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Am Anfang stand die Bildungsreise (fm:Fetisch, 5196 Wörter)

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Veröffentlicht: Aug 16 2017 Gesehen / Gelesen: 14997 / 9989 [67%] Bewertung Geschichte: 9.39 (95 Stimmen)
(Fußfetisch) Markus trifft die Vietnamesin Yupin auf einer Klassenfahrt. Sie verlieben sich, eine ganz einfache Liebesgeschichte also, wären da nicht Yupins ganz bezaubernde kleine Füßchen.

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© Hassels Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

"Na gut, ich hoffe du bist nicht immer so breittretend?", Yupin lachte jetzt. "Dann musst du aber meinen armen Fuß behandeln. Wiegst du zwei Tonnen?"

Da der Zug gerade hielt, verabredete man sich für 11:15 im Bordrestaurant. Jetzt musste erst mal alles an seinen Platz geschafft werden, inclusive Anwesenheitsprüfung.

Yupin war pünktlich, Markus hatte zuvor schon den einzig freien Zweiertisch in Beschlag genommen. Er begrüßte sie freudig und bot ihr den Platz in Fahrtrichtung rechts an. So, er hatte es vorher im Kopf konstruiert, konnte er etwas unbeobachteter ihren Fuß behandeln.

"Dann mal her mit dem Quetschfuß. Ich möchte ja nicht für ein lebenslanges Leiden verantwortlich sein!", er grinste sie jetzt an und nahm ihren rechten Fuß auf seinen Schoss.

Yupin lächelte etwas verlegen, hatte sie doch nicht erwartet dass er es wörtlich nehmen würde. Markus zog ihr den Ballerina aus, danach das kurze Söckchen. Yupin schaute ihn jetzt ungläubig an, er hatte extra nicht aufgesehen, während er ihren Fuß zu massieren begann. Diese zarten, zerbrechlichen Füßchen, maximal Schuhgröße 36, waren ein absoluter Traum für ihn. Sanft, eigentlich übervorsichtig und zärtlich, waren seine Hände. Yupin schmolz dahin. Solch eine sinnliche und zugleich schöne Erfahrung hatte sie noch nie gemacht. Alle wollten ihr immer nur an die Wäsche, Markus war ganz anders. Sie unterhielten sich während er sich um ihren Fuß kümmerte. Sie tranken Kaffee, aßen einen Burger.

"Soll ich den linken Fuß jetzt auch noch behandeln? Der fühlt sich sonst bestimmt vernachlässigt!", er lächelte sie dabei an.

"Ja bitte, das wäre ganz toll. Aber du musst dich beeilen. Es ist schon zehn vor drei. Um 15:14 werde ich in Köln-Deutz raus müssen. Ich muss ja noch ins Abteil meine Sachen holen."

Die Zeit war wie im Flug vergangen. Schnell packte Markus auch ihren linken Fuß aus und knetete ihn ganz zärtlich. Um fünf nach zog er ihr beide Ballerinas wieder an, ohne Söckchen.

"Die behalte ich als Pfand! Ich hoffe du kannst damit leben.", er zahlte und brachte sie bis zu ihrem Wagon. Vor dem Abteil gab er ihr einen flüchtigen Kuss als Pfandsiegel. Das Yupin dabei innerlich bebte, war ihr nicht anzusehen.

Um 15:16 winkte er ihr aus seinem Abteil hinterher. In zwanzig Minuten wäre er dann auch in Düsseldorf. Es war fast sechzehn Uhr als er sich in sein Zimmer zurückziehen konnte. Nähere Reisedetails wollte er seinen Eltern am Abend schildern, jetzt wollte er sich ausruhen. Als die Zimmertür zu war, er hatte sich bis auf die Unterwäsche ausgezogen, zog er die Söckchen aus der Jeanshose und kroch damit unter seine Bettdecke. Welch ein wunderbarer dezenter Duft. Er roch sich förmlich satt, schlief dabei ein.

Durch das Knarren seiner Zimmertür wurde er geweckt, blitzartig hatte er die Hand mit den Söckchen unter der Bettdecke. Puh, noch mal Glück gehabt. Was würde Mutter in ihrer spießigen Art nur von ihm denken, hätte sie ihn erwischt?

Nachdem er seine Reiseerzählung getätigt hatte, ging er mit einem Wurstbrot in sein Zimmer zurück.

"Gute Nacht! Ich muss einiges nachholen.", damit verabschiedete er sich bei den Eltern.

