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Die LUST (Liste unserer sexuellen Träume) - #4 Der Freund meines Freundes (fm:Bondage, 6463 Wörter) [5/6] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Aug 08 2019 Gesehen / Gelesen: 10359 / 8406 [81%] Bewertung Teil: 9.38 (32 Stimmen)
Sven kam zu Besuch. Ein wirklich hübscher Kerl, aber auch ein Arschloch. Nachdem bisher immer alles wunderbar geklappt hatte, lief die Sache dieses Mal aus dem Ruder.

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© Kim Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Bereits kurz nach der Umsetzung unseres letzten Abenteuers hatte ich begonnen, mir Gedanken zu machen, welche Nummer wir von unserer LUST als nächstes angehen würden. Nachdem Benjamin zuletzt zwei Traumfrauen im Bett hatte und nun erstmal glücklich sein dürfte, war ich nun wieder an der Reihe, mir etwas auszusuchen. Eigentlich. Doch es kam ganz anders. Und dieses Mal lief die Geschichte völlig aus dem Ruder.

Es war am Donnerstag als Benjamin einen Anruf von seinem alten Freund Sven erhielt. Er wollte am Freitag kommen und bis Sonntag bleiben. Ich war nicht gerade begeistert, aber mein Freund erzählte mir, dass Sven ein sehr attraktiver Mann sei. Als ob ich so oberflächlich wäre! War aber irgendwie doch ein gutes Argument...

Als er am Freitagabend eintraf, fragte ich mich, warum Benjamin so maßlos untertrieben hatte. Sven war der schönste Mann, den ich je gesehen habe. Benjamin war nicht weniger attraktiv, aber er war mehr der Typ Wikinger, also etwas wilder und damit männlicher. Sven sah eher aus wie der junge Keanu Reeves, nur viiiiiel besser. Seine Haut und seine Zähne waren makellos, die dunklen Haare waren voll und seine Finger perfekt manikürt. Seine Augen hatten eine grüne Färbung und zogen mich sofort in ihren Bann. Während wir auf dem Sofa saßen, konnte ich meinen Blick nicht vom ihm lassen. Ich hoffte inständig, dass ich nicht anfangen würde zu sabbern. Dass er ziemlich eingebildet war, merkte ich allerdings auch sehr schnell. Und wenn er über Frauen redete, fehlte jeglicher Respekt. Am Ende des Abends war mir klar, dass Sven ein Arschloch war, wenn auch ein extrem gutaussehendes.

Als ich am Samstagmorgen erwachte, tat ich das fast mit einem roten Kopf. Ich hatte vom schönen Sven geträumt und der Traum war definitiv nicht jugendfrei gewesen. Natürlich konnte Benjamin nicht wissen, was ich geträumt hatte - sofern ich nicht neuerdings im Schlaf sprach -, dennoch drehte ich mich vorsichtig und ein wenig schuldbewusst zu ihm um. Er war nicht da. Ich nutzte die Gelegenheit, ließ meine Hand zwischen meine Oberschenkel gleiten und gab mich ein wenig meiner verbotenen Fantasie hin. Zum Glück hörte ich es, als Benjamin leise die Tür öffnete und hielt sofort die Finger still. Ich hoffte, dass er mir nicht ansah, was gerade in mir und unter der Bettdecke vor sich ging. Aber er lächelte mich nur sanft an.

"Guten Morgen, mein Schatz. Wir gehen eine Runde Laufen. Schlaf noch weiter."

Dann schloss er die Tür und ich meine Augen. Ich begann zu Ende zu bringen, was in meinen Träumen begonnen hatte. Ich stellte mir vor, wie Sven mich beim Masturbieren erwischt. Er würde mich auffordern weiterzumachen, während er sich langsam auszieht und mit seinem Schwanz zu spielen beginnt. Wir würden uns eine Weile gegenseitig zuschauen, bis er es schließlich nicht mehr aushält und über mich herfällt. Ich würde versuchen, ihn von mir zu stoßen, weil ich Benjamin nicht betrügen wollte, aber er würde mich dennoch besteigen und es mir so richtig besorgen.

Anschließend stand ich zwar befriedigt, aber auch mit einem etwas schlechten Gewissen auf und ging ins Badezimmer. Als ich es eine Viertelstunde später frisch geduscht wieder verließ, ging im selben Moment die gegenüberliegende Tür des Gästezimmers auf und Sven stand in seinen Boxershorts vor mir. Das einzige, was ich trug, war ein Handtuch. Und das hatte ich in der Hand.

"Nette Hupen", sagte er.

Hastig nahm ich das Handtuch vor die Brüste. "Was tust du hier? Wolltest du nicht joggen?", fragte ich erschrocken und in einem nur bedingt freundlichen Ton.

"Nun, ich habe Ben gesagt, mir geht es nicht so gut. Mir war mehr danach ein bisschen Zeit mit dir alleine zu verbringen." Er grinste mich unverschämt an.

So wie ich ihn einschätzte, war er sicherlich überzeugt davon, dass es mir genau so gehen musste. Da war er aber an die Falsche geraten. Ich konnte Realität und (meine verdorbene) Fantasie ganz gut auseinanderhalten. Allerdings fühlte ich mich auch ein wenig ertappt.

"Willst du mit mir über deine schwere Kindheit sprechen oder brauchst du

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