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Meine 1. Ehe und... (fm:Verführung, 2332 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jul 27 2018 Gesehen / Gelesen: 13921 / 9854 [71%] Bewertung Teil: 8.44 (25 Stimmen)
Wie meine 1. Ehe war, sollten Mädels lesen und zweimal überlegen, ob sie das Ja-Wort geben

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© Claudi Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Meine erste Ehe und die Zeit danach

Über meine kaputte Ehe mit Frank möchte ich nur das Gröbste erzählen:

Irgendwie wollte ich mein bis dahin ziemlich aus den Fugen geratenes Leben wieder in den Griff kriegen, zumal ich schwanger war und nicht mehr so rumficken konnte, wie ich wollte.

Also nahm ich seinen Antrag an und drei Wochen später heirateten wir.

Was hatte er mir nicht alles versprochen, den Himmel auf Erden, was wurde es? Ein Drei-Zimmer-Appartement in Köln Mühlheim, zu der Zeit das Türken-mekka in Köln.

Nichts gegen Türken, aber dies war wirklich die unterste Kategorie, Parallelstr. war die Keupstr., wo die Nagelbombe in die Luft ging und bis zu einem deutschen Lebensmittelgeschäft mit der Bahn oder Bus fahren musste.

Die Geburt verlief problemlos, wen die Zweite auch nicht sofort heraus wollte, bestimmt ahnte sie etwas von Frank.

Aber auch das schafften wir und nach einer Woche war ich zu Hause.

Am Anfang war er wirklich nett, nahm mir alles ab, was er konnte, bis er nach ca. 3 Jahren immer später nach Hause kam, meistens betrunken und nach Rauch stank.

Gut, ich rauchte nach der Geburt auch ab und zu, aber bei ihm war es extrem.

Dann begann er sich zu verändern, im negativen. Rasierte sich kaum noch, duschte nur noch ab und zu und fing an mich zu schlagen, für jede Kleinigkeit.

Die Kinder interessierten ihn nur am Rande, mich schlug er, wenn ich angeekelt von ihm, abends die Beine breit machen musste, wenn ihm danach war und ihm war oft danach.

Ich war so naiv, das ich alles hinnahm, weil ich glaubte, in einer Ehe wäre das so.

Einen Abend dann kam er, ich hatte gerade meine Kinder zu Bett gebracht, sturz betrunken und in Begleitung zweier Männer nach Hause.

Ich will hier gar nicht groß darüber reden, nur soviel, das sich jeder ein Bild von diesem Mann, nein zum Schwein gewordenen Etwas und meine dann folgenden Entschlüsse versteht.

Sie vergewaltigten mich zu dritt im Schlafzimmer und das mieseste war, das er mich dabei fest hielt.

Das war für mich der Ausschlag, endlich einen Schlussstrich zu ziehen.

Mit Marion, meiner besten Freundin, zog ich mit den Notdürftigsten Sachen am nächsten Tag aus, in eine Pension, die Marion gut kannte.

Was dann folgte, war eines der miesesten Scheidungskriege, die man sich vorstellen konnte.

Ein Jahr dauerte es, meist nur die Anwälte untereinander, bis ich etwas Ruhe bekam, mir die Hälfte der Wohnungseinrichtung zugesprochen wurde und das alleinige Sorgerecht meiner Kinder.

Marions Eltern unterstützten mich, indem sie auf die Lütten aufpasste, während ich einen neuen Job fand als Sekretärin.

Aber so richtig war das alles nicht und es musste etwas passieren.

Das tat es auch, aber anders als erwartet. Ich kam gerade von der Arbeit, als vor der Türe Frank auf mich wartete.

"Na Du Miststück. Glaubst Du, Du wirst mich so einfach los?" und schlug mir direkt ins Gesicht, stieß mich in einen Hofeingang. Ich stolperte, fiel aber nicht, doch er machte weiter und schlug mir noch zweimal uns

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