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Schule der Gehorsamkeit (fm:1 auf 1, 34496 Wörter)

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Veröffentlicht: Oct 01 2019 Gesehen / Gelesen: 33159 / 28749 [87%] Bewertung Geschichte: 9.64 (237 Stimmen)
Noch eine alte Geschichte von mir. Viel Spaß damit. Frau Schmidt ist die Beste!!!

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© KastorAldebaran.ttv Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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nach vorne Beugen sollte, was sie nicht machen wird, selbst dann würde einem der Einblick verwehrt. Ihr Kostüm ist viel zu hoch geschlossen und liegt eng am Hals an.

So betrachte ich sie minutenlang und kann kaum dem Unterricht folgen. Die Wellen ihrer Stimme treffen zwar auf mein Trommelfell, werden auch in mein Gehirn weitergeleitet, dort aber nicht entschlüsselt. Besonders schlimm wird es, wenn sie sich umdreht und an die Tafel geht, um etwas zu schreiben. Da Frau Schmidt es vorzieht Schuhe zu tragen, deren Absätze wenigstens sechs Zentimeter haben, sind ihre Waden immer etwas nach oben gezogen und angespannt. Um ehrlich zu sein, macht mich das an.

Normalerweise stehe ich nicht auf Beine, aber in diesem Fall ziehen sie mich magisch an. Die Kombination von Bein und Schuh lässt mich erschauern und was mich noch mehr erstaunt, ist die Tatsache, dass ich fast augenblicklich erregt bin. Zuerst hat es mich verwundert, doch jetzt freue ich mich darauf. Gut dabei ist nur, dass Frau Schmidt niemanden an die Tafel holt. Zumindest in meinem Fall würde das, unter Umständen, peinlich enden.

Ihr Unterricht besteht nur aus einer Art Monolog, in dem sie ihren reichen Wissensschatz an uns weitergibt, den wir in uns aufsaugen dürfen. Ob wir dies tun, ist unsere Sache. Es scheint sie nicht zu interessieren, ob wir zuhören oder mitkommen.

Leider gehen die zwei Schulstunden zu schnell herum. Allerdings hatte Frau Schmidt heute noch etwas angekündigt. In den letzten Stunden sollte uns eine neue Lehrerin vertreten, denn unser eigentlicher Lehrer war krank und würde so schnell nicht wiederkommen. Die einzige Information, die wir noch bekamen, war der Name. Frau Müller. Noch nie gehört, noch nie gesehen und ich war gespannt darauf, was man uns da aufgehalst hatte.

Die nächsten zwei Stunden waren Wirtschaft. Eines meiner Prüfungsfächer und daher wichtig für mich. So wartete ich schon gespannt auf Frau Müller.

Als sie den Klassenraum betrat, war ich überrascht. Sehr jung für eine Lehrerin. Vielleicht 25 bis 28 Jahre und das absolute Gegenteil von Frau Schmidt.

Hatte man bei ihr das Gefühl, das sich der Himmel verdunkelt hatte, ging jetzt die Sonne auf. Relativ klein, um nicht zu sagen, sehr klein und zierlich. Dazu eine wallende, blonde Mähne, die ihr weich aussehendes Gesicht umrandeten. Dazu eher sportlich angezogen und recht quirlig. Sie kam mit Schwung in die Klasse und wurde von uns zuerst nicht wahrgenommen. Erst als sie ihrer hohen Stimme etwas mehr Lautstärke gönnte, wurde sie von uns bemerkt.

Schon die ersten Minuten ihres Unterrichts faszinierten mich. Sie schaffte es mit Humor und viel Witz, dieses staubtrockene Wissen an uns weiter zu geben, wobei sie uns mit einbezog. Waren wir in den vorangegangenen Stunden Statisten gewesen, wurden wir jetzt zu Schauspielern. Sie war geradezu versessen darauf, dass ihre Schüler gemeinsam ein Thema erarbeiteten.

Teambildung und Gruppenarbeit waren ihre schärfsten Waffen gegen die Langeweile, und obwohl ich diese Art des Lernens hasse, ist es bei ihr ehe eine Art Spiel und macht Spaß.

So verging der Freitag in der Schule schnell und es war fast schade, als die Klingel das Ende der sechsten Stunde ankündigte. Doch das Wochenende stand vor der Tür und ich war gewillt es hereinzulassen.

Leider weiß ich noch nicht, was ich machen soll, doch ein Wochenende, ohne etwas vorzuhaben, ist auch nicht schlecht. Spontanität ist gefragt und ich werde sicher etwas finden.

Samstag, 11 Dezember 2010

Heute habe ich richtig lange ausgeschlafen. Gestern hatte ich nichts mehr unternommen und bin später vor dem Fernseher eingeschlafen. So war ich ausgeschlafen, doch zugleich etwas angegriffen. Wahrscheinlich sollte man nicht so viel schlafen, es macht einen eher noch müder als zuvor.

Gegen zwölf Uhr saß ich am Frühstückstisch, den man um diese Zeit nicht mehr den Namen geben sollte. Aber egal. Ich war gerade dabei am letzten Stücke meines Brötchens herumzukauen, als das Telefon läutete.

Dran war Tom, der bereits in der Schule ein paar Andeutungen gemacht hatte, dass er mich anrufen wollte. Wir verabredeten uns für den Nachmittag im Schwimmbad. Eigentlich eine gute Idee. Es würde viel los sein und man konnte seine Blicke schweifen lassen. Eine neue Freundin würde mir schon gut zu Gesicht stehen. Es ist zu lange her, seit der Letzten. Es wird Zeit das zu ändern. Ich werde nicht jünger und da es gibt noch einiges, was ich gerne umsetzen würde.

Um 16 Uhr trafen wir uns im Schwimmbad. Schnell umgezogen standen wir wenige Minuten später in der großen Halle und besahen uns erst einmal, was sich dort tummelte. Zuerst auf dem Trockenen, danach den Besatz im Wasser. Es gab genug, was mir gefiel.

Wieder fiel mir auf, wie angriffslustig Tom ist. Kaum waren unsere Blicke in die Runde gegangen, hatte er sein erstes Opfer entdeckt und war auf dem Weg zum Anbaggern. Er ist ein Unikat in der Sache. Bei ihm ist die Erfolgsquote rein prozentual gesehen gering, allerdings ist das bei der Quantität, die er an den Tag legt, nicht weiter wichtig. Er ist wie eine Biene und richtet seinen Flug nach der Blüte, die ihm am reifsten und süßesten erscheint. Stellt sich diese als nicht reif heraus, fliegt er ohne Verdruss zur nächsten und so weiter. Irgendwann kommt er zu der Blüte, die ihn an ihrem Nektar schlecken lässt.

Leider bin ich in der Beziehung anders. Oder besser gesagt, das absolute Gegenteil. Ich brauche mehr als lange, bis ich überhaupt etwas finde, was mir gefällt. Aber dann gehe ich nicht direkt darauf zu. Nein. Die Auserwählte wird erst einmal sondiert, mit den Augen seziert und ausspioniert. So etwas kann Tage, wenn nicht Wochen dauern. Und selbst dann ist das Ende noch offen. Entweder komme ich trotzdem nicht an sie heran oder ich verliere mein Interesse an ihr, was zwei Gründe haben kann. Entweder finde ich ein Haar in der Suppe oder die dazwischen liegende Zeit, wurde zu lang und das Interesse war verflogen. Ich wusste dann zwar, dass sie etwas für mich gewesen wäre, doch jetzt nicht mehr.

