Form nicht gerechnet. Der darunter liegende Schaumstoff war in mehrere Fächer sauber unterteilt worden in der jeweils passgenau ein Teil eingebettet war. Genauso wie man es von einer Fotoausrüstung kannte und ich musste lächeln, als ich es sah, denn stoßempfindlich war es eigentlich nicht, was darin lag. Im Gegenteil, es war sogar dafür gemacht worden.

Es waren vier Dildos, die der Größe nach aufgereiht nebeneinanderlagen. Sahen sie auf den ersten Blick ganz normal aus, konnte man auf den zweiten Blick erkennen, dass sie bearbeitet worden waren. Dies fiel mit aber erst etwas später auf, als ich einen davon aus seinem Futteral nahm. Ich hatte mit so etwas noch nie Berührungsängste gehabt und ehrlich gesagt, auch so einen in der Nachttischschublade liegen. Für alle Fälle.

Das, was meine Aufmerksamkeit dann doch in Anspruch nahm, war die Tatsache, dass die Dildos tatsächlich ein Loch in der Eichel und dem unteren Teil aufwiesen, wobei das untere Loch ein nach innen gehendes Gewinde hatte.

Ich sah Konrad fragen an und er grinste mich an. Er hatte bereits gemerkt, dass ich ihn nicht gleich vor die Tür setzten würde. Das war wohl seine ärgste Befürchtung gewesen.

"Gefällt es dir?", fragte er und ich konnte das erste Mal so etwas wie eine leichte Verunsicherung in seiner Stimme hören.

"Jepp, nicht schlecht!", meinte ich und fragte ihn dann: "Und wofür sind die Veränderungen da?"

Jetzt griff er in den Koffer und hob die drei verbliebenen Dildos mitsamt der Ummantelung heraus. Darunter kam ein längerer Schlauch mit einem Beutel am Ende zum Vorscheinen.

"Ganz einfach. Siehst du, man kann den Schlauch mit dem Dildo verbinden. Wenn man zuvor Wasser in den Beutel gefüllt hat, kann man dieses mit Druck darauf hindurch drücken, wobei ein Ventil am Schlauch verhindert, dass es zurückströmt. Außerdem ist der Beutel mit einer isolierenden Schicht überzogen. Was mit einer bestimmten Temperatur reinkommt, bleibt auch eine Zeit lang so warm oder kalt, wie du es wolltest. Du hattest doch gesagt, dass du Flüssigkeit im Bauch magst!"

Dann sah er mich an und sein fragender Blick sagte alles aus. Sicherlich frage er sich gerade, ob er zu weit gegangen war oder ob das wirklich richtig gewesen war, was er gemacht hatte. Aber es gab kein zurück mehr.

Ich ließ meinen eine Hand über die glatte Außenschicht des künstlichen Schwanzes gleiten, der sich in meiner Hand sehr schön anfühlte. Er war nicht nur glatt, sondern passte sich auch sofort meiner Körpertemperatur an und fühlte sich fast echt an.

Ohne zu zögern, legte ich ihn zurück und schnappte mir den, der mir am meisten zusagte. Er war in der Länge und Dicke genau das, was ich mir immer vorgestellt hatte. Dann sah ich Konrad an, während ich diesen jetzt streichelte und meinte: "Wirklich toll. Ich hätte an alles gedacht aber nicht daran!" Dabei sah ich im tief in die Augen, wobei ich sehen konnte, wie er auf einmal entspannte. Sein zuvor eher harter, erwartungsvoller Blick, wich einem weichen, Befreitem. Man hätte auch sagen können, dass ihm ein Stein vom Herzen gefallen war.

"Wie schon gesagt. Ich habe da noch was in Arbeit, was dir sicher auch gefallen wird. Aber das verrate ich noch nicht!"

Das brauchte er auch noch nicht, denn ich war irgendwie schon von der Aussicht fasziniert, was mir dieses Ding bot.

Wenn ich mir den Dildo so ansah, den ich gerade in der Hand hielt, wurde mir schon ganz anders. Verhieß er doch genau das, was ich zu gerne ausprobiert hätte.

Mit leicht verschleierten Augen sah ich Konrad an, der seinen Blick gesenkt hatte und auf meine Stiefel starrte, während er einen kleine Schluck aus seiner Cola nahm. Dabei fragte ich mich, ob ich ihn wohl dazubekommen könnte, mit mir zusammen Spaß zu haben.

Hielt ich zuerst den Dildo eine Zeit nur so in der Hand, begann ich ihn jetzt wieder zu streicheln, aber nicht nur in der Art einer Prüfung, sondern gefühlvoller. Meine Fingerspitzen strichen langsam an der Oberfläche entlang und zeichneten damit die Konturen nach. Besonders am Rand der Eichel ließ ich sie langsam entlang gleiten. Erst dann strichen sie auch über die Oberseite.

All dies machte ich so, dass Konrad es mitbekommen musste, auch wenn er weiter meine Stiefel betrachtete. Sein Blickwinkel war groß genug um es zu sehen.

Wenig später legte ich die Eichel in meine Handfläche, bildete mit Daumen und Zeigefinger einen Ring und schob diese langsam hindurch. Kaum war sie komplett hindurch gelangt, zog ich sie langsam wieder zurück, um von vorne beginnen zu können.

Man konnte geradezu sehen, wie sich Konrads Zustand veränderte. Seine Gesichtsfarbe nahm eine gesündere Farbe an und auch seine Körperhaltung verriet etwas von Spannung. Dies zeigte mir an, dass ich Konrad bereits in meinen Fängen hielt. Das Mahl war also angerichtete und ich musste nur noch zugreifen.

Langsam hob ich meine Beine an und drehte mich so zu ihm, wie ich es schon einmal getan hatte. Wenig später lagen meine Waden wieder auf seinen Schenkeln und damit die Stiefel in seiner Reichweite.

Konrads Hände zitterten, als er sie anhob, um mein Angebot wahrzunehmen. Nur wenig später lagen sie auf den beiden Schäften der Stiefel und glitten gefühlvoll über das gut gepflegte Leder.

Während Konrad jetzt meine Schuhe erkundete, streichelte ich den Schwanz in meiner Hand nicht mehr, sondern schob ihn über meine Hose hinweg und drückte ihn sanft zwischen meine noch geschlossenen Beine.

Es war ein seltsames und zugleich unheimlich gutes Gefühl, als sich das harte und zugleich weiche und warme Material die Haut zwischen meinen Beinen teilte und dazwischen glitt.

Ein Schauer rann über meinen Rücken und es war faszinierend zu beobachten, wie sich Konrad am Ende des Sofas um seinen Fetisch kümmerte, während davor mein restlicher Körper nach mehr gierte.

So konnte ich nicht anders und zog meine Beine etwas an, damit ich diese öffnen konnte. Dabei rutschten meine Waden so weit über Konrads Schenkel, dass die Absätze auf seinen Beinen lagen.

Während er sich jetzt um diese kümmerte, zog ich den Kunstschwanz weiter zu mir herauf, bis er in meinem Schritt angekommen war. Hier drückte ich ihn so fest dagegen, wie ich nur konnte.

Sofort entstieg meinem Mund ein leises Stöhnen, konnte ich den Druck doch genau an meiner Muschel spüren. Trotz des Jeansstoffs konnte ich genau fühlen, sie sich der harte Schaft zwischen die Schamlippen drückte. War ich zuvor schon erregt gewesen, steigerte sich dies jetzt um mindestens eine Stufe.

Konrads Hände glitten wieder über die Schäfte der Stiefel und kamen dem oberen Rand sehr nah, wobei sein Kopf diesen immer folgte. Dann verließen diese sogar das Leder und strichen über meine Waden bis zu den Knien entlang. Hier stöhnte ich ein weiteres Mal auf, denn seine Hände auf meiner unbedeckten Haut zu spüren, war ein sehr intensives Gefühl.

