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Der Musicalbesuch oder am Anfang stand die Sünde (fm:Verführung, 5343 Wörter)

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Veröffentlicht: Jul 07 2014 Gesehen / Gelesen: 18410 / 12706 [69%] Bewertung Geschichte: 8.32 (38 Stimmen)
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Der Musicalbesuch oder am Anfang stand die Suende...

Meine Beziehung zu dieser wunderbaren fuer mich manchmal hoch erotischen Frau wird beeinflusst von den bei vielen Frauen implementierten Selbstzweifeln. Das Gefuehl, nicht schoen genug zu sein, Falten und unschoene Stellen zu haben, truebt so stark das Schoene und Optimistische, dass sie sich oft nicht traut, das zu sein, was ich in ihr sehe.....einfach schoen und sexy.

Ich fuehle mich selbst auch nicht schoen. Oft verstehe ich die Wirkung nicht, die ich auf Frauen ausuebe. Ich glaube zu erkennen, dass es bei mir auch nicht eine Art von Schoenheit ist, sondern eher das absolute Selbstbewusstsein, immer Herr der Lage zu sein und eine witzige offene Art, aufgeschlossen. Mir persoenlich ist auch egal mit was ich wirke, ich kann mich einfach drauf verlassen, dass... und das reicht mir. Graue Schlaefen helfen vielleicht, mein kleiner Bierbauch wohl eher nicht. Meine ehemalige extreme Sportlichkeit ist weg....Lebenserfahrung kam dazu... Warum erzaehle ich Euch das? Es ist die Grundlage, das Kommende zu verstehen...

Wir sind nicht verheiratet, aber bald seit einem Jahrzehnt mit einander im Herzen verbunden. Anfangs war ich von ihrem herzhaften Lachen begeistert und dieser Herzlichkeit, mit der sie anderen Menschen begegnet ist. Ich kannte sie nur durch meine Besuche als Kunde an ihrem damaligen Arbeitsplatz. Nie habe ich sehr frauliche Kleidung an ihr gesehen. Das waere in ihrer Arbeitsumgebung nicht passend gewesen. Trotzdem sah ich ein paar Dinge an ihr, die mich zu ihrer Art auch koerperlich reizten. Ich sah damals ihre zierlichen Zehen in schoenen Riemchensandalen. Nicht dass ich ein ausschliesslicher Fussmensch waere, aber schoene Fuesse sind fuer mich ein Ausdruck von Gepflegtheit und wer auch dort kuessen moechte, wuenscht sich Aesthetik.

Meine sexuellen Wuensche und die gemeinsame Lust am Probieren waren die ersten Jahre der Motor und das Herz unserer Beziehung. Ihre Wuensche habe ich hoffentlich auch erfuellt, jedoch entzieht es sich meiner Kenntnis, da sie darueber wenig spricht. In dieser Zeit habe ich ihr auch die geheimsten Dinge erzaehlt z.B. dass ich mir auch vorstellen koenne, ein Paerchen naeher kennen zu lernen und nicht nur die Urlaube oder Reisen miteinander zu teilen. Anfaenglich habe ich sie sicherlich damit erschreckt, da ihre Vorstellung von Beziehung von dieser Variante des Lebens schon deutlich abwich. Fuer sie war das anfaenglich auf alle Faelle Treuebruch - auch wenn es zu viert in einem Raum stattfinden wuerde - mit einem anderen Mann Sex zu haben. Meine Erlaeuterungen halfen nichts. Ich konnte nur verlieren, wenn ich weiter ausfuehrte, was ich dann unterliess. Trotzdem hat sie nie vergessen, dass ich diesen Wunsch hege. Ob sie sich mittlerweile daran gewoehnt hat? Ich weiss es nicht. Eine direkte Aussprache dazu gab es bis heute nicht. Aber Phantasien haben wir hierzu schon.

Manche Frauen haben ein Talent, ihre zierliche koerperliche Art durch Kleidung, Schmuck und Schminke so schoen zur Geltung zu bringen, dass man als Mann nur dahinschmelzen moechte. Hab ich schon erwaehnt, mein zweiter Vorname ist Butter. Die Dame des Hauses hatte anfaenglich fast schon koerperliche Abneigungen, sich von ihrem Freund beschenken zu lassen. Das finanzielle Gefaelle in Deutschland zwischen den Geschlechtern laesst aber gar keine andere Variante zu; ausser man findet Gefallen daran, vor jedem Schaufenster einen Sparplan aufzustellen, wann das filigrane Paar Highheels oder der an der Puppe perfekt sitzende Ledermini im Wert von X-hundert Euro endlich den Besitzer wechseln und an die Huefte meiner Partnerin umziehen darf. Ich gebe zu, auch meine finanziellen Mittel sind beschraenkt und manchmal quaele ich mein Girokonto sehr arg, aber nochmehr wuerde ich mich quaelen, nach einem Bummel- und Probiertag das schoenste Teil des Tages im Laden lassen zu muessen, weil der Geldbeutel klemmt. Lieber klemmt das Konto und ich habe daheim was Schoenes zum Anschauen. Nennen Sie es weibliches Laster, aber glauben Sie mir, dieses quaelende Gefuehl etwas Schoenes im Laden lassen zu muessen ist bei mir staerker ausgepraegt als bei meiner Partnerin. Und es ist egal ob es Oberbekleidung Dessous Nylons oder sonst was sind....was wie angegossen passt und sie einfach nur schoen macht muss mit!

An einem Freitag Abend sollte in Stuttgart im SI Centrum Tarzan spielen. Zwei Karten waren gekauft und die gemeinsame Vorfreude war groá. Ihre Vorfreude wegen der Veranstaltung an sich und der Moeglichkeit, sich mal schoen anzuziehen. Bestimmt auch, um sich mal wieder genau diese

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