Und jetzt kam der unangenehmste Teil der Operation. Angenommen, ich fand sie selbst nach der langen Zeit der Forschung immer noch interessant, was dann? Ich bin nicht Tom, und ich werde mir gefallen lassen müssen, wenn einer zu mir sagt, dass ich schüchtern bin. Jedenfalls ist es für mich unheimlich schwer, ein Mädel oder eine Frau anzusprechen. Ich wünsche mir dann, dass sie zu mir herüber kommt und mich anspricht. Aber das kommt wohl nur in Träumen vor. Die Realität sieht anders aus.

Nie kommt eine auf mich zu, weder die, die ich möchte, noch die, die ich nicht möchte. Keine rollt mir den roten Teppich aus und winkt mich zu sich her.

Warum ist das eigentlich so? Warum müssen immer die Männer den ersten Schritt machen? Ist das ein uraltes Gesetz, was nirgends verzeichnet ist und auf der Festplatte unseres Gehirns existiert? Und sollte es eine Frau geben, die dieses Gesetz nicht beachtet, warum ist es nicht die, die ich begehre? Die Welt kann so gemein sein!

Egal, heute war es anders. Tom kam von seiner Jagd zu mir zurück und brachte gleich zwei Mädels mit.

Ah ha, dachte ich nur. Die eine für ihn und die andere, dass unscheinbare Anhängsel für mich. Ein Doppelpack, welches es einzeln nicht zu bekommen gab. Das war nicht das erste Mal so. Auf der anderen Seite, warum nicht. Zufälligerweise sahen beide gleich gut aus.

Sie hießen Claudia und Monika, wobei mir sofort klar war, welche für Tom bestimmt war. Allerdings war es mir sogar lieber so. Monika hat dunkelbraune, sehr lange Haare, und wenn Tom etwas mag, dann lange Haare. Wobei ihm die Farbe egal ist.

Claudia hingegen hat halblange, leicht gewellte und hellbraune Haare. Sie sehen eher strubblig aus und geben ihrem Gesicht ein lustiges, geradezu drolliges Aussehen. Dazu hat sie noch eine kleine Stubsnase, die alles noch heiterer aussehen lässt. Zur Krönung folgen noch ein paar Sommersprossen, und wenn ich sage ein paar, dann meine ich ein paar mehr.

Tom stellte mir die beiden vor und ich war froh darüber, dass ich nichts dafür tun musste, um die beiden kennenzulernen. So ist es für mich um einiges leichter und schon wenige Minuten später, unterhielten wir vier uns eingehend, über Gott und die Welt. Das Beste daran war, dass Claudia mich zumindest mochte. Vielleicht sogar etwas mehr, denn ich hatte nicht den Eindruck, als wenn sie sich nur mit mir unterhielt, weil ich der Freund von Tom war. Also keine reine Gefälligkeit.

So verging der Nachmittag im Fluge und wir hatten noch viel Spaß. Als das Bad schloss, gingen wir noch etwas trinken und verabschiedeten uns später voneinander, nicht ohne vorher noch die Telefonnummern auszutauschen.

Die nächste Zeit wird es zeigen, wie viel Interesse Claudia an mir hat und ich freue mich darauf, sie wiederzusehen.

Montag, 13 Dezember 2010

Ist das ätzend. Kaum ist das Wochenende angefangen, ist es wieder zu Ende. Man hat das Gefühl, als wenn man sich nur zweimal um die eigene Achse drehen muss und schon ist es vorbei. Na gut, ohne Woche kein Wochenende, aber muss die Woche so lang sein? Reicht die zwei Tage Woche nicht? Zwei Tage lernen und dann fünf Tage Ruhe! So könnte ich mir es gut vorstellen, obwohl man über die Länge der Phase des Lernens noch reden könnte. Aber nix da. Wieder hockte man auf seinem Stuhl und hörte Dinge, die man noch nicht wusste und ehrlich gesagt, nicht wissen wollte. Aber geht nicht anders.

Der einzige Lichtblick heute waren die letzten beiden Stunden. Schon bei dem Gedanken lief es mir kalt den Rücken herunter. Frau Schmidt würde mir den Rest des heutigen Schultags versüßen, obwohl man im Zusammenhang mit ihr kaum von Süß reden konnte.

Und richtig. Auf die Sekunde genau stand sie mit dem Klingelzeichen in der Tür und ging mit ihrem strengen Gang zum Lehrertisch. Kostüm und halblanger Rock, wie nicht anders erwartet. Genauso liebte ich sie, genauso wollte ich sie sehen. Sofort lief es mir wieder kalt den Rücken herunter.

Sie legte ihre Tasche auf den Tisch und drehte sich mit einer eher eckig anmutenden Bewegung zur Klasse hin. Ihr "Guten Tag" schallte in den stillen Raum und dann ging sie ohne Pause zum Thema des Tages über. Fest, vielleicht sogar eine Spur gebieterisch, ertönte ihre Stimme bis an mein Trommelfell und ließ es vibrieren. Dieses Vibrieren setzte sich weiter in meinen Körper fort und brachte jede Faser von mir zum Schwingen. Zumindest kam es mir so vor und ich glitt in eine seltsame Stimmung. Normalerweise sind Frauen in ihrem Alter nicht das, was ich anstrebe, doch bei ihr ist es anders. Sie ist etwas Besonderes, etwas, was für mich bis jetzt etwas Einmaliges ist. Ich kann es nicht beschreiben. Sie gibt mir das Gefühl, als wenn sie die Zügel in der Hand hält und ich von ihr gelenkt werde. Alleine ihre Stimme ist dazu in der Lage und das verwirrt mich. Ob es den anderen Mitschülern auch so geht, weiß ich nicht und ich werde sie nicht danach fragen.

Minutenlang hatte ich ihrer Stimme gelauscht und war in eine Art Wachtraum verfallen. Ich sah sie nicht, wie sie vorne stand, sondern mein Gehirn begann zu arbeiten, allerdings nicht in Sachen Mathematik, sondern es begann Bilder zu erzeugen, die mich gefühlsmäßig überschwemmten. Ich sah sie vor mir, allerdings nicht so, wie sie dort stand, sondern ihre strenge Kleidung verschwand Teil für Teil von ihrem Körper und es dauerte nicht lange, da stand sie nackt vor mir. Nur ihre Schuhe, die hatte sie noch an, allerdings noch etwas höher als jetzt.

Mein Gehirn gaukelte mir volle Brüste und eine sauber rasierte Scham vor, an der ich mich nicht sattsehen konnte.

Doch das Bild war nicht vollständig, denn immer wieder blendete sich etwas aus oder ändere sich, je nachdem was mir gefiel oder nicht. Was mich noch zusätzlich wunderte, war, dass sie auf einer Art Drehteller stand. Langsam aber stetig drehte sie sich um die eigene Achse und ich erwartete ihren rückwärtigen Anblick, der nicht lange auf sich warten ließ.

Ihr fester Hintern kam als Erstes in mein Blickfeld, aber dieser war es nicht das was mich faszinierte, es waren wie immer ihre Waden, die durch die noch höheren Schuhen weiter nach oben gezogen wurden. Fest waren sie und ich meinte, jede Muskelfaser zu erkennen.

Es mir heiß und kalt den Rücken herunter. Diese Beine, in Kombination mit den Schuhen, war das höchste.

So starrte ich sie minutenlang an ohne sie wirklich zu sehen und lechzte nach meiner selbst gemachten Fiktion, die mir den Speichel in den Mund spülte, als wenn es etwas Leckeres zu Essen geben würde. Es fehlte nicht viel und ich hätte gesabbert.

Frau Schmidt schien es bemerkt zu haben, denn als ich langsam aus meinem Tagtraum erwachte, wanderten ihre Augen öfter als sonst zu den meinen und stachen hinein. Sie fixierte mich ein ums andere Mal und ich hielt ihren Blicken stand, zumindest meistens.