Konrad hatte unheimlich weiche und anschmiegsame Hände, deren Finger genau erforschten, was unter ihnen war. So strichen sie nicht nur oben darüber, sondern Konrad hatte seine Finger so weit voneinander gespreizt, wie es ging, und konnte damit einen Großteil meiner Waden umspannen.

An den Knien angekommen, verblieben sie einen Moment dort, glitten dann aber ihren Weg zurück, um erst an den Hacken der Stiefel zu stoppen. Fast spielerisch legte er jeweils die Kuppen seiner Zeigefinger unter die Pfennigabsätze und drückte von unten dagegen. Nicht sehr stark, aber so fest, dass ich es spüren konnte.

Weiter rieb ich mich im Schritt und meine innere Hitze stieg immer weiter. Wünschte ich mir doch schon wenige Augenblicke später, dass die trennende Schicht Stoff nicht mehr dazwischen gewesen wäre. Meine Muschel gierte nach direkter Berührung und ich wusste innerlich, dass sie es noch bekommen würde. Da war ich mir inzwischen sicher.

Jetzt zog ich meine Beine noch weiter an und erreichte dadurch, dass Konrad den Stiefeln folgen musste, wenn er den Kontakt mit ihnen nicht verlieren wollte. Also rückte er in der Geschwindigkeit weiter an mich heran, in der ich sie zu mir hochzog und gleichzeitig weiter ausbreitete.

Dann konnte ich einfach nicht mehr anders. Während ich weiterhin den Luststab mit einer Hand gegen mich drückte, begann die andere meine aufs Äußerste gespannte Hose zu öffnen. Zuerst sprang der Knopf auf, der auf Hochspannung stand. Auch der Reißverschluss stellte kein Hindernis dar und öffnete sich fast von alleine.

Ich atmete auf, denn jetzt hatte ich nicht mehr das Gefühl in dem engen Stoff, gefangen zu sein.

Langsam ließ ich jetzt die Spitze des Dildos von meinem Bauchnabel geradewegs hinabgleiten und erzeugte noch mehr Spannung in mir, als sowieso schon vorhanden war. Jetzt konnte sich die Spitze zwischen den restlichen Stoff schieben, der kaum noch ein Hindernis bedeutete, obwohl das restliche Gewebe noch fest gegen meinen Schritt drückte.

Langsam schob ich die Kuppe des Schwanzes unter den Rand des knappen Höschens und lies sie endgültig, zwischen meine Schamlippen gleiten.

Diese erste direkte Berührung ließ mich erneut aufstöhnen. Drängte sich der Pflock doch wesentlich tiefer zwischen die weichen Kissen als zuvor, wobei ein hoher Druck von außen fast nicht mehr nötig war. Der noch festsitzende Stoff presste den Stab ganz von alleine dazwischen.

Wieder und wieder stieß ich jetzt zu, stöhnte jedes Mal auf, wenn die dicke Kuppe über die inzwischen steif gewordene Perle rieb, um wieder weiter hineinzugleiten. Hier empfingen sie die angeschwollenen Schamlippen und die erste austretende Feuchtigkeit verteilte sich über Spitze und Schaft.

Währenddessen war Konrad immer noch von den Stiefeln fasziniert, strich immer wieder darüber und hob sogar einmal eine an, um ihm mehrere zarte Küsse zu geben. Hierbei meinte ich zu hören, wie er den Geruch des Leders in sich aufnahm und sah, sie sich seine Nasenflügel aufblähten.

Jetzt war mir alles egal, ich wollte mehr, wollte endlich mein Geschlecht nicht nur äußerlich verwöhnen. Hierzu legte ich den Luststab einen kurzen Moment beiseite, obwohl ich es in diesem Moment schon bedauerte. Aber da das Ziel noch wesentlich mehr Freude versprach, konnte ich diese kurze Unterbrechung verkraften.

Um Konrad brauchte ich mir keine Sorgen machen, denn ich hob ein Bein dabei an und rieb den Schaft des Stiefels leicht an seinem Ohr. Während ich jetzt den Pfennigabsatz des anderen dort ein wenig hineindrückte, wo die starke Wölbung seiner Hose anzeige, dass er ebenfalls sehr erregt war.

In dem Moment, als der Druck auf sein Geschlecht anstieg, stöhnte auch er auf, griff nach dem Schaft an seinem Ohr und drückte ihn sich selber stärker an den Kopf.

Da Konrad dieses Bein sehr stark festhielt, konnte ich jetzt meinen Unterleib etwas vom Sofa abheben und hatte die Möglichkeit, mich leichter von dem umgebenden Stoff zu trennen. Meine Hände legten sich seitlich an die Hose und die Daumen hakten sich gleichzeitig in die Gummis des Höschens ein.

Es ging leichter als ich gedachte hatte. Fast ohne Widerstand konnte ich sie jetzt bis zu meinem Knien wegdrücken und genoss die vollkommene Freiheit meines Unterleibs.

Konrad stöhnte ein weiteres Mal auf, aber nicht weil ich jetzt ab dem Bauchnabel entblößt dalag, sondern weil sich bei dieser Aktion der Absatz immer wieder in seine Männlichkeit bohrte. Dabei musste ich zugeben, dass ich es ab und zu willentlich tat. Ich wollte seine Reaktion darauf testen und erfreute mich daran, etwas gefunden zu haben, was ihn stimulierte.

Es tat mir schon etwas Leid, als ich Konrad einmal kurz seinen Fetisch entziehen musste, denn meine Bekleidung weiter oberhalb der Knie hängen zu lassen war nicht möglich. Konnte ich doch so meine Beine nicht spreizen.

Also entzog ich Konrad kurz beide Spielzeuge und konnte mich jetzt, in einer recht schnellen Bewegung, vollständig vom Stoff trennen.

Konrad sah mich aus seinen leicht verschwommenen Augen an. Er nahm wohl optisch war, was ich gerade gemacht hatte, aber seine Sinne waren mehr darauf ausgerichtet erneut in den Genuss des Leders zu kommen, als sich auf mich auszurichten.

So schnell, wie ich ihm seine Spielzeuge entzogen hatte, so schnell gab ich sie ihm wieder. Als der Hacken sein verborgenes Geschlecht berührte, stöhnte er erneut auf und war wieder in seiner Welt.

Meine Welt sollte dagegen jetzt erst richtig beginnen.

Gemächlich spreizte ich wieder meine Beine, während ich nach dem Luststab suchte, den ich neben mich gelegt hatte. Zum Glück lag er noch dort, wo ich ihn gelassen hatte und schon wenig später rieb er erneut zwischen meinen Beinen.

Nass, wie ich inzwischen war, glitt er immer wieder durch meine Feuchtigkeit und in der Hitze, die sich in mir ausgebreitet hatte, sah ich ihn bereits in mich gleiten. Doch ich wollte es nicht nur sehen, ich wollte es jetzt auch wirklich.

Ich setzte die Spitze an und drückte immer stärker dagegen, bis sie meine Lippen teilte und sie fast ohne Widerstand in mich rutschte.

Ein leiser Schrei des Glücks und der Erregung löste sich von meinen Lippen. Er hatte genau die richtige Größe, um mich genug zu dehnen und ich konnte genau spüren, wie er tiefer in mich glitt. Es war wahnsinnig erregend, auch wenn er nicht echt war. Das spielte in diesem Moment keine Rolle. Tiefer und tiefer drückte ich ihn in mich hinein und versenkte ihn dann mit einem letzten Ruck so weit in mich, wie es nur ging.

Ein erneuter Schrei, dieses Mal etwas lauter entglitt meinem Mund und ich schwelgte in dem Gefühl des tiefen Eindringens. Ich liebte diesen Moment immer wieder und musste ein wenig so verweilen. Ausgefüllt lag ich da und wollte dieses Gefühl ewig in mich aufnehmen, aber meine Lust wollte mehr, wollte die Erfüllung.

