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Was die Zukunft bringt ... (fm:Lesbisch, 5259 Wörter)

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Veröffentlicht: Feb 17 2018 Gesehen / Gelesen: 21269 / 15295 [72%] Bewertung Geschichte: 9.10 (42 Stimmen)
Sandra und Freundin Isa kommen sich näher ...

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© Andre Le Bierre Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

"Na ja! Glücklich halt! Oder sehnst du dich nach irgendetwas? Hast du alles? Fehlt dir irgendwas?", fing ich an, sie zu löchern. Völlig überrascht sah sie mich an und meinte: "Wie kommst du denn auf so einen Scheiß? Ist alles in Ordnung mit dir?" Sie hatte recht, so etwas hatte ich sie noch nie gefragt. "Na ja! Papa hatte so etwas gesagt! Er meinte, man würde sehen, dass du glücklich bist!" Nun war Isa völlig baff.

"Ich meine, er sagte, du wärst ziemlich hübsch! Vielleicht fehlt dir ja ein Freund?" Nun fiel selbst mir auf, dass Isa und ich eigentlich nie wirklich über echte Gefühle gesprochen hatten. "Was für mein Freund? Meinst du so einen, der mich mit vierzehn Jahren begrapscht hat und mich ficken wollte? Nein, danke! So etwas fehlt mir glücklicherweise nicht!"

Papa hatte ja auch nicht gesagt, sie sei hübsch. Er sagte, sie sei sexy. "Und hübsch bin ich wohl wirklich nicht! Wenn hier eine hübsch ist, bist du das!", sagte Isa. Ich konnte kaum glauben, dass mich jemand hübsch fand mit meinen rotbraunen Haaren. "Mama will, dass ich mehr aus mir mache!", warf ich in den Raum. "Wie meint die das denn?", fragte Isa nach. "Weiß ich auch nicht! Vielleicht soll ich mich mehr schminken oder mal ein Kleid anziehen. Vielleicht auch nur sexy kleiden?", seufzte ich.

Wir hatten total die Zeit vergessen und ich gab Isa die Brottüte mit dem Thunfischsandwich. "Hier damit du nicht vom Fleisch fällst!", sagte ich. "Thunfisch?", fragte Isa. Ich nickte und sagte: "Mit Remoulade und Zwiebeln! Und nun hau schon ab und füll deine Gäste ab!" Isa gab mir einen Kuss auf die Wange und sagte: "Du bist einfach die Beste. Wenn ich dich nicht hätte ..." Da musste ich Schmunzeln und meinte: "... würdest du jämmerlich verhungern und ich hätte viel zu viel Thunfisch im Haus!" Isa ging zur Tür und drehte sich noch mal um. "Sehen wir uns morgen?" Ich schüttelte den Kopf und sagte: "Nein! Ich ziehe schlagartig in eine andere Stadt und bin weg! Tsss Tsss ... Wir sehen uns doch jeden Tag, oder nicht?" Isa grinste und sagte: "Hab dich lieb!" Dann ging sie.

Am nächsten Tag machte ich früher Feierabend, weil ich mit einer Frau verabredet war. Es war eine Wahrsagerin. Ich wollte wissen, ob ich noch irgendetwas von meinem Leben erwarten konnte. Ich konnte eigentlich nicht glauben, dass ich wirklich zu einer Wahrsagerin ging, aber ich stand plötzlich in ihrer Wohnung und sah mich um. Alles war so ein bisschen auf Feng Shui, Esoterik und wer weiß was getrimmt. Viele Kerzen ... Bunte Tücher ... Ziemlich viel Schnick Schnack und Klangschalen.

Das war die Welt von Rosalie Fortune. Dann stand sie plötzlich wieder vor mir mit ihren schwarzen langen Haaren und dem violetten Kopftuch. Sie sah interessant aus in ihrem Zweiteiler und dem Fransenkleid. Ganz dunkle Augen hatte sie. Rosalie sah mich von oben bis unten an und lächelte.