Jetzt in der Wirklichkeit zurück, war ich in der Lage, dem Unterricht zu folgen. War die Vision oder wie man es nennen soll, zeitlich gesehen nur kurz gewesen, auch wenn es mir wesentlich länger vorgekommen war. Wahrscheinlich nicht mehr als fünf Minuten, doch das hatte gereicht, um in mir einen Wirbelsturm auszulösen, der sich nur langsam beruhigte.

So vergingen die beiden Stunden wie im Fluge und ich war froh, als sie vorbei waren. Ich verließ sehr schnell das Klassenzimmer, denn ich wollte schnell nach Hause und Druck abbauen. Ich hatte es dringend nötig.

Donnerstag, 16 Dezember 2010

Gestern fing der Tag richtig gut an. Die ersten zwei Stunden Wirtschaft bei Frau Müller. Noch nicht ganz wach war ich in die Klasse gekommen. Wie erstaunt war ich, als Frau Müller hereinkam, als wenn sie den Morgen liebte. Sie schien richtig frisch und ausgeruht zu sein. Sie tänzelte in den Klassenraum und verbreitete zu der frühen Zeit, eine Stimmung von Frohsinn.

Jeden anderen hätte ich jetzt verflucht und zum Teufel gewünscht, denn so gut konnte man zu der Zeit nicht drauf sein, doch Frau Müller war es verziehen.

Es war nicht nur ihre Stimmung, die nach Fröhlichkeit aussah, sie selbst schien frisch und ausgeruht zu sein. Ein verschmitztes Lächeln lag auf ihren Lippen und sie sah in die Runde.

Wir müssen ein armseliger Haufen verschlafener Schüler gewesen sein, denn sie klatschte plötzlich und unerwartete laut in die Hände. Ich meine den einen oder anderen Leidensgenossen zusammenzucken zu sehen und ich wusste, dass nicht nur ich am Rande des Schlafs war.

Aber nicht nur ich hatte es gesehen, sondern auch Frau Müller. Sie ließ uns alle aufstehen und wir standen gähnend neben unseren Tischen.

Es kam, was wir alle nicht erwartet hatten. Frau Müller ließ uns Turnübungen machen. Zuerst dachte ich, dass es ein Scherz wäre, doch es war keiner. Sie stand vorne und machte es uns sogar vor. Zuerst ein paar Kniebeugen und noch ein paar andere Übungen. Und wirklich, es vertrieb die Müdigkeit aus den Knochen, besonders als ich sie dabei beobachten konnte. Immerhin war sie körperlich eine Augenweide, und da sie uns die Übungen so zeigte, dass sie mal in dem einen, mal in einem anderen Winkel vor uns stand, war das Rundumpaket zum Beobachten sehenswert.

An ihrem Körper schien kein Gramm Fett vorhanden zu sein und er machte einen durchtrainierten Eindruck. So trieben die Übungen nicht nur die Müdigkeit davon, sondern boten zumindest mir eine Ansicht, die mich zusätzlich aufweckte. Ein Augenschmaus besonderer Art.

Dabei musste ich auf einmal unheimlich grinsen. Wie Frau Müller sich gerade vorne streckte und reckte, so stellte ich mir Frau Schmidt vor. Es passte nicht und ich sah sie wackelig auf ihren hohen Schuhen stehen. Ein paar Minuten später saßen wir wesentlich wacher auf unseren Stühlen und konnten dem Unterricht besser folgen. Die Bewegungen hatten uns aufgeweckt und wohl mehr Sauerstoff in die Lunge gepumpt.

Der Rest des Schultages verging wesentlich langsamer und er schleppte sich dahin. Die folgenden sechs Schulstunden schlichen wie angeklebt dahin und wollten nicht vorbei gehen. Genauso war es heute. Ich hasse die Tage, an denen wir acht Stunden haben. Aber es geht nicht anders.

Zumindest ist morgen Freitag und das heißt, bald ist Wochenende und in der Schule wird es wieder interessant. Ich bin gespannt, ob ich in den nächsten drei Tagen etwas von Claudia höre. Wenn sie mich nicht anruft, dann werde ich es spätestens Morgen machen. Ich hoffe, sie freut sich darüber und wir beide können etwas unternehmen.

Samstag, 18 Dezember 2010

Gestern war etwas, wie mein Glückstag. Wie gehofft hatte ich von Claudia eine Nachricht bekommen. Wozu SMS gut sind, wird mir jetzt erst wirklich klar. Zuvor von mir als nutzloses Zeugs abgetan, jetzt der Himmel, den ich immer angestrebt habe. Gut, der Text war knapp, um nicht zu sagen, sehr knapp. Ein einfaches "Treffen" mit einem Fragezeichen dahinter war nicht die große Literatur, doch brachte es in sieben Buchstaben, alles auf den Punkt. Einfacher kann Kommunikation nicht sein.

Sofort rief ich sie zurück, denn das Schreiben von SMS ist nicht meine Sache. Ich bin darin nicht geübt und verknote mir dabei die Finger. Zumindest bei einem oder mehreren längeren Texten würde es bei mir zu lange dauern, dass der Freitag wahrscheinlich zu Ende war, bevor ich fertig gewesen wäre. Egal. Ich habe mich für den Nachmittag mit ihr verabredet. Natürlich zuerst auf neutralem Boden. Mein Vorschlag war eine Frittenbude gewesen, aber sie meinte, etwas totes Fleisch vom Drehspieß zwischen einem aufgeschnittenen Fladenbrot verdrücken zu wollen. War mir ehrlich gesagt egal. Unser Treffen war super. Claudia war pünktlich am verabredeten Ort. (Wow, erster Pluspunkt, Pünktlichkeit)

Zuerst hatten wir viel mit unserem Essen zu tun und konnten nicht viel reden, doch kaum war der letzte Bissen geschluckt, ging es los. Gut, eher einseitig. Claudia konnte reden, reden und nochmals reden. War sie damit fertig, folgte Quatschen.

Wie immer man es ausdrücken soll, ein Fluss müsste viel Wasser führen, um als Vergleich dienen zu können. Nicht an der Quelle, nein am Delta bei Hochwasser.

Ehrlich gesagt war es mir recht. So brauchte ich nichts sagen, was vorteilhaft war, denn mir fiel nicht immer etwas ein und langweilte Menschen schnell, wenn ich bis ins kleinste Detail ging. Von mir selber gibt es nicht viel zu berichten und Dinge, die mich interessieren, sind im Allgemeinen für andere Menschen nicht interessant.

Also hörte ich ihr zu und nahm ihre Worte, Gedanken und Ansichten in mich auf. Zumindest war es ein Versuch.

Nach einer Stunde bekam ich die ersten Schwierigkeiten, ihr zu folgen. Nach zwei Stunden nickte oder schüttelte mein Kopf sich mechanisch. Ich musste nur aufpassen, es im richtigen Moment zu tun.

Manchmal wünschte ich mir, dass sie sich noch etwas zu essen bestellen würde. Zumindest beim Essen würde sie nicht reden. Aber der Wunsch ging nicht in Erfüllung. Zugegeben, bei ihrer Figur war zu viel Essen auch nicht erstrebenswert.

Während ich ihre Wörter über mich ergehen ließ, betrachtete ich sie sozusagen aus dem Augenwinkel und es gefiel mir, was ich zu sehen bekam. Selbst jetzt konnte man ihre Figur noch gut erkennen, die ich bereits im Schwimmbad, ausgiebig betrachtet hatte. Nur jetzt war mehr Fantasie gefragt, und wenn ich mit irgendwas keine Probleme habe, dann mit meinen Gedanken. Sie schalteten schnell um und ich entblätterte Claudia Schicht für Schicht und ehrlich gesagt machte ich bei ihrer Unterwäsche kein Halt. So saß sie vor mir, in meinen Augen nackt und redete weiter. Immer wieder füllte sich ihr Brustkorb tief mit Luft und ihre beiden Hügel streckten sich mir entgegen. Geschwollen die Brustwarzen und bereit sich meinen Liebkosungen hinzugeben. Doch leider nur eine Fiktion, zumindest noch.