Doch bevor ich mir mehr abverlangte, hob ich meinen Blick und sah zu Konrad, an dessen Kopf immer noch der Schaft entlang glitt. Ich erschrak fast, als ich sah, dass er mir währenddessen in den Schritt starrte. Es war nicht der verklärte Blick wie zuvor, sondern sehr klar und konzentriert. Er schien genau zu verfolgen, was ich tat und nahm es sicher auch in seine Welt mit auf. So war das Gefühl noch intensiver, als ich jetzt den Luststab in mir bewegte. Ich zog ihn halb heraus und ließ ihn wieder in mich gleiten, verfolge dabei die dicke Spitze, die ich genau in mir fühlen konnte. Sie rieb sich an meinen zarten Schleimhäuten und dehnte sie auf.

Ein Schauer nach dem anderen, trieb sich durch meinen Körper und ich steigerte langsam das Tempo, wollte mehr. Die Stöße gepaart mit dem Blick von Konrad trieben meine Empfindungen höher und höher auf der Leiter der Lust, wogegen ich mich nicht wehrte.

Doch auf einmal änderte sich etwas. Ich konnte es an Konrads Blick erkennen. Es war, als wenn er aus einem Traum erwachte, den er mit offenen Augen geträumt hatte. Sein Kopf drehte sich mit einmal zum Tisch und seine eine Hand ließ den Stiefel an einem Kopf los. Dann beugte er sich etwas in Richtung Tisch vor und griff nach dem Schlauch, der dort lag.

Währenddessen machte ich weiter, wobei meine Erregung etwas abnahm, was ich aber dem schuldete, dass ich Konrad zusah.

Dann zog er seinen Arm zurück und ich konnte sehen, wie sie sich mit zitternden Fingern meiner Hand näherte, mit der ich mich gerade verwöhnte.

Ich hielt kurz an, denn ich ahnte, was er wollte und verlangsamte mein tun, veränderte aber zugleich auch meinen Griff, damit das Ende des Dildos frei wurde.

Dann fand das Gewinde des Schlauchs das Gegenstück, und während ich weiterhin langsam in mich stieß, schraubte Konrad den Schlauch an der für ihn vorgesehenen Stelle fest. Dies dauerte nur wenige Sekunden, kam mir aber wie eine halbe Ewigkeit vor.

Als dieses geschafft war, konnte ich mich wieder intensiver reizen und tat dies auch. Erneut entfuhr mir ein Stöhnen des Wohlseins, während sich Konrad ein weiteres Mal vorbeugte. Dieses Mal griff er nach dem Beutel und gab diesen an seine andere Hand weiter. Dann tunkte er einen Finger der wieder frei gewordenen Hand in die Teekanne. In seinem Gesicht war ein Ausdruck, als wenn er sehr zufrieden wäre. Er öffnete den Verschluss des Beutels und schaffte es tatsächlich, den Tee in diesen zu schütten, ohne das viel daneben ging.

Was jetzt kam, war schon vorprogrammiert. Es bedurfte jetzt nur noch weniger Handgriffe und der Beutel war mit dem Schlauch verbunden.

Kaum war dies geschafft, griff er nach meiner Hand, die den Dildo mit großer Regelmäßigkeit in mich stieß, und löste diese davon.

Doch nur kurz wurde diese Bewegung unterbrochen. Konrad wusste genau, wie ich es gemacht hatte. Also setzte er jetzt die Bewegung in der Weise fort, die er bereits gesehen hatte.

Es war ein irrsinniges Gefühl, als er mich jetzt mit dem Luststab verwöhnte. Es war etwas vollkommen anderes, wenn es jemand anderes tat. Hatte ich zuvor die absolute Kontrolle gehabt, hatte ich diese jetzt an Konrad abgegeben.

Weiter stieß er den Stab in mich und ich hatte meine Hände frei, die sich ebenfalls nicht ausruhten. Während eine sich jetzt nach oben aufmachte und sich unter meine Bluse stahl, bemühten sich jetzt die Finger der anderen darum, meine Lustperle zu verwöhnen.

In mir wurde es heiß, mehr als heiß und ich meinte, innerlich verbrennen zu müssen. War die Reizung zuvor schon stark gewesen, war sie jetzt kaum noch zum Aushalten. Sie schwappte dann fast schon über, als Konrad auf einmal den Dildo vollkommen aus mir herauszog und steil aufwärts in die Luft hielt. Daraufhin drückte er auf den Beutel und ich konnte sehen, wie eine kleine Fontäne von Flüssigkeit aus dem Löchlein hervorsprudelte.

Ich stöhnte auf, als ich es sah, auch wenn ich in diesem Moment einen Augenblick verharrt hatte. Dieser Anblick war enorm aufreizend für mich und ich konnte es geradezu schon in mir spüren.

"Schieb ihn wieder rein!", sagte ich auf einmal mehr stöhnen zu ihm. "Gib ihn mir wieder. Ich halte das einfach nicht mehr aus!"

Als wenn Konrad darauf gewartet hatte, setzte er die Eichel wieder an und schob sie in den Ort zurück, in den ich sie haben wollte.

Jetzt war ich nicht mehr zu halten, mein Unterleib kam den Stößen von Konrad entgegen und verlangte nach mehr, zeigte ihm auch zugleich an, wie schnell ich es haben wollte. In meinem Bauch kribbelte es immer mehr und ich wusste genau, dass ich es nicht mehr lange aufhalten könne und auch nicht wollte. Am ganzen Körper zitternd verlangte ich jetzt nach mehr, hob Konrad meinen Unterleib entgegen, um mich besser penetrieren zu können. Zum Schluss stieß er den Stab sehr schnell in mich hinein, aber der Auslöser in mir kam erst, als ich ihn geradezu anschrie.

"Gib es mir!", löste sich laut von meinen Lippen. Konrad wusste genau, was ich meinte und er presste den Dildo so weit in mich hinein, wie er konnte, gleichzeitig drückte er auf den Beutel.

Meine Explosion war enorm. Ich konnte fühlen, wie die Flüssigkeit in mich schoss, dabei war sie ein paar Grad wärmer als ich selber. Dadurch bekam ich genau mit, wie sie mich überschwemmte und ich schrie erneut auf, als mein Körper vom Höhepunkt durchgeschüttelte wurde.

Konrad drückte immer mehr Tee in mich, bis es schon seitlich am Dildo wieder aus mir heraus lief und sich als Pfütze unter mir sammelte, die langsam im Sofa versickerte. Aber daran dachte ich in diesem Moment nicht. Ich wurde immer wieder von einem nicht enden wollenden Höhepunkt erfasst, der mich zur vollkommenen Erschöpfung brachte. Zum Schluss lag ich wimmernd da und konnte einfach nicht mehr. Meine Muskeln waren von den ungewöhnlichen Anstrengungen erschlafft und ich trieb in einem Fluss, der in einer anderen Welt entsprang.

Konrad zog den Lustbringer sanft aus mir heraus, dem ein Schwall von Saft folgte. Meiner gemischt mit dem Tee, floss aus mir heraus und erhöhte noch die Nässe, in der ich lag.

Währenddessen legte Konrad meine Beine aufeinander und stand auf. Dabei konnte ich die Beule an seiner Hose genau sehen, denn sie stand sehr stark hervor. Hätte er sich jetzt über mich hergemacht, ich hätte nichts dagegen tun müssen. Aber das brauchte ich bei ihm nicht zu befürchten. Er schob seine Hände unter mich und trug mich in mein Schlafzimmer. Da ich nur in einer Zweizimmerwohnung lebte, war dieses nicht schwer zu finden.

