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Ich - der Hahnrei (fm:Cuckold, 957 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Nov 02 2017 Gesehen / Gelesen: 38543 / 23301 [60%] Bewertung Teil: 8.04 (68 Stimmen)
Unsere Ehe plätschert so dahin. Hätte nie gedacht, dass das mal solch ein Sturzbach wird, der mir die Beine wegzieht.

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Manche Leute sagen, dass man es sehr früh merkt. Manche meinen, man kriegt es immer viel zu spät mit und manche sind der Meinung meist merkt man es gar nicht. Ich bin mir nicht sicher, welcher Meinung ich mich anschließen möchte, denn am Ende kommt es doch auf dasselbe raus.

Ich hätte es wahrscheinlich früh merken können oder besser gesagt: früher. Dass Sandra und ich schon seit längerem nur noch sporadisch und beinahe lustlos miteinander schliefen, machte mir zwar zu schaffen, bereitete mir aber auch keine großen Sorgen. Im Alltag lebten wir so vor uns hin. Sandra verstieg sich förmlich in ihren Beruf und als ihre Arbeitstage immer länger wurden, ja selbst da machte ich mir keine großen Gedanken.

Das neue Parfum, die neue Frisur, die neuen, immer schicker und reizender werdenden Kleider. Alles so Sachen, von denen es heißt, sie machen misstrauisch. Mich erst gar nicht. Vielleicht am Rande, aber nicht wirklich bewusst. Es kamen irgendwann Dienstreisen, die dringend anstanden und Sandra war auch des Öfteren über das Wochenende weg und da ihr Gehalt das meine bald beträchtlich überstieg, dachte ich immer noch nichts dabei.

Eines Tages, es wird ein Samstag oder Sonntag gewesen sein. Sandra war zuhause, wir gammelten im Garten rum. Sonniger Tag und so. Liegestuhl, Bikinihöschen. Unser Garten ließ es zu, dass man halbnackt oder ganz herumlief und kein neugieriger Nachbar es einsehen konnte. Sandra war oben ohne und ich konnte mich kaum sattsehen an ihren tollen Rundungen, ihrem sportlichen und doch femininen Körper. Ihre Brüste schwer und voll, etwas mehr als eine Handvoll mit rosaroten Knospen und wohlgerundet machten mich immer ganz irre. Ihr rotblondes Haar glitzerte im Sonnenschein. Sie sah mich an und lächelte beiläufig. Alles soweit okay.

Ich ging rein, um ihr etwas neues Zum Trinken zu holen, da viel mein Blick auf Sandras Smartphone. Eine dumme Idee und trotzdem nahm ich es und scrollte durch ihre Whatsapps. Die meisten Kontakte kannte ich. Zumindest was so privat dabei war. Aber wer war Rocko? Ich öffnete den Verlauf. Ich weiß, das tut man nicht und ist dann auch selber schuld. Und so war ich wohl selber schuld, als ich las: "Na, was macht meine geile Stute an diesem schönen Wochenende? Hab so unendlich Bock auf Dich und deine enge Möse!!!"

Ich schluckte und scrollte durch die Nachrichten. Hatte ich zuerst an einen Irrtum geglaubt, sah ich jetzt, dass die geile Stute tatsächlich meine Frau zu sein schien, die mit diesem Rocko ein...ja...ein Verhältnis hatte.

Ich las einige der Nachrichten und spürte brennende Eifersucht, als ich lesen musste, dass Sandra sich über die Ausdauer des Lovers beinahe beklagte, da sie kaum noch gehen könne und einen furchtbaren Muskelkater im Arsch hätte. Dann waren da noch die Bilder, die fröhlich hin und her gingen...sein tatsächlich imposanter Schwanz in allen erdenklichen Formen und Größen, mal Sandras Brüste, mal ihr Hintern, ihre zartroseefarbene Scham. Ich keuchte vor Schmerz und gleichzeitig spürte ich eine Welle der Erregung durch meine Glieder fahren, als ich all das sah und las und diese Beschreibungen und Rückblicke auf all diese Ficks, die die beiden schon hinter sich hatten in Hotels, Wellnessbereichen, Betten, auf Tischen...ja...verflucht, sogar auf unserem Küchentisch und in unserem Ehebett, als ich auf einer Tagung war. Mit Schrecken fühlte ich eine Erektion in meiner Hose, wie ich sie lange nicht gespürt hatte.

"Wo bleibt mein Drink?", hörte ich Sandra von draußen rufen. Was sollte ich, was wollte ich tun? Irritiert blickte ich auf die beiden blauen Häkchen, die die Nachricht ja nun als gelesen markierten. Ich ging nach draußen und gab Sandra ihren Drink und...ihr Handy. "Ich glaube, Du hast eine Nachricht bekommen", sagte ich und mir war schwindelig.

Ich setzte mich auf meine Liege und sah Sandra dabei zu wie sie die Nachricht las. Sie lächelte... keine Spur von Scham, und tippte eine Antwort, legte das Handy beiseite. "Bist Du eigentlich glücklich?", fragte ich sie mit zitternder Stimme. Sandra sah mich an...über ihre Sonnenbrille hinweg und nickte nach einem Moment, lächelte und sagte: "Ja, sehr! Wieso fragst Du das?" Ich sagte irgendetwas wie "Nur so" oder so und betrachtete ihre milchweiße Haut, die von der Sonnencreme glänzte und ihr rotblondes schimmerndes Haar und wieder und wieder ihre

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