Etwa eine halbe Stunde später verabschiedeten wir uns voneinander. Sie musste noch irgendwo hin und hatte keine Zeit mehr. Schade. Aber sie versprach mir, dass wir uns wieder treffen würden. Außerdem sagte sie noch, dass ich süß wäre und ein guter Zuhörer. Dann gab sie mir einen schnellen, gehauchten Kuss auf die Lippen.

Damit hatte ich nicht gerechnet. Aber ich gebe nicht viel darauf. Zumindest ist es kein Zeichen, vielleicht machte sie es bei jedem und ich muss mir nichts drauf einbilden.

Ein guter Zuhörer! Wenn sie wüsste. Zumindest zum Schluss habe ich das nicht mehr. Nur die Sache mit dem süß geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Ist es ein süß im Sinne von niedlich wie man es z. B. für kleine Kinder benutzt, oder ein süß, was mehr zu hoffen wagt? Keine Ahnung, ich werde es noch herausbekommen.

Sonntag, 19 Dezember 2010

Gestern habe ich etwas Merkwürdiges gesehen. Ich bin am Nachmittag in die Innenstadt gegangen, um mir eine neue Hose zu kaufen, was wie immer schnell gegangen ist. Da ich noch keine Lust hatte wieder nach Hause zu gehen, habe ich noch in einem Kaffee gesessen und einen Cappuccino geschlürft.

In einem Kaffee zu sitzen und Menschen zu betrachten, ist für mich das Größte. Man glaubt nicht, wie viele verschieden Typen an einem vorbei laufen, die einem sonst nicht auffallen. Leider hatte ich diesmal keinen Tisch direkt an der Scheibe nach draußen, sondern saß etwas abseits an einer Wand und konnte nur bedingt alles sehen. Aber das reichte mir auch, denn die Menschen im Kaffee waren bereits interessant genug.

Eines meiner Vergnügungen war es, einen Menschen herauszupicken und eine Geschichte zu diesem zu erfinden. Wer er war, was er machte und Ähnliches. Dazu zog ich sein Äußeres heran, um dem ganzen eine Art Hintergrund zu geben.

So saß ich schon eine halbe Stunde da und hing meinen Gedanken nach, als ich zufällig zwischen zwei Gästen hindurch nach draußen schaute.

Zuerst dachte ich, dass ich mich versehen hatte, aber dann wurde es schnell klarer. Draußen gingen Claudia und Frau Schmidt nebeneinander her und unterhielten sich.

Mir blieb sofort die Spucke weg und meine Gedanken, begannen sofort zu kreisen. Was hatten die beiden miteinander zu tun? Claudia ist nicht in unserer Schule, also kannte sie Frau Schmidt nicht daher. Aber was sonst? Private Bekannte?

In meine Gedanken versunken, starrte ich die Beiden an und bekam nur zögerlich mit, dass sie auf das Kaffee zusteuerten. Erst als sie durch die Eingangstür traten, wurde mir bewusst, dass sie mich sehen könnten. Aber es war bereits zu spät und ich konnte mich nicht mehr unsichtbar machen. Einmal davon abgesehen fragte ich mich auch, warum ich das wollte. Aber mein Innerstes baute eine Art Fluchtreflex auf, den ich mir nicht erklären konnte, doch es war zu spät.

Erstens, weil es nur einen Ausgang gab, zweitens wäre es sofort aufgefallen, wenn ich ausgerechnet jetzt aufgestanden wäre und drittens hatte mich Claudia bereits entdeckt. Dumm gelaufen. Sie kam sofort auf mich zu, begrüßte mich freudig und in ausgelassener Stimmung und gab mir einen gehauchten Kuss auf die Lippen. Wir wechselten einige nichtssagende Worte, eben Höflichkeitsfloskeln, und dann ging sie wieder. Frau Schmidt war indessen stehen geblieben und ich konnte aus den Augenwinkeln sehen, wie sie uns beobachtete.

Als Claudia zu ihr ging, nickte sie kurz mit dem Kopf in meine Richtung, um ihren Blick dann über den Raum gleiten zu lassen, um einen freien Platz zu suchen. Schnell hatte sie einen gefunden und die beiden steuerten darauf zu.

Bis ihre Bestellung kamen, sprachen sie leise miteinander, wobei ein paar Mal sowohl die Blicke von Claudia als auch von Frau Schmidt in meine Richtung gingen. Ich konnte nichts von dem verstehen, was sie sagten, dafür waren sie zu weit weg und es war zu laut im Raum, aber ich hatte den Eindruck, als wenn es um mich ging. Oder zumindest am Anfang. Danach wurde ein anderes Thema angeschnitten und sie sahen nicht mehr zu mir herüber.

Schneller als gedacht, tranken die beiden ihre Getränke aus. Claudia einen Milchshake und Frau Schmidt einen Espresso. Was sonst. Etwas anderes hätte ich mir bei ihr nicht vorstellen können. Wenig später standen sie auf. Frau Schmidt legte Geld auf den Tisch und die beiden schickten sich an, um zu gehen. Beim Verlassen des Lokals winkte mir Claudia noch einmal und Frau Schmidt nickte mir zu. Dann waren sie verschwunden.

Was haben die beiden miteinander zu tun? Das werde ich noch herausbekommen. Ich werde Claudia fragen, wenn ich sie das nächste Mal treffe.

Montag, 20 Dezember 2010

Ich hoffe diese Woche geht schnell vorbei. Diese fünf Tage noch und endlich sind Ferien. Bis zum fünften Januar nichts mehr tun als faulenzen, Weihnachtsgeschenke abholen, Sylvester feiern und es sich gut gehen lassen. Zum Glück war ich in diesem Jahr fleißig, was Geschenke angeht. Ist aber auch nicht schwer. Als Einzelkind hat man es gut. Papa und Mama sind schnell abgefrühstückt. Tja, und sonst ist da keiner oder keine. Super. Das Einzige was mir Sorgen macht ist Claudia. Sind wir so gut befreundet, dass sie etwas zu Weihnachten von mir erwartete? Oder ist das jetzt übertrieben. Ich will nicht mit der Tür ins Haus. Aber mal sehen, wie sich die Woche entwickelt. Man kann nie wissen. Ein paar Euro habe ich noch beiseitegelegt. Würde reichen.

Heute ist in der Schule etwas anders gewesen. Oder besser gesagt, jemand anders gewesen. Frau Schmidt war nicht wie sonst. Zumindest kam es mir so vor. Es war alles, wie sonst, nur hatte ich den Eindruck, als wenn sie mir mehr Beachtung schenkte, als gewöhnlich. Sie sah mich länger und öfter an als sonst und wir fochten unseren Kampf mit den Augen umso intensiver aus. Ich war stolz darauf nicht wegzusehen. Nicht einmal verlor ich gegen sie. Nicht einmal sah ich weg oder blinzelte. Wir trugen einen stillen Kampf aus, der zur Schlacht wurde, welche weder sie noch ich verloren oder gewannen. Nach meinem Ermessen war es ein Unentschieden und wir konnten beide mit erhobenem Haupt aus dem Ring treten.

