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Die Zigeunerin (fm:Humor/Parodie, 631 Wörter)

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Veröffentlicht: Jun 24 2016 Gesehen / Gelesen: 12512 / 16 [0%] Bewertung Geschichte: 7.95 (21 Stimmen)
Mystisch leidenschaftlich. Aber Wirklich?

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Die Zigeunerin

Es sollte mal wieder einer dieser Abende werden an dem man mit seinen Kumpels von Kneipe zu Kneipe zieht und am nächsten Morgen mit zwei Schädeln aufwacht. So auch an diesem Wochenende. Nach der ersten Visite in unserer Stammkneipe zog es uns auf den Rummel. Im Festzelt war eine Höllische Stimmung und alle Plätze besetzt.

Wir beschlossen erst einmal einige Fahrgeschäfte zu besuchen und später noch einmal zurück zu kommen. Am Ende des Platzes war ein kleines Zelt mit der Aufschrift Handlesen-Kartenlegen. Irgendwie faszinierte mich dieses Schild und wir beschlossen einer nach dem anderen es zu probieren. Ich ging als erster hinein. Einige Kerzen brannten auf einem Regal und dem Tisch. Eine Zigeunerin mit pechschwarzen Haaren die durch ein Kopftuch nicht wirklich gehalten wurden saß bewegungslos dahinter.

Ich grüßte und sie bat mich platz zu nehmen. Nach kurzem feilschen waren wir uns einig und sie sprach einige mystische Worte und entfernte das Tuch von der Kristallkugel. Sie hielt meine Hände neben die Kugel und ich sah hinein. Ihr Gesicht wurde durch die Kristallkugel etwas verzerrt aber ihre schönen Züge waren deutlich zu erkennen.

Die Stimme änderte sich und es klang fast wie Gesang der mich in ihren Bann zog. Mein Blick wanderte an ihr herunter und ihre vollen Brüste bebten bei ihrem Gesang. Mir wurde immer wärmer und ich zog meine Jacke aus. Ihre Augen sahen mich an die Lippen dunkel Rot und mein verlangen war geweckt. Wir kamen uns näher bis sich unsere Lippen berührten. Eine wohlige wärme durchzog meinen Körper. Ihre Zunge suchte die meine und wir begannen scheinbar einen aussichtslosen Kampf zu bestreiten den keiner gewinnen kann. Meine Hände erkundeten ihren makellosen Körper.

Die Rundungen ertastend drückte ich sie fest an mich. In endlosen Minuten landeten wir sanft auf einem weichen Lager aus Decken und Kissen. Ihre Hände streiften meine Kleidung ab und ich wollte es ihr gleich tun doch ich war wie Gelähmt. Bewegungslos aber mit verschärften Sinnen verfolgte ich jede ihrer Bewegungen. Ihre Augen glühten und mir schien es ob Feuer aus ihnen speien würde. Der Rock fiel und ihre sanften Schenkel bewegten sich zu ihrem Gesang. Einige Handgriffe und sie stand nackt über mir.

Immer noch Bewegungsunfähig saugte ich ihre Schönheit in mich auf. Sie streichelte sanft ihren Körper. Langsam kam sie zu mir herunter und streifte ihren Körper über den meinen. Ihre Hitze war deutlich zu spüren und ich dachte ich müsse verbrennen. Ihre Finger griffen zielsicher an mein Glied und massierten es. Eigentlich unnötig denn noch härter konnte er gar nicht werden. Ihre Lippen küssten mich und sie ließ sich auf meinen Ständer nieder. Immer tiefer drang er in sie ein das ihr ein lächeln aufs Gesicht zauberte.

Ich versuchte mich zu bewegen ohne Erfolg. Jedoch brauchte ich es auch nicht denn sie wusste genau was sie machte. Scheinbar ewig dauerte es bis sie zu ihrem Höhepunkt kam. Deutlich konnte ich erkennen wie das Feuer in ihren Augen erneut aufflammte und mich zu Verbrennen drohte. Die Bewegungen wurden immer unkontrollierter und stärker. Mir wurde schwindelig und ich dachte ich werde Bewusstlos. Sie saugte meine ganze Energie in sich auf bis es mir kam. In einem Freudenfeuer der Sinne kam es so heftig das mir schwarz vor Augen wurde und ich anfing zu Schreien.

Das nächste an das ich mich erinnern kann ist das meine Freunde um mich herum standen und mir auf die Beine halfen. Sie sagten das ich geschrien hab und sie mich dann am Boden gefunden haben. Von der schönen Zigeunerin jedoch keine Spur. Am nächsten Tag wollte ich noch einmal nach sehen aber der Platz an dem das Zelt gestanden hat war leer. Nur ein Stück verbrannte Erde erinnerte an eine Feuerstelle.

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