Dann schlug er die Decke beiseite und legte mich hinein. Kaum war ich zugedeckt verschwand er für ein paar Minuten im Bad. Als er wiederkam, setzte er sich auf die Bettkante und meinte nur: "Na, da habe ich wohl was für dich gefunden. Ich denke, dass können wir sicher noch einmal wiederholen. Allerdings sollten wir vorher für ein paar Handtücher sorgen!"

Dabei lächelte er mich an, als wenn es das Natürlichste auf der Welt gewesen wäre. Ich griff nach seiner Hand und hielt sie einen Moment fest. Dann hob ich sie an meine Lippen und küsste sie wie einen Hauch während mir die Augen zufielen. Schon wenige Sekunden später war ich selig eingeschlafen.

Etwa zwei Stunden später wachte ich auf und wunderte mich einen Moment, dass ich im Bett lag. Doch dann fiel mir alles wieder ein und ich konnte nicht verhindern, dass sich ein Lächeln auf mein Gesicht zauberte.

Zehn Minuten später stand ich auf und ging ins Wohnzimmer. Konrad war nicht mehr da, aber damit hatte ich auch irgendwie nicht gerechnet. Dafür hatte er noch ein wenig aufgeräumt, zumindest die Getränke vom Tisch geräumt und einige Handtücher auf dem Sofa verteilt. Diese hatten sich inzwischen vollgesaugt und ich erneuerte sie sofort.

Schön sah es nicht aus, immerhin blieben Ränder vom Tee sichtbar, aber das machte nichts, denn eigentlich hatte ich sowieso vorgehabt, dieses durch ein neues zu ersetzen. So wurde mir die Entscheidung ein wenig leichter gemacht. Über diese Situation musste ich dann noch einmal lächeln, denn als ich den unschuldig wirkenden Koffer sah, der halb unter dem Tisch stand, wusste ich schon jetzt, dass ich seinen Inhalt noch viele Male benutzen würde. Alleine bei dem Gedanken wurde ich schon wieder leicht wuschig.

Dabei kamen mir die Worte von Konrad in den Sinn. Hatte er doch angekündigt, dass er noch etwas anderes für mich hatte, was aber noch nicht fertig sei. Darauf war ich schon gespannt. Er würde es mir sicher zeigen wollen und ich war mir sicher, dass ich dabei gerne sein Versuchskaninchen spielen würde. Es war sehr Aufregende und ich hatte das innerliche Gefühl, das wir inzwischen Gefährten im Geiste waren. Das nächste Mal würde ich ihn nicht mehr dazu bringen müssen.

So verging das Wochenende und ich wunderte mich, als Konrad schon am Montag wieder anrief. Er meinte nur trocken, dass jetzt alles funktionieren würde und fragte, wann ich Zeit zu einem Test hätte.

Darüber musste ich insgeheim lächeln, denn immerhin ging es hier nicht darum, Brötchen zu backen. Für Konrad erschien es aber eher wie ein Experiment. Trotzdem oder gerade deswegen mochte ich ihn irgendwie. Seine Bestimmtheit, seine Berechenbarkeit war für mich ein offenes Buch, in dem ich gerne las. In einem hatte ich mich allerdings getäuscht, wenn ich genau darüber nachdachte. Ich würde Konrad nicht an den Haken bekommen, denn er war kein Fisch. Er schnappte nicht nach Ködern, sondern sezierte sie vorher. Dabei war ich mir fast sicher, dass ich eher eine Versuchsanordnung für ihn war und er mich nicht wirklich als Frau sah. Vielleicht hatte ich mich da auch getäuscht.

Aber was soll´s, ich bekam, was ich wollte, er anscheinend das, was er wollte. Von daher war alles in bester Ordnung.

Schon der Mittwoch sollte unser erneutes Treffen sein, denn ich wollte nicht bis zum Wochenende warten. Um diesen Termin vollkommen auskosten zu können, nahm ich mir den Donnerstag frei. Außerdem musste ich vorher noch shoppen gehen. Wenn Konrad sich schon so viel Mühe gab, dann war es an mir, ihm mit entsprechenden Vorbereitungen aufzuwarten. Insbesondere mein Schuhwerk musste dem Anlass entsprechend angepasst werden. Also ging ich los, dem Fachpersonal für Schuhwerk ein wenig auf die Nerven zu gehen. Dabei überlegte ich genau, was Konrad gefallen könnte und ließ meine eigenen Vorlieben beiseite. Ich konnte mich also austoben, denn es kam nicht darauf an, ob sie bequem waren oder hundertprozentig passten, da ich sowieso nicht vor hatte damit zu laufen. Sie würden alleine für Konrad sein.

Schneller als ich dachte fand ich, was ich brauchte. Es sollte High Heels sein, das war klar, nur über die Farbe war ich mir noch nicht einig. Blau mochte er, das wusste ich, also mussten es schon einmal welche in dieser Farbe sein. Was ihm ebenfalls zu gefallen schien, waren Stahlabsätze am besten in Silberoptik.

Zum Schluss entschied ich mich für blaue und noch ein Paar in einem sehr knalligen Rot. Dazu kaufte ich auch noch welche, die durch Plateaus noch höher waren als die anderen beiden. Diese waren dann fast vollkommen durchsichtig, als wenn sie aus Glas waren.

Die Rechnung war fürchterlich, trotzdem war es mir das Wert. Ich bekam ja schließlich etwas dafür.

Schon am Mittwoch auf der Arbeit war ich gedanklich nicht mehr bei der Sache. Ich dachte immer nur über den Abend nach und wusste schon jetzt, dass es sicher fantastisch werden würde.

Das heizte mich dann schon so gewaltig an, dass ich am liebsten schon meine Kollegen angesprungen, oder auf dem Nachhauseweg, irgendeinen Mann hinter einen Busch gezerrt hätte. Alleine der Gedanke an den Abend versetzte meinen Körper in Aufruhr, was schon daran zu erkenne gewesen wäre, dass meine Nippel mehrmals versteiften und es bedenklich feucht in meinem Höschen wurde. Vielleicht war das auch der Grund, warum mich einige Kollegen so seltsam ansahen. Wenn die Theorie von den Pheromonen stimmte, dann sendete ich sicher massenhaft Lockstoffe aus. Das nahmen die Männer natürlich unterbewusst wahr. Bei einigen hätte ich wahrscheinlich nur einmal mit den Fingern schnippen müssen und sie wäre wie rollige Kater zu mir gekommen. Vielleicht bildete ich mir das aber auch nur ein, denn in der Verfassung wie jetzt, war ich noch niemals gewesen. Jedenfalls nicht auf der Arbeit, da es dort keinen gab, der mich wirklich interessierte.

Mein Zustand wurde kurz vor dem ausgemachten Zeitpunkt fast unerträglich. Besonders als ich mich für Konrad umzog. Hierbei war allerdings eine zweckmäßige Bekleidung angesagt. Kurzes, alles und nichts zeigendes Top, ein roten Minirock, der seinem Namen alle Ehre machte, also Marke breiter Gürtel war und die dazu passenden, leuchtend roten High Heels, in denen ich fast nicht laufen konnte. Aber wer wollte das schon. Auf Unterwäsche verzichtete ich ganz. Diese wäre nur hinderlich gewesen.

Bis Konrad erscheinen würde, setzte ich mich in die Küche und kochte mir selber einen Kaffee, da die Minuten nicht verstreichen wollten. Doch das half auch nichts, denn als der Kaffee fertig war, saß ich da und konnte das Ticken meiner Küchenuhr verfolgen. Dabei bin ich mir sicher, dass die Uhr mich nicht mag. Sie tickte langsamer als sonst, davon war ich überzeugt, denn die Sekunden und Minuten vergingen wesentlich langsamer als sonst. Tick, Tack, Tick, Tack.

Wenn ich mich nicht zurückgehalten hätte, dann wäre sie aus dem Fenster geflogen.