Doch einmal passierte etwas, was vorher noch nie gewesen war. Wieder starren wir uns direkt in die Pupillen, länger als zuvor und plötzlich erschien eine Art Lächeln auf ihren schmalen Lippen. Nur kurz hoben sich ihre Mundwinkel ein Kleines bisschen an. Fast nicht wahrzunehmen, während ein angedeutetes Nicken folgt. Nur so kurz und knapp sie möglich, was niemandem sonst auffiel. Dafür war es viel zu versteckt gewesen und hätte nur jemand bemerkt, der uns beide zugleich beobachtet hätte. Es war die erste Reaktion, die ich von ihr sah. Auch wenn sie gering machte, es mich auf eine Art und Weise stolz, wie ich es vorher noch nicht erlebt hatte. Frau Schmidt hatte mich und nur mich beachtet. Soweit ich das beurteilen konnte, war es in unserer Klasse ein einmaliges Vorkommen. Sicher hatte es nichts zu bedeuten, doch ich bilde mir ein, etwas besonders geschenkt bekommen zu haben.

Am Nachmittag habe ich mich dann mit Claudia getroffen. Ihre SMS kam kurz nach Schulschluss und wir sind zusammen in die Stadt gefahren. Einkaufen! Ich, mit einem Mädel zusammen shoppen gehen! Was tut man nicht alles. Ich denke, dass es eine Art Probe war, wie ich mich verhalten würde. Vielleich etwas von mir im Gedanken übertrieben, aber so kam es mir vor.

Was das Shoppen anbetrifft, ist Claudia nicht anders, als die meisten Mädels. Wir Männer stehen dumm rum, während sie den entsprechenden Laden zuerst auseinandernehmen, tausend Sachen mit in die Kabine schleppen, um sich eins fürs andere Mal zu präsentieren und dann nichts zu kaufen. Gut, einige Sachen sahen wirklich toll an ihr aus, doch spätestens nach dem zehnten Outfit wird es langweilig.

Erst in der Unterwäscheabteilung kam das Leben in mich zurück. Claudia hielt mir dieses oder jenes entgegen und fragte mich, wie ich es finden würde.

Eins muss man ihr lassen, sie trifft meinen Geschmack, was das angeht. Nicht zu viel und nicht zu wenig Stoff, meist dunklere Farben, die sich auf ihrer leicht gebräunten Haut, gut abzeichnen werden. Das verrieten mir meine Gedanken, die sich sofort in Bilder umsetzten. Ehrlich gesagt hätte ich mich jetzt lieber hingesetzt, doch es war weit und breit keine Sitzgelegenheit zu entdecken. Also stand ich da und versuchte meinen Zustand zu verbergen. Ob es mir gelang, kann ich nicht sagen, aber ich hatte den Eindruck, als wenn Claudias Blicke öfters in Richtung meines Schritts gingen, welcher eine Wölbung zeigte, die meinen Zustand verriet. Peinlich, aber nichts gegen zu machen. Diesmal kaufte Claudia etwas, nämlich das, was mir am besten gefallen hatte. Es war für mich eindeutig gewesen, welches von den Stoffteilen am interessantesten gewesen war.

Als wir das Geschäft verließen, meinte Claudia noch zu mir, dass ich einen guten Geschmack hätte und das ausgesucht hätte, was auch ihr am besten gefiele. Dann sagte sie mit einem seltsamen Lächeln auf den Lippen, dass ich die Dessous an ihr wiedersehen würde. Es würde nicht mehr lange dauern.

Mit diesem Spruch ließ sie mich alleine. Na toll, im Andeutungenmachen sind Mädels echt grandios. Nie direkt sagen, was sie denken oder wollen. Das dürfen wir Männer alleine zusammen puzzeln. Wenn das im Leben so weiter geht, gehe ich auf eine einsame Insel. Da brauche ich solche Überlegungen nicht anstellen! Kapitel 2

Dienstag, 21. Dezember 2010

Es ist Mist, acht Stunden Schule an einem Tag zu haben, auch wenn er mit zwei Stunden Wirtschaft beginnt. Ich mag Frau Müller wirklich gerne, es ist schwer sie nicht zu mögen, aber gleich morgens dieser Ausbruch von Fröhlichkeit, ist nicht immer zu ertragen.

Gestern Abend konnte ich nicht einschlafen. Die Augen von Frau Schmidt haben mich nicht losgelassen. Dabei habe ich den Eindruck, als wenn es von Tag zu Tag schlimmer wird. Dachte ich zuerst, dass es abnehmen würde. Aber weit gefehlt.

Dann war ich endlich eingeschlafen, wachte aber nach zwei Stunden wieder auf. Ein Albtraum hatte mich aus den Federn gerissen. Was es genau war, weiß ich nicht mehr. Wie immer! Es war irgendwas mit Frau Schmidt und Claudia. Sie verfolgten mich bis in meine Träume, und zwar beide zusammen. Ab da machte ich mir Gedanken darüber, was mich verschreckt hatte, konnte es jedoch nicht ergründen. Ich lag weiter grübelnd im Bett und konnte keine Ruhe mehr finden. So war ich heute Morgen nicht gerade gut drauf, als Frau Müller mit ihrem Morgenprogramm anfing. Nichts gegen Fröhlichkeit, doch nicht in meinem Gemütszustand und um die Zeit. So fiel meine Bewunderung für sie heute ins Wasser. Echt trübe.

Zum Glück ist übermorgen Donnerstag. Beginn der Weihnachtsferien. Mehr geht nicht.

Donnerstag, 23.12.2010

Endlich. Der ersehnte Tag ist da. Keine Schule, etwas länger schlafen, faul sein! Claudia hat nichts von sich hören lassen, also auch kein Geschenk. Selber schuld. Ich glaube das wird nichts mit uns, jedenfalls nichts über eine normale Freundschaft hinaus, vielleicht bin ich ein zu großer Pessimist. Man wird wehmütig, wenn man bedenkt, dass es wieder einmal letzte Ferien sind. Letzte Weihnachtsferien auf die die letzten Osterferien folgen werden. Und dann? Sichere Zusagen habe ich noch nicht. Weder auf einen Ausbildungsplatz noch weiterführende Schulen/Studium. Aber ehrlich gesagt habe ich mich da kaum drum gekümmert. Ich würde mir am liebsten ein Jahr Auszeit nehmen, aber Mama und Papa sind davon nicht begeistert. Sie glauben, dass ich ihnen nur mit Müßiggang auf die Nerven gehen werde. Vielleicht liegen sie damit nicht weit von der Wahrheit entfernt. Am liebsten würde ich mich für Monate hinlegen. Fühle mich ausgebrannt. Leider muss ich mir selber zugestehen, dass ich nicht einmal weiß, wovon.

Egal, morgen ist Heiliger Abend. Muss mich anstrengen, um in Stimmung zu kommen. Wie jedes Jahr will sich diese nicht von alleine einstellen. Aber egal, Hauptsache die Geschenke stimmen, hoffentlich viel Geld, ansonsten ist mir alles egal. Ach nee, doch nicht. Gibt ein feines Fresschen. Ich kann den Gänsebraten bereits riechen. Gibt nichts Besseres.

Sonst habe ich nichts vor. Jedenfalls nicht vor Sylvester.

Sonnabend, 25 Dezember 2010

Wow, bin ich vollgefressen. Wie kann sich ein einzelner Mensch nur so vollstopfen. Ich darf mich nicht zu sehr bewegen, sonst kommt noch eine Gänsekeule wieder heraus. Das viele fette und gehaltvolle Essen macht träge. Noch träger als sonst. Ich wusste nicht, dass es hierfür noch eine Steigerungsform gibt. Egal, ich habe mich erst einmal auf mein Bett gehauen und ausgeruht. Doch kaum zehn Minuten später hat es mich aus dem Schlaf gerissen. Mein Handy hat geklingelt. SMS von Claudia. Sie möchte mich morgen sehen. Zum Glück erst Morgen. Heute wäre ich zu nichts mehr fähig gewesen. Verdauen ist angesagt. Morgen ist viel besser, denn da gibt es nichts bei uns. Sozusagen Ausnüchterung.

