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Zwischen den Welten (fm:1 auf 1, 2512 Wörter) [1/6] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Sep 24 2015 Gesehen / Gelesen: 18572 / 10419 [56%] Bewertung Teil: 8.89 (37 Stimmen)
Ein Paar findet sich und verliebt sich.

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könnte man sagen, aber die CD hielt ich ja immer noch in den Händen, also kann es anscheinend kein Traum gewesen sein?

Als Violetta am nächsten Abend bei mir klingelte zuckte ich zunächst zusammen. Sie verspätete sich etwas, was mich von Minute zu Minute nervöser werden ließ. Ich schaute ständig auf die Uhr und lief zurück in die Küche um mein Essen auch würdig präsentieren zu können. Ich entschied mich für ein eher leichtes Menü, um keine schweren Gedanken aufkommen zu lassen, als Vorspeise für Croutons mit gebackenem Schinken und Veilchencreme. Im Hauptgang sollte es einen Sate Spieß von Huhn und Riesengarnelen mit Butternußkürbis geben und zuallerletzt, die Krönung, ein Kokosnuss-Tapioka. Ich war mir sicher, wenn sie das nicht begeistert, dann... Es klingelte...

Ich öffnete die Tür und vor mir stand die schönste junge Frau, die ich je gesehen hatte. Ihre blonden, leicht rötlich glänzenden und gepflegten Haare umrandeten ihr insgesamt sehr gepflegtes Erscheinungsbild. Ladylike und ich ganz Gentleman nahm ihren Umhang, den sie sehr leicht von ihren Schultern gleiten ließ. Ein süßes Hi und Lächeln, waren das erste was mir bei ihr auffiel sowie zwei hübsche Augen, die mich erwartungsvoll anschauten. Komm rein, sagte ich, weil mir irgendwie in diesem Moment scheinbar nichts Besseres einfiel. Schön hast du es hier, sagte sie. Ich nickte und musterte sie wiederum im Schein des Kerzenlichtes, welches ich ringsum in dem ganzen Zimmer verteilt hatte. Im Hintergrund lief etwas leise Musik und sie schien sich wirklich sehr wohl zu fühlen. Ich bin schon gespannt was du uns gekocht hast, zwinkerte sie mir zu und ich lächelte ihr verschmitzt entgegen. Lass dich überraschen.

Du sag mal, Violetta, kommt dir das auch irgendwie alles sehr surreal vor. Als wüsste man nicht genau, ob man wach ist oder schläft? Ja, das geht mir genauso. Ich war mir nicht sicher. Nachdem ich den Laden von Miss Mystic verließ, konnte ich das Vorhergegangene gar nicht mehr richtig einordnen und musste immer wieder auf den Zettel in der Hand schauen, der mir sagte, dass dies eben kein Traum war. Ging mir genauso, wobei ich jedoch Miss Mystic direkt fragen musste. Sie gab mir dann eine CD mit und sagte, dass sie für uns zwei ist. Echt, schaute Violetta mich erstaunt und ungläubig an. Spiel sie doch mal ab. Nein, das geht jetzt noch nicht, antwortete ich. Sie sagte mir ausdrücklich nach dem Essen. Ok, na gut, dann nach dem Essen. Komm, setz dich doch schon mal, ich serviere gleich. Gut siehst du übrigens aus. Du, aber auch. Ja, ich dachte erst ich hätte die Kleidungswahl für einen Abend zu Zweit etwas zu ernst genommen. Nein, überhaupt nicht rief ich aus der Küche. Das einteilige Kleid steht dir wirklich hervorragend. Schön, dass es dir gefällt, rief sie in die Küche, aus der ich wenig später ganz stolz mit meinem ersten Gang heraus schritt.

So, Madame, lassen sie es sich schmecken. Oh, das sieht aber gut aus. Ich schenkte ihr etwas Wein in das Glas und ihre Augen spiegelten das Glas wieder und verrieten mir, dass sie sich sehr wohl fühlte. Als sie den Crouton an ihren Mund führte und von diesem abbiss, knusperte er zwischen ihren Zähnen und die Krümel rieben an ihren vollen roten Lippen. Huch, rief sie erstaunt und hielt sich eine Hand unter das kleine Brot. Das ist aber knackig und Mmmh lecker. Schmeckt wirklich sehr gut. Du sag mal, wie heißt du eigentlich, fragte sie mich. River, sagte ich. Wie River? Na, River wie der Fluss. Mmmh, ja sehr schön und wie kommt man darauf. Das weiß ich nicht, da musst du meine Erzeuger fragen, lachte ich sie an. Ja, wie die immer auf so was kommen oder, lächelte sie. Ich weiß das auch nicht, sie bestimmen zunächst zwar unser Schicksal, irgendwann jedoch musst du dann jedoch deinen eigenen Weg gehen. Das sehe ich genauso, antwortete Violetta mit einem: Oh, das hat aber gut geschmeckt hinterher. Das war aber noch nicht alles, schmunzelte ich und ging die Garnelenspieße holen. Meeresfrüchte, fantastisch, leckte sie sich leicht über den Mund und nahm diesen zwischen ihre beiden Hände. Mit leicht aufgestützten Ellbogen sah sie mir tief in die Augen und den Spieß zwischen Zeigefinger und Daumen einer Hand. Sie führte ihn sich ganz genüsslich an den Mund als wollte sie ein Eis schlecken, kratzte mit ihren Zähnen an der Oberfläche des Fleisches und bis einen kleinen Bissen der Meeresfrucht ab. Die Lippen schimmerten jetzt leicht fettig und sie nahm eine Serviette und tupfte mit einem langen Aah kurz die Flüssigkeit auf.

Hast du etwa auch noch Nachtisch, amüsierte sie sich köstlich. Natürlich, meine Schöne, antworte ich und war auf ihre Wertung für das Dessert gespannt. Es sollte ja sozusagen den Geschmackshöhepunkt darstellen, in dem es sozusagen alle Sinne verführte. Schon als ich ihr das kleine Schüsselchen Sahne, garniert mit einem Minzblatt servierte, war ihre innere Spannung kaum zu übersehen. Sie streckte mir ihr Köpfchen entgegen und floss in ein, Oh ja, über. Darf ich dort einen Finger reinstecken, fragte sie mich. Du darfst tun was du willst. So dass sie dies auch umgehend tat. Einen Tropfen tropfte sie auf ihre Zungenspitze, die sie mir amüsiert rausstreckte und mit einem Zungenwink zu mir gerichtet die Köstlichkeit mit geschlossenen Augen herunterschluckte. Das ist so köstlich. Ich hätte mit allem gerechnet, aber nicht mit dem, zwinkerte Violetta mir zu. Und ich, ich war so froh darüber, dass sie sich freute. Das kann sich niemand vorstellen. Du bist mir einer, Komm lass uns die CD anhören, entfuhr es ihrem süßen Mund. Die CD, welche ich fast schon wieder vergessen hätte.

Die CD war in Zeitungspapier eingehüllt und auf ihrer Hülle stand "Anleitung für werdende Liebespaare". Wir grinsten uns an und ich legte den Tonträger ein. Wir hörten die Stimme von Miss Mystic und eine Art mantrisch klingend fesselnder Hintergrundmusik, die sagte, Violetta und River, bitte zieht euch beide bis auf die Unterbekleidung aus und setzt euch dann im Schneider- oder Lotussitz gegenüber. Wir sahen uns erstaunt an und Violetta meinte zu mir. Ich habe gar keinen BH unter dem Rock an. Ähm, ich kann ja auch. Woraufhin ich sie unterbrach und sagte, warte, ich gebe dir eine Shirt von mir, wenn dies ok für dich ist. Holte es aus einem Schrank meines Schlafzimmers und gab es ihr. Du kannst dich im Schlafzimmer umziehen, was sie auch tat. Übrigens, schönes großes Bett, kam sie lächelnd zurück und schaute mich wissend an. Das weiße Shirt stand ihr wirklich gut, legte sich um ihren Körper und endete kurz vor dem Ende der Po Backen, die wohlgeformt ihre Weiblichkeit betonten. Sie drehte sich einmal um die eigene Achse und fragte, wollen wir uns hier hinsetzen. Woraufhin ich ihr zunickte und wir uns in die sitzenden Position begaben. Aus dem Lautsprecher ertönte Musik und eine sonore weibliche Stimme von Miss Mystic:

Setzt euch bitte in einem kreuzbeinigen Sitz gegenüber. Eure Knie berühren sich leicht. Die Frau hält bitte die Handflächen nach unten und stützt sich mit den Armen auf den Knien ab. Der Mann legt seine Handflächen leicht unter die der Frau und stützt sie ebenfalls ab. Beide Handflächen sollten sich nur merklich berühren und sich nicht belasten. Schließt zunächst eure Augen. Atmet tief und ruhig in euren Bauch ein und aus. Atmet bei jedem Einatmen Licht ein und atmet das Licht wieder aus und gebt dieses an euren Partner weiter. Öffnet nun langsam eure Augen und betrachtet euer Gegenüber. Schenke ihm/ihr ein warmes Lächeln, welches tief aus deinem Herzen kommt. Dann lass deine Augen langsam über das Gesicht und den Körper streifen. Nehmt alle Facetten und Kleinigkeiten wahr und versucht nun Wärme in jene Region hineinzuprojizieren, welche ihr gerade mit den Augen berührt. Was seht ihr?

Ich sah sie und ihren Brustkorb, der sich bei jedem Einatmen leicht anhob und sich beim Ausatmen wieder leicht senkte. Ich sah sie und wie sich alles um uns drehte, wie in einem Karussell. Ich sah sie, wie sie sich in meinen Schenkeln festbiss und Ich sah sie in meinem Shirt und darunter ihre Brüste, ihre samtweiche Haut. Sie trug ein nahezu durchsichtiges Höschen Marke Art Nylon, welches eigentlich nichts verbarg und schon gar nicht ihren wohlgeformten Venushügel und die Lippen, glatt und rasiert, welche diesen formten. Ich lehnte mich an ihren Schenkeln, die wie ein Magnet sich weiter auseinanderbogen, je mehr ich mich darauf konzentrierte und ich sah ihr in die Augen, die immer weiter fort, weit fort schwemmten, als verließen sie diese Welt hinter einem Schleier. Und dort war wieder diese Stimme wieder, die sagte: Gefällt dir ihr Mund, dann küsse sie. Gefällt dir ihr Hals, dann küsse auch diesen. Und wenn du bei den Brüsten bist, reibe die Spitzen mit den Handinnenflächen. Was ich umgehend gedanklich auch tat und zusah wie sich ihre Höfe zunächst zusammenzogen und ihre Nippel danach hart aus dem Stoff stachen. Ich konnte förmlich ihre Härte spüren, die fast zu explodieren drohte, so dass ich sie gedanklich saugte, um sie wieder zu beruhigen. Konzentrieren sie sich, konzentrieren sie sich und streicheln ihre Körper. Stellen sie sich vor der Schoß wäre aus Licht. Licht und Wärme. Was passiert mit ihnen und der Wärme, was passiert mit ihnen in dem Licht. Die Atmung wird schneller und unbewusst bewegt man seinen Körper, um die Hitze zu verteilen. Wir inmitten dieser Hitze und dann kurz vorm explodieren, wie ein Fingerschnips aus einem weißen Zimmer zurück in diese Welt und an ihren Schenkeln festgesaugt, an ihrem Höschen, dass sich wild kreisend bewegte, als würde es die Luft ficken. Ich sie und bis ich kam und alles in meiner Shorts verteilte und sie kam und das Nylon nass einfärbte, vollspritzte mit ihrem Geilsaft, da war ich wie gebannt in dieser Realität und still. Sie atmete durch den Mund, wie ich es vermutlich auch tat, überrascht und erstaunt, so dass ihr Haar wirr auf der Stirn verklebte. Versuchte sich zu sammeln, ob dies schlimm war, dies zu begreifen, was eben geschah und nur ein Wow ausstrahlte, das war geil oder. Ich lächelte zurück, ja das war es. Ja das war irgendwie seelisch, oder. Ja, meine Seele war es. So kam es mir jedenfalls vor. Dir auch. Mir auch. Fortsetzung folgt.

Für jede Kritik, ob positiv oder negativ bin ich sehr dankbar.



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