Sein direkter Weg zu ihren Söckchen, seine Gedanken kreisten nur noch um Yupin. Das Hauptaugenmerk legte er dabei auf ihre Füße. Das sie auch sonst eine Schönheit war kam ihm beim Blick auf sein Smartphone wieder ins Bewusstsein. Das Photo hatte er heimlich geschossen während er so tat als müsse er eine SMS beantworten. Auch das Photo von ihrem linken Füßchen war gelungen, durch die Perspektive aber wurden die Zehen bedeutend größer als sie wirklich waren.

Freitag Nachmittag, es war 15:45, läutete sein Handy. Es war Yupin, während der Bahnfahrt hatten sie mittels Bluetooth diverse Daten ausgetauscht.

"Hi Markus, meine Freundin Melanie ist erkrankt und kann nicht mit auf die Premiere. Ich habe Opernkarten für morgen bei euch in Düsseldorf. Hast du nicht Lust mit mir dahin zu gehen? Es gibt eine moderne Operette von Emmerich Kalman, 'Die Zirkusprinzessin'. Um 19:30 geht es los, also wäre 19:00 im Foyer angemessen. Sag bitte ja!", Yupin hatte sich förmlich verausgabt um es ihm schmackhaft zu machen, junge Männer sind ja meist keine Opernfans.

Das Markus ein Liebhaber von Operetten und Musicals war, hatte sie nicht ahnen können. Während der Bahnfahrt hatte man sich über Gott und die Welt, viel Historisches und Zukunftspläne unterhalten, Musik spielte da keine Rolle.

"Wenn du mir sagst wann du ankommst, hole ich dich ab. Außerdem wäre es schön zu Wissen welche Garderobe du präsentierst, dann kann ich mich ein wenig vorbereiten!", sein Grinsen, ein Honigkuchenpferd wäre untertrieben, konnte sie zum Glück nicht sehen.

"Vielleicht möchtest du aber auch schon heute nach Düsseldorf kommen. Ich würde dir die Stadt aus meiner Sicht zeigen, oder morgen Vormittag, ich würde mich freuen!", ereiferte sich Markus.

"In zehn Minuten rufe ich noch mal an. Ich muss nur kurz was Abklären. Bis gleich Markus!", schon hatte Yupin das Gespräch beendet.

Yupin hatte eine hitzige Debatte mit ihrer Mutter, sämtliche Klischees wurden dabei bedient.

"Ich bin fast neunzehn, habe bisher alle Abblitzen lassen. Ich werde gleich zu Markus fahren, der ist ganz anders. Ich bin schon lange kein Kind mehr, zerstöre nicht unser gutes Verhältnis mit dem Versuch mich wie ein Baby im Nest zu schützen!", noch nie hatte Yupin ihrer Mutter so die Meinung gegeigt.

Die hatte mit offenem Mund zugehört, war kurz in sich gegangen und holte dann aus ihrem Portmonee vier fünfzig Euro Scheine.

"Hier Schatz. Dann kannst du zur Not in ein Hotel gehen, oder ihr könnt euch morgen einen schönen Tag machen!", Elisabeth umarmte ihre Tochter, gab ihr einen Kuss.

Beschwingt rief Yupin dann bei Markus an, es waren allerdings schon fast zwanzig Minuten vergangen.

"Hi Markus, alles gecheckt! Ich werde um ca. 18:20 am Düsseldorfer HBF ankommen. Es ist der Regionalexpress nach Paderborn. Habt ihr ein Gästezimmer? Oder ein Hotel in der Nähe?", stellte sie direkt ihm die Richtung vorgebende Fragen.

"Du kannst im Zimmer meiner älteren Schwester übernachten. Die Studiert in Heidelberg und kommt erst zum zweiten Advent nach Semesterende wieder. Ich habe sie mal vor zwei Jahren prophylaktisch gefragt. Sie hätte nichts dagegen!", versicherte Markus.

Um 18:27 rollte der RE 1 dann mit ein wenig Verspätung auf Gleis 18 ein. Nachdem die erste Traube Menschen verschwunden war, entdeckte er sie auf Höhe Bahnsteigmitte. Schnell lief er zur ihr hin, mit Bussi links und rechts begrüßte er sie, nahm ihren Koffer und hakte sie unter. 'Wieder ganz Gentleman' war Yupins erster Gedanke dabei. Während sie den Bahnsteig, Treppab und dann Treppauf, wechselten, suchten die Finger ihrer rechten Hand die Finger seiner linken Hand. Auf dem benachbarten S-Bahn Bahnsteig angekommen, die passende hielt gerade an, hatten sich ihre Hände vereinigt. Händchenhaltend liefen sie dann auch die zweihundert Meter vom S-Bahnhof bis zu Markus zuhause.

