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Aus dem Leben einer Sozialisationsagentin (fm:Schlampen, 6681 Wörter) [3/33] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Dec 17 2016 Gesehen / Gelesen: 18132 / 12553 [69%] Bewertung Teil: 8.89 (18 Stimmen)
Mike und ich machen eine kleine Süddeutschlandtour

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© Martina Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Endlich nach 800 Km und völlig übermüdet erreichten wir Nürnberg. Wir suchten ein Hotel für Mike. Nachdem die Formalitäten an der Rezeption erledigt waren und sein Zimmer inspiziert wurde verabschiedete ich mich um schnell nach Hause zu kommen. Ein Küsschen zum Abschied. Endlich daheim wurde ich von meiner Mutter und Matthias empfangen. Ich bat meine Mutter für die Kleinen ihr Fläschchen vorzubereiten und sie zu füttern. Ich war an diesem Abend völlig fertig und total müde. Auf der Eckbank in der Küche liegend schlief ich kurz ein. Nachdem die Zwillinge gefüttert und mit neuen Windeln versehen wurden weckte meine Mutter mich auf. Denn sie fuhr nach Hause. Die meiste Zeit schlafend aber daheim hellwach saßen die Zwillinge auf mein Schoß. Sie erzählten mir ihre Reise nach Paris und zurück: "Babababa!" Die paar Minuten die ich eingenickt war taten mir gut. Matthias nahm mir Michaela ab und wir beide trugen sie in ihr Schlafzimmer. In ihrem Bettchen streichelte ich sie in den Schlaf und sang dabei ein Schlaflied. Nachdem sie einschliefen ging ich mich duschen und legte mich sofort ins Bett.

Am nächsten Morgen wachte ich auf. Ich schaute auf den Wecker. 6 Uhr. Matthias schlief noch. Ich überlegte mir. Soll ich ihm einen Blasen und mich danach ficken lassen. Ich hatte es bei diesem Gedanken belassen. Ich schaute nach den Zwillingen. Michaela war schon wach. Manuela schlief noch. Ich holte Michaela aus ihrem Bettchen heraus. Wir gingen ins Bad zum Windel wechseln. Man roch es schon. Kaum fing ich an Michaela auszuziehen hörte ich auch schon Manuela. Ich holte Manuela. Auch sie zog ich gleich aus um die Windeln zu wechseln. Jetzt lagen beide fast nackt auf der Kunststoffmatte. Die Köpfe zu einander gedreht und schauten einander an. Michaela hatte beide Hände am Mund und erzählte ihre Erlebnisse von Gestern. Manuela hörte zu, lächelte sie an ruderte mit ihren Ärmchen und freute sich. Ein Bild für die Götter. Nur verstanden hatte ich kein Wort außer "Bababa!". Jetzt ein Wörterbuch. Babysprache übersetzt ins Deutsche. Ich ermunterte die beiden noch mehr zu erzählen: "Ja Michaela erzähle deiner Schwester was du alles gemacht hast." Und Michaela erzählte munter weiter und ich wechselte währenddessen die Windeln. Jetzt erzählte Manuela Michaela etwas: "Bababa." Und Michaela hörte zu und freute sich und quietschte vor vergnügen. Ich: "Ja erzählt weiter. Jetzt weiß ich was Bababa heißt. Stimmt es Manuela. Ihr wollt die Mama ein wenig ärgern. Bababa heißt. Ich ärgere heute die Mama. Wenn Mama die Windel gewechselt hat dann mache ich einen großen Haufen hinein." Manuela hatte nur in die Windel gepinkelt.

Ich zog beide an. Sie krabbelten im Bad munter umher während ich mich wusch bzw. duschte. Ich holte ihre Babyschalen, legte beide hinein und trug sie in die Küche. Wie jeden Tag bereitete ich den Frühstückstisch vor. Währenddessen krabbelten die beiden auf den Fußboden herum. Setzte sie in ihre Hochstühlen und ich fütterte die beiden. Nachdem beide satt waren krabbelten beide wieder auf dem Boden herum. Inzwischen wurde Matthias wach und kam pfeifend zu uns in die Küche. Ich: "Heute so gut gelaunt. Ich stand am Herd. Matthias stellte, zwar nicht täglich, beim Frühstück hinter mich und begrapschte meine Titten und Möse: "Am Liebsten möchte ich die sofort vernaschen." Dabei knabberte er mein Ohr an. Die Kaffeemaschine war an. Im Wasserkocher kochte mein Teewasser. In der Bratröhre backten die aufgetauten Brötchen. Ich setzte Michaela und Manuela wieder in ihrem Hochsitz und ich saß dazwischen. Wir unterhielten uns während wir frühstückten. Matthias fragte mich wann ich diesen Mike treffe. Ich antwortete mit: "Nachmittag. Erst muss ich Adams Auto zurückbringen. Du kannst ja mitgehen." Matthias: "Weiß nicht. Außerdem habe ich heute wenig Zeit. Ich habe noch einiges zu erledigen." Ich: "Kein Problem." Plötzlich weinte Manuela. Ich: "Was ist denn mein Schatz?" Ich hob sie auf. Dann roch ich es. "Puh!" Wie vermutet hatte sie in die Windel gepfeffert. Also beide in ihrer Babyschale gelegt und rauf ins Bad zum Windelwechsel. Es hatte noch nicht einmal eine Stunde gedauert.

Nachdem ich die beiden für den kleinen Ausflug zu Adam zurecht gemacht hatte (ich natürlich auch, kann doch nicht halbnackt durch die Gegend laufen), fuhren wir los. Ich übergab Adam die Autoschlüssel und den Fahrzeugschein. Eigentlich hatte ich Glück gehabt. Da meine beiden Engelchen immer auf dem Beifahrersitz waren, müsste eigentlich der Airbag ausgeschaltet sein. Wenn die Polizei mich angehalten hätte und das Auto kontrolliert hätten, hätte ich 75 € Bußgeld bezahlen müssen. Wir blieben etwas bei Adam. Die Kinder spielten und krabbelten. Ich unterhielt mich mit Adam. Aber dann mussten wir aufbrechen um noch einzukaufen. Ich verabschiedete mich mit einem Bussi aber die Zwillinge wollten nicht. Sie waren so in ihrem Spiel vertieft, dass sie zu

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