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Schwanengesang (fm:Sonstige, 1659 Wörter) [7/13] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Nov 01 2018 Gesehen / Gelesen: 11263 / 8791 [78%] Bewertung Teil: 9.05 (22 Stimmen)
Kündigungsschreiben für Herrn Kühnemann

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Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

Frau Spindler lächelte: "Prächtig. Aber ich hätte gar nichts dagegen wenn Sina schon so groß wäre, dass sie endlich durchschliefe ohne dass ich nachts mehrmals raus muss!"

"Ach, das ist eine Zeit die begrenzt ist. Hauptsache die Kleine ist gesund!"

Frau Spindler lachte: "Ja, da haben Sie recht. Was bin ich Ihnen ..."

Christine schüttelte den Kopf: "Nichts. Das geht aufs Haus. Das ist mein Geschenk für Sie zum Nachwuchs."

"Danke." Frau Spindler strahlte, "das ist so freundlich von Ihnen. Ich wünsche Ihnen noch ein schönes Advents-Wochenende."

Frau Spindler verließ den Laden.

"Guten Tag, was kann ich ... für ... für Sie tun?"

Christine stotterte leicht, sah den schlanken großen Mann an der vor ihr stand.

Er stand für zwei, drei Sekunden still, sah sie mit durchdringenden Augen an: "Ich habe hier eine ganz neue Hose deren Futter leider schon gerissen ist. Normalerweise kaufe ich immer diese Marke und es gab nie Probleme. Aber hier - sehen Sie ..."

Christine zwang sich ruhig zu bleiben - doch was an diesem Mann machte sie bloß so nervös?

Mit professionellem Griff zog sie das Kleidungsstück zu sich heran und nahm es genauer in Augenschein: "Das ist eine Weidenfeller - seit Jahren verwendet diese Firma exzellente Stoffe, aber seit einiger Zeit gibt es mit dem Futterstoff Probleme, da sind Sie nicht der erste Kunde. Möchten Sie, dass wir die Hose für Sie neu füttern?"

"Ja, das wäre wunderbar. - Und - ich habe noch eine zweite Weidenfeller welche ich noch nicht getragen habe. Bevor auch da der Futterstoff reißt ... könnte ich sie Ihnen nächste Woche vorbei bringen?"

Christine nickte: "Selbstverständlich. Ich hoffe, Sie haben es mit dieser Hose nicht allzu eilig. So kurz vor Weihnachten sind wir immer ein bisschen überlastet - wollen Sie sie Freitag nächste Woche abholen?"

Wieder sah der Mann sie an, und sagte mit seiner tiefen, leicht rauen Stimme: "Ja, es besteht kein Grund zur Eile. Freitag reicht vollkommen."

"In Ordnung. Darf ich Sie um Ihren Namen und Telefonnummer bitten? Wir rufen Sie an."

"Mein Name ist Clemens Langenhagen, Telefon 944 36 38 7 ..."

Christine gab ihm einen Nummernzettel, den Langenhagen an sich nahm.

Sie sah, dass seine Hand ganz leicht zitterte.

Und auch, dass dieser Mann unglaublich schöne Hände hatte!

Als er sich verabschiedete und den Laden verließ, stand Christine noch einen Moment wie angewurzelt da.

Zum Glück hatten ihre beiden Angestellten nichts bemerkt, die im Nebenraum mit den Nähmaschinen ratterten.

Clemens Langenhagen - über 1,90 m groß, breite Schultern die etwas gebeugt schienen, weißes welliges Haar, kurzgeschoren, kräftiger Kopf mit markanter Nase und einem männlichen Kiefer mit ausgeprägtem Kinngrübchen.

Er war zweifelsohne ein ausnehmend attraktive Erscheinung.

Draußen schneite es.

- - - - - - - - -

Eine Woche später rief Christine bei Langenhagen an, und erreichte seinen Anrufbeantworter: "Hier ist der Anrufbeantworter von Clemens Langenhagen. Bin momentan außer Haus. Nach dem Piepton haben Sie zwei Minuten um eine Nachricht zu hinterlassen. Ich melde mich schnellstmöglich bei Ihnen."

"Herr Langenhagen, guten Tag. Hier ist Christine Olsen, Änderungsschneiderei. Ihre Hose ist fertig. Sie können Sie ab sofort abholen. Danke und auf Wiederhören."

Christine drückte auf die rote Taste und steckte den Hörer wieder auf die Ladestation.

Zwei Stunden später betrat Clemens Langenhagen den Laden, in der Hand einen hellen Stoffbeutel.

"Guten Tag, Frau Olsen," sagte er, "Sie hatten mich angerufen ..."

Er schob den Nummernzettel über den Tresen und den Stoffbeutel hinterher.

"Und hier ist die andere Hose, die Sie mir ebenfalls bitte neu füttern möchten ..."

Er hielt den Stoffbeutel auf und Christine warf einen Blick hinein: aus der zusammengefalteten dunklen Hose lugte ein heller Umschlag hervor: "Für Frau Olsen."

Christine warf ihm einen Blick zu, Langenhagen hielt sie erneut mit seinen Augen gefangen.

Wie hypnotisiert griff sie nach dem Beutel und sagte: "Ja, natürlich Herr Langenhagen. Allerdings ... es wird ein bisschen dauern. Vor Weihnachten schaffen wir es nicht. Aber wir öffnen am 3. Januar wieder - bis dahin ...?"

Langenhagen lächelte: "Keine Eile. Ich danke Ihnen. Schönen Tag noch."

Dann drehte er sich um und trat hinaus in die eisige Winterluft.

Hastig öffnete Christine den Umschlag.

Es stand nur ein Satz darin: "Ich möchte Sie kennenlernen. C.L."

Für den Rest des Tages war Christine gedanklich nicht wirklich bei der Sache, das fiel sogar ihrer türkischen Angestellten auf, die sich normalerweise von ihrer Arbeit nicht ablenken ließ: "Aber Chefin - wo hast du Kopf heute? Legst du Telefon in Kühlschrank und Milch auf Bügelbrett, ist komisch. Geht dir nicht gut?"

Christine lächelte: "Ach, Cemile - ich habe heute nur etwas Kopfweh ..."

"Kopfweh? Machen Frau Müller und ich Rest alleine. Nur noch eine Stunde, dann Ladenschluss. Du gehen schon heim und dann in Bett. Morgen besser."

Frau Müller rief: "Ja, Frau Olsen, gehen Sie nachhause. Auf die eine Stunde kommt es nicht an ..."

Als Christine den Laden verließ, atmete sie die kalte und klare Luft tief ein und ging dann los.

Plötzlich kam ihr ein hochgewachsener Mann entgegen: Clemens Langenhagen!

Sie blieben voreinander stehen, sahen sich nur an.

"Herr Langenhagen - ob das nun ein Zufall ist oder nicht ... Sie sollten jetzt vielleicht etwas sagen ..."

"Es ist kein Zufall", sagte er ernst, "ich habe Sie abgepasst. - In der Linkestraße gibt es ein zauberhaftes portugiesisches Restaurant. Gehen Sie mit mir essen?"

Sie nickte und sagte nur: "Ja."

Den kurzen Weg von einer knappen Viertelstunde legten sie zu Fuß zurück, sie redeten nicht viel, waren beide befangen.

Als sie vor dem Restaurant standen und die ausgehängte Speisekarte studierten fragte er: "Sind Sie Vegetarier? Vegan? Frutarier? Oder essen Sie sonst irgendetwas nicht?"

Christine musste lachen: "Nein, nein, ich bin eine unkomplizierte Allesfresserin!"

Er lächelte: "Das freut mich. Essen ist nämlich eine große Leidenschaft von mir - ich koche selbst gerne, und das noch nicht einmal schlecht!"

Wieder verstummte die Unterhaltung und sie sahen sich an.

Langenhagen griff nach Christines Schultern und zog sie an sich.

Sie ließ es einfach geschehen, war unfähig sich zu wehren, und genoss die Stromstöße, die ausgelöst durch seine Berührung, durch ihren Körper jagten.

Er legte seine Lippen auf die ihren, drang sanft und tief mit seiner Zunge in ihre Mundhöhle ein und ertastete ihre Zähne, Wangen, das Zungenbändchen.

Christine bekam weiche Knie, klammerte sich an Clemens fest der sie hielt und stützte.

Seine Hand drückte ihre Lendenwirbelsäule an sich, sodass sie seine Erektion hart und fest, und selbst durch seinen Lammfellmantel an ihrem Unterleib spüren konnte.

Sie bemerkte kaum, dass sie leise stöhnte.

Clemens ließ ihren küssenden Mund los, zog ihren Kopf heran und flüsterte ihr ins Ohr: "Mit uns beiden ist etwas geschehen. Ich habe es sofort gespürt. Ich will dich kennenlernen - deine Gedanken - deine Vorlieben - deinen Körper. Ich will tief in dich eindringen, dich glücklich und lüstern machen, bis du vor Wonne schreist. - ICH. WILL. DICH!!!"

Sie schwieg, sah ihn nur an.

In ihrem Blick konnte er ihre Zustimmung lesen.

Dann legte er seinen Arm um ihre Schulter und sagte: "Aber heute gehen wir erst einmal etwas essen. Ich bin hungrig, und du?"

Lachend antwortete sie: "Ja, ich muss unbedingt etwas essen ..."

Worauf ließ sie sich da bloß ein?

Sollte die Geschichte weitergehen ...???



Teil 7 von 13 Teilen.
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