Aber auch diese schwere Zeit ging vorbei und ich zuckte zusammen, als die Türklingel ging. Schneller als sonst hechtete ich zur Tür und drückte auf den Türöffner. Wobei hechten vielleicht falsch ausgedrückt ist, den es war eher ein Stolpern, was zum Glück durch die Wand mit dem Türöffner gestoppt wurde. Ich war es eben nicht gewohnt, auf solch hohen Schuhen durch die Weltgeschichte zu laufen.

Konrad kam leicht schnaufend nach oben, was vielleicht daran lag, dass er einen größeren Koffer bei sich trug, als beim letzten Mal. Dabei ist größer vielleicht nicht richtig ausgedrückt. Dicker wäre wohl besser dafür geeignet.

Er grinste mich an, als er mich schon aus mehreren Metern aus bemerkte. Sein Blick wandere über mich, während er näher kam, und blieb natürlich bei meinen Schuhen hängen.

"Das hat was. Könnte ich mich dran gewöhnen!", meinte er und gab mir ein Küsschen auf die Wange. Dann ließ ich ihn vorbei und folgte ihm dann in die Wohnung. Er stand im Flur, und während er sich seine Jacke auszog, schnüffelte er hörbar die Luft ein.

"Frischer Kaffee würde ich sagen. Ob ich wohl auch ein Tässchen bekommen könnte?"

Ich fiel fast aus allen Wolken. Kaffee, keine Cola. Was war mit Konrad los.

Er sah mich an und bemerkte meine Verunsicherung. "Man muss flexibel sein oder nicht? Viel Zucker und Milch bitte!"

"Warum nicht?", meinte ich und schon wenig später, saßen wir zusammen in der Küche. Während das heiße Wasser durch die Kaffeemaschine gurgelte, stellte er den Koffer auf den Tisch.

"Willst sehen?", fragte er eher nebenbei, als wenn der Inhalt nur nebensächlich war.

Ich brannte natürlich schon darauf, was darin war und nickten nur einmal, während mein Mund trocken gelegt war.

Konrad ließ die beiden Verschlüsse aufschnappen und hob den Deckel an. Als ich hineinsah, hätte man mir meine Enttäuschung im Gesicht ablesen können.

"Ehhhm, eine Kaffeemaschine habe ich schon, wie du hörst und siehst!"

Konrad sah mich an und musste auf einmal schallend lachen. Dann beruhigte er sich wieder und sagte: "Irgendwie hast du recht. Das Ding sieht tatsächlich ein wenig wie eine Kaffeemaschine aus, ist aber keine! Wobei die Funktionsweise nicht weit davon entfernt ist!"

Dann griff er in den Koffer und holte das Ding hervor. Es war länglich und sah wirklich wie eine Kaffeemaschine aus. Der obere Teil war ein durchsichtiger Glas- oder Kunststoffbehälter, der auf einem Sockel ruhte, der genauso groß war. Alles in allem etwa fünfzig Zentimeter hoch. Was fehlte war die Aussparung für eine Kaffeekanne oder den Filter. Stattdessen stand ein Verbindungsstück hervor, welches ich als eines erkannte, an das man einen Schlauch festmachen konnte. Des weiteren war noch zwei Steckplätze für einen Stromstecker und einen anderen, mir unbekannten, vorhanden. Darüber waren ein rotes und ein grünes Licht angebracht. Sonst nichts. Sonst war das Ding vollkommen glatt.

"Jetzt interessiert mich aber wirklich, wozu das gut sein soll!", meinte ich nur und sah den Gegenstand immer noch skeptisch an.

Konrad grinste mich immer noch an und schlürfte dabei seinen Kaffee.

"Was hältst du von einer praktischen Vorführung?", meinte Konrad und behielt dabei sein Grinsen bei und griff erneut in den Koffer.

Was immer es auch war, ich vertraute Konrad natürlich vollkommen.

Dann zog er ein kleines Gerät aus dem Koffer, an dem ein längeres Kabel hing sowie ein Stromkabel, wie ich es schon vermutet hatte.

Stromkabel und das Gerät waren schnell miteinander verbunden und Konrad sage zu mir: "Kannst Mal den Koffer mit den Spielzeugen holen. Wir werden zumindest eines brauchen, um es zu demonstrieren!"

Ich stand auf und trippelte in das Wohnzimmer um den Koffer zu holen. Schon wenig später saß ich wieder in der Küche und holte heraus, was ich am liebsten mochte.

"Also", meinte Konrad, während er den Schlauch des Dildos mit dem Gerät verband und nach einem freien Steckplatz für den Stromanschluss suchte. "Genau genommen funktioniert das Gerät tatsächlich wie eine Kaffeemaschine. Oben drauf das Gefäß für Wasser. Der Unterschied ist einfach, dass man das Wasser schon oben im Behälter erwärmen kann und darunter eine stärkere Pumpe ist. Um alles zu steuern, gibt es dieses kleine Ding, was ich in der Hand halte!"

Dabei hob er seine Hand, in der er es festhielt, drehte die Oberseite zu mir und zeigte mit seinem Finger auf das, was er gerade erklärte.

"Hier oben ist der Temperaturregler mit entsprechender Skala und darunter der Druckregler, mit dem man eben den Druck einstellen kann, mit dem das Wasser durch den Schlauch gedrückt werden soll. Angeschaltete wird das Ganze mit dem kleinen Knopf hier oben!"

Als er jetzt geendet hatte, sah er mich erwartungsvoll an und ich zog die Spannung weiter in die Länge. Um ehrlich zu sein, war ich in diesem Moment nicht ganz sicher, ob ich das alles gut finden sollte, immerhin war relativ viel Technik mit im Spiel. So etwas hatte ich noch niemals mit Sex in Verbindung gebracht. Im ersten Augenblick musste ich sogar an den Ausdruck denken, dass jemand den Toaster bumst. Doch wenn man es sich genauer besah, war das Gerät gar nicht so schlecht, vorausgesetzt es funktionierte, wovon ich allerdings ausging.

"Bliebe der praktische Test!", sagte ich nach einigen Sekunden, die Konrad sicher wie eine Ewigkeit vorgekommen waren.

Konrad stand auf und holte Wasser vom Wasserhahn und schüttete es solange oben in die Maschine, bis das Gefäß darauf, bis zum Rand gefüllt war.

"Welche Temperatur darf es denn sein?", fragt er und ich überlege einen Moment. Dabei kam mir in den Sinn, wie es war, als wir den Beutel benutzt hatten. Es sollte eine Temperatur kurz über der eigenen sein. Als ich nur daran dachte, wie es beim letzten Mal gewirkt hatte, wurde mir auf einmal ganz anders. War es zuvor noch von meiner Neugierde verdrängt worden, so kam das Gefühl wieder, was ich schon den ganzen Tag verspürt hatte.

"40!", meinte ich nur und Konrad schob den Regler in die entsprechende Position, worauf die Maschine zwei Mal leise knackte und das rote Licht anging.

"Materialausdehnung aufgrund von Wärme!", sagte Konrad einfach und ich verstand, was er meinte.

Irgendwie mochte ich es, wie Konrad mit der Situation umging. Gerade dieses etwas kühle, was von ihm ausging, machte mich seltsamerweise an. Wobei ich mich fragte, was wohl in ihm vor sich ging. Heute schien er von seiner Maschine mehr in den Bann gezogen zu werden, als von meinen Schuhen. Ein Technikfreak wie aus dem Bilderbuch.

Es war schon komisch, wir saßen uns gegenüber und zwischen uns dieses Ding, was leise vor sich hinsummte. Das tat es solange, bis auf einmal das rote Licht aus, das Grüne aber anging.

"40 Grad, wie du es dir gewünscht hast. Es ist angerichtet. Wenn du möchtest, kannst du es jetzt ausprobieren!"

Ich glaube, Konrad hatte etwas anderes damit gemeint, als ich es jetzt tat.

