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9 Jahre Feindfahrt - 050 Verträge: Die Schlampe (Phase 8 – MIL: I) (fm:Fetisch, 2350 Wörter) [49/86] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Mar 13 2019 Gesehen / Gelesen: 6533 / 4594 [70%] Bewertung Teil: 9.41 (17 Stimmen)
Die Vereinbarung zwischen dem Kapitain und Ihm...

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(Hintergrundmusik: Steppenwolf: Born To Be Wild)

Der nächste Morgen war mal wieder eine Art Eierlauf. Zu viele Neuerungen hat es in der letzten Nacht gegeben. Anna hatte mir das erste mal, wenn auch virtuell, einen geblasen und das vor den Augen aller. Dann hatten wir alle fünf gemeinsam so etwas wie Sex. Das war für meine Mädchen, trotz ihrer Erfahrungen im Leben, wie auch bei den Filmabenden, eine doch intensive Neuerung.

Das Frühstück war eine schweigsame und eher meditative Erfahrung gewesen. Danach hatte ich mich mit Anna in der Messe verbarrikadiert, um weiter über ihre Probleme zu sprechen, was überraschend gut klappte. Dass wir wieder die Messe und die Küche aufräumen mussten störte uns nicht, eher im Gegenteil. Es war angenehm zum Anfang des Gespräches etwas für die Hände zu tun zu haben.

Die erste halbe Stunde unseres Gespräches war daher auch sehr unstrukturiert. Sie sprang von ihrer Kindheit, zu ihrem ersten Liebhaber, zu ihren Eltern. Es war auf einer Ebene sehr schwer ihr zu folgen, da sie einfach über alles Sprach was ihr in den Kopf kam, ohne sich selbst zu filtern und zu korrigieren. Es zeigte mir, dass sie es geschafft hatte, zu mir Vertrauen zu fassen und zugleich wie durcheinander sie war.

Als wir wieder in der klassischen Therapeut, Patient Situation waren, fing ich an das Gespräch vorsichtig zu lenken.

Heute hatte ich das Ziel heraus zu arbeiten was die prägenden Momente in ihrem Leben waren. Denn erst wenn sie selber verstand was sie geprägt hatte, konnte sie an sich selbst arbeiten und ihr Fundament wieder aufbauen.

Nach gut zwei Stunden waren wir mit der Analyse so weit, dass sie Fortschritte machen konnte, gleichzeitig waren wir beide geschafft. Ich schickte sie in ihre Kabine um dort etwas Ruhe und Erholung zu finden.

Ich ging in mein Büro um über die verschiedenen Sachen nach zu denken. Ich musste mich noch entscheiden ob ich bei Anna ein Medikament einsetzen sollte, oder darauf vertrauen sollte, dass ihr hoher Intellekt und starker Wille ausreichte um mit ihrer Depression klar zu kommen. Ich fand darauf keiner Antwort, die zu unserer Situation passte. Auf der Erde, hätte ich noch nicht einmal darüber nachgedacht und ihr Antidepressiva verschrieben. Aber hier könnte es einfach stören, denn diese Medikamente haben oft, neben den gewünschten Wirkungen, heftige Nebenwirkungen.

Als ich mit meinen Notizen durch war, schaute ich in meine Mails und war nicht überrascht, dass die drei anderen Frauen, sich intensiv mit dem Thema der Neuronaniten, auseinander gesetzt hatten. Olivia hatte einen Fragenkatalog zusammen gestellt, den ich soweit wie möglich beantwortete, aber es gab einige Fragen die nur Anna beantworten konnte. Als ich mit meinem Teil der Antworten durch war, rief ich Anna an und fragte ob sie Lust hatte, sich mit dem Thema auseinander zu setzen. Sich auf etwas anderes als ihre eigenen Probleme zu konzentrieren könnte ihr neue Sicht- und Denkweisen auch im Hinblick auf ihr eigenes Leben vermitteln. Ich hoffte darum, dass sie bereit war sich mit diesem anderen Thema zu beschäftigen.

Sie hatte Lust, war sogar dankbar darüber von ihrem Grübeln abgelenkt zu werden.

Wir schafften es dann gemeinsam die letzten offenen Fragen zu beantworten. Sie stieg dann selber in die Lektüre des Handbuches zu den Neuronaniten ein, während sie in meinem Büro blieb. Ich wollte sie beobachten, um sicher zu stellen, dass sie sich nicht übernahm.

Sie fand noch drei Punkte die bisher niemanden aufgefallen waren und teilte diese uns allen per Mail mit.

Einer der Punkte, war dass man direkt in die Chemie eines Gehirnes eingreifen konnte. Als sie das entdeckte, schaute sie mich an, und zeigte mir ein Kapitel, was in diesem Bereich, speziell für die Behandlung von Depressionen, hinterlegt war. Das hatte ich als ich diesen Abschnitt gelesen hatte, in meiner Eile übersehen, es war auch nir ein kleiner Verweis zu einem wahren Monster von Artikel, wie man

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