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Mein Leben in Dänemark Teil 10 (fm:Romantisch, 881 Wörter) [10/10] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jul 22 2019 Gesehen / Gelesen: 6996 / 5072 [72%] Bewertung Teil: 9.41 (66 Stimmen)
Hamburg und unser neues Zuhause!

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Hamburg und unser neues Zuhause!

Am Morgen war Jette ausgeschlafen und tiefen entspannt! Wir nutzen die erste Schleusung, die Tide sollte zwei Stunden später beginnen und ich wollte den Tidenstrom nutzen um mit Westwind nach Hamburg segeln!

Wir hatten zwischenzeitlich Kontakt mit Doreen aufgenommen und sie war beim Umzug in unser neues Heim federführend! Hatte ich schon erwähnt, der Kontakt mit Doreen brach niemals ab und sie war gerne bereit uns zu helfen! Das machte es etwas leichter und wir konnten am Abend im Hamburger Jachthafen festmachen. Wir packten unsere Sachen und fuhren mit dem Taxi zum Treppenviertel! Gefühlte hundert Treppen trennten uns von unserer neuen Behausung! Als wir ankamen, standen zwei Gläser Champagner auf dem Tisch in der Küche und Doreen hatte alles eingeräumt! Die ganzen Möbel standen, nach unserem Plan am Platz und auf der Dachterrasse hatte wir einen traumhaften Blick über den Hafen und die Elbe!

Schöner konnte es nicht sein, von Doreen war nichts zu sehen, sie hatte mittlerweile zwei Kinder und musste wohl nach Hause! So saß ich mit Jette auf der Terrasse und hielten uns bei den Händen! Ich konnte diesen Moment nur mit Glück beschreiben! Wir waren glücklich und angekommen. Diese Hütte war sicher nicht günstig, aber ich wollte den Blick aufs Wasser nicht missen und Jette blickte ähnlich verträumt über den vor uns liegenden Hafen!

Wir mussten dann noch unsere Betten beziehen und die Reste aus unserer Bordverpflegung vertilgen! Danach gab es ein zärtliches Liebesspiel und ich nahm mir alle Zeit, schob Jette meinen Stab ganz langsam rein und raus! Etwas Rosenöl dazu und dann wurde mir schwarz vor Augen!

Warum ich dann im Krankenhaus wieder wach wurde, konnte mir nur Jette erklären. Ich war zwei Wochen auf der Intensivstation, ich hatte einen Herzinfarkt und mir wurden zwei Stents gesetzt! Jette hatte dieses Krankenhaus ausgewählt, es hatte einen christlichen Ansatz und das reichte ihr! Sie schilderte mir, das sie sich massiv gegen die Rettungskräfte wehren musste, die wollten mich ins Krankenhaus in Altona bringen!

So lag ich im Albertinen und es ging mir nach ein paar Tagen deutlich besser, dann kam die Reha und Jette kam mit! Ich bestand darauf! Ein paar Tage später waren wir in Damp und ich konnte meine Reha starten! Jette buchte Wellness und war mehr in der Sauna und in der Wellnesslandschaft, als ich in der Reha! Nach diesen 6 Wochen trabte ich knapp 6 Kilometer am Strand und Jette trabte mit!! Diese Frau ist ein Phänomen!

Dann konnten wir wieder nach Hamburg und endlich bei uns einziehen! Ich hatte noch ein paar Sitzungen bei einem Therapeuten, aber dann war mit klar, entweder diese Frau bringt dich um, oder mein Job! Ich wollte erstes, also kaufte ich eine kleine Elektrofirma, der Inhaber ging in den Ruhestand und war Segler! So verstanden wir uns von Anfang an und segelten im nächsten Frühjahr zusammen.

Nach diesem Törn war es beschlossen und ich konnte seine Firma übernehmen. Nun hatten wir drei angestellte Monteure und sie wollten weiter arbeiten. Ich baute dann die Firma um, hinzu kam die Brandmeldetechnik und ich musste ein paar Lehrgänge besuchen! Danach waren wir durch einen Zufall gut im Geschäft, eine große Firma für die Sortierung von Getreide und brauchte eine Brandmeldeanlage! Ich kannte die Sortieranlagen und wusste um die Brandlast! Das Konzept wurde angenommen und wir sollten diese Anlagen dann an allen anderen Standorten errichten! So sahen wir unsere neue Behausung recht selten, Jette war immer dabei! Holland, Belgien, Frankreich und dann Dänemark! Hier machten wir natürlich einen Besuch bei den Kindern.

Jette hatte die Zahlen im Blick und ich versuchte die Technik zu beherrschen!

Wir waren/sind ein tolles Team! Nach einem halben Jahr stellte ich einen Elektromeister ein und er war mit 25% an dem Unternehmen beteiligt! Dieser junge Bursche entwickelte sich, für mich und Jette zum Superstar! Er hatte alles im Blick und steuerte die Firma!

Wir luden ihn und seine Frau zum Essen ein, ich kochte und bediente

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