Seine Eltern waren bei der Vorstellung des hübschen Mädchens überrascht, hatte Markus doch bisher noch nie Damenbesuch mit nachhause gebracht.

"Das sind Gerd und Annegret, meine Eltern. Das hier ist Yupin, von der ich euch erzählt hatte. Sie wird heute und morgen in Birgits Zimmer übernachten. Heute gehen wir ein wenig aus, morgen in die Oper!", damit hatte er seine Schuldigkeit getan.

Seine Eltern entführten Yupin erst mal ins Wohnzimmer, Markus brachte derweil ihren Koffer in Birgits Zimmer. Das seine Eltern ganz angetan waren, war nicht zu übersehen. Ganz souverän beantwortete Yupin alle Fragen von Markus Eltern, dann ging Markus deren Neugier aber zu weit.

"Nur so zur Info, Yupin besucht mich. Daher würde ich mich ihr jetzt gerne auch mal widmen!", seine Art war den Eltern geläufig, sonst waren es aber seine Freunde die er loseisen musste.

Er zeigte Yupin das Bad, die Küche und dann Birgits Zimmer.

"Ich habe das Bett noch nicht bezogen, da ich nicht weiß was du bevorzugst. Leinen, Baumwolle oder Satin?", schloss er die Begründung.

"Satin wäre ganz toll. Aber nur wenn es nicht zu große Umstände macht."

Aber da kannte sie Markus nicht, der hatte alles wie der geölte Blitz bezogen. Selbst das Plumeau war in Nullkommanix in beigefarbenes Satin gehüllt . Yupin machte in der Zwischenzeit die Probe, bekam sie ihren Verdacht bestätigt? Sie hatte ihre Schuhe und Socken ausgezogen, was Markus nachdem er das Bett fertig hatte auch bemerkte. Er konnte nicht anders, er starrte auf ihre Füße. Da waren die Objekte seines Begehrens.

"Ich wusste es doch! Du bist ein Fußfetischist!", Markus wollte flüchten. Es war ihm peinlich schon so früh erkannt worden zu sein.

"Markus bleib hier! Ich gönne dir deinen Fetisch, nur solltest du vorsichtiger sein. Ich fand die Bahnfahrt wunderschön. Ich könnte mir auch einiges andere dabei vorstellen. Sag was du möchtest, ich werde dann ja oder nein sagen. Manchmal vielleicht auch nur später mal."

Sie strich Markus der etwas zusammengesunken war über den Kopf und gab ihm einen fetten Schmatzer auf die linke Wange.

Sichtlich erleichtert blühte der jetzt auf.

"Du bist die erste mit der ich mich richtig unterhalten konnte. Meinen Fetisch wollte ich eigentlich geheim halten, aber deine Füße sind einfach wunderschön. Darf ich sie jetzt ein bisschen verwöhnen?", er schloss schnell die Zimmertür ab und zelebrierte sein Verwöhnprogramm.

Als er mit der Zunge über ihre Fußsohle strich, erstmals hatte er den Geschmack im Mund, leuchteten seine Augen. Auch Yupin genoss es in vollen Zügen. Beim Nuckeln der Zehen unterbrach sie ihn.

"Das ist wirklich toll, aber ich bin auch furchtbar kitzelig und Pinkel mir gleich in die Hose. Ich muss mich erst mal entleeren damit es kein Unglück gibt!", schnellen Schrittes stürmte sie zur Toilette. Auf dem Gesicht von Markus ließ sich dessen Zufriedenheit ablesen. Der Abend hatte ja erst begonnen.

Als Yupin von der Toilette zurück war, durfte Markus sich noch ein wenig ihren Füßen widmen.

"Wolltest du mir nicht heute Abend die Stadt zeigen? Es ist schon halb neun. Außerdem möchte ich dich weiter kennenlernen. Du bist hier so zugeknöpft. Ich möchte den Markus der unbefangen mit mir im Zug saß. Den mag ich nämlich sehr!", klimperte Yupin jetzt mit den Wimpern.

Markus lachte, kaum hörbar, aber sein Gesicht sprach Bände.

"Du hast recht. Ich wollte es perfekt machen und bin dadurch verkrampft. Noch mal von Vorne. Möchtest du mich in die Stadt begleiten?", mit übertriebene Gesten untermauerte er seine Worte.

