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Verraten, versklaved, verkauft (fm:Sonstige, 4135 Wörter)

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Veröffentlicht: Jul 13 2015 Gesehen / Gelesen: 29288 / 24859 [85%] Bewertung Geschichte: 8.69 (120 Stimmen)
Junge und moderne europäische Frau gerät ins Netz von Mädchenhändlern

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Als ich aufwachte, vernahm ich das leise und regelmässige Brummen von Flugzeugmotoren. Ich fliege beruflich recht häufig und deswegen konnte ich dieses Geräusch sofort richtig identifizieren.

In dem Raum, in dem ich mich befand, war es dunkel. Allerdings nicht stockdunkel , sondern so, dass man seine Umgebung noch erkennen konnte.

Ich lag auf einem breiten bequemen Bett, daneben stand ein kleines Schränkchen und es waren Schränke, ein Tisch und 2 davor stehende Stühle zu erkennen. Alles sehr ,sehr modern und stylisch. Eine kommerzielle Fluglinie war dies mit Sicherheit nicht, das war mir sofort klar.

Ich war vollständig bekleidet , mit exakt den Sachen, die ich gestern abend auch schon anhatte.

Gestern abend, ja genau: Ich war mit Chris, meinem Verlobten auf einer Party eines seiner wichtigen Kunden. Chris ist IT Spezialist und reist durch die ganze Welt. Er betreut internationale Grossbanken und Versicherungen. Er ist einer der Spezialisten, die pro Stunde auch mal 1000 Dollar verdienen können, weil es nur sehr wenige gibt, die genau die von den Versicherungen und Banken genutzten Systeme genutzt werden. Und wenn da was schief läuft, dann kostet es diese Unternehmen ganz schnell auch mal 7-stellige Summen. Pro Tag. So ganz steige ich da zwar nicht durch, was genau Chris da arbeitet, aber muss ja auch nicht sein. Meine Computerkenntnisse beschränken sich auf den Ein-und Ausschaltknopf , ein bisschen Textverarbeitung und Internetsurfen.

Übrigens mein Name ist Verena. Ich bin 25 Jahre alt und von Beruf bin ich Journalistin. Zur zeit arbeite ich in einem grossen deutschen Buchverlag und schreibe da Lebensläufe und Essays von ziemlich bekannten Leuten, die in unserem Verlag veröffentlichen. Deshalb bin ich auch wie gesagt ziemlich viel auf Reisen, denn die VIPs dieser Welt erwarten es natürlich, dass man sie aufsucht und nicht das sie in den Verlag kommen. Klar, würde man selbst wohl auch so machen.

Ach ja, ich bin vom äusseren Erscheinungsbild ohne überheblich klingen zu wollen das, was man landläufig so als heisser Feger bezeichnet. 1,70 cm gross, gertenschlank, blonde, leicht gewellte lange haare bis fast zum hintern, Busen mittelgross (ich finde zu klein, aber da bin ich wohl nicht die einzige Frau die das von ihren Brüsten glaubt), Apfelknackarsch und immer für einen lockeren Spruch gut.

Chris habe ich vor ca. einem halben Jahr während einer beruflichen Reise in London getroffen. Er hat da gerade für einen seiner Kunden die IT vor dem Absturz gerettet und ich habe einen unserer Romanschreiber interviewt für einen Bericht, der demnächst in den Feullitonseiten so mancher grosser Tageszeitung erscheinen wird.

Wir haben uns ganz zufällig am Flughafen in der BA Lounge getroffen, als wir beide auf die Maschine nach Frankfurt warten mussten. Wieder einmal Nebel über Heathrow.

Als ich ihn das erste Mal sah, war ich wie vom Blitz getroffen. Ein Traum von einem Typen. Gross, fast 1.90 m, dunkle Haare, sportliche Figur. Aber der absolute Hingucker waren die stahlblauen Augen in dem sonnengebräunten Gesicht umrahmt von den schwarzen Haaren. Der Typ Mann, der dir augenblicklich bewusst werden lässt, dass du zwischen den Beinen eine Muschi hast und eine Frau bist. Meine Muschi hat mir das auch sofort in der Form bestätigt, als sie unverzüglich feucht wurde.

Ich habe wohl auch keinen ganz schlechten Eindruck auf Chris gemacht, denn er lud mich spontan auf einen Drink ein aus dem letztlich mehrere wurden, denn der Nebel wollte und wollte sich nicht verziehen. Letzten Endes wurde uns nach ca. 2 Stunden mitgeteilt, dass heute kein Flugzeug mehr rausgehen würde und wir in ein Hotel zur Übernachtung gebracht würden.

So kam es, dass Chris und ich den ganzen Abend zusammen verbrachten. Zunächst waren wir gemeinsam Abend essen im Hotelrestaurant und dann nahmen wir noch einen Absacker an der Bar zusammen.

Um es kurz zu machen: Ich bin vor diesem Abend noch niemals, never ever, ever, am ersten Abend mit einem Typen in die Kiste gegangen, aber an

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