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Das Sammeltaxi und die Piraten (fm:Dreier, 3100 Wörter)

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Veröffentlicht: Feb 10 2015 Gesehen / Gelesen: 32293 / 25248 [78%] Bewertung Geschichte: 9.08 (78 Stimmen)
Franzi wird auf die Piratenparty des Nachbarsohns eingeladen..

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Das Sammeltaxi und die Piraten

..kaum schien die Sonne einen Tag mal nicht und Regen belebte die trockene und schon leicht verdörrte Natur war in der Stadt rein verkehrstechnisch die Hölle los. Gut dachte Franzi entnervt, das ich ja nur erst noch einkaufen und dann Taxifahrerin spielen muss, um ihre Tochter vom Sport und den Sohn von einem Freund abzuholen. >Verdammter Mist< knurrte sie, als so eine Schnarchnase vor ihr bei Gelb noch bremste und an der Ampel stehen blieb. Heut war wieder so ein Tag, wo alles daneben ging. Ihr Chef hatte Sch.. Laune und die Mandanten waren auch nicht besser, Arbeit lag - obwohl sie länger geblieben war - am Ende des Tages mehr da als am Anfang und ihre Freundin hatte ihre Laufrunde für heut Abend wegen des Regens abgesagt und nun auch noch den schönsten Stau zur Donnerstagnachmittagszeit.. >Mist verdammter< im Radio lief auch nix dolles. Dabei musste sie noch so viel erledigen, schließlich wollte ihre Tochter bei einer Freundin Geburtstag feiern und dann auch dort schlafen und ihr Mann mit dem Sohn zum Fußballspiel fahren. Aber gut, alles erst morgen und irgendwie krieg ich das schon hin, dachte sich Franzi. Also war sie, so wie es aussah am Freitag allein zu haus. Na hoffentlich kann ich mich mit Kathrin verdaten, dachte Franzi als ihr Handy klingelte. Eine unbekannte Handynummer blinkte auf ihrem Display.. >Ja hallo?< >Hey Franzi, Tom hier, bist Du grad in der Bergstr. vorbeigefahren?< Tom, der Nachbars Sohn, unwillkürlich begann ihr Herz schneller zu schlagen, als sie sich an Tom und die kurze heiße Episode von vor zwei Wochen erinnerte. Tom der Sohn der neu zugezogenen Nachbarn ist Student und grade in den Semesterferien daheim. Franzi hatte unglaublich geilen Sex mit ihm gehabt. Es hatte sich einfach so ergeben und obwohl Tom etwas jünger war als sie, war es unglaublich schön. Komischerweise bereute sie ihren Seitensprung nicht ansatzweise und das irritierte sie schon ein wenig. Ach war der Sex mit Tom gut, sie verkniff sich ein Seufzen.. >Ja, bin ich, aber wieso fragst Du? Und wo hast Du meine Nummer her?< >Die hat Paps mir grad gegeben. Wir stehen hier an der Ecke Bergstr. / Salomoweg und ich hab Dich vorbeifahren sehen. Kannst Du uns mitnehmen?< >Wie jetzt, wohin mitnehmen, wer ist wir???< >Also, wir sind 2 Kumpels und ich und von Chris das Auto haben wir grad in die Werkstatt gebracht und die haben jetzt kein Leihwagen für uns da. Naja und Gepäck und Einkäufe haben wir auch noch dabei.. Franzi, bitte bitte< Kurz schoss es ihr durch den Kopf, dass Tom jetzt endlich Du zu ihr sagt und nicht mehr das blöde Frau Held, wie am Anfang.. Naja, wenn man miteinander gevögelt hat.. Schnell disponierte sie um und entschied sich im Bruchteil einer Sekunde >Ok, ich bieg hier rechts ab und bin in 5 min bei euch. Aber dafür hab ich was gut mein Lieber!< >Klar, das ist super nett von Dir!<

Franzi staunte nicht schlecht über die ganzen Sachen, der drei jungen Männer. >Was habt ihr denn vor?< fragt sie entgeistert, als sie die ganzen Einkäufe sieht. >Na Party, Piratenparty, Toms Eltern fahren weg und wir wollen ein wenig Grillen< gab Mike zurück, einer der beiden Kumpels von Tom. Der andere war Chris, eigentlich Christopher, und ein Traum von einem Mann. Franzi blieb fast der Mund offen stehen und immer wieder musterte sie Chris heimlich. Bestimmt 1,90 groß, kurze blonde Haare und ein Body, auch wenn das Hemd, was er über die Hosen hängen ließ, viel verdeckte, der Franzi das Wasser im Munde zusammenlaufen ließ. Ach ja, diese Jugend dachte sie für sich. Schnell hatten die Jungs den Einkauf ins Auto gepackt und ab ging die Post. Tom saß vorn und Mike und Chris hatten sich hinten reingezwängt. >Ok, ich muss auch noch was einkaufen, also müssen wir noch kurz am Supermarkt halten und dann bring ich euch erst schnell nach Hause, bevor ich die Kids abhole. Gesagt getan, und es wurde ein lustiger Einkauf mit viel Gelächter und Franzi fühlte sich zwischen den drei Kerlen richtig wohl. Auch der nervige Stau, der natürlich nur schlimmer geworden war, erschien ihr in der netten Begleitung erträglich. Man plauderte ganz ungezwungen über dies und jenes und Franzi spürte sehr wohl die bewundernden Blicke nicht nur von Tom. >Warum kommst Du nicht einfach morgen Abend zur Piratenparty und Grillen vorbei?< riss Chris von hinten Franzi aus ihren Gedanken. Er beugte sich dabei nach vorn, so dass sie seinen Duft nur zu deutlich wahrnehmen konnte. Ein Kribbeln durchfuhr sie, als sie sich seiner Nähe und Ausstrahlung bewusst wurde. >Du bist doch einverstanden Tom?< >Klar auf alle Fälle! Unbedingt.. Los Franzi, zier Dich nicht, bist doch eh allein!< Ach ja, warum hab ich bloß erzählt, dass meine Familie sich aus dem Staub macht, dachte Franzi, ehe sie abwehren wollte. >Was soll ich denn zwischen euch ganzen jungen Menschen?< Sie wurde aber von allen dreien gedrängt zu kommen. Um das Thema zu wechseln fragte Franzi >Hmm, was bekomm ich eigentlich für

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