Was mich nur wundert, ist, dass sie mich zu sich nach Hause eingeladen hat. Warum auch nicht? Lerne ich ihre Umgebung kennen. Ist sicher spannend. Vielleicht hat sie ein rosa Prinzessinnenzimmer. Obwohl ich mir das nicht vorstellen kann. Dafür ist sie nicht gemacht.

Montag, 27 Dezember 2010

Wow war das gestern ein Tag. Der Vormittag ist dahin geschlichen. Er hat gewusst, dass ich am Nachmittag etwas vorhatte. Klebrig hing die Zeit am Zeiger der Uhr fest und wollte ihn sich nicht weiter bewegen lassen. Aber auch diese lange Strecke ging vorbei und so stand ich ausgeruht und mit lange nicht mehr so vollem Bauch, vor ihrer Tür. Seltsamerweise stand nur ihr Name an der Türklingel. Warum auch nicht, mehr Gedanken machte, ich mir darüber nicht.

Das Haus hatte bessere Zeiten gesehen. Zehn Stockwerke Plattenbau aus den Sechzigern. Egal. Druck auf den Klingelknopf, Summen abwarten, hineingehen, Fahrstuhl holen und ab in den achten Stock.

Dort ausgestiegen und sich orientiert. Nach rechts gegangen und wie immer falsch. Konnte nicht anders sein. Also zurück und den linken Flur genommen. Natürlich am Ende, dann die Tür mit ihrem Namen. Noch einmal durchgeatmet und klingeln. Das Klingelzeichen schallte über den Flur, der ruhig und halbdunkel dalag. Kein Geräusch war zu hören. Vollkommene Stille umgab mich für eine halbe Minute. Ich wollte gerade noch einmal auf den Knopf drücken, als die Tür aufgemacht wurde.

Claudia selber öffnete die Tür. Sie stand da und lächelte mich an, um mir den Weg freizumachen. Hatte ich zuerst vermutet, dass sie bei ihren Eltern wohnte, wurde ich jetzt eines besseren belehrt. Sie bewohnte allein in einer zwei Zimmer Wohnung. Es war für mich wie aus einem Traum. Eine eigene Wohnung, tun und machen können, was man wollte. Genial, ich glaube ich hätte jedes Wochenende Party. Zumindest stellte ich mir das vor.

Ihr Wohnzimmer war gemütlich eingerichtet. Nix Prinzessinnen. Nix Rosa oder Ähnliches. Alles sehr erwachsen. Überhaupt nichts Verspieltes. Hätte ich nicht gedacht. Es war eine aufgeräumte, strenge Gemütlichkeit. Nichts schien dem Zufall überlassen worden zu sein. Alles hatte seinen Platz und gehörte genau dort hin, wo es stand. Nur wenige Zentimeter woanders wäre es nicht mehr richtig gewesen. Ich kann es schlecht erklären, doch gerade diese zwingende Ordnung, wirkte auf mich anziehend. Selbst die dicken Kissen auf ihrem Sofa lagen genauso, wie es notwendig sein musste. Ich fühlte mich sofort wohl, obwohl ich sicher einer der wenigen war, die es zu schätzen wussten. Dazu waren an den Wänden einige großflächige schwarz-weiße Fotos, die alle Claudia zeigten. Wobei sie jedes Mal einen anderen Typ verkörperte. So war genauso ein Bild vorhanden, das Sie zeigte, als wenn sie aus dem Mittelalter kam. Zumindest waren die Kleidung und der Hintergrund danach ausgelegt. Daneben hing zum Kontrast ein Bild im futuristischen Design. Es zeigte Claudia in einer Art metallisch glänzenden Anzug, der sie vom Ansatz ihrer Haare bis zu den Fußspitzen einhüllte. Nicht ein Quadratzentimeter ihrer Haut war davon nicht bedeckt. Trotzdem konnte man noch erkennen, dass sie es war. Ob Fotomontage oder nicht konnte man nicht erkennen. Unter anderem hing noch eines da, welches Claudia wirklich wie eine Prinzessin darstellte, und daneben als Gegensatz eines als, sagen wir mal, Obdachlose.

Allerdings gefiel mir ein Bestimmtes am besten. Es zeigte Claudia sehr figurbetont in einem Art Leder oder Latexanzug. Der Stoff umschloss sie wie eine zweite Haut und präsentierte angezogen mehr von ihr, als mancher zeigen würde, wenn er unbekleidet wäre. Der Anzug war schwarz, sehr schwarz und wirkte auf dem Bild wie ein Scherenschnitt. So blieb ich erst einmal minutenlang vor den Bildern stehen und ließ sie auf mich einwirken. Was ich allerdings noch nie gesehen hatte, war, dass die Bilder mit zwei Bändern an den oberen Ecken befestigt waren, die mit dem Rand ein Dreieck bildeten. Ein sehr langes Dreieck, was bis zur Decke reichte.

Während ich dastand und die Bilder betrachtete, ging Claudia aus dem Raum und kam wenig später, mit einem Tablett zurück, auf dem heißer Kaffee vor sich in dampfte und sein Aroma verströmte. Ich brauchte es nicht zu sehen, um es zu wissen. Während ich mir weiterhin die Bilder ansah, hörte ich sie sich hinter mir auf das Sofa setzen und uns einen Kaffee einschenkten. Als ich beim letzen Bild ankam, rührte sie in ihrer Tasse. Sonst drang kein Laut an meine Ohren, was mir seltsam vorkam, denn sonst redete sie wie ein Wasserfall.

Erst dann drehte ich mich um und sie saß wie vermutet auf dem Sofa, trank von dem dunklen Gebräu. Ich ging zu ihr herüber und setzte mich daneben. Meine Tasse nehmend, schaute ich weiter auf die Bilder und konnte mich nicht daran sattsehen.

Claudia fragte mich nur einmal leise, ob sie mir gefallen würden und ich war nur dazu fähig zu nicken. Doch das reichte, um meine Faszination auszudrücken. Seltsamerweise sagte Claudia diesmal nichts. Anscheinen wollte sie mit ihrem Gerede, diesen Moment nicht kaputtmachen.

Aus der Entfernung betrachtet wirkten die Bilder anders, aber genauso gut. Ich sah sie mir zweimal der Reihe nach an, blieb aber immer wieder mit meinem Blick an dem einen hängen. Aus der Entfernung sah sie darauf wie Cat Woman aus, aber nur wenn man nicht genau hinsah. Erst bei längerem Betrachten fielen einem die Unterschiede auf.

Erst einige Minuten und einen halben Kaffee später, begann Claudia zu reden, oder besser gesagt fragte sie mich, welches von den Bildern, mir am besten gefallen würde. Sicher wusste sie das auch so, denn wenn sie meinen Blick verfolgt hatte, musste es ihr aufgefallen sein. Ich sagte ihr, dass alle sehr gut wären, aber dass eine am interessantesten sei.

Gute Wahl, etwas anderes hatte sie nicht vermutet. Dabei grinste sie mich an, als ich sie ansah. Sie hatte ein leuchten in ihren Augen, welches ich bei ihr noch nie gesehen hatte. Sie glänzten und kamen mir größer als sonst vor, was daran liegen konnte, dass sie mehr Make-up aufgelegt hatte, als sonst, was sie noch weiblicher wirken ließ. Sie hatte einen dezenten Lippenstift benutzt, der ihren Mund mehr hervorhob. Dazu waren ihre Sommersprossen fast verblasst und ein leichter, blauer Liedschatten rundete ihre Erscheinung ab. Mir wurde warm, so aufregend hatte sie sich mir noch nicht gezeigt und ich hatte nicht gewusst, dass sie es mochte.

Warum nicht, es gefiel mir außerordentlich.