Ich stand auf und umrundete den Tisch so geschmeidig, wie es mir möglich war. Als ich dann neben Konrad stand, deutete ich ihm an, etwas vom Tisch weg zu rücken, was er dann auch tat. Dann drängte ich mich in die Lücke, die entstanden war.

Jetzt stand ich vor Konrad, der noch saß und die Tischplatte drückte sich in meinen Po. Dann hielt ich mich mit meinen Händen an dieser fest und drückte mich so hoch, dass ich auf der Kante saß. Meine jetzt vom Boden abgehobenen Beine hob ich ebenfalls an und stellte die Schuhe auf Konrads Oberschenkeln ab.

Konrad sog die Luft einmal stärker ein, als er sie ansah.

Ich griff nach dem Steuergerät was auf dem Tisch lag und ließ meinem Oberkörper langsam nach hinten herunter, bis ich mich auf den Ellbogen abstützen konnte.

"Was meinst du?", fragte ich bereits erregt von dem Gedanken an das Kommende. "Gibt es da etwas, was für die praktische Erprobung geeignet wäre?"

Ich versuchte mich in etwa so auszudrücken, wie es Konrad wohl getan hätte, obwohl es mir in dieser Situation schwerfiel.

Konrad schluckte sichtlich.

"Wenn es da etwas gibt, dann würde ich es dort einmal ausprobiere!"

Noch während ich es sagte, öffnete ich unendlich langsam meine Schenkel. Weiter und weiter spreizte ich sie auseinander und legte mein Geheimnis frei, welches sich für Konrads Blick öffnete.

Meine Gedanken an das Folgende hatten ihre Wirkung getan. Schon gut mit Blut gefüllt öffneten sich meine Schamlippen und ließen die Nässe erkennen, die sich bereits gebildet hatte.

Ohne seinen Blick von mir zu nehmen, griff Konrad auf den Tisch und nahm den Dildo in die Hand. Fast mechanisch führte er ihn zwischen meine Beine.

Die erste leichte Berührung ließ mich zusammenzucken. Konrad war sehr vorsichtig und zog die Spitze erst einmal von unten bis nach oben durch meinen Schlitz, benetzte sie mit meinem Lustschleim, um sie gleitfähiger zu machen. Oben angekommen ließ er sie einen Moment auf meiner Lustperle liegen und lies sie leicht vibrieren.

Ein sehr intensives Gefühl rann durch meinen Körper und ich schloss meine Augen, um mich nur darauf zu konzentrieren.

Fast nicht lange genug, verweilte Konrad an dieser Stelle und ich hätte es noch länger aushalten können, doch er verließ den Ort und klopfte schon wenig später dort an, wo die Erprobung stattfinden sollte.

Nur ganz langsam erhöhte er den Druck, wobei nicht viel nötig war. Fast von selbst rutschte der Lustspender in mich und ich verfolgte mit angehaltenem Atem seinen Weg in mich.

Kaum war er vollständig in mir, zog Konrad ihn wieder fast ganz heraus, um den Weg erneut anzutreten. Wiederholung um Wiederholung folgte und meine Erregung stieg langsam aber sicher, denn Konrad veränderte nach einigen Stößen immer wieder den Winkel, in dem der Luststab in mich eindrang. Nie konnte ich sicher sein, wie der nächste Stoß erfolgte und mehrmals stieß ich Laute meins Befindens aus. Besonders als Konrad nicht nur den Winkel veränderte, sondern auch noch anfing, den Stab in mir zu drehen.

Mein zuerst leises Stöhnen wurde lauter, fordernder und Konrad ließ sich voll und ganz auf das Spiel ein. Ich brauchte ihm keine Anweisungen geben. Er schien genau zu wissen, was ich wann brauchte. Mal schnell und flach, dann wieder langsamer und tiefer, je nachdem, wie sich mein Körper verhielt. So steuerte er mich langsam aber sicher auf meinen Höhepunkt zu, aber konnte dies nicht ganz erreichen. Hierfür fehlte noch der letzte Anstoß, den ich selber in den Händen hielt.

Länger als sonst quälte ich mich selber, wollte den Moment des Vergehens so lange wie möglich herauszögern. Dabei wälzte ich mich jetzt fast auf dem Tisch. Mein Oberkörper bäumte sich immer wieder auf, wenn Konrad die Bewegungen in mir beschleunigte, sackte wieder etwas zusammen, wenn er diese verlangsamte.

Dann passierte es von ganz alleine. Während ich erneut verkrampfte und meine Bauchmuskeln anspannte, zuckte auch mein Finger auf dem Schieberegler für den Druck nach oben. So war es eigentlich nicht vorgesehen und so traf es mich vollkommen unvorbereitet.

Es war, was wenn ich explodierte. Das warme Wasser schoss in mich hinein, wobei es nicht in einem Strahl hinein spritzte, sondern in längeren Impulsen. Das war eine Überraschung, die mir Konrad nicht erzählt hatte. Damit wurde es noch intensiver und ich schrie auf, als es über mich hereinbrach.

Immer wenn mein Höhepunkt zu enden schien, schon ich den Regler wieder nach oben und es pumpte mehr Wasser und damit einen erneuten Gefühlsausbruch in mich hinein.

Irgendwann knickten meine Arme ein und mein Oberkörper lag flach auf dem Tisch. Ich konnte einfach nicht mehr, war nicht mehr fähig dazu mich zu rühren. Das Einzige was ich noch halbwegs fühlte war, dass Konrad mir das Steuergerät aus der Hand nahm. Dann hob er mich hoch und trug mich wie schon einmal in mein Schlafzimmer. Hier legte er mich auf das Bett und ging leise aus dem Zimmer.

Doch dieses Mal war ich nicht so erschöpft, dass ich einschlief. Ich lag nur noch eine Weile wie betäubt da, bekam aber trotzdem im Unterbewusstsein mit, dass Konrad anscheinend in der Küche aufräumte. Zumindest hörte ich ihn dort.

Irgendwann hatte ich mich dann soweit erholt, dass ich aufstand.

Ich wollte in das Bad, aber so wie es aussah, hatte Konrad es in beschlag genommen. Jedenfalls war die Tür zu, und da ich keine Geräusche mehr aus der Küche hörte, nahm ich an, dass er dort war. Die Bestätigung kam, als ich ihn darin hörte. Es war ein unterdrücktes Stöhnen, was ich zu hören bekam und das machte mich stutzig. Da es sich nicht danach anhörte, dass es ihm schlecht ging, stellte sich mir die Frage, was er dort sonst machte. Die Neugierde zwang mich geradezu dazu, heimlich nachsehen zu müssen.

Dabei war wirklich von Vorteil, dass kein Schlüssel im Schloss steckte. Also kniete ich mich vor die Tür und spähte durch das kleine Loch, was mir Einblick über den Raum dahinter lieferte.

Was ich dann zu sehen bekam, ließ meinen Atem stocken. Konrad stand mit heruntergelassener Hose vor der Toilette und hatte seinen Schwanz in der Hand. Da er dabei seitlich zu meinem Blickwinkel stand, konnte ich es genau sehen.

Er rieb immer wieder vor und zurück und dabei wuchs sein Glied immer weiter. Es war dicker und länger als ich es kannte, wobei besonders erstaunlich war, dass seine Eichel noch wesentlich dicker als der Schaft war. In dieser Art hatte ich das noch nicht gesehen und in meinem Bauch zog es sich schon wieder zusammen. Besonders als ich dann auch noch seine Eier sah, die darunter baumelten. Auch sie waren größer als sonst, passten fast nicht zu dem Stamm darüber. Tischtennisbälle kamen mir dazu in den Sinn und ich hätte sicher gegrinst, wenn mein Zustand es zugelassen hätte.