"Sehr sexy! Hotpants ...Knappe geblümte Bluse ... Hohe Sandaletten ... Offenes schönes Haar ... Stehen die Zeiten doch auf Liebe?", sagte Rosalie. Ich war etwas verlegen und meinte: "Ähm ... vielleicht bin ich doch zu knapp angezogen! War eine Idee von meinen Eltern!", sagte ich. Rosalie nahm meine Hand und sah sich die Handoberfläche an. "Du heißt Sandra? Dann sag mir Sandra, was gibt es Schöneres an einer Frau, als die Reize, die der Körper schon mit sich bringt? Schöne Beine, leicht verhüllte Taille ... Du weißt, was ich meine?"

Ich nickte, wusste aber trotzdem nicht, worauf sie hinaus wollte. Dann drehte sie meine Hand um und sah auf meine Handinnenfläche. Sie erklärte mir, was sie für Linien lesen konnte und fragte: "Siehst du hier diese Gabelung? An dem Punkt stehst du jetzt! Es geht in eine neue Richtung! Wurdest du verlassen?" Ich nickte und erzählte ihr von meinem Exfreund.

Dann versuchte sie mir anhand eines gelegten Tarotblattes zu erklären, das auf mich die Liebe warten würde. Etwas amüsiert sagte ich: "Und wie soll der Prinz denn heißen? Ich kenne keinen, der sich in letzter Zeit auf mich zubewegt hat!" Rosalie schüttelte den Kopf und sagte:

"So einfach ist das nicht! Ich kann dir keinen Namen nennen. Und wer hat behauptet, dass es ein Prinz ist? Sandra, du musst ein bisschen Geduld haben und so etwas muss sich entwickeln. Vielleicht ist es ja auch eine Frau!"

Da war ich ja mal geplättet. Eine Frau? Doch nicht etwa meine Kollegin Nicole, diese kleine Blonde, die immer aus dem Häuschen war, wenn sie mich morgens sah? Die war nun wirklich ein Mensch, mit dem ich noch nicht einmal befreundet war. "Das kann nicht sein!", sagte ich. "Vielleicht wartet diese Person auf dich? Du musst Liebe empfangen wollen, um auch welche zu geben!", sagte Rosalie. Doch dann sah sie mich erschrocken an. "Ach du meine Güte! Es tut mir Leid! Ich wusste nicht ... Du glaubst mir nicht und du hast Angst! Das verstehe ich! Mach deine Augen zu!", meinte sie dann. Ich schloss meine Augen und roch den Duft der brennenden Kerze.

Ich spürte die warmen Hände von Rosalie auf meinen nackten Oberschenkeln. Dann sprach sie ganz leise und ich spürte ihren Atem an meinem Mund. "Hab keine Angst!", sagte sie. Ich spürte ihre Lippen ganz sanft auf meinen. Es schoss mir wie ein Film durch meinen Kopf. Ich sah mich und ich sah eine andere Frau. Nackte Haut ... wilde Küsse ... Oh Gott ... ich war nackt und wer war diese andere Frau? Nicole? Nein ... Sie hatte dunkle Haare ... Es war Rosalie ... Ich war mir sicher, sie war es selbst ... Ich küsste sie zwischen ihren Beinen?

Als ich erschrocken die Augen aufschlug, saß Rosalie, wie die ganze Zeit davor schon vor mir und hielt meine Hand. Sie sah mich gespannt an. Ich schüttelte den Kopf. "Nein! Ich weiß nicht, was das für ein Trick war, aber das wird auf jeden Fall nicht passieren!" Ich zog meine Hand aus ihrer und zuckte die 120 Euro aus meiner Gesäßtasche. Ich knallte das Geld auf den Tisch und sagte: "Es geht nichts an, dass sie auf Frauen stehen, aber bitte verschonen sie mich mit dem Scheiß! Hier ist das Geld! Ich sage nicht auf Wiedersehen, weil auch das nicht passieren wird! Entschuldigen sie, das ich ihre Zeit verschwendet habe!"

Ich stand auf und wollte gehen. Da schnappte sich Rosalie noch mal meine Hand und hielt mich fest. "Bitte lassen sie mich los! Sonst muss ich schreien und das wollen sie nicht!" Rosalie sah mich an und sagte: "Angst ist nur ein Gefühl, Sandra! Die Wahrheit ist so nah vor dir und du siehst sie nicht, weil du Angst hast! Denke an meine Worte! Du musst Liebe empfangen, um Liebe geben zu können!"

