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Eva und der Allmächtige (fm:Sonstige, 2926 Wörter)

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Veröffentlicht: Jun 07 2018 Gesehen / Gelesen: 19921 / 15265 [77%] Bewertung Geschichte: 8.62 (56 Stimmen)
Eine gläubige frigide Frau beichtet ihrem Priester

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Eva-Maria und der Leibhaftige

Heute würde er bestimmt wieder kommen!

Er kam oft, fast sogar regelmäßig, wenn Thomas auf einer Geschäftsreise war. "Unbefleckte Empfängnis, führe mich nicht in Versuchung!", nur unter Anrufung der heiligen Maria konnte sie es wagen, nachzufühlen. Ja, ihr Slip war bereits feucht geworden. Aber es war ja nicht ihre Schuld, er hatte diese Höschengröße ja bei ihr eingefordert. Früher hatte sie immer diese Slips in Größe "M" geliebt, schön weit und warm, von Schiesser oder im Winter dann von Medima. Jetzt war dieses Gefühl so anders. Der String klemmte unanständig in ihrer Poritze und vorne drückte es so schön anregend an ihre Scham. Nein, sie selbst trug ja dafür keine Verantwortung, dass ihr die Feuchtigkeit in kleinen Tröpfchen am Bein herunterlief. "Du Gnadenreiche hilf, bitte für mich Sünderin!", der Satz gestattete ihr, vorne auch etwas fester zu reiben, die Vorfreude bereits mit ihren Fingern aufzunehmen und sie danach riechen zu dürfen.

Er hatte es ihr ja befohlen! Seitdem durfte sie nur noch die Größe "S" tragen, immer nur diese Strings, und nur die von Victoria's Secret. Oder eben gar keinen Slip, das war die Alternative. Tief in den Boden hatte sie sich geschämt, in dieses Geschäft hineinzugehen zu müssen. "Durch meine Schuld; durch meine große Schuld!", ja, mit den unendlichen Gebeten hatte sie es dann geschafft. Ihre Zunge hätte sie sich früher abgebissen bei dem Satz: "Es soll richtig scharfe Unterwäsche werden, solche, die jeden Mann geil und wild macht!"

Unschuldig wollte sie dennoch bleiben: "Mater dolorosa!", aber unter seiner strengen Aufsicht konnte keine Frau unbefleckt bleiben. Doch die Beichte konnte sie ja von allen Sünden reinwaschen.

"Ich bereue, dass ich Böses getan habe. Mein Geist und mein Körper waren von Wollust besessen. Viele unanständige Dinge habe ich getan!", ihre Worte kamen leise, das Keuchen des Pfarrers deutlicher und lauter. So schlimm mussten also ihre Verfehlungen gewesen sein.

"Erzähle, Sünderin. Lass keine deiner unzüchtigen Taten unerwähnt. Nur so kannst du gerettet werden!", der Pfarrer forderte es mit belegter Stimme. Bereits zum dritten Mal war sie jetzt hier zur Beichte erschienen. Trotzdem konnte sie nicht verhindern, dass sie sich bei der Aufzählung all dieser erregenden Vorfälle wieder reiben musste. Aber diese unanständigen Sachen hatten ja schließlich auch ihre Ehe wieder glücklich gemacht. Und auch sie selbst. Sie würde sogar zugeben, geil zu sein, wenn es denn sein müsste. Thomas hatte ihr auch gesagt, wie sehr er sie wieder lieben würde. Dafür nahm sie gerne in Kauf, mit dem Leibhaftigen im Bunde zu stehen.

"Es ist der Teufel persönlich. Ich muss ihm gehorchen, sonst schickt er mich direkt in das Fegefeuer. Seinen direkten Anordnungen muss ich Folge leisten, sonst holt er mich. Ich weiß nicht, ob es richtig ist, all diese Dinge zu tun? Aber es scheint unsere Ehe glücklicher zu machen. Darf man auf den Teufel hören, um eine gute Ehefrau werden zu können?", sie kannte die Antwort des Pfarrers bereits. Er hatte ihr ja schon zweimal Absolution erteilt. Dennoch, es war immer wieder befriedigend, zu erfahren, wieder einmal ohne Sünde gelebt zu haben. Es war auch eine überwältigende Erfahrung, geil zu werden und wollüstig den neuen unbekannten Trieben ausgeliefert zu sein.

"Zähle deine Sünden auf!", die eindeutige Anweisung des Pfarrers, kein Detail auszulassen.

An das erste Mal konnte sie sich noch sehr gut erinnern. Es war vor ungefähr vier Wochen an einem Freitagabend gewesen. Thomas war noch in Frankfurt und wollte erst am Samstagmorgen wieder zurück sein. Ungefähr um 21 Uhr musste es gewesen sein. Sie hatte gemütlich auf dem Sofa mit einer Decke eingekuschelt gelegen, dabei eine Musiksendung angeschaut, dann wieder die "Brigitte" durchgeblättert. Zuerst hatte das Deckenlicht geflackert, das Fernsehbild auch. Dann war plötzlich alles ganz dunkel geworden. Stromausfall! Den leichten Geruch von Schwefel hatte sie zuerst für die Folge eines Kurzschlusses gehalten, bis, ja, bis er dann urplötzlich im Raum gestanden hatte.

Seine Stimme hatte bedrohlich laut und tief geklungen. Sie erinnerte ein wenig an einen dieser Star Wars Filme. Als sie dann hörte: "Weeeißt

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