Doch ich sah weiterhin fasziniert zu. Besonders als Konrads Bewegungen immer schneller wurden. Er stöhnte etwas lauter auf und seine Oberschenkel begannen zu zittern.

Auf einmal hörte ich, wie er die Luft in seiner Lunge herauspresste. Seine Hand hielt auf einmal still und ich konnte das Zucken sehen, was durch den Luststab rann. Was dann folgte, war erstaunlich.

Mit sehr hohem Druck schoss es aus Konrad heraus, der so schnell wie möglich seinen Schwanz nach unten bog, um die Schüssel nicht zu verfehlen. Doch war es bei den meisten Männern vorbei, wenn die ersten Spritzer erfolgt waren, schien es bei Konrad gar nicht mehr aufhören zu wollen. Weiter und weiter lief es aus ihm heraus und selbst dann kam es noch vor, dass ein leichter Schuss erfolgte.

Irgendwann war es dann aber doch vorbei und Konrad atmete wieder tief ein. Zuletzt streifte er noch mit einem Finger den Restsamen heraus und verpackte dann seinen halbsteifen Schwanz.

Jetzt war es an mir zu verschwinden, denn lange konnte es nicht mehr dauern, bis er aus dem Bad kam. Also stand ich unter Schwierigkeiten auf, denn meine Beine waren vom langen knien fast taub geworden. Trotzdem schaffte ich es noch bis zum Schlafzimmer. Hier legte ich mich wieder auf das Bett und konnte hören, wie sich die Badezimmertür öffnete und wieder schloss.

Dann öffnete sich ganz leise die Schlafzimmertür und Konrad steckte seinen Kopf herein, um nach mir zu sehen.

"Hallo!", sagte ich mit einer Stimme, die meine Erschöpfung zum Ausdruck bringen sollte.

"Hallo!", sagte auch er und kam ins Schlafzimmer herein. "Na, alles wieder im Lot?"

"Klar, Experiment erfolgreich abgeschlossen!", meinte ich nur und grinste ihn an, was er mit seinem Eigenen quittierte.

"Willst ne Cola?", fragte ich und sein Grinsen steigerte sich noch zu dem von zuvor.

"Keine schlechte Idee. Ich bin etwa ausgetrocknet."

Dann nahm er meine Hand, die ich ihm hinhielt, und half mir beim Aufstehen.

Wenig später saßen wir im Wohnzimmer und er nippte, wie er es immer tat an seiner Cola. Dabei unterhielten wir uns wieder über Gott und die Welt. Kein bestimmtes Thema. Dabei ließ ich ausnahmsweise Konrad erzählen, wobei ich recht unkonzentriert war. Zum Glück war Konrad an einem Thema angekommen, in dem er vollkommen aufging. So bemerkte er es gar nicht, sondern erzählte weiter und weiter. Ich hingegen hatte die ganze Zeit, das Gesehene vor Augen.

Irgendwann unterbrach ich Konrad allerdings.

"Sag Mal, gehört eigentlich nicht zum Thema, aber gibt es noch mehr Aufsätze für das Gerät?"

Es war ein Schuss ins Blaue, aber ich musste Konrad einfach wieder in die Richtung bekommen.

Er hielt inne und musste die Frage erst einmal einordnen. Immerhin war er gerade bei so etwa wie einem Neutronenstern in seiner Erzählung angekommen und da passte die Frage nicht wirklich ins Konzept.

"Wie kommst du denn jetzt darauf?", kam seine berechtigte Gegenfrage.

"Och nur so, weil es mir gerade so eingefallen ist!"

Zu meiner Überraschung nickte er auf einmal mit dem Kopf.

"Sollte eigentlich eine Überraschung werden, aber anscheinend hast du etwa geahnt. Musst nur sagen, wenn du es sehen willst!"

Klar wollte ich das jetzt und war schon sehr gespannt darauf.

Konrad ging in die Küche und ich hörte erneut die Verschlüsse eines Koffers aufgehen. Wahrscheinlich hatte der die Überraschung ebenfalls in diesem gehabt aber ich nicht gesehen. Als er zurückkam, hielt er seine Hände hinter den Rücken. Erst als er wieder auf dem Sofa saß, zog er sie hervor.

Ich musste im ersten Moment lachen, als ich sah, was er in der Hand hielt. Es sah aus wie ein schlaffer Luftballon, den man dazu benutzte, Tier daraus zu basteln. Der Unterschied dazu war nur, dass das Gummi dicker war und wieder mal ein Schlauch aus dem Ende hing. Dazu kam, dass sie Spitze irgendwie labberiger war. Das ganze Konstrukt hing aber nicht herunter, sondern schien einen harten Kern zu haben.

Alles in allem ein recht seltsamer Anblick.

"Und was stellt das jetzt da?", fragte ich Konrad und musste dabei immer noch ein wenig kichern.

"Willst du es einfach ausprobieren? Soll eigentlich eine Überraschung sein!"

"Ausprobieren!", sage ich.

"Das können wir übrigens überall, denn hier kommt kein Wasser raus!"

"Aber es wird doch an die Maschine angeschlossen!", meinte ich und wies mit einem Finger auf den Schlauch.

"Jepp, das Wasser bleibt aber drin!"

"OK, du holst, was du brauchst und ich mache es mir im Schlafzimmer gemütlich!", meinte ich und stand bereits auf, während ich diesen Satz sagte. Mit leicht wackelndem Hintern verschwand ich dann in Richtung Schlafzimmer.

Konrad war mir fast zu schnell. Ich schaffte es gerade noch die durchsichtigen Plateauschuhe anzuziehen, als er bereits mit der wieder befüllten Maschine im Schlafzimmer erschien.

"Temperatur wie zuvor?", fragte er nur und stöpselte den Stromstecker in die Steckdose.

"Fünf Grad mehr!", meinte ich mit einem Kopfnicken und ließ ich von der Bettkante, auf der ich noch immer gesessen hatte, nach hinten auf das Bett fallen.

"Wird gemacht!", meinte Konrad und ich sah, wie er den Schieberegler betätigte und das rote Licht anging.

Fast verträumt sah ich ihm dabei zu und zog währenddessen meine Beine an. Dann ließ ich sie einfach auseinanderfallen und sah währenddessen wieder das Bild aus dem Bad vor mir. Von ganz alleine fanden meine Finger die schon wieder pochende Lusterbse und begannen diese intensiv zu reiben.

Das erste Stöhnen war meinen Lippen entfuhr war meiner Reibung und Konrads Bild geschuldet. Dabei sah ich ihm zu, wie er den neuen Aufsatz mit der Pumpe verband und das Licht von Rot auf Grün umsprang. Jetzt war er soweit und ich erwartete schon mit großer Gier, was folgen würde.

Konrad drehte sich so zu mir, dass er eine Übersicht bekam, wie er am besten agieren konnte. Dann zog er seine Schuhe aus und kniete sich zwischen meine Beine.

Erst jetzt nahm er die neuen Schuhe wahr, die ich anhatte. Ein leises Knurren löste sprang aus seinem Mund und ich wusste, dass ich richtig gelegen hatte.

"Zieh dein Hemd aus!", flüsterte ich fast in die Richtung von Konrad und er tat es fast in Trance. Ich befürchtete fast, mit den Schuhen zu viel des ganzen getan zu haben, aber da täuschte ich mich gewaltig.

Konrad zog tatsächlich sein Hemd aus und darunter kam ein Oberkörper zum Vorscheinen, der recht angenehm anzusehen war. Keiner dieser durchtrainierten Sixpack-Bäuche, aber trotzdem gut anzusehen.

Um Konrad jetzt noch weiter zu treiben, hob ich meine Beine an und legte die Sohlen der Schuhe so gegen seine Brust, dass ich ihn nicht wegdrückte, sondern sie mit ihm nur verbunden waren. Dabei achtete ich genau darauf, dass die Absätze der Hacken genau auf seinen Brustwarzen auflagen.