Ich ging und musste mich erst einmal wieder Sammeln. Zuhause angekommen zog ich mir einen knappen Sportzweiteiler an und ging auf meinen Stepper, der mittlerweile immer noch in meiner Küche stand. Ich versuchte, täglich mich fit zu halten, schaffte es aber nur drei Tage die Woche. War wahrscheinlich auch so eine Kopfsache.

Irgendwann kam Isa und sah mir zu, wie ich mich auf dem Stepper abreagierte. "Wie war dein Treffen mit der Hokuspokustante?", fragte Isa. Ich sah sie an und sagte: "Stell dir vor, die sagte mir ins Gesicht, ich sei lesbisch!" Isa fing an zu lachen und meinte: "Du? Du lässt keine Typen an dich heran, geschweige denn Frauen! Du kannst unmöglich lesbisch sein! Dafür kenne ich dich zu lang!" Ja, das dachte ich auch. "Ich hatte eine Vision! Ich weiß nicht, was die Frau mit mir gemacht hat. Aber das fühlte sich echt an. Ich dachte erst, dass ich die kleine Blonde aus dem Büro gesehen hätte. Aber sie war es nicht! Ich sage dir, die Frau arbeitet mit irgendwelchen Tricks!"

"Die Kleine aus dem Büro? Ich denke, die kannst du nicht ausstehen!" Ich nickte. "Eben! Sage ich doch! Und dann hat mich diese Wahrsagerin auch noch geküsst!" Isa sah mich an. "Na ja, war sie wenigstens nett? Ich meine, ich küsse dich auch jeden Tag. Vielleicht steht sie ja auf dich?", meinte sie plötzlich. "Witzig, Isa!", sagte ich und stieg vom Stepper. Ich lehnte mich an die Arbeitsplatte und wischte mir mit dem Handtuch den Schweiß aus dem Gesicht. Mein Sport-BH war nass. Ich sah an Isa herunter und stutzte. Sie trug weiße Hotpants und ein ziemlich enges bauchfreies Oberteil. Ihre Füße steckten in den ausgelatschten Schuhen.

"Findest du das nicht ein bisschen zu sexy für deine Discoschicht?", fragte ich und nahm einen tiefen Schluck aus meiner Wasserflasche. Isa stand direkt vor mir. In ihren Haaren schimmerten mahaghonifarbene Strähnen. "Wann hast du dir die Haare gefärbt?", fragte ich. Isa schüttelte den Kopf und sagte: "Vor drei Wochen!? Aber schön, dass dir das auffällt!" Ich war immer noch genervt von der Wahrsagerin und sagte: "Stell dir vor, die hat mich auf den Mund geküsst! Ich kenne diese Frau doch gar nicht!" Da fing Isa an zu lachen und nahm einen tiefen Schluck aus meiner Wasserflasche.

"Aber Küssen ist doch etwas Schönes!", sagte Isa und sah mir direkt in die Augen.

Dann strich sie mir durch meine Haare und legte ihre Hand auf meine Schulter. "Wäre es dir lieber gewesen, wenn ich dich auf den Mund geküsst hätte?", fragte sie. "Du bist meine Freundin! Du darfst mich überall hin küssen!", sagte ich motzig. "Um Gottes Willen, du Arme! Du bist ja völlig von der Rolle!" Eigentlich war ich den Tränen nahe. Isa legte die Arme um mich und zog mich an sich heran. Ein paar dicke Tränen rollten über meine Wangen. Ich legte den Kopf auf ihre Schulter und sie strich mir durch meine Haare.

Dann sah ich sie wieder an. "Lass es raus! Es wird alles wieder gut! Glaub mir!", sagte Isa. Ich sah sie mit verheulten Augen an und fragte: "Wirklich?" Isa nickte: "Ja! Wirklich! Ich meine, du redest ja nicht mit mir! Du siehst mich auch nicht an! Sonst hättest du vor drei Wochen schon gesehen, dass ich Strähnen in den Haaren habe!" Ich sah zu Isa auf und wischte mir die Tränen aus dem Augen. Isa nahm meine Hand und sagte: "Nein! Nicht! So bist du umwerfend schön! Weißt du das eigentlich?" Ich sah ihr direkt in die Augen. Diese hübschen braunen Augen leuchteten. Das war es, was Papa meinte.