Wenige Augenblicke später stellte sie ihre Tasse auf dem Tablett ab und stand auf. Sie meinte, dass sie noch etwas vergessen hätte und ging mit der Bemerkung aus dem Raum, dass sie gleich zurückkommen würde. Ich könnte inzwischen etwas Musik aus ihrer Sammlung raussuchen und anmachen. Es würde nicht lange dauern, bis sie wieder da wäre.

Gesagt, getan. Sie verschwand im Nebenraum und ich ging zur CD-Sammlung. Sehr geordnet auch hier und alles vorhanden, was das Herz bzw. die Ohren für nötig hielten. Ich suchte etwas Langsameres heraus und schaffte es die Musikanlage in Gang zu bringen. Nicht zu laut, gerade genug, um sich noch gut unterhalten zu können. Danach setzte ich mich zurück auf das Sofa, nahm meine Tasse zur Hand und trank mit kleinen Schlucken den Rest der tiefschwarzen Flüssigkeit. Dann stellte ich die leere Tasse wieder ab und lauschte den Melodien, die an meine Hörnerven klopften.

In meine Gedanken versunken, schrak ich richtig stark zusammen, als sich plötzlich und unerwartet zwei Hände, die in schwarzen Handschuhen steckten, auf meine Schulterblätter legten. Ich wagte es nicht mich umzudrehen und erwartete alles Weitere. Die Hände verschwanden und einige erwartungsvolle Sekunden folgten, bis neben mir eine Bewegung, wie ein dunkler Schatten erschien, der sich langsam in meinen Blickwinkel schob.

Erst jetzt drehte ich meinen Kopf langsam in die Richtung. Es war kein Schatten es war Claudia, die in dem Anzug von dem Bild steckte. Hatte ich es erst zuerst vermutet und gleichzeitig erhofft, wurde es jetzt zur Gewissheit und diese Gewissheit stellte sich als etwas überaus Angenehmes heraus. Nicht statisch, wie auf dem Bild, sondern mit geschmeidigen, langsamen Bewegungen kam sie um das Sofa herum. Erst jetzt konnte ich die ebenfalls schwarzen, hochhackigen Schuhe sehen, die sie trug, welche mir sofort einen Schauer über den Rücken trieben. Doch waren sie nicht ganz Schwarz, wie auf dem Foto, sondern hatten metallisch glänzende Absätze. Dies war das einzig andersfarbige an ihr, sonst ausnahmslos tiefes Schwarz.

Nicht lange und sie stand einen Meter von mir entfernt vor mir und hob ihre Arme, hob mit ihren Händen ihre Haare an, um sie wieder fallen zu lassen. Jetzt wirkten ihre Locken noch voller und umrahmten ihr Gesicht, wie eine Mähne.

Nur wenige Sekunden stand sie so da, dann ging sie langsam in die Hocke, um auf die Knie zu sinken. Alles geschah in einer, nur von der Musik unterbrochenen Ruhe. Kein Rascheln war zu hören, nichts anderes drang an meine Ohren.

Auf den Knien angekommen senkte sich Claudias Oberkörper und sie stützte sich auf den Händen ab. Doch so blieb sie nicht lange. Zuerst glaubte ich an eine Täuschung, doch dann konnte ich es genauer hören. Von Claudia ging eine Art knurren aus, was sie anscheinend tief in ihrer Kehle produzierte. Es war sehr leise und kam kaum gegen die Musik an, doch wenn ich mich darauf konzentrierte, war es umso besser zu hören. Doch dann hörte sie damit auf, senkte ihren Kopf ab und hob zugleich ihren Hintern an. Auf Knie und Händen gestützt, machte sie eine Brücke und sah mich jetzt mit großen Augen, von unten herauf, an.

Ich wusste nicht, was ich jetzt machen sollte. So hilflos war ich selten gewesen. Eine Traumfrau kniete vor mir und ich war nicht in der Lage etwas zu tun, zumal in mir ein Sturm losgelassen worden war. Klar konnte man mir längst ansehen, wie es um mich stand. War das ein Wunder? Meine Hose war längst zu eng geworden und unter einer Beule, drückte mein steifes Fleisch gegen den Stoff.

Doch mir wurde fürs Erste das Heft aus der Hand genommen, als Claudia anfing, über den weichen Teppich zu kriechen. Nur zaghaft zuerst, kroch sie von der einen Seite zur anderen und bot mir dabei den Anblick auf ihr Profil. Dann drehte sie sich und krabbelte zur anderen Seite. Dabei machte sie wieder seltsame Geräusche, die auf mich sehr animierend wirkten. Ich konnte es nicht glauben, aber meine Erregung stieg noch weiter und ich hatte Angst, dass es zu weit gehen würde.

Diesmal drehte Claudia nicht gleich wieder um, sondern kroch weiter durch den Raum, wobei sie sich im Vorbeikriechen an dem einen oder anderen Möbelstück rieb. So konnte ich sie, als sie sich von mir entfernte auch von hinten betrachten und was ich dort zu sehen bekam, war herrlich. Ihr vom Stoff fest umschlossener Po streckte sich mir entgegen und zeigte mehr, als er verbarg. Fest und nicht zu ausladend wackelte er, sich langsam von mir entfernend, leicht hin und her. Wie hypnotisiert starrte ich auf dieses Stück Fleisch und mir wurde noch heißer als zuvor. Dabei hatte ich gedacht, dass es keine Steigerung mehr geben könnte, doch ich wurde eines Besseren belehrt.

Nicht lange und Claudia hatte ihre Inspektionstour durch den Raum beendet, kam langsam und mit geschmeidigen Bewegungen auf mich zu. Ihre Augen hatten sie auf die meinen geheftet und ich konnte etwas von Wildheit in ihnen lesen.

Diesmal blieb sie nicht so weit von mir entfernt. Im Gegenteil. Bei mir angekommen, drängte sich ihr Kopf unmissverständlich zwischen meine geschlossenen Knie. Ich ließ es mit mir geschehen und ließ sie gewähren.

Weiter schob sie meine Beine auseinander, als ihre Schultern sich dazwischen drängten. Nur wenige Sekunden später war ihr Kopf über meinem Unterleib, wo er erst einmal verblieb und schnüffelnde Geräusche von sich gab. Immer wieder sog sie geräuschvoll die Luft ein, um sie langsam entweichen zu lassen. Dabei war ihre Nase nur wenige Millimeter von dem gespannten Stoff meiner Hose entfernt und wanderte hier, mal dort hin. Erst danach drückte sie ihre Nase direkt auf die Beule. Ich musste tief Luft holen.

Obwohl sie nur auf den Stoff drückte, kam es mir vor, als wenn dieser sehr dünn wäre. Vielleicht weil ihr Atem warm auf meine Haut traf. Nicht viel, doch zu spüren.

Dann öffnete Claudia ihren Mund und ihre Zunge trat hervor, leckte über das Gewebe. Zuerst nur leicht, dann immer stärker, drückte sie gegen das Tuch und ich sah es langsam nass und dunkler werden. Wieder begann Claudia mit dem leisen Knurren oder Gurgeln. Und als sie ihren Mund auf das Textilstück drücke, meinte ich die Vibrationen zu spüren, die von diesen Geräuschen ausgingen. Das machte mich geradezu verrückt. Ich musste mich zusammenreißen. Fast war es zu viel für mich. Ich meinte bald explodieren zu müssen und versuchte alle Tricks, die ich kannte. Doch ich konnte keine anderen Gedanken herauf beschwören noch konnte ich andere Bilder sehen oder gar rechnen. In diesem Moment war ich nur ein Beobachter. Wenn auch ein sehr erregter Zuschauer.

