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Patchwork (fm:Das Erste Mal, 1812 Wörter)

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Veröffentlicht: Jul 28 2017 Gesehen / Gelesen: 39588 / 33271 [84%] Bewertung Geschichte: 9.15 (302 Stimmen)
Zwei Jahre nach dem Tod der Mutter bringt Vater eine neue Frau ins Haus. Angela samt Tochter Ramona, die Benjamin vorher noch nie gesehen hat. Doch sie gehen jetzt in die gleiche Schule und sie haben viele Fächer gemeinsam.

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© Hassels Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Eigentlich hatte ich vor gehabt, nach meinem achtzehnten Geburtstag auszuziehen. Ich hatte mich schon beim Amt erkundigt. Neben meiner Halbwaisenrente und dem Kindergeld, hätte ich Anspruch auf HartzIV Unterstützung. Meine beiden Brüder, zwölf und fünfzehn, wären dann aber mit Vater und seiner neuen allein gewesen.

Nach Mamas Tod vor zwei Jahren, ein tragischer Verkehrsunfall, hatte ich so gut es ging, die Mutterrolle übernommen. Vater ging nur noch zur Arbeit und lebte neben uns, nicht mit uns. Vor knapp acht Wochen, zwei Tage vor meinem Geburtstag, hatte er eine Frau (Witwe) kennengelernt. Die sollte nun schon heute mitsamt Tochter hier einziehen. Also hatte ich beschlossen in der Patchworkfamilie zu bleiben um gegebenenfalls meinen Brüdern zu helfen. Das Vater sich eine neue Lebensgefährtin suchte fand ich ja gut. Aber musste sie nach so kurzer Zeit hier einziehen? Wir, meine Brüder und ich hatten sie erst einmal gesehen, da war sie zum Kaffee hier.

Die Tochter kannten wir gar nicht. Ramona, siebzehn, sollte ein eigenes Zimmer bekommen, daher musste mein älterer, jüngerer Bruder, mit zu mir ins Zimmer ziehen. Gespannt warteten wir auf die Ankunft der neuen Mitbewohner. Relativ emotionslos wurde uns Ramona vorgestellt. Angela, Vaters neue, hatte zumindest unsere Namen behalten, wenn auch die Zuordnung nicht stimmte. Schnell korrigierte Vater:

"Ralf ist zwölf, Ansgar fünfzehn und Benjamin achtzehn."

Wir reichten jeweils Ramona die Hand, das Abtasten nahm seinen Lauf. Es war nicht gerade die pure Begeisterung, eher entsetzen, ob des doch sehr kleinen Zimmers. Ramonas Gesicht sprach Bände.

"Tut mir leid, aber Ansgar und ich teilen uns jetzt das selbe Zimmer."

Ich öffnete die Tür zu meinem Zimmer, so dass Ramona ihre bessere Stellung begriff. Ein Anflug von Lächeln war kurz auf ihrem Gesicht zu sehen, dann ging sie in ihr Zimmer und schloss die Tür.

Für alle war die Umstellung nicht leicht, aber meine Befürchtungen, Ramona würde eine Sonderbehandlung durch die Erwachsenen bekommen, traten nicht ein. Angela wurde zu meiner Überraschung schnell eine Bezugsperson für Ralf, selbst Ansgar näherte sich an. Da sie mich nicht einengte, kam ich auch mit Angela klar.

Nur Ramona hatte sich etwas abgekapselt. Sie hatte jetzt in den Ferien ihren Freundeskreis verlassen müssen, ab Morgen würde sie in eine neue Schule gehen. Da sie bis auf ein Fach gleich gewählt hatte, würden wir uns vielleicht unterstützen können. Beide waren wir in der zwölf, nur sie jetzt an einer neuen Schule.

Um neun Uhr des nächsten Tages warteten alle gespannt auf Dr. Reichs, der den Biokurs leitete. Aber der hatte heute jemanden neues im Schlepptau, Ramona wurde kurz vorgestellt. Dann sollte sie sich einen Platz aussuchen. Sie ließ einmal kurz den Blick schweifen, die anderen Mädels machten schon eine ablehnende Haltung, doch Ramona würdigte sie keines Blickes. Sie nahm ihre Tasche und setzte sich neben mich.

Einigen meiner Mitschüler fielen die Augen fast raus, Ramona hatte sich richtig aufgebrezelt. Eigentlich hatte sie das nicht nötig, aber als neue musste man ja ein Zeichen setzen. Ich hielt mich bedeckt, so ahnte keiner, das wir aus dem selben Haushalt kamen. Da unsere Stunden heute identisch waren, fuhren wir auch gemeinsam nachhause .

Als der letzte Mitschüler aus dem Bus ausgestiegen war, fingen wir an zu lachen. Wir hatten beide richtig Spaß gehabt, also beschlossen wir, keinem etwas von unserer Patchworkfamilie zu erzählen. Von Tag zu Tag wurden unsere Spielchen mit den anderen Kursbesuchern gemeiner. Alle die sonst für Mobbing oder ähnliches verantwortlich waren, wurden von Ramona und mir, vorgeführt.

Für den morgigen Tag sollte sich Ramona maximal zwanzig Mitschüler/Freunde einbestellen, um ihren achtzehnten Geburtstag zu feiern. Aus ihrer alten Klicke hatten neun Leute zugesagt, die mussten allerdings erst mal fast fünfzig Kilometer anreisen.

"Ansonsten reicht mir hier meine neue Familie!"

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