Plötzlich spürte ich auch ihre Hände an meinen Hüften. Ich konnte ihre Daumen spüren, die sanft meine Haut streichelten. "Die Wahrheit liegt direkt vor dir und du kannst sie nicht sehen, weil du Angst vor der Wahrheit hast!", sagte Isa. "Du bist so selbst mit dir beschäftigt, dass du mich einfach nicht siehst! Ich kann nackt durch deine Wohnung laufen und du würdest mich fragen, ob ich nicht friere! Siehe mich doch einfach nur mal an, ohne etwas zu sagen! Lass deine Augen einfach mal auf und hab keine Angst. Ihre Lippen näherten sich.

Es kam mir vor, wie eine Ewigkeit. Dann spürte ich ihre warmen Lippen auf meinen. Ich ließ meine Augen auf, um nicht wieder eine irre Vision zu haben. Isa küsste mich. Ich ließ es zu. Sie küsste mich auf den Mund. Dann löste sie sich von meinen Lippen und fragte: "Verstehst du es jetzt? Weißt du, was ich meine?" Ich sah sie an und stammelte: "Ääähh ... Du!?"

Isa lachte: "Ja! Genau! Ich!" Isa zog ihr Top aus und warf es auf den Boden. "Was machst du?", fragte ich. "Das, was ich hätte schon lange machen sollen! Dir zeigen, was dir entgeht, wenn du mich nicht willst!", sagte sie und schob mein völlig verschwitztes Sporttop hoch. "Na los! Zieh es schon aus!" Ich zog es aus und sagte: "Aber dann bin ich nackt!" Isa lachte. "Natürlich bist du dann nackt, wenn du deine Sachen ausziehst!" Sie zog ihre Hotpants und die Schuhe aus. Dann stand sie im knappen Slip vor mir. Sie schob ihren Body gegen meinen und fasste mich an den Hüften an. Dann kam ihr Mund näher. "Sag mal, hast du mich gerade geküsst? Du kannst mich doch nicht einfach so küssen!", sagte ich. Ihr Mund kam näher. Isa zischte. "Um Gottes Willen, du hast recht! Ich kann die Frau, die ich liebe, doch nicht einfach küssen! Ich glaube, ich muss ihre Eltern anrufen und da nach fragen, ob ich sie küssen darf!"

Dann gab sie mir wieder einen Kuss ... und noch einen ... und noch einen. "Du willst mit mir knutschen!?", sagte ich leise. "Richtig!", kicherte sie. "Und ich ziehe dich ganz aus. Dann bist du nackt!", schob sie hinter her und küsste mich noch mal. Dann küsste sie mich mit Zunge. Das schlug bei mir ein, wie ein Bombe. Ich zitterte am ganzen Leib. Ich hatte Herzrasen. Isa hob mich auf die Arbeitsplatte und strich mit den Fingern über meine Beine.

Dann zog sie mir die voll geschwitzten Socken aus. "Du ziehst mich aus?!" Isa sah zu mir auf und meinte: "Ja! Ich ziehe dich aus! Du musst doch eh duschen! Ist dir das etwa zu viel? Küssen ... Ausziehen ..." Dann zog sie mir den Slip aus. "Ich meine, geht das nicht zu schnell? Sollten wir nicht warten?" Isa sah mich an uns schüttelte den Kopf. "Auf was willst du denn warten?" Ich überlegte und meinte: "Müssen wir darüber nicht erst mal reden?" Isa kam wieder hoch und strich mir über meine nackte Brust. Sie spielte mit den Fingern auf meiner nackten Haut und sagte: "Hmmm ... Reden ... Ich bin ganz Ohr!" Dann küsste sie sich vom Hals an mir herunter bis zu den Oberschenkeln.

"Ja, ich meine, ob wir zusammen passen und so ..." Dann brachte sie den Höhepunkt und setzte einen Kuss auf meine Schamlippen. Ich war völlig erschrocken und hüpfte von der Arbeitsplatte. "Sag mal spinnst du? Du hörst mir ja gar nicht zu!" Sie versuchte immer wieder, mich anzufassen, bis ich ihre Hände nahm und Isa gegen die Wand schob. Ihre Hände hielt ich über ihrem Kopf gegen die Wand und sah sie etwas angesäuert an. Ich atmete schnell und Isa fast noch schneller als ich. "Ich höre dir genauso zu, wie du mir!", stammelte sie. Ich hatte ihre Handgelenke fest im Griff. "Wie kannst du jetzt nur an Sex denken!", sagte ich. "Wie kann ich nicht, wenn ich dich ansehe!", konterte sie. "Was willst du jetzt tun?", fragte sie mich. "Du weißt doch gar nicht, ob ich dich auch liebe!", kam es aus meinem Mund. Isa lachte. "Wissen? Nein! Ich spüre es! Weißt du eigentlich, dass du richtig sexy aussiehst, wenn du wütend bist!" ich lockerte meine Hand und machte einen Schritt nach hinten. "Du traust dich ja nicht einmal, mich zu küssen! Und wozu willst du reden? Sandra! Du kannst das hier zwischen uns nicht weg diskutieren!"

Damit hatte sie recht. Ich war so blind als Freundin, dass ich nicht einmal spürte, wie sehr sie mich liebte und ich ich sie auch liebte. Ich presste noch mal ihre Hände gegen die Wand und drückte ihr einen Kuss auf den Mund. Erschrocken von mir selbst ließ ich sie los. Isa leckte sich über ihre Lippen und sah mich an. "Ich gehe jetzt duschen!", sagte ich. "Soll ich mitkommen?", fragte Isa. "Nein! Nein! Ich glaube, ich gehe alleine duschen!", sagte ich und zeigte mit dem Finger auf sie. "Du bleibst hier schön in der Küche!" Isa setzte sich auf den Boden und sah zu mir auf. "Schon gut! Ich bleibe hier sitzen!", sagte sie und murmelte irgendetwas von zickig.

Ich ging duschen. Als ich ins Schlafzimmer ging, um mir endlich mal ein kurzes Kleid anzuziehen, wunderte ich mich, warum es so still war. "Isa!?", rief ich durch die Wohnung. Isa kam ins Schlafzimmer und sah mich an. "Oh! Ein Kleid!", sagte sie und hatte sich ihre schwarze Jeans angezogen. Die Lederjacke war offen und darunter trug sie nichts. "Ja, ein Kleid! Ich dachte, vielleicht gefällt es dir!" Ich lehnte mich an sie und fragte vorsichtig: "Hast du mich noch lieb?" Wir setzten uns aufs Bett und Isa sagte: "Klar hab ich dich noch lieb, aber wenn es um Sex geht, bist du echt zickig, oder?"

"Schlimm?", fragte ich. Isa gab mir einen Kuss und meinte: "Nein! Aber manchmal anstrengend!" Ab dem Moment war ich wieder handzahm. Ich ließ mich bereitwillig wieder ausziehen und entblätterte Isa, bis wir beide nackt auf dem Bett lagen. Ich legte meinen Kopf auf ihren Oberkörper und wanderte mit den Fingerspitzen über ihren Körper.

Ich streichelte ihren Bauch und ihre Oberschenkel. "Sagst du mir, was in deiner Vision vorkam?", fragte Isa. Ich seufzte: "Nein! Ich kann darüber nicht reden! Ich zeige es dir!" ich beugte mich über Isas Schoss, die lag ja mit gespreizten Beinen auf dem Bett. Dann küsste ich ihr Schambein und ihre Schamlippen. Ich holte mit der Zunge aus und leckte darüber. Ein wohliges Schnaufen von Isa war zu hören. "Du verstehst?", fragte ich. Wir hatten die Zeit vergessen. "Sandra! Ich ... Und überhaupt ... wir haben ja gar nicht ...!", stammelte Isa. "Ist im Kühlschrank! Mit Zwiebeln, wie immer!", sagte ich und ließ sie gehen ...

Sowohl Rosalie als auch Isa hatten recht. Ich habe Isa die ganze Zeit neben mir gehabt, sie aber nicht wirklich gesehen. Als Freundin hätte ich merken müssen, dass sie mich liebte. In Zukunft wollte ich alles besser machen. Ich musste vielleicht nur auf den nächsten Tag warten, um mich zu bessern. Auf der Arbeit war ich unkonzentriert, aber auch der Tag ging vorbei. An diesem Samstag musste ich ja nur bis zwölf Uhr arbeiten. Isa kam trotzdem erst gegen vier Uhr.

Ich glaube, ihre Nacht war wieder schlimm. Dann noch die Zeitungstour hinterher. Es war schließlich Wochenende. Ziemlich erledigt tauchte sie am Nachmittag auf und es war wie immer ... Na ja ... fast ... Wir küssten uns ab sofort auf den Mund. Das Herzklopfen war da. Ich hatte mir etwas einfallen lassen. Ich hatte auf dem Weg nach Hause todchicke Sneakers gefunden und habe sie einfach gekauft.

Ich wollte sie Isa schenken. Ich dachte mir, dass sie in Jeans oder Pants mit den Sneakers einfach toll aussehen würde. Natürlich freute sie sich darüber, aber sie sagte gleich: "Ich kann das aber nicht annehmen! Sandra, du sollst mir nichts schenken! Du schenkst mir sowieso schon so viel! Denke mal an die viele tausend Sandwiches!" Ich sah sie an und legte ihr die Schuhe in die Hand. Sie probierte sie an und freute sich. Natürlich liebte sie ihre alten DocMartens, aber sie konnte wenigstens mal wechseln. Dann aßen wir und ich machte wie gewohnt das Sandwich fertig. "Ähm! Ich habe heute frei!", sagte sie plötzlich.

Ich sah sie überrascht an. "Wie, du hast frei?", wollte ich wissen. "Ja! Werde heute nicht gebraucht. Dann habe ich endlich mal Zeit für dich!", sagte Isa und grinste mich an. "Und was machen wir dann mit der ganzen Zeit?", wollte ich wissen. "Wir sehen uns einen Horrorfilm an!", schlug Isa vor. Horrorfilm war gut, wir sahen Saw 1-3 hinter einander weg. Saw fand ich irgendwie schrecklich, weil ich dieses Abtrennen eigener Körperteile nicht mochte. Diese Meinung teilte Isa nicht. Wir lagen eng umschlungen auf dem Sofa und ich sah ständig weg.

"Krass! Schau mal! Der sägt sich den Fuß ab!", kamen so ein Kommentar von Isa. Dass schlimmste war, als sie sagte: "Jetzt wird es interessant! Meinst du dass die umgedrehte Bärenfalle ihren Kiefer weg reißt?" In dem Moment sah ich hin und meinte: "Nee macht sie nicht, war doch in Teil 1 schon!" Das Blut spritzte und sie freute sich über einen wirklich schrecklichen Horrorfilm. Isa war komplett das Gegenteil von mir. Ich hatte natürlich alles gesehen und sagte: "Das ist ja ekelhaft! So viel Blut!" Sie lachte und meinte: "Dann hast du mich noch nicht erlebt, wenn ich meine Tage habe!" Ich drehte mich zu ihr um und sagte: "Was bitte?"

Isa hatte sich köstlich amüsiert und nach dem dritten teil holte sie sich doch noch das Thunfischsandwich aus dem Kühlschrank. "Wie kannst du jetzt etwas essen?", fragte ich und verabschiedete mich ins Schlafzimmer. Ich kam zurück in einem weißen Negligé. Ich trug weder Slip noch Bh drunter. Ich warf Isa kurzes Minikleid zu und sagte: "Ist für dich!" Isa sah mich an und meinte: "Das geht ja nur knapp bis unter die Gürtellinie!" Ich grinste und meinte: "Das haben Minikleider so an sich!"