Claudia hob ihren Kopf und eine Art Winseln drang aus ihrer Kehle. Sie wackelte mit ihrem Hintern und ließ gleichzeitig ihren Oberkörper hin und her schwingen. Ich glaubte zu wissen, was sie wollte, konnte es aber nicht glauben und blieb noch einen Moment so ruhig sitzen, wie man sitzen kann, wenn man erregt ist, wie ich es war. Doch dann zeigte mir Claudia, was sie wollte. Ihr Kopf kam höher und ihre Zähne bissen ins Ende meines Gürtels. Daraufhin begann sie mit dem Kopf zu schütteln und lockerte ihn dadurch. Sie schaffte es tatsächlich, die Schnalle auf diese Art zu öffnen und zog die Schlaufe hindurch. Sofort war mehr Platz, der sofort von dem zum Platzen gefüllten Schwellkörper ausgefüllt wurde.

Sofort machte sich Claudia sich über den Knopf her, den sie mit einem Ruck ihres Kopfes öffnete. Nur wenige Liedschläge später waren ihre Lippen auf der Suche nach dem Reißverschluss, den sie sofort fanden. Es machte ihr wenig Mühe, ihn mit den Zähnen zu packen und herunter zu ziehen.

Das Geräusch, welches der Reißverschluss machte, und war es noch so leise, drang überlaut an meine Ohren. Vielleicht auch deswegen, weil gerade zwischen zwei Stücken, auf der CD, Ruhe war. Dann entfernte Claudia sich von mir und sah mich unterwürfig und zugleich neugierig an. Sie würde nicht weiter machen, das wurde mir sofort klar, sondern ich würde es für sie vollenden müssen. Dafür war, was ich jetzt machen sollte, zu kompliziert für sie und hätte zu lange gedauert. Also sah ich ihr genauso tief in die Augen, wie sie mir, hob meinen Unterleib an und schob meine Hose herunter. Dabei nahm ich gleichzeitig meine Unterhose mit.

Kaum war mein steifer Schwanz aus seinem Gefängnis befreit, schnellte er hoch und präsentierte sich in voller Pracht. Hart, mit glänzender Spitze, stand er stolz da und sonnte sich in der Betrachtung von Claudia, die ihren Blick von meinen Augen gelöst hatte und jetzt auf den Harten starrte. Sie schien von ihm angezogen zu werden, denn ihre Zungenspitze wischten zweimal über ihre Lippen und ließen diese feucht glänzen. Zugleich kam sie langsam näher. Gespannt wartete ich auf das was kommen würde. Dabei fühlte mich in meiner passiven Position ausgesprochen wohl.

Zuerst blieb ihr Kopf so weit von meinem Aufgeregten weg, dass ihre Nasenspitze wenige Millimeter entfernt war. Hätte ich einmal gezuckt, hätte ich sie berührt. Aber ich zuckte nicht. Dazu war ich zu sehr von dem Schauspiel gefangen, welches sich mir bot. Wieder zog sie die Luft tief in ihre Lunge und begann an mir zu riechen. Wiederholt konnte ich die schnüffelnden Geräusche hören, die von ihr ausgingen. Dabei wendete sie ihren Kopf jetzt hin und her, mal nach oben wandernd, mal weiter nach unten, bis zur Wurzel, um meinen Duft erneut einzusaugen.

Plötzlich und unerwartet schoss ihre Zunge heraus und leckte einmal schnell über die Unterseite meines Schwanzes. Ich stöhnte kurz auf und mein Steifer zuckte kräftig. Doch sofort hörte er damit auf und stand wieder bewegungslos da. Nur ein leichtes Pulsieren im Takt meines Herzens war zu erkennen, wenn man genau hinsah.

Wieder fuhr ihre Zunge über die Unterseite, den Samenleiter entlang, doch hielt sie diesmal länger den Kontakt und verließ mich erst, als sie die Eichel erreicht hatte. Jetzt dauerte es nicht mehr lange, bis ein nächster Kontakt, eine nächste Berührung folgte. In immer kürzeren Abständen folgte ein Schlecken dem anderen. Zuletzt löste sich ihre Zunge nicht mehr von mir, sondern wanderte nur noch auf und ab, hinterließ eine nasse Spur von Speichel.

Bald war ihr die Unterseite nicht mehr genug. Sie glitt auch die Seiten entlang. Die Oberseite folgte, als sie ihren Körper noch weiter zwischen meine Beine drängte. Nun konnte sie den Schaft komplett in seiner vollen Länge erreichen. Keinen Quadratmillimeter ließ sie aus und schon bald glänzte er in seiner vollen Länge, von ihrem Speichel. Nur die Eichel ließ sie komplett aus, was in meinem Zustand gut war, denn ich hörte bereits die Engelein singen und es bedurfte nur noch eines kleinen Anstoßes, um das Lied zu vervollständigen.

Claudia schien es zu merken. Die Intensität, mit der sie angefangen war, wurde geringer und langsamer. Zu oft hatte mein Dicker gezuckt und auf der Spitze hatte sich bereits ein Tropfen milchiger Flüssigkeit gebildet, die meinen Zustand unmissverständlich anzeigte.

Dick, und aufs Äußerste geschwollen, stand er da und wollte mehr, doch mein Kopf hatte noch einen Funken Mitbestimmungsrecht. Also konnte ich mich gerade noch unter Kontrolle halten, was einfacher wurde, als Claudia von mir ab ließ. Sie kam noch weiter zu mir heran und biss in mein Hemd. Mich so festhaltend, zog sie an mir. Ich folgte ihr und rutschte vom Sofa herunter. Nur wenige Sekunden später kniete ich ebenfalls auf dem Fußboden. Sofort ließ sie los und entfernte sich etwas von mir. Doch nicht weit. Hoch aufgerichtet kniete ich da und mein Schwanz stand steif waagerecht von mir ab. Die Eichel, befreit von der Vorhaut, glänzte im Licht und der jetzt von der Anziehungskraft der Erde angezogene Lusttropfen, lief langsam von der Spitze herab, sammelte sich unten, bildete einen Tropfen und verließ mich lang gezogen und klebrig.

Claudias Augen waren wie gebannt auf den Vorgang geheftet, und als er sich löste und dem Boden entgegen fiel, begann sie leisen zu winseln.

Kaum war der Tropfen auf dem Boden aufgeschlagen, hob Sie ihren Kopf und ihre Zunge schleckte über die Lippen. Dabei lief ihr ein feines Rinnsal von Speichel, aus den Mundwinkeln, da sich ihr Mund nicht schloss. Er blieb einen kleinen Spalt weit offen und ich konnte sehen, wie mehr Flüssigkeit austrat. Dabei starrte sie auf meinen Steifen, der sich ihr entgegen streckte. Er wollte mehr, wollte von ihr liebkost werden und mir war klar, dass es soweit kommen würde. Ich griff ihr an den Kopf und zog ihn zu mir heran. Zuerst folgte sie mir anscheinend widerwillig, doch dann ließ sie sich führen. Ihr gespielter Widerstand brach und sie folgte meinem drängen. Zugleich kam ich ihr mit meinem Unterkörper entgegen.

Schnell war die Kluft zwischen uns überwunden und meine zarte Haut berührte ihre Lippen. Zuerst nur ein wenig, denn sie zuckte noch einmal zurück, doch dann zog ich Claudia mit mehr Nachdruck an mich heran. Die Spitze rutschte zwischen ihre Lippen und ich spürte die Hitze, die mir entgegen kam. Weich drückten sich ihre Lippen an die glatte Haut, die versuchte, sich weiter dazwischen zu schieben. Nur langsam drang sie sich weiter vor. Es wäre schneller gegangen, aber ich wollte es auskosten, wollte dabei zusehen, wie ich langsam in ihrem Mund verschwand. Darum hielt ich ihren Kopf jetzt mit beiden Händen fest und steuerte damit die Geschwindigkeit.

Einige Augenