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Der Fick deines Lebens? (fm:Verführung, 4764 Wörter)

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Veröffentlicht: Jun 21 2014 Gesehen / Gelesen: 28866 / 22362 [77%] Bewertung Geschichte: 8.76 (45 Stimmen)
Ich treffe die freche Anni wieder, alles läuft ganz schön aus dem Ruder...

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aus."

Ich war erweicht, sie schaffte es immer, wie auch schon vor einer Woche, sie hatte dafür einfach so ein Gespür.

"Du schuldest mir sowieso noch was, also gut."

Ich legte meine Tasche wieder ins Gras, doch sie schaute mich verwundert an. Ihr Blick sprach Bände.

"Ja, du schuldest mir noch was, Anni."

"Ja, und was? Ich hab grad keinen Plan wovon du redest."

Ich zwinkerte ihr zu: "Oh doch, das weißt du. Denk doch mal eine Woche zurück."

Sie grübelte nach, dann schoss ihr das Blut ins Gesicht, sie wandte sich peinlich berührt ab. "Ich hab gedacht, du hättest es vergessen. Damn it."

Leonie rutschte zwischen uns: "Was schuldest du ihm noch?"

Das war ein Gespräch gewesen, welches ich nach der Sache mit Nele mit ihr geführt hatte. "Soll ich erklären, worum es geht?", fragte ich sie lächelnd. Anni schüttelte den Kopf: "Das mach ich schon."

Sie atmete tief ein, bevor sie sich an Leonie wandte und alles in zwei Sätzen zusammenfasste: "Wir haben an unserer Abiturparty miteinander geschlafen, vielmehr hab ich ihm den Fick seines Lebens versprochen, doch da ich schon am auslaufen war, war es nur für mich geil. Also schulde ich ihm jetzt noch eine heiße Nacht."

Sie schüttelte ihre schönen blonden Haare, sagte zu sich: "Wie komme ich nur auf den Gedanken, so was zu versprechen."

"Sagen wir mal so, wir hatten beide einen ganz schön heftigen Kater."

Leonie schaute uns beide an, dann brach sie in Gelächter aus: "Das ist nicht euer Ernst, oder?"

Ich warf ihr einen verständnislosen Blick zu: "Unser purer Ernst. Über solche Sachen macht man keine Witze."

Leonie beruhigte sich wieder: "Aber ihr seid nicht zusammen, oder?"

Anni antwortete für mich: "Nö. Er ist grad mit Melanie zusammen, die beiden sind zusammen ziemlich crazy drauf. Und passen von der Haarfarbe auch gut zusammen."

Leonie sah mich ungläubig an, schüttelte fast enttäuscht den Kopf: "Du vögelst andere, wenn du mit einer zusammen bist? Das ist ganz schön taktlos." 

Abwehrend hob ich die Hände: "Sie hatte ich vor Melanie. Ich bin nicht fremdgegangen."

Doch Anni nickte: "Doch, das bist du Karl. Aber vielleicht warst du da nicht du selbst. Natalie?"

"Aber wenn die auf dich losgeht, würde es dir sicher als Junge auch schwer fallen, nicht ja zu sagen, oder? Außerdem war das morgens um sechs."

Anni legte den Kopf schief: "Sogar als Mädchen würde es mir schwer fallen, da hast du Recht."

Jetzt blieb mir der Mund offen stehen. Sie schaute mich an, bevor sie anfing zu kichern.

"Karl, ich hab gedacht, dass du einiges über Mädels weißt, aber da muss man dir helfen. Leo?"

Leonie setzte nahtlos an Annies letztem Punkt an, während Annemarie wieder versuchte, sich meine Mate zu snacken, doch ich ließ sie.

"Heutzutage ist es für einige Mädchen komplett normal, eine ziemlich beste Freundin zu haben, mit der man dann einige Sachen ausprobiert hat, um zu wissen, wie es sich anfühlt. So gut kenne ich Anni wiederum auch nicht, denn sie kommt schließlich aus Dessau. Aber wie gesagt, einige würden sowas niemals zugeben."

Jetzt verstand ich Annies Kommentar von vorhin: "Natalie ist deine "beste" Freundin?"

Anni nickte nur, doch dann stand sie auf: "Genug der Quatscherei, es ist gleich um acht und ich hab einen Mordshunger. Wollen wir zum Dönermann?"

Ich nickte, Leonie auch, wir griffen uns schnell unsere Sachen zusammen, ich schloß mein Fahrrad ab. Schlendernd durchquerten wir die Franckeschen Stiftungen, begannen ein ziemlich oberflächliches Gespräch über vergangene Zeiten, über unsere alte Klasse und so weiter. Doch unser Weg war nicht weit, relativ schnell standen wir vorm Dönerladen, die Tafeln kündigten den besten Döner Kebab an, den es gab. Drinnen stand gerade niemand an, doch auch der Türke, der den Laden betrieb, war nicht anwesend. Anni rief nach ihm, während ich mich zwischen dem V+ Lime oder Berry entscheiden musste. Schließlich entschied ich mich für die Beere, die hatte ich schon lange nicht mehr getrunken. 

Der Betreiber ließ sich blicken, er grüßte uns freundlich, fragte, was gewünscht sei. Anni bestellte zwei komplette Döner (sie wusste fast immer, was ich wollte) und einmal Nudeln. Ich stellte meine Flasche mit auf die Theke, er schaute Anni an: "Alles zusammen?"

Sie nickte, alles zusammen kostete letztendlich 10,70 Euro. Während der Dönermann schnell die beiden Döner zusammensetzte, nahmen wir wieder unser Gespräch auf, zum Schluss lachten wir noch über die Noobs, die ständig in irgendwelchen Fächern vier oder fünf standen, bis uns die beiden Döner eingewickelt in Alufolie und die Nudeln in einer Tüte über die Theke gereicht wurde. Wir bedankten uns herzlich und machten uns wieder auf den Weg zurück zum Hügel. Dort saßen wir eine Zeit lang, doch wirklich gemacht hatten wir nichts. Schließlich entwand ich Anni mein Bier, aß den Rest des Döners doch stand schließlich auf, denn mein Zug würde bald fahren. Ich umarmte beide, die mich traurig anschauten.

"Bleib doch noch ein bisschen."

"Du hast doch noch ewig Zeit."

Ich schüttelte auch etwas bedauernd den Kopf: "Sorry, Mädels, ich kann wirklich nicht bleiben."

************************************************************************ *************************

Ich schien aufzuwachen, doch ich konnte mich nicht erinnern, eingeschlafen zu sein. Noch dazu hatte ich keinen Plan, wo ich war. 

Es war ein Bett. Es war groß, die Decke auf der ich lag, war schön flauschig, ich hatte anscheinend meine Schuhe ausgezogen, mein Rucksack lag neben dem Bett. Ich versucht mich zu erinnern, was passiert war, doch es wollte mir nichts einfallen. Als wären die letzten Stunden gar nicht geschehen.

Bei Anni konnte ich nicht sein, ich kannte die Wohnung, die sie sich genommen hatte einfach in- und auswendig. Dann blieb nur noch Leonie.

Schlagartig saß ich im Bett. Ich würde es doch sicher nicht mit einer getrieben haben, sie ich vielleicht eine Stunde kannte?

Ich warf einen Blick auf den Wecker neben dem Bett. Halb zwölf. 

Schnell griff ich mein Handy und schrieb meiner Mutter eine SMS, dass ich übernachten könnte und erst morgen wieder kommen würde.

Ich stand aus dem Bett auf, merkte, dass mein Stand nicht besonders sicher war. Hatte ich noch so viel getrunken? Ich war richtig am Arsch.

Ich schleppte mich in die Küche, sie war direkt neben dem Zimmer, und goss mir erstmal etwas Saft in ein Glas. Ich setzte mich hin und ließ das angenehm kalte Getränk in mich hineinlaufen, ich kam wieder einigermaßen zu mir, doch erinnern konnte ich mich immer noch nicht. 

Also versuchte ich mich zu orientieren und trat zum Fenster. Die Wohnung lag relativ hoch, ich konnte über einige Hausdächer hinweg schauen, von hier aus konnte ich sogar die Marktkirche sehen. Ich war immer noch in Halle.

Was war passiert? Warum hatte ich meinen letzten Zug nicht bekommen? 

Ich leerte mein Glas und stellte es auf den Küchentisch. Mir wurde es etwas unheimlich. Ungefähr drei Stunden meines Lebens waren wie weggepustet, ich stand in einer mir völlig fremden Wohnung und war immer noch in Halle. Irgendetwas stimmte hier ganz und gar nicht.

Ich trottete wieder zurück zu dem Bett, in dem ich aufgewacht war. Erst wollte ich mich wieder hinlegen, doch ich bezweifelte, dass ich diese Nacht irgendwie Schlaf finden würde. Ich grub mein Drehzeug aus meinem Rucksack aus und stellte mich auf den kleinen Balkon. 

Die kühle Nachtluft verriet mir, dass ich nicht träumte, auch war der Geschmack von dem Luckies zu real. Ich fand mich mit meiner Situation ab.

Ich saß noch lange nachdem ich fertig geraucht hatte draußen, die Nachtluft gefiel mir, ich bekam davon etwas Gänsehaut. Trotzdem machte ich mir Gedanken, was passiert sein könnte. Einerseits konnte ich betrunken gewesen sein, Leonie und Anni hatten mich also mit hierher genommen, damit ich ausnüchterte. Aber ich müsste verdammt viel getrunken haben, um davon einen Filmriss zu bekommen. 

Wir konnten uns natürlich auch zugedichtet haben, obwohl ich nichts dabei hatte. Nadja hatte immer ihr Notgramm in ihrer Handtasche.

Das letzte, was ich noch klar vor Augen hatte, war wie ich mich von beiden verabschiedet hatte. Da war ich mir sicher. Was konnte mich dazu bewegt haben, nochmal länger zu bleiben?

Ich trat wieder zurück in die Wohnung, warf den Kippenstummel in einen Aschenbecher. Innen schaltete ich das Licht an und begann neugierig das Schlafzimmer von Leonie zu erkunden. Sie hatte keinen speziellen Star, von dessen Plakate die Wände beklebt waren, sie hielt anscheinend mehr von schönen Sonnenuntergängen oder natürlich aussehenden Landschaften. Sie schien kein super ordentliches Mädel zu sein, ihr Schreibtisch war unaufgeräumt, irgendwelche Bücher lagen kreuz und quer, ein paar Blöcke lagen mit einigen Eselsohren zwischen einer Menge Stiften, Lineale und anderen Schreibutensilien. Der Rest des Zimmers hatte ein Prinzip: ordentlich, doch nicht zu ordentlich. In einer Etage eines Regals waren zum Beispiel eine Menge DVDs sortiert, einige standen separat durcheinander. Ein interessantes Zimmer.

Müdigkeit machte sich auf einmal in mir breit, ich ging wieder zu dem Bett. Ich ließ mich auf die weiche Decke fallen und kaum lag ich richtig, war ich schon eingeschlafen.

************************************************************************ *************************

Weiche Hände weckten mich. Langsam strichen sie mir durchs Gesicht, über meine Augen, über meine Wangen. Zärtlich zog sich einer der Finger über meine Lippen, bevor das Paar Hände weiter nach oben glitt, mir durch die Haare fuhr, den Nacken schließlich streiften und wieder auf die Vorderseite meinen Bart berührten. Es war wundervoll, so angenehm, zärtlich verwöhnt zu werden. Langsam öffnete ich meine Augen, es herrschte aber Dunkelheit in dem Zimmer. Nur ein paar Lichtstreifen vom hellen Mond erleuchteten das Zimmer, und mehr brauchte ich auch nicht. Auf mir saß Anni, sie sah durch das Mondlicht geheimnisvoller und auch heißer aus, als ich sie je zuvor gesehen hatte. Letzteres wurde aber auch durch ihre weit geöffnete Bluse unterstrichen, die mehr preisgab, als sie eigentlich verbergen sollte. Sie trug direkt darunter einen weißen BH, dadurch dass sie sich ein bisschen vorbeugte hatte ich einen perfekten Einblick, um die mich manch anderer sicher beneidet hätte. Der Rock, den sie heute trug, erfüllte leider seine Funktion vollkommen, ich konnte nur ihre Beine betrachten, die gespreizt waren. Obwohl ich sie ja eigentlich schon seit einiger Zeit kannte, war sie umwerfend anzusehen. Ich konnte mich gar nicht satt sehen.

Sie hatte bemerkt, dass ich wach geworden war, sie sah mir tief in die Augen, dass ich gleich merkte, wie geil sie wieder gerade war. Doch ich hatte noch eine dringende Frage: "Wie bin ich hierher gekommen?"

Anni schüttelte ihren Kopf, ihre schönen Haare tanzten wunderbar zu ihrer Bewegung: "Dass darfst du mich fragen, wenn ich mit dir fertig bin. Und das wird noch seine Zeit dauern."

Ich entspannte mich wieder, mir war klar, dass sie es mir erst sagen würde, wenn wir hier fertig waren. Doch ein schlechtes Gewissen machte sich schon in mir breit. Was würde Melanie machen, falls sie es herausfinden würde? Das machte mir zu schaffen und Anni, die meine Unruhe bemerkt hatte, schaute mich fragend an.

"Was ist los, Kleiner?"

Ich antwortete zögernd: "Melanie. Ich..."

Sie ließ mich nicht aussprechen, beugte sich zu mich herunter und küsste mich sanft, zärtlich, aber trotzdem beschwörend. Doch ihre Zunge hielt sich zurück.

Sie löste sich schnell wieder von mir, dann schaute sie mich ein bisschen begehrend an. Sie legte mir einen Finger auf die Lippen: "Melanie... Vergiss sie für diesen Moment, denn ich begleiche hier gerade meine Schuld, die schließlich auch nur zwischen uns beiden existiert. Es ist zwar Sex, aber nicht auf die Art, wie du ihn mit Melanie erlebst, mit einem total anderen Kontext. Und wenn sie es herausfindet, sag ihr, dass ich dich gezwungen hätte."

Das entsprach auf keinen Fall der Wahrheit, aber anders ging es wohl nicht. Außerdem war ich nicht der Ansicht, dieses Spiel jetzt schon abzubrechen. Anni war einfach schon soweit, doch sie wartete immer noch auf meine Bestätigung. 

Langsam nickte ich: "In Ordnung. Und Leonie? Wo ist sie?"

Anni nickte vom Bett weg: "Sie wird mir ein wenig behilflich sein."

Leonie saß auf einem Hocker neben dem Bett, schüchtern lächelte sie mir zu. Aber ich war in guten Händen.

Anni begann wieder mit ihren Fingern über meine Haut zu streichen, sanft kratzten mich ihre Fingernägel, alles hatte etwas teuflisches, verbotenes, verruchtes. Dazu kamen noch ihre Haarspitzen, die mich leicht im Gesicht kitzelten. Sie war noch immer in meinem Gesicht und an meinem Hals, doch ich war erregt. Sie spielte ihr Spiel gut, verdammt gut.

Sie merkte, dass ich scharf wurde, weil sich etwas unter ihrem Rock ihr entgegen reckte. Sie lächelte mich nur an, schien es zu ignorieren, beugte sich aber zu mir hinab und begann kleine Küsse in meinem Gesicht zu verteilen, verweilte mit ihnen kurz auf meinen, doch ging dann langsam über die Wangen zu meinem Hals über. Ihre Hände lagen nun in meinem Nacken, sie kraulte mir durch die Haare.

Alles drehte sich um mich, sie brachte mich wirklich um den Verstand. Geschickt öffnete sie mit ihrem Mund den obersten Hemdknopf und kreiste mit ihrer Zunge auf meinem Hals. Doch dann übernahmen ihre Hände wieder die Arbeit, langsam wurde Knopf nach Knopf geöffnet, ohne Hektik, während sich ihre wunderbaren weichen Lippen langsam liebkosend den Weg nach unten bahnten. Ihre Hände strichen zärtlich über meine Arme bis zur Brust, ihre Fingernägel glitten spitz über meine Haut.

Dann kam Leonie ins Spiel, plötzlich lagen wieder Lippen auf meinen, zwei Hände hielten meinen Kopf fest, ihre kurzen Haare fielen mir ein bisschen ins Gesicht. Hätte ich die Augen offen gehabt, hätte ich es bemerkt, doch was Anni da gerade mit mir anstellte, da schaffte ich es nicht, die Augen offen zu halten. Leonie lenkte mich von Anni ab, die bereits auf Bauchhöhe war, sich quälend langsam hinab arbeitete. Leonie presste ihren Mund auf meinen, unnachgiebig, unbarmherzig hielt sie es einfach so durch, ich stöhnte in ihren Mund, und das sah sie wohl als Einladung. Ihre Zunge kam aus ihrem Versteck, tastete sich langsam erst durch ihre Lippen, ihr Mund öffnete sich mehr, dann stieß sie mit der Zungenspitze gegen meine Oberlippe, ich öffnete meinen Mund noch mehr und sie begann meine Zunge zu umspielen, wich tückisch meinen Kontaktversuchen aus, ließ mich immer nur kurz kosten, bevor sie sich mir immer wieder ruckartig zurückzog. Währenddessen nahm ich Anni schon gar nicht mehr wahr, ich hörte nur eine Schnalle klappern und das Gefängnis in meiner Leistengegend erweiterte sich ein bisschen. Beide hatten sie mich gefangen, ich war total wehrlos, nichts würde dieses teuflische Spiel stoppen können, und es sollte auch nicht sein. 

Nebenbei bekam ich mit, wie Anni mir die Hose runter zog, wie die Jeans an meinen Beinen hinabgleitete und schließlich das Bett vollkommen verließ. Meine Socken folgten als nächstes, jetzt lag ich in Boxershorts und geöffnetem Hemd vor den beiden wie auf dem Präsentierteller, ausgeliefert. Leonie war immer noch in meinem Mund drin, begann jetzt mehr mit mir zu züngeln, ihre Hände begannen mich zu streicheln, während Anni langsam tastend sich in meinen Intimbereich vorarbeitete. Über der Boxer wanderten ihre Finger immer mehr zu meiner schon eiserneren Latte, die so weit wie durch die Boxer möglich, von mir Abstand, flehend zu Anni hin zuckte, endlich vollkommen ausgepackt und massiert werden wollte. Ich konnte nicht genau sehen, was sie dort unten veranstaltete, aber sie tat nicht das, was ich erwartete. Ihre Finger umspielten geschickt alles, was mich kommen lassen würde. Leonie beanspruchte mich wieder erneut, ihre Zunge wurde intensiver an meine geschmiegt, ihre zärtlichen Hände glitten über meinen Oberkörper, in Richtung meines Schwanzes. Annies und Leonies Hände trafen sich dort, ich dachte, sie würden sich meiner erbarmen, doch auch Leonie begann dieses miese Spiel. Doch ich ließ es mir gefallen, beide machten mich ganz schön geil. Sie fuhren, für mich dementsprechend quälend, mit ihrem Spiel eine ganze Zeit fort, ich schmeckte Leonie, doch plötzlich packte Anni ruckartig meinen Penis. Mir blieb die Luft weg, ich glaubte zu kommen, hielt den Atem an, doch ich spritzte nicht ab. Sie erpresste ihn mit ihrem Griff fast, ich wimmerte. Das war so gemein. "Ich glaub, er ist so weit", sagte Anni, dann zog sie mir mit einem Ruck die Boxershorts herunter, mein Schwanz war bereit und konnte sich endlich frei aufrichten. Zuckend wandte er sich Anni zu, er forderte seinen Lohn für die bisher zu ertragene Qual. Leonie beendete ihr Zungenspiel, ich rang nach Luft und warf einen Blick in meine Leistengegend. 

Anni schlüpfte gerade aus ihrer leichten Bluse und positionierte sich direkt über meiner Eichel. Auch ihren Rock zog sie aus und kickte ihn vom Bett. Wieder packte sie meinen Ständer, hielt ihn fest, richtete ihn konzentriert auf ihre Kopfhöhe, dann begann sie ihn langsam zu wichsen, mit minimalen Bewegungen. Doch für mich waren diese kleinen Bewegungen eher eine Qual, sie zögerten alles heraus, sie brachten mich nicht zum Orgasmus sondern fesselten mich auf einer Ebene. Man hätte ihn wahrscheinlich nur viermal ordentlich wichsen müssen, dann hätte ich zweifellos Anni weggespritzt wie bei Scary Movie.

Leonie kroch zu Anni über meinen Körper und setzte sich mit den Rücken zu mir, mir war die Sicht genommen und Anni ließ meinen Penis los. Mir entfuhr ein qualvolles Stöhnen, diese beiden waren so mies. Doch gleich strich sanft eine Zunge über meine Eichel, machte diese noch feuchter und glitschiger, leckte die ersten Lusttropfen ab, fuhr durch die kleine Spalte. Es war fast soweit, ich würde jeden Moment kommen, die Zunge entfernte sich, dafür kam ein kompletter Mund, der meine Latte ohne Probleme aufnahm und ich kam mit einem lauten erlösenden Stöhnen, mein Sperma pumpte sich rasend schnell nach oben und feuerte es Anni oder Leonie in den Rachen. Und wie viel da kam, ich war selbst überrascht. Recht schnell wechselten die Münder, doch ich war immer noch nicht fertig. Noch als sie schon längst von mir abgelassen hatten, entleerten sich meine Hoden meines Saftes. Letztendlich lehnte ich mich geschafft zurück. Ich war total fertig. Leonie stieg von mir herunter, drehte sich zu mir um und lächelte mich an, während sie sich noch Spermareste von den Lippen leckte. Dann griff sie nach ein paar Taschentüchern und machte sich an der Zunge unerreichbaren Stellen sauber. Mit schnellen Gang verließ sie das Zimmer.

Jetzt war ich mit Anni allein, sie hockte immer noch dort und warf mir ein fast schmachtendes Lächeln zu: "Was hast du denn für Reserven? Das war ganz schön viel."

Ich konnte darauf nicht antworten, nicht, weil ich nicht konnte, sondern weil dieser Kommentar so überflüssig war. Sie merkte schnell, dass es unangebracht war und schwieg. 

Ich rutschte ein bisschen nach hinten um mich hinzusetzen, dann warf ich ihr einen langen Blick zu. 

"Wars das?"

Anni schüttelte den Kopf, ihr toller blonder Schopf tänzelte mit. Sie krabbelte spielerisch auf mich zu, ließ ein leises Schnurren hören, dann beugte sie sich vor und küsste mich sanft und ließ wieder ihre Finger spielen. Mein Körper reagierte sofort auf sie, ich bekam eine angenehme Gänsehaut. Mein Schwanz versteifte sich nur ganz langsam, ich wunderte mich schon, dass ich nach diesem Blowjob noch konnte. Während sie mich küsste, lächelte sie über den Kontakt. Ihre Hände lösten sich von mir und sie griff sich hinter den Rücken, ihr BH löste sich und rutschte an ihren Armen herunter, ihre geilen Brüste wurden entblößt, sie streifte ihren BH vollkommen ab. Ich schaute sie an, strich ihr durch die Haare, alles fühlte sich so weich an, ihre Haut, alles, auch ihr Rücken. Ich zog sie vollkommen zu mir herunter, ihre harten Nippel streiften über meine Haut, ihre Brüste senkten sich vollkommen auf mir ab. Sie lag auf mir, unsere Lippen kosteten sich einander immer und immer wieder. Meine Hände fanden den Weg zu ihrem Slip, langsam schob ich ihn herunter, sie half ein bisschen und schlüpfte schließlich aus ihm heraus, beide waren wir jetzt vollkommen nackt. Sie setzte sich kurz auf, ich murrte unzufrieden, doch als sie meinen wieder steifen Schaft packte, wurde ich schnell wieder still. Zielgerichtet hob sie ihren Körper an und dirigierte meinen Schaft in ihre, wie ich merkte, triefend nasse Möse. Kaum war er richtig positioniert, ließ sie sich wieder auf mich nieder, er rutschte in ihre enge Höhle. Ich stöhnte lustvoll auf, wie sie mich umschloss, dazu ließ sie auch noch ihre Mösenmuskeln spielen, mein bestes Stück wurde angenehm massiert. Sie hatte genießend die Augen geschlossen, begann mit ihrem Becken zu kreisen und langsam mich zu reiten. Immer wieder versenkte sie ihn bis zum Anschlag in sich, bevor sie wieder abhob und nur noch meine Eichel zwischen ihren Schamlippen entlang strich, sie wandte ihre Reitkünste vom Bauernhof gekonnt an. Machte mich und wahrscheinlich auch sich selbst verrückt nach mehr, mein und auch ihr Atem ging schwer, wir stöhnten schon beide wie verrückt, dann lehnte sie sich nach vorne, stützte sich mit ihren Armen ab und wurde mit ihrem Becken schneller, ihre Brüste wippten im Takt mit. Schließlich schien sie die Kontrolle über sich selbst vollständig verloren zu haben, sie wurde hektischer, ständig flutschte er rein und raus, doch für sie gab es kein Zurück mehr, während ich mich noch immer nicht richtig wieder aufgebaut hatte. Dann kam es ihr mit gesamter Wucht, ein lauter Schrei löste sich von ihren Lippen, während ihre Muskeln heftig zuckten, ihre Arme verloren den Halt, ich fing sie noch auf, sie stöhnte in meinen Armen weiter, krallte sich in meine Brust. Ich nahm sie in die Arme, bis der Orgasmus verklungen war, dann hob sie mit sichtlicher Mühe den Kopf und küsste mich auf die Lippen.

Mit zittriger Stimme sagte sie etwas: "Ich weiß, du bist nicht gekommen, aber das schaff ich jetzt nich mehr. Ich muss jetzt schlafen."

Ich strich ihr durch die Haare, nickte nur. Sie rutschte von mir herunter, mein inzwischen nur noch Halbsteifer rutschte aus ihr heraus, dann legte sie sich neben mich, kuschelte sich in meine Schulter. Ich nahm die zum Glück dünne Decke und zog sie über uns beide, dann legte ich einen Arm um sie. Ich war auch müde, starrte aber bis Leonie dann kam noch an die Decke. Sie kuschelte sich auch noch zu uns ins Bett, und ich fand auch meinen wohlverdienten Schlaf. 

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Die Sonne weckte mich und die freche Hand, die sich an meinem Penis zu schaffen machte. Ich schlug die Augen auf, es war Anni, ihr Anblick mit den zerstrubelten Haaren und ihr noch recht verträumter Blick, mit dem sie mich musterte, war zu göttlich, als es in Worte fassen zu können. Kaum hatte sie bemerkt, dass ich wach war, begann sie schneller zu wichsen, half schließlich noch mit dem Mund nach, bevor ich meinen ersten Orgasmus in ihr Gesicht feuerte. Sie machte sich schnell sauber, bevor sie sich zu mir auf's Bett setzte. 

"Also, Anni, was ist gestern passiert?"

Sie schaute mich verlegen an, schaute sich dann fast hilfesuchend nach Leonie um. Diese errötete.

"Was ist passiert?"

Leonie suchte neben mir nach Worten: "Es war meine Idee, tut mir Leid. Ich hatte eine Schlaftablette dabei und weil Anni ihre Schuld schnell abbezahlen wollte, hat sie die dann ins V+ von dir geschummelt. Fast direkt nach dem du dich eigentlich verabschiedet hattest, wurdest du dann ziemlich plötzlich müde, also haben wir dich zu mir gebracht."

Ich warf Anni einen ungläubigen Blick zu: "Ihr miesen Gören, ich hatte gedacht, ich hab mir irgendwas getan oder mich weggesoffen."

Ich schüttelte den Kopf, immer noch fast ein bisschen enttäuscht von den beiden, als mein Handy klingelte. Anni nahm es und zuckte zurück: "Das ist jetzt echt ungünstig."

"Wer?", fragte ich, streckte meine Hand nach dem Handy aus.

Sie gab es weiter: "Melanie."

Ich bekam ein ungutes Gefühl im Magen, sollte ich sie jetzt anlügen? Anders ging es kaum, ich fühlte mich untreu und schuldig, überlegte kurz, ob ich wirklich dran gehen sollte, doch entschloss mich letztendlich für die Prüfung. Ich nahm mir jetzt schon vor, nie wieder so was durchgehen zu lassen. Ich nahm den Anruf an.

"Morgen, Schatzi. Du hast mich grad geweckt."

Melanie klang an der anderen Seite der Leitung schon sehr wach: "Morgen, mein Süßer. Haste wenigstens gut geschlafen?"

"Nur ein wenig zu kurz, schätz ich."

"Hör zu, heute kommen doch Natalie mit ihren Freundinnen zu mir. Könntest du auch noch kommen und vielleicht ein paar Freunde mitbringen? Dann wärs sicher chilliger."

"Jo, kann ich machen, Darling. Ansonsten wär ich ja ganz allein unter euch Mädels."

"Super! Wann kommste dann?"

"Ich weiß nicht, vielleicht so gegen um acht, passt das?"

"Ja, klar. Wo biste grade?"

"In Halle."

"Was machste denn da?"

"Ich hab mich mit Alex getroffen und bin mit ihm ein bisschen durch die Stadt gezogen, jetzt hab ich nen guten Kater."

"Na, den wirste bis heute Abend noch los. Bis denne, freu mich schon."

"Tschüss!"

Ich legte erleichtert auf, es war leicht, ihr die kleine Lüge aufzutischen. Doch wandte ich mich wieder an Anni und Leonie.

"Bitte bringt so was nicht nochmal. Ich hab mich gestern Abend deswegen nich so gut gefühlt."

Beide schlugen die Augen nieder, Anni war die erste von beiden, die sich entschuldigte. 

"Ich wollts lieber hinter mir haben, verstehst du? Wenn man ne Möglichkeit hat, packt man sie am Schopf, es tut mir Leid."

Auch Leonie folgte Anni, letztendlich fuhr ich mit Anni zusammen zurück nach Dessau. Seitdem lass ich Anni nicht mehr von meinem Trinken trinken. ;)



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