Sie zog es an und zog sich das Haarband aus dem Zopf. Ihre dunklen Haare waren wieder so schön gewellt. Ich lehnte an der Tür zum Schlafzimmer und sah sie an. Ich hob mein Negligé an und sah sie interessiert an. "Moment mal! Du gibst mir jetzt nicht ein Kleid, damit ich im Minikleid nach Hause gehe, oder?" Ich schüttelte den Kopf und sagte: "Ich ging eigentlich davon aus, dass du hier bleibst!" Isa nickte und sagte von sich aus: "Okay! Du Bett, ich Sofa!" Ich schüttelte wieder den Kopf und zeigte aufs Bett.

"Wie?", sagte sie. "Du willst mit mir ein einem Bett schlafen? Und weil du Angst hast, nackt zu sein. Bekomme ich ein Kleid? Können wir nicht einfach, wie ein Liebespaar nackt ins Bett gehen?" Ich lachte und legte meine Brust frei. "Können wir nicht, wie zwei Verliebte, uns gegenseitig ausziehen?", wollte ich wissen. Sie kam auf mich zu und seufzte: "Ich gehe mal davon aus, dass Fummeln oder Sex tabu sind?" Ich hob ahnungslos die Achseln.

Sie kam zu mir uns küsste mich innig. Ihr Bein schob sie an meiner Hüfte hoch. Dann bemerkte ich, wie groß sie auf einem Mal war. Ich sah an ihren Beinen runter und lachte. "Wo hast du denn die Schuhe her?", fragte ich. Isa schmunzelte und sagte: "Die standen vorne an der Tür! Deine Schuhe fürs Büro?", wollte sie wissen. "Da kann man ja gar nicht drauf laufen!", amüsierte sie sich. Dann küsste sie meine Brust, die ja eh schon frei lag. Auf einem Mal ging sie auf die Knie. Dann schaute sie unter mein Negligé. "Du bist ja nackt!", sagte sie plötzlich. Ich zog sie hoch und drehte mich um, ich schob sie gegen die Türzage und zog ihr Minikleid wieder runter. Dann küsste ich ihre Brust. Das Kleid saß nur noch um ihre Hüften. Ich nahm ihre Hand und fragte: "Kommst du?" Statt mit ihr ins Schlafzimmer zu gehen, zog ich sie mit aufs Sofa. "In der Glotze lief "Paula kommt", irgend so eine Doku über Liebeserlebnisse.

Aber wir schenkten dem keine Beachtung. Ich lag mit hoch gezogenem Negligé auf dem Sofa und sie kniete sich über meinen Schoss. Wir knutschten. Wir streichelten uns. Dann hatte sie es geschafft mir den lästigen Stofffetzen auszuziehen. Ich zog ihre das Minikleid wieder aus und sie schob mich mich ganz runter aufs Sofa. Wir küssten uns und ich ließ es geschehen.

Sie küsste meine Brust und setzte anschließend sanfte Küsse auf meinen Bauch und das Schambein. Weil sie zwischen meinen Beinen lag, waren die nat6ürlich gespreizt und sie hatte freien Zugang zu meiner intimsten Stelle. Sie küsste sie erst ganz sanft, fing dann aber an, mich zu lecken. Ich schloss die Augen und genoss das schöne Gefühl.

"Dass scheint dir zu gefallen!", sagte sie leise und machte weiter. Natürlich gefiel es mir. Es war fiel sanfter, als das Herumgelutsche von meinem Exfreund. Ich fing sogar an zu stöhnen. Dann drehte ich mich um und lag auf dem Bauch. Isa streichelte meine Beine und küsste meine Zehen. So etwas hatte ich zuvor noch nie gespürt.

Irgendwann war ich so heiß, dass ich hochkam und Isa plötzlich vor mir lag. Die hatte ja noch ihren Slip an. Ich zog ihn aus und streichelte ihre Beine, die an meiner Brust lagen. Dann fielen sie auseinander, wie von selbst. Ich krabbelte über sie und holte mir einen Kuss ... noch einen und noch einen, bevor ich ihre Brustwarzen küsste, die sich sofort aufstellten. Dann war ich mit dem Mund zwischen ihren Beinen. Isa wurde richtig laut beim Stöhnen. Ich denke, es gefiel ihr. Da sie sich bereitwillig umdrehte und ein Bein aufstellte, wusste ich, dass sie mehr wollte.

