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9 Jahre Feindfahrt - 002 Der dritte Weltkrieg (fm:Fetisch, 666 Wörter) [2/86] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jul 11 2018 Gesehen / Gelesen: 12413 / 9 [0%] Bewertung Teil: 8.08 (12 Stimmen)
Ein wenig wird der Hintergrund ger Geschichte beleuchtet...

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(Hintergrundmusik: Metallica: One)

Die Menschheit befindet sich seit zehn Jahren wieder in einem Krieg. Es ist der Erste, bei dem sich der Homo Sapiens nicht selbst bekriegt!

Vor gut 25 Jahren, im Jahr 2051, hatte die ESA einen Durchbruch in Sachen Reisegeschwindigkeit. Sie nannten die Technik "Warphüpfen". Die Technik bedient sich künstlicher Wurmlöcher und schafft bei einem Hüpfer bis zu einem knappen Lichtjahr. Der menschliche Körper braucht nach jedem dieser Ereignisse mindestens zwölf, besser 24 Stunden Erholung. Auch ist es aufgrund der merkwürdigen physikalischen Gegebenheiten notwendig, dass die Haut von einer zweiten, möglichst nicht mit Wasser verunreinigten Schicht unterstützt wird. Die ersten Jahre wurden noch Latexanzüge genutzt. Die Geschichte sagt, dass die Ersten in einem amsterdammer Fetischmodehaus eingekauft wurden.

Heute werden Naniten basierte Anzüge genutzt und die sämtliche Lebensfunktionen überwachen, den Körper durch Massagen unter anderem unterstützen wieder fit für den nächsten Sprung zu werden.

Vor zehn Jahren traf man per Zufall auf ein fremdes Schiff. Das Nächste, was passierte, war, dass der Vorschungsraumer, der den Kontakt hatte, zerstört wurde.

Das Rettungsteam konnte keine Überlebenden retten, aber die Blackbox war noch in Ordnung. So konnte das Geschehen aufgedeckt werden. Zugleich konnte man herausfinden, aus welchem Winkel des Alls die Mörder gekommen waren.

Es war eine Tragödie, aber noch ging man von einem Unfall oder von Piraten aus, denn man konnte sich einfach nicht vorstellen, dass eine Gesellschaft, die es geschafft hatte soweit in das Weltall vorzudringen, so barbarisch war.

Zwei Monate nach diesem Vorfall, schickte man die beiden Militärkreuzer, die man gebaut hatte, dem Angreifer hinterher.

Sie brauchten sechs Monate, bis sie fündig wurden. Sechs Sekunden später war eines der beiden Schiffe ein glühender Feuerball und das Andere angeschlagen auf der Flucht. Der Kapitän rettete den größten Teil der Mannschaft indem er vier Sprünge innerhalb von zwei Stunden durchführte. Von den gut einhundert noch lebenden Menschen an Bord, starben dadurch noch einmal fünfzehn. Es starben bei diesem Kontaktversuch insgesamt 260 Menschen. Noch immer versuchte man, zu Recht, das Problem friedlich zu lösen.

Das Militär war schon immer paranoid, wie auch einige Politiker. Es wurde einiges an Geld in die Hand genommen, um eine Flotte von Kampfschiffen in der Umlaufbahn zu bauen. Es sollte sich zeigen, dass die Pessimisten leider Recht hatten und dies notwendig war.

In einer anderen Ecke des Universums machte ein anderes Forschungsschiff eine traurige Entdeckung: Eine riesige Raumstation oder ein Raumschiff, dessen Design darauf hinwies, dass deren Erbauer nicht von der gleichen Rasse waren, wie die, die unsere Schiffe angegriffen hatten. Es war verlassen, denn sie war scheinbar mit Waffengewalt zerstört worden.

Es dauerte einige Monate, nachdem man einige Artefakte auf die Erde gebracht hatte, diese zu entschlüsseln und zu aktivieren. Eines war eine Art Kamera gewesen. Sie hatte den Angriff aufgezeichnet. Es waren dieselben Gegner gewesen, die auch schon unsere Schiffe zerstört hatten.

Das war der Moment, in dem man dafür sorgte, dass alle Raumschiffe mit schweren Waffen ausgestattet wurden. Ein Politiker bezeichnete es als eine "traurige Notwendigkeit".

Im Laufe der nächsten zwei Jahre verschwanden gut 100 Raumer, wovon vierzig wieder gefunden wurden und dem "Schattenfeind", wie er inzwischen genannt wurde, zugeordnet werden konnten. Aber es gab auch Erfolgsmeldungen. Gut weitere einhundert Angriffe konnten abgewehrt werden. Einer militärischen Expedition gelang es sogar, eines der Schiffe zu kapern. Was sie fanden war erschreckend und erklärte zugleich einiges. Die gegnerischen Schiffe waren Vollautomaten ohne Mannschaft. Daher auch immer die gleiche Taktik. Bis heute konnte man die Systeme des Schiffes nur zu einen gewissen Teil entschlüsseln. Aber wer sie gebaut hatte und wo sie her kamen, war noch immer ein Rätsel.

Eine Idee, wenn auch eine ungenaue hatte man, denn es gab zwei Fälle, in denen bei Angriffen die Gegner schwer beschädigt wurden und sich dann mit einem Strahltriebwerk in eine bestimmte Richtung beschleunigten. Sonst sprangen sie scheinbar zufällig von ihrem Opfer weg. Die Hoffnung war, dass in der Nähe wo sich die beiden Flugbahnen trafen, etwas zu finden war.

Einige Versuche hatte das Militär schon unternommen, sich aber bisher immer wieder blutige Nasen geholt.



Teil 2 von 86 Teilen.
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