Konrads Reaktion war nicht zu überhören. Er sog einen tiefen Atemzug in sich hinein und ließ diese mit einem längeren Brummgeräusch wieder heraus. Erst dann besann er sich darauf, was ich von ihm wollte.

Schon wenige Sekunden später fühlte ich, wie Konrad sich etwas weiter vorbeugte und damit sein Ziel, meinen Unterleib etwas besser in Position brachte. Dieses Mal spielte er nicht erst herum, sondern schob das Ding ohne Vorwarnung in mich hinein.

Meine Fingerspiele an mir hatte die Passage bereits mehr als gut vorbereitet und so glitt es sofort bis zum Anschlag in mich.

Jetzt stöhnte ich erneut auf, fühlte es sich doch wieder unheimlich gut an. Es war zwar lange nicht so dick wie der andere Dildo, aber trotzdem wurde es von mir fest umschlossen.

Zuerst bewegte Konrad es jetzt genauso in mir, wie zuvor den anderen Luststab, aber das blieb nicht so. Ich verlangte bald schon mehr, wollte, dass er schneller wurde, da der dünne Stab nicht so viel Reibung erzeugte.

Doch dann schob Konrad ihn wieder so weit hinein, wie er konnte, und hielt still.

Ich wusste nicht was kommen würde und verharrte selber kurz. Dann konnte ich sehen, wie Konrad den Regler für den Druck langsam nach vorne schob.

Ein solches Gefühl habe ich zuvor noch nicht erlebt und ich stöhnte gewaltig auf, als es in meinem Lustzentrum ankam. Der eher schlaffe Teil vorne an der Spitze des Stabs füllte sich auf einmal mit Wasser und dehnte sich aus und damit auch mich.

Ich schrie auf, zappelte auf dem Bett hin und her und konnte diese Gefühlsexplosion kaum verarbeiten. Besonders als Konrad jetzt den Stab langsam in mir zu bewegen begann.

Die Kugel am Ende dehnte mich so stark, wie ich es in der Form noch nicht kannte. Meine Schleimhäute drückten sich dagegen, versuchten im Widerstand entgegen zu bringen, schafften es aber nur in geringem Maß. Die dabei entstehende Reibung war enorm. Unter diesen Umständen war es selbst mir kaum möglich, in irgendeiner Weise ruhig zu bleiben. Meine Beine begannen zu zittern und dieses übertrug sich über die Hacken der Schuhe auf Konrad. Während er mich weiterhin mit einer Hand bearbeitete, griff er mit der anderen an einen Schuh und begann diesen zu streicheln. Immer wieder rutschten seine Finger über den Kunststoff und besonders die Absätze. Irgendwann packte er diesen und zog ihn noch kräftiger an sich heran.

Tief drückte er sich in seine Haut und bildete geradezu einen Krater.

Konrad stöhnte fast heiser auf. Es war nicht mehr unterdrückt wie im Bad, sondern er ließ es frei heraus. Aus diesem Grund drückte ich jetzt meinen anderen Fuß umso kräftiger gegen ihn, hob sogar die Sohle von seinem Brustkorb ab, damit der Druck auf den Absatz umso kräftiger wurde.

Ein Schrei löste sich von Konrads Lippen und ich konnte sehen, wie es um ihn stand. Seine Augen sahen irgendwie trübe aus und seine Beine zitterten ein wenig. Das war genau das, wohin ich ihn haben wollte.

In diesem Moment konnte ich trotz starker Erregung noch klar denken. Während Konrad in seiner Glückseligkeit schwelgte, zog ich jetzt langsam meine Beine weiter an. Damit kam er immer weiter über mich und ich meinem Ziel entgegen. Während er fast damit aufgehört hatte den Luststab in mich zu schieben, schaffte ich es, seine Hose zu öffnen. Nur wenige Handgriffe später und sie rutschte herunter.

Hervor sprang das Objekt meiner Begierde.

Aus der Nähe betrachtete kam er mir noch größer und dicker vor, als ich ihn in der Erinnerung hatte, aber das war mir in diesem Moment vollkommen egal.

Vorsichtig löste ich Konrads Hand von dem Dildo und zog ihn aus mir heraus. Dabei stöhnte ich erneut auf, denn ich wusste, dass ich diesen gleich ersetzten würde.

Fast achtlos ließ ich ihn los und griff stattdessen an Konrads Schwanz. Ich brauchte ihn nur nach unten drücken und schon war er nur noch wenige Millimeter von mir entfernt.

Nur wenige Sekunden betrachtete ich die dicke, glänzende Eichel, deren Haut aufs Äußerste gespannt war. Dann brachte ich sie endgültig in Stellung.

Weiter zog ich meine Beine an mich heran und damit auch Konrad. Dieser hatte von allem Anscheinen kaum etwas mitbekommen, reagierte aber trotzdem, als sich seine Spitze zwischen meine heißen Schamlippen wühlte.

Ich schrie auf, als durch Konrads Unterleib ein Ruck ging. Ob gewollt oder eine reine körperliche Reaktion kann nicht sagen, aber mit diesem Ruck verschwand die Eichel auf einmal aus meinem Blickfeld und drückte sich in mich hinein.

Es war ein wahnsinniges Gefühl als sie jetzt weiter und weiter in mich rutschte, denn ich zog meine Beine jetzt so weit an, dass meine Knie auf mir zum Liegen kamen.

Konrads Körper reagierte vollkommen automatisch. Er dränge sich mir entgegen, wollte sich mit mir vollkommen vereinen und pflügte jeden Widerstand beiseite. Ich wollte ihm auch keinen geben, selbst nicht in dem Moment, als seine Eichel tief in mir auf dem Muttermund aufsetzte und diesen weiter nach hinten wegdrückte. Ein scharfer Schmerz durchzuckte mich, aber ich nahm es mit ein mein Liebesspiel auf. Ich wollte ihn, wollte ihn ganz und da spielte das keine Rolle.

Tränen liefen mir über die Wange, als Konrad sich endlich ganz mit mir vereinte. Sein Unterleib presste sich so fest auf den meinen, wie es nur ging, dabei konnte ich seine dicken Eier spüren, die sich weiter unten gegen mich gelegt hatten.

Konrad schien langsam wie aus einem Traum zu erwachen und sah zu mir herunter. Dann griff er auf einmal mit beiden Händen an meine Absätze. Sich an ihnen festhaltend, begann er mich jetzt zu stoßen und schon wenig später rammte er sich in mich hinein.

So unter ihm zu liegen hatte mich aller Kontrolle beraubt und Konrad nutzte diese auch vollkommen aus. Weit spreizte er jetzt meine Beine, hielt sich dabei wie zuvor an den Hacken fest und hatte so ungehinderten Zugang zu meinem Unterleib. Wieder und wieder versenkte er sich bis zum Anschlag in mich und ein klatschendes Geräusch erfüllte den Raum, wenn er auf mich herunter stieß und unsere Haut aufeinanderprallte.

Schnell war ich kurz vor dem Absprung, doch ich wartete auf Konrad, wollte bei vollem Bewusstsein erleben, wenn er kam.

So wie ich es schon gesehen hatte, begannen seine Schenkel zu zitter und ich wusste was folgen würde. Er würde sich nicht mehr zurückhalten, das wusste ich genau und das wollte ich auch nicht. Ich wartete nur noch darauf, wollte es endlich.

Plötzlich holte Konrad rasselnd Luft und ich spürte es in mir Zucken. Gleichzeitig spürte ich, wie mein Körper darauf reagierte. Tief in mir begann sich alles zusammenzuziehen und ich schrie meine Lust heraus, als ich die heiße Einspritzung fühlte, die mich mehr und mehr füllte.

Schub um Schub schleuderte Konrads Schwanz in mich hinein und ich nahm jeden davon, wie eine Ertrinkende, in mich auf.



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