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Hochhaus-Party (fm:1 auf 1, 2301 Wörter)

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Veröffentlicht: Feb 20 2016 Gesehen / Gelesen: 24129 / 19237 [80%] Bewertung Geschichte: 9.03 (120 Stimmen)
Ich entdecke sie auf der Hochhaus-Party: eine Brünette mit mittellangen Haaren. Sie lehnt an dem Rahmen der offenen Balkontür. Auch sie hält Ausschau nach etwas und ihr Blick bleibt schließlich bei mir hängen....

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Hochhaus-Party

"Gehst Du mit zur Hochhaus-Party?" werde ich von einem Bekannten gefragt. Hochhaus-Party? Nein, kenne ich noch nicht. In welchem Hochhaus soll das stattfinden? So erfahre ich als erstes von der Party im obersten Stock des ältesten Hochhauses der Stadt. Bisher hatte ich den alten Kasten nie richtig wahrgenommen. Einen alten Bau der 60er Jahre, 8 Stock hoch, Flachdach, öfters in grünes Baunetz eingehüllt zur Renovierung - das ist meine ganze Erinnerung.

Abends treffen wir uns vor dem Eingang. Ein großes Treppenhaus mit 7 Türen je Etage und ein Aufzug empfangen uns im Erdgeschoß. Komm mit nach ganz oben in den 8.Stock - dort ist die Party! Oben öffnet sich die Aufzugtür und es tönt bereits Musik aus einer angelehnten Tür. Der Türrahmen ist mit bunten Luftballons und Luftschlangen eingerahmt. Die Wohnungstür nebenan ist ebenso geschmückt, jedoch nur mit roten Ballons. Wir treten durch die rechte Tür mit den bunten Luftballons. Überall stehen und sitzen Leute mit Gläsern und unterhalten sich, dazu wummert die Musik aus einigen Lautsprechern. Mein Bekannter wird gleich in ein Gespräch einbezogen und ich ziehe allein durch die Zimmer. In einem Wohnzimmer nehme ich mir von einem Tischchen an der Seite ein umgedrehtes Glas und fülle es mit einem der angebotenen Getränke. Ich lehne mich an die Wand und genieße den Mojito bei der sommerlichen Temperatur. Beim Absetzen des Glases schweift mein Blick durch den Raum: fünf Hitzköpfe, laut debattierend über ein scheinbar sinnloses Thema, zwei Pärchen am Tisch und noch mehr kleine Gruppen in Diskussionen. Dazwischen entdecke ich sie: eine Brünette mit mittellangen Haaren. Sie lehnt an dem Rahmen der offenen Balkontür. Auch sie hält Ausschau nach etwas und ihr Blick bleibt schließlich bei mir hängen. Nach kurzem Zögern kommt sie auf mich zu und fragt: "Kannst Du mir mal bitte helfen die Brötchen zu holen?" Wow - ihr lässiger Gang, die Figur, die leicht wehende Haare - einfach eine tolle Weiblichkeit. Ich folge ihrem duftenden Körper, der sich nun katzengleich durch die übrige Menge schlängelt. Wir betreten eine Wohnung nebenan, ohne jeglichen Türschmuck. In der Küche stehen bereits zwei junge Damen, die die Brötchen bestreichen und belegen. "Ah, Du bringst Unterstützung mit? Wunderbar, können wir immer brauchen!" Ich wasche mir erst einmal die Hände in der Spüle und auf einmal schlingt die Schöne ihre Arme von hinten um mich und stopft mir ein Handtuch in die schwarze Hose. "So siehst Du gleich viel besser aus" meint sie und erklärt mir was ich wie schneiden soll. Dieses liebe Gesicht und diese Augen, von denen ich nicht mehr lassen kann - unsere Blicke bleiben etwas länger als üblich aneinander kleben... Nach einigen Paprikastreifen und Gurkenscheiben später belegen die anderen Damen damit die Wurst- und Käsebrötchen. "Komm, wir bringen sie nun zu den Hungrigen" werde ich aufgefordert diese in die Räumlichkeit mit den bunten Ballons zu bringen. Ihr zuliebe nehme ich das Tablett mit den fertigen Brötchen und will schon losgehen, als sie mich am Arm festhält. Sie steht hinter mir und zieht langsam das Tuch aus meinem Hosenbund. Wie beiläufig tritt sie dadurch näher an mich heran und ihre Wange berührt die meine. Wie elektrisiert sehen wir uns beide an und unsere Blicke verschlingen sich wieder etwas länger... Nachdem wir beide Kuchenbleche mit den Brötchen in der Party abgestellt haben frage ich sie, ob sie tanzen möchte. Die Musik reizt uns zwar beide nicht so richtig, sie meint jedoch, in der Wohnung nebenan, bei den roten Ballons, läuft dafür bessere Musik. Ich bin überrascht als ich die Tür der roten Ballons öffne: eine nicht so grelle Beleuchtung wie nebenan und dafür entspannende Musik. In einer Ecke ist noch eine kleine Couch frei und ich nehme noch schnell zwei Getränke vom Tisch im Vorbeigehen mit. Wir sitzen nebeneinander und sie stellt sich als Vivienne vor und bedankt sich für die Hilfe in der Küche. Da sie selbst erst seit sechs Wochen hier im Haus wohnt, kennt sie noch nicht viele Leute und freute sich, als sie mich allein und etwas verloren dastehen sah. "Ich sah gleich einen Verbündeten der Einsamkeit in Dir", meinte sie. Ich erzähle noch einiges von mir und sie rutscht dabei immer näher an mich ran. Mit der linken Hand spielt sie an ihren Haaren und fixiert meine Augen wie eine Schlange. Ich kann ihr nicht widerstehen und nehme dieses zarte Gesicht in die Hände und küsse sie auf den Mund. "Komm, lass uns endlich tanzen." Im Moment läuft ein Stehblues nach dem anderen und wir umarmen uns mitten im Zimmer zwischen all den anderen Pärchen auf der Tanzfläche. Ihre Hände rutschen langsam von meinen Hüften auf meinen Hintern. Sie hält ihn fest und drückt ihren Unterleib dagegen. Gleichzeitig sieht sie mir in die Augen und ihr Gesicht kommt immer näher. Mein Ständer in der Hose tanzt schon Salto und weiß nicht mehr wohin mit seiner Größe. Ich küsse sie - unsere Zungen suchen den

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