Yupin grinste, rückte an ihn ran. Unvermittelt gab sie ihm einen Kuss.

"Dann lass uns mal losziehen. Ich bin total aufgeregt und neugierig. Was empfiehlst du mir? Ballerinas oder Turnschuhe?"

Beide zogen sich nach Absprache um, gegen 21:15 fuhren sie mit der Straßenbahn am Opernhaus vorbei.

"Da sind wir in vierundzwanzig Stunden. Wir steigen nach der Kurve aus. Hier drüben werden ab nächstes Wochenende die Weihnachtsbuden stehen.", sie folgte mit ihrem Blick seinem ausgestreckten Arm.

Sie stiegen aus und Yupin schaute nochmal auf ihr Smartphone. Ein Bild von einem Rockkonzert, ihr Cousin hatte ihr ein Livebild geschickt. Sie deutete darauf.

"Gibt es hier auch solche Live-Musik? Keine große Disco, was handgemachtes wäre schön."

Die meisten Clubs hatten in den letzten Jahren geschlossen. Aus einer einstmals großen Clubmeile, so hatte Gerd es ihm bei einem Vater-Sohn Abend im Sommer erklärt, war praktisch nichts übrig geblieben. Selbst der Weltbekannte 'Dr. Jazz' war letztes Jahr endgültig geschlossen worden. Während Markus sich Gedanken um die Musik machte, man lief auf der Hunsrückenstraße zurück Richtung Andreas Kirche und Kommödchen. Yupin schwebte an seinem Arm, so beschwingt waren ihre Schritte.

Aus dem Irish Pub war dann lautes Gröhlen zu hören, an den Wochenenden meist das Zeichen dass ein Amateurkünstler vorgestellt wurde. Heute war es allerdings zweigeteilt. Nur wenige waren hinten links in der Ecke bei dem Liveauftritt von Samantha dabei. Davor war es allerdings dicht gedrängt, das Qualispiel zur Fußball EM 2016 wurde Live übertragen. Bosnien-Herzegowina gegen Irland, wen wunderte es da dass sich kaum einer für die Künstlerin interessierte. Markus sah Yupin nur kurz an, als sie ihr Einverständnis genickt hatte liefen sie an den eingefleischten Fußballfans vorbei und setzten sich in der Nähe der kleinen Bühne. Den ganzen Abend hatte sie zwischendurch SMSen verschickt, jetzt machte sie ihr Smartphone aus. Markus besorgte auf Nachfrage drei Guinness.

Als er vom Tresen zurück kam saß Yupin neben Samantha und spielte die Begleitung auf der Bassgitarre. Die wenigen Zuhörer waren von Yupin begeistert, Samantha war froh eine solch gute Gitarristin zu haben. Samantha sang Balladen nach alter irische Volksweise. Markus schob die zwei Guinness auf die Bühne, setzte sich mit seinem wieder auf den Platz von vorher. Eine kleine Künstlerin war sie, davon hatte Yupin noch gar nichts erzählt gehabt.

Waren die Fußballfans selbst in der Halbzeitpause sehr laut gewesen, durch schlich plötzlich den Raum der großen Kneipe eine unheimliche Stille. Markus stand auf um nachzusehen wie hoch Irland denn in Rückstand wäre. Es stand 0:0, aber oberhalb und unterhalb des Vollbildes schaltete der Privatsender Spruchbänder in Deutsch und Englisch. 'Terroranschlag in Paris' konnte er nur lesen. 'Massaker während eines Rockkonzerts im Bataclan-Theater'. Mit diesen Informationen kehrte er zur Bühne zurück wo Yupin und Samantha gerade eine Auszeit angekündigt hatten. Yupin schnappte sich sofort ihr Smartphone. Die letzte SMS von 21:30 war nicht beantwortet worden wie sie es Markus aufgeregt erklärte. Noch einmal schrieb sie jetzt, es war weit nach 22:00.

Die Beschaulichkeit, das Aufgekratzte, mit Sekundenbruch war es wie weggeblasen. Als die Iren schon um 22:37 das Auswärtsremis feierten, konnte Markus erste verzweifelte Tränen in Yupin`s Gesicht registrieren. Er ließ sich noch schnell eine Visitenkarte von Samantha geben, dann nahm er Yupin sanft in den Arm und ging mit ihr an die frische Luft.

Die ließ ihren Emotionen nun freien Lauf. Sie schrie einmal kurz, laut in den Nachthimmel, trommelte mit ihren Fäusten auf Markus Brust. Der ließ sie gewähren, als sie erschöpft war fing er sie auf. Er schnallte sie sich quasi vor den Bauch in dem er unter ihr Becken fasste. Letargisch schlang sie die Hände hinter seinem Kopf zusammen und lehnte sich einfach nur an ihn an. Er hatte sie bis zum hundert Meter entfernten Taxistand getragen.

Um 23:30 schlief Yupin, mit dem Smartphone auf das sie immer wieder verzweifelt geschaut hatte, in Markus Armen auf Birgits Bett ein. Er hielt sie einfach nur fest.

Der Phonealarm ging, Markus kratzte seine französisch Kenntnisse zusammen, er hatte es nach der zehn abgewählt, doch die freudige Nachricht schaffte er.

'Mares rien ne se passait, il vit' was so viel heißt wie 'Mares ist nichts passiert, er lebt' stand da jetzt deutlich zu lesen. Er weckte sie aus ihrem unruhigen Schlaf. Yupin war dankbar und erleichtert zugleich.

"Gute Nacht Yupin! Jetzt kannst du bestimmt ruhiger schlafen.", verabschiedete sich Markus jetzt und ging in sein Zimmer.

Am frühen Morgen hörte man nur ganz leise das der Zimmerschlüssel im Schloss bewegt wurde. Es war kurz nach sechs, Yupin hatte sich gefragt wie sie Markus nur danken könnte. Wenn sie an ihren Trommelwirbel auf seiner Brust dachte, wurde ihr ganz anders.

Ganz vorsichtig krabbelten ihre Füße unter seine Decke, mit dem rechten Fuß zeichnete sie sein Gesicht nach. Mit dem linken wanderte sie tiefer, bis sie plötzlich Inne hielt. Ihr Fuß hatte ertastet das er keinen Slip trug. Sie wollte sich gerade ausziehen und zu ihm legen, da blinzelte Markus sie an.

"Lass mir nur deine Füße, wir haben noch viel Zeit.", gab Markus die Richtung vor.

Zum einen wollte er nicht das überstürzte Aktionen das sich anbahnende Liebesglück beeinträchtigten, zum anderen sollte sie die tiefen seines Fetischs kennenlernen. Wenn dann beides miteinander harmoniert, ein größeres Glück könnte es nicht geben.

"Damit du gleich alles genießen kannst solltest du vorher noch die Toilette besuchen.", grinste Markus jetzt vielsagend.

"Ich war schon vorher, da ich sehnsüchtig auf deine Zunge warte!", Yupins Antwort ließ Markus jetzt in Glücksgefühle tauchen.

Kurz sog er den Duft ein, Gott sei Dank hatte sie sich noch nicht gewaschen. Der Abend hing in ihren Füßen fest, schauerlich schön. Auch der Geschmack war intensiver. Aber es machte Markus geil. Dieser Traum von einem rechten Fuß stachelte alle Sinne an, Yupin`s linker Fuß verspürte nun deutliches Wachstum unter der Decke.

Hatte sie eben noch danach getrachtet, Markus zu befriedigen, durchzog sie nun selbst ein Schauer bei der Fußbehandlung. Mit seiner sanften aber spürbaren Art des Leckens von Fuß und Zehen, Nuckeln und Liebkosen, wurde Yupin in Ekstase versetzt.

Markus drehte sie schnell zu sich, zog sie unter die Decke und hielt sie nur fest bis ihr Körper sich entspannte und nicht mehr nur wild schüttelte. Yupin gab ihm jetzt noch einen Kuss und schlief dann mit einem zufrieden strahlenden Gesicht in seinen Armen ein.

Das sie noch leicht bekleidet war, machte es für ihn noch reizvoller. Dabei dachte er auch schon an den kommenden Abend in der Oper. 'Die Zirkusprinzessin' inspirierte ihn jetzt, dachte er doch schon in seiner Phantasie an das langsame Ausziehen von langen Strümpfen, verbesserte er sich selbst im Traum und dachte an Nylons.

Erst zur Mittagszeit wurde an die Tür geklopft, Markus löste sich von Yupin die weiter selig schlief, zog sich seinen Slip an und ging zur Tür um nachzusehen. Seine Mutter stand vor der Tür und hatte ein leichtes Schmunzeln im Gesicht.

"In einer halben Stunde habe ich das Mittagessen fertig. Hirschgulasch mit Rotkohl und Klößen. Esst ihr mit?", baute Annegret das Gespräch auf.

"Ich werde Yupin gleich fragen, wenn sie wach ist."

"Was war denn heute Nacht los als ihr nachhause gekommen seid?", jetzt hatte die mütterliche Neugier Oberhand bekommen.

Markus legte nur einen Finger auf den Mund. Ein lakonisches: "Später.", ließ er verlauten.

An seinem PC schaute er sich kurz die neuesten Nachrichten an, dann legte er sich wieder zu Yupin. Die wurde jetzt langsam wach, ihre Augen sagten mehr als Worte. Fest umklammerte sie ihn jetzt, als wolle sie ihn nie mehr loslassen.

"Magst Du mich denn auch wenigstens ein bisschen? Oder nur meine Füße? Ich bin so froh das es dich gibt!", Yupin schaute hoch, blickte ihm jetzt starr in die Augen.

Ihrem verliebtem Blick konnte er nicht durch irgendeine Antwort gerecht werden, also ließ er intuitiv Taten folgen. Er zog sie hoch und beugte sich selbst, dann folgte ein erster echter Kuss. Ganz aufgeregt begegneten sich ihre Zungen und spielten zärtlich miteinander. Ganz vorsichtig schlüpfte er mit seiner Hand unter ihr Shirt. Seine warme Hand streichelte über ihren Rücken. Der Kuss nahm dabei an Intensität zu.

Danach strahlten die beiden sich nur an. Der Raum wurde förmlich hell erleuchtet, wie durch zwei aufgegangene Sonnen.

"Annegret hat gefragt ob wir mit zu Mittag essen. Es gibt Hirschgulasch mit Klößen und Rotkohl. Magst du das?", fragte Markus nun an.

"Hirschgulasch habe ich noch nie gegessen, ich werde es einfach mal probieren. Und als Nachtisch möchtest du dann meine Füße?", grinste Yupin bei dem Nachsatz.

Der Mittagstisch war fast schon feierlich eingedeckt. Als kleines Vorsüppchen stand schon eine Rinderkraftbrühe mit Einlage angerichtet.

"Guten Appetit!", als allgemeines Gemurmel.

Markus sammelte die Suppentassen ein, fast zeitgleich wurde der Hauptgang von Annegret serviert. Vorsichtig probierte Yupin das Hirschgulasch, immer das Taschentuch bereithaltend. Doch das ganze bisherige Essen war nach ihrem Geschmack.

"Ich bin begeistert Annegret, Sie kochen ganz ausgezeichnet. Darf ich mir das später einmal abschauen?", fragte Yupin ganz hingerissen.

Annegret errötete fast vor Glück, hörte sie sonst eher selten etwas positives zu ihrem Essen. Aber sie gestand sich auch ein, dass die gewohnt gute Küche auch für die Haushaltsmitglieder zum Alltag gehörte. Schnell holte sie zwei Likörgläser um mit Yupin anzustoßen.

"Sag bitte nur Annegret. Ich sehe wie ihr beide strahlt, also werde ich dich doch hoffentlich häufiger hier begrüßen dürfen. Prost!", die Damen stießen an und nickten sich zu.

"Danke Annegret. Ich fühle mich hier richtig wohl. Ich habe ungewollt gelauscht. Heute Nacht, eher später Abend, sind wir wegen des Attentats in Paris zurückgekommen. Ich dachte mein Cousin wäre unter den Opfern. Markus hat mit mir richtig was Aushalten müssen.", weiter konnte sie jetzt nicht sprechen da Markus ihr mit einem Kuss den Mund verschloss.

"Das Essen ist wie immer großartig, Mama!", Annegret war hin und weg, hatte Markus sie seit Jahren das erste mal wieder Mama genannt.

"Aber ich verzichte auf diesen Nachtisch!", nur Yupin wusste die Wortwahl zu deuten.

Eine halbe Stunde später forderte Markus dann seinen Nachtisch bei Yupin ein. Ganz langsam zog er ihr die Söckchen wieder aus, roch sich fast satt. Dann verwöhnte er ihre Füße wieder mit zartem Kneten und Massieren bevor seine Zunge ins Spiel kam. Yupin strahlte, verströmte den Glanz des Liebesglückes.

Den angebrochenen Nachmittag verbrachten sie in den nahegelegenen Kaufhäusern. Da Markus ja um ihre Kleidung für den Abend wusste, kaufte er sich einen modernen Mantel. Als Yupin durch die Parfümerie schlenderte, sie probierte einige Düfte, besorgte Markus noch ein paar bunte Nylons die zu ihrem restlichen Outfit passen würden. Dann stellte er sich wieder scheinbar unbeteiligt hinter sie. Yupin schwankte, sie wollte einen neuen Duft ausprobieren. Markus durfte, nein, musste entscheiden. Wie nicht anders zu erwarten bevorzugte er die süßliche Variante.