Nur war das nicht so einfach. Ich kannte ja nur den Sex mit Jungs. Ich leckte sie und mit ein bisschen Hilfe ihrer Hand, kam sie laut und wild. Sie sank auf die Sofalehne und seufzte: "Das hatte ich schon so oft geträumt!" Immer noch kribbelig nahm ich sie an die Hand und ging mit ihr ins Bett. Leider schlief sie zu früh ein. Ich lag da mit meiner Erregung und wagte es nicht einmal selbst Hand anzulegen, weil ich befürchtete, sie würde aufwachen.

Am nächsten Morgen wachte ich auf und das Bett war leer. Ich hörte Geklapper in der Küche. Ich stand auf und zog mir Slip, eine schwarze kurze Sporthose, ein Top und meine Freizeitschuhe an. Ich hasste es, barfüßig auf den kalten Fliesen zu laufen. Ich stand an der Küchentür und sah Isa an. Die stand vor der Spüle und spülte die zwei Teller, die Tassen und das Besteck ab.

Ich kam an sie heran und legte meine Arme von hinten um sie. Dann küsste ich ihren Hals und seufzte: "Schatz! Was machst du denn da!" Isa drehte ihren Kopf zu mir und fragte: "Hast du gerade -Schatz- gesagt?" Ich seufzte: "Ja, habe ich!" Isa schmunzelte. "Sandra? Liebst du mich?", fragte Isa und spülte weiter. "Wie könnte ich dich nicht lieben. Du bist meine beste Freundin!", seufzte ich, griff mit meiner Hand in das schaumige Spülwasser und klatschte mit der nassen Hand auf ihren knackigen Po. Sie lachte: "Ih, das ist nass!" Dann war sie fertig und legte die Spülbürste weg. Das Wasser lief raus und blubberte, nachdem sie Stöpsel gezogen hatte.

"Hat dir eigentlich schon mal jemand gesagt, dass du atemberaubend schöne Beine hast!", flüsterte ich in ihr Ohr. Daraufhin drehte sie sich um. Da war es wieder, das Leuchten in den Augen. Ich grinste und analysierte sie: "Hübsche Augen ... schöne Beine ... Tolle Pants, sind aber nicht von mir ... Bügel-BH sieht cool aus ... Woher hast du das Oberteil? Aus meinem Schrank?"

Isa lächelte verlegen und sagte: "Uupps! Sorry! Es hing auf der Leine! Macht dir doch nichts aus, oder?" Ich lachte: "Nein! Ist von meiner Mutter, sieht eh aus wie eine Häkeltischdecke! Sollte eigentlich in die Altkleider, aber wenn du es magst, behalte es einfach!" Isa sah mich an und sagte: "Wieso hast du eigentlich Klamotten an? Zieh dich aus!" Verdutzt sah ich sie an und fragte: "Wieso?" Isa lachte. Dann zog sie mir das Oberteil aus und ich bekam meinen Gutenmorgenkuss. Schnell hatte ich sie entblättert und und schob sie auf die Arbeitsfläche.

Dann sagte Isa: "Sandra, komm schon, mach mich nass!" Dann saß sie auf der Arbeitsplatte neben der Spüle. Das war ein Spaß den Wasserhahn herauszuziehen und ihr das kühle Wasser über den Schoss zu gießen.

"Wie? Den kann man raus ziehen?", fragte sie. Doch da war es schon zu spät. Sie kam von der Arbeitsplatte und zog mich ganz aus. Dann setzte sie mich auf die Arbeitsplatte und leckte mich ausgiebig. Ich kam natürlich mit wilden ungewohnten Gefühlen und sah sie anschießend an. "Sorry, dass ich eingeschlafen war!", sagte Isa und gab mir einen Kuss.

Ich erinnerte mich zurück an den Kuss der Wahrsagerin. Es war schon der Wahnsinn schlechthin, aber wenn man der Wahrheit genau ins Gesicht schaut, sollte man schon erkennen, was sie Zukunft bringt ...



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