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Urlaubsbekanntschaft (fm:Lesbisch, 3094 Wörter)

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Veröffentlicht: Feb 17 2016 Gesehen / Gelesen: 33821 / 25890 [77%] Bewertung Geschichte: 9.20 (119 Stimmen)
Eine unerwartete Begegnung im Urlaub bereichert mein Leben.

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Wie fängt man so eine Geschichte an? Vielleicht einfach damit , dass ich mich vorstelle. Ich bin Sonja. 44 Jahre alt, Mutter von 2 erwachsenen Kindern (wenn man mit 16 und dann mit 18 Jahren zwei Kinder kriegt, ist man 44 Jahren mehr Freundin als Mutter) und seit 8 Jahren glücklich geschieden. Ich habe einen kleinen, aber gut laufenden Handwerksbetrieb mit 28 Angestellten von meinem Vater übernommen. Und ich stehe somit finanziell nicht schlecht da. Auf Grund meiner Arbeit habe ich die letzten Jahre mein Privatleben etwas vernachlässigt, aber gestört hat es mich nicht. Und vermisst habe ich auch nichts.

In diesem Jahr haben mich aber meine Töchter zu einem Urlaub "gezwungen". 3 Wochen in ein Luxusresort an die französische Mittelmeerküste. Vollpension und Luxuswellness inklusive. Lust hatte ich nicht wirklich, aber ich setzte mich dann doch in den Flieger und startete in Richtung Süden. Zum Glück war es früher Herbst und die Temperaturen mehr als angenehm. Am und von dem Hotel war ich sehr beeindruckt. Da hatten sich meine Mädels mal was Schickes einfallen lassen.

Mein Gepäck wurde sofort in Empfang genommen und zur Lobby gebracht. Mit meinen Unterlagen in der Hand ging ich zur Rezeption. Der junge Mann am Tresen begrüßte mich mit einem sehr frreundlichen "Bonjour Madame!", stellte sich als Rene vor und nahm mir die dagereichten Unterlagen ab.

Mit einem wundervollen Akzent erklärte er mir dann auf deutsch, was mich in dem Hotel erwarten würde. Zu guter Letzt gab er mir die Zimmerschlüssel. Als ich mich irritiert nach meinem Gepäck umsah, sagte er lachend, dass dieses sich schon auf meinem Zimmer befinden würde.

Ich fuhr mit dem Aufzug hoch und fand dann mein Gepäck im Zimmer vor. Wobei Zimmer eine kleine Untertreibung ist. Ich will, glaube ich, gar nicht wissen, was meine Töchter dafür gezahlt haben. Ein riesiges Wasserbett mitten im Raum war das Highlight. Aber auch der Rest war Luxus pur. Von dem großen Balkon konnte ich weit auf das Mittelmeer schauen. Aber auch der Blick auf den wunderschönen Poolbereich und die angrenzende, dem Hotel gehörende Bucht waren grandios. Ja, ich fühlte mich jetzt schon wohl. Der Wind war angenehm und die Sonne wärmte auf wundervolle Weise. Das Aroma der Umgebung erfreute meine Nase.

Ich ging zurück ins Zimmer und zog mich um. Mit einem leichten Sommerkleid bekleidet erkundete ich das Hotel.

Es war alles purer Luxus. Allerdings dezent und unaufdringlich.

Nach meiner ersten Orientierung begab ich mich zur Rezeption. Mittlerweile hatte eine junge Frau den Posten dort übernommen. Sie lächelte mich freundlich an und sprach mich direkt in deutsch an. Sie erkannte meine unausgesprochene Frage und sagte, dass Rene ihr meine Ankunft mitgeteilt hätte und ich bestimmt noch kommen würde, um mich für das ein oder andere anzumelden. Sophie, so hieß die junge Frau, ging ausführlich alle Angebote des Hotels und auch der Umgebung mit mir durch. Wir machten noch ein paar Termine und mit einigen Flyern und Broschüren setzte ich meine Erkundungstour fort.

Ich ging hinunter zu der malerischen Bucht und genoss den gesamten Eindruck. Überrascht stellte ich fest, dass noch niemand am Strand war. Und ich stellte fest, dass es sogar einen abgetrennten Bereich für die FKK-Freunde gab. Komischerweise war der Bereich durch einen Sichtschutzzaun abgetrennt, aber der Wasserbereich wurde von beiden gleichermaßen genutzt.

Ich ging zurück zum Hotel und traf pünktlich zum Mittagessen ein. Der Speisesaal war sehr schön. Sanfte Musik kam aus den Lautsprechern. Am Eingang empfing mcih ein junger Mann, fragte höflich nach meiner Zimmernummer und führte mich dann zu einem Tisch, an dem bereits eine andere Frau saß. Der Hotelangestellte stellte uns kurz vor und verabschiedete sich dann diskret.

Julia hieß meine Tischpartnerin. Sie kam aus Holland und sprach mit einem herrlichen Akzent. Nach wenigen Minuten waren wir schon vertraut wie alte Freundinnen. Sie war einen Tag vorher angereist und war auch alleine hier.

Auch als das Essen eigentlich schon lange beendet war und unsere Teller auch schon abgeräumt waren redeten wir immer noch miteinander, bis

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