Gegen 17:30 waren die beiden dann wieder zurück um sich für den Abend fertig zu machen. Schnell hatte Markus sich unter die Dusche geschwungen, aber ganz im gewohnten Trott die Badezimmertür nicht abgeschlossen. Yupin hatte quasi den gleichen Gedanken, also stand sie kurz danach im Bad. Nun konnte sie in Augenschein nehmen, was ihr linker Fuß heute morgen schon gefühlt hatte. Als Markus sie dann nachdem das Shampoo abgeduscht war sah, winkte er sie ran. Schnell legte sie den Bademantel ab und stieg zu ihm in die Dusche.

"Aber nur gegenseitig Waschen!", schon hatte er ihre Brüste in Händen.

Yupin lächelte beseelt, 'endlich', und seifte ihn so weit sie kam ein. Nach der Dusche zog Markus sie mit in sein Zimmer, bei Yupin konnte man die Gehirnaktivität sehen: 'soll ich auf die Premiere verzichten und dafür die andere Premiere genießen'.

"Hier die wollte ich dir passend zu deinem Outfit geben!", er sah die leichte Enttäuschung in ihrem Gesicht, zog sie an sich hoch und küsste sie.

"Erst die Zirkusprinzessin im Opernhaus, danach wäre ich gern der Prinz für meine Prinzessin!", er gab ihr noch einen Kuss und in Yupin`s Gesicht blühte das Strahlen wieder auf.

Um 18:45 sollten sie sich zu Annegret in die Küche setzen. Die hatte ja schon am Mittagstisch verkündet, das sie etwas für die beiden richten würde. Als Markus als erster in die Küche kam, gab er seiner Mutter einen Kuss, was er auch schon lange nicht mehr getan hatte.

"Danke Mama, Yupin fühlt sich unheimlich wohl bei dir."

Nach kurzem Klopfen wurde die Tür erneut geöffnet, Yupin sah einfach bezaubernd aus. Bei Annegret liefen die Freudentränen.

"Ihr seid ein so hübsches Paar, da könnte ich neidisch werden. Nun kommt und esst, der Abend wird lange werden.", bat Annegret die beiden zu Tisch.

Schnittchen, Mini Würstchen und Salate standen zur Auswahl. Es schmeckte wieder sehr gut.

Im Foyer des Opernhauses trafen sie auf viele herausgeputzte Gestalten, aber niemand hatte auch nur ansatzweise das Strahlen der beiden in sich. Beim Bühnenbild fühlte man sich an Roncalli und Witzigmann erinnert. 'Winter Zirkus' in großen Lettern luden zu einem unterhaltsamen Operettenabend ein. Und dieser moderne Touch passte auch zu dem Stück, eine sehr geschmackvolle Inszenierung. Es war bunt und farbenfroh, eine bessere Hinleitung zu Yupins Kostüm hätte es nicht geben können.

Die Aufführung endete mit Standing Ovations. Händchenhaltend, beschwingt gingen die beiden zur Straßenbahnhaltestelle. Bis auf einen der klappbaren Notsitze war alles besetzt. Yupin steuerte Markus der sich dann setzte. Schwupps war sie auf seinem Schoss und begann eine drei Haltestellen andauernde Knutscharie.

Bei Markus zuhause angekommen hörten sie noch wie eine Zimmertür geschlossen wurde. An seiner Zimmertür fand Markus einen Zettel vor.

'In der Küche steht eine Kleinigkeit für euch. Viel Spaß!'

Mit Yupin weiter Hand in Hand betraten sie die Küche. Dort stand eine Flasche Sekt im Sektkühler von Eiswürfeln umringt, auf einem Tablett befand sich das Odeuvre bestehend aus kleinen Häppchen mit Fleisch, Ei und Fisch. Annegret hatte wieder gezaubert. Sie nahmen alles mit in Markus Zimmer, platzierten es auf das Bett. Markus öffnete die Sektflasche und füllte die Flöten. Als er sich an die Rückwand angelehnt hatte, kuschelte sich Yupin in seinen rechten Arm. Links hielt er die Sektflöte, Yupin stieß mit ihm an und genoss das sich bietende Ambiente. Zunächst abwechselnd fütterte sie ihn und nahm sich auch ein Häppchen, dann biss sie nur ein kleines Eckchen ab und Markus bekam den Rest. Allein das erzeugte bei beiden schon eine außerordentliche Sinnlichkeit.

"Bitte nicht mehr Yupin, ich platze gleich!", war fast wie ein Hilfeschrei von Markus.

"Markus, Schatzi!" "Ja Maus, spuck`s aus!" "Also, äh ich weiß nicht. Ich bin ja die Frau, äh."

Markus küsste sie nach dem süßen Gestammel.

"Du wolltest mir sagen das du dich im mich verliebt hast," begann Markus und Yupin nickte dazu.

"Und das du als Frau nicht die Initiative ergreifen wolltest. Ach Yupin, ich habe mich schon auf der Rückreise richtig in dich verliebt. Ich wollte uns nur nicht in Bedrängnis bringen.", damit war wohl fast alles gesagt.

"Ja ich liebe dich, Markus. Und ich kann es eigentlich nicht mehr abwarten. Aber ich möchte auch kein Gummi als Puffer haben. Ach ich weiß nicht!", Yupin wusste nicht wie sie sich ausdrücken sollte und eierte rum.

"Ich bin froh das du auch so denkst," Markus gab ihr einen Kuss, "besorg dir doch bald die Pille damit wir uns genießen können. Heute werde ich dich nur mit der Zunge verwöhnen wenn du magst."

Weiter kam er nicht, Yupin machte sich an den Reißverschluss seiner Hose ran. Sie entkleidete ihn und verwöhnte ihn mit dem Mund...

Markus hatte ein glückliches, zufriedenes Gesicht. Der siebte Himmel, jetzt wusste er das es ihn gab und dabei hatte er nur eine Pforte durchschritten. Kaum schien er erholt, stand Yupin auf und begann einen sehr erotischen Tanz bei dem sie aus ihrem Kostüm schlüpfte. Danach legte sie im Takt der leisen Musik auch noch BH und zum Schluss den Slip ab. Nur von den bunten Nylons war sie noch gerahmt.

"Die Nylons musst du mir ohne die Hände zu gebrauchen ausziehen. Ein wenig sollst du ja auch zu tun haben.", Yupin lächelte ihn jetzt sehr verführerisch an.

"Los Schatz, keine Müdigkeit vorschützen!", Yupin hatte alles im Griff.

Gern ließ sich Markus leiten, da sie ihn ja genau zu seinem Fetisch hin führte. Genießerisch wanderte seine Nase über die bunten Nylons. Die Wärme im Opernhaus hatte Yupin stark schwitzen lassen. Das alles hatte sich durch die Nylons verstärkt. Nun war der Duft ein nuancierter Genuss, je näher er der Fußsohle kam. Die leichte Feuchtigkeit unter den Füßen ließen seine Zunge in Verzückung geraten. Nach dem der so 'geschleckt' hatte, wanderte er hoch um mit seinen zusammengepressten Lippen den Nylon langsam herunter zu ziehen.

"Den darf ich aber jetzt in die Hand nehmen?", fragte er nachdem er ihren rechten Fuß freigelegt hatte. Yupin nickte nur.

Dann wanderte sein Kopf wieder nach oben, nur kurz bediente er mit seiner Zunge ihre Lustzone. Bald darauf wurde auch der linke Fuß freigelegt.

Während er sich jetzt komplett wieder diesen zarten, niedlichen Füßchen widmete stieg aber noch eine Frage in ihm auf. 'Wie würden wohl diese Nylons schmecken?'

Nun nuckelte er an ihren Zehen, zwischendurch musste Yupin wie ein Hund junxen da es so kitzelte. Yupin genoss es wieder in vollen Zügen, Markus war froh sich so ausleben zu können. Zudem strahlten beide, da sie sich schon gedanklich auf das erste mal freuten. Ausgiebig leckte er die Sohlen, zwischen den Zehen und dann die Innenseiten ihre Beine. Langsam wanderte er dann höher, als seine Zunge ihre Schamlippen teilte brach es aus Yupin heraus. Sie hatte sich noch schnell ein Kissen greifen können in das sie nun ihren Orgasmus schrie.

Yupin zog ihn dann zu sich hoch, gab ihm einen Kuss und wollte nur noch festgehalten werden. Er streichelte sie und dann schliefen sie ein.

Yupin träumte vom zweiten Advent, da würde er sie in Köln besuchen. Dabei wurde es ganz warm in ihrem Schoß. Markus stellte sich vor was er in dieser Zeit alles mit ihren Söckchen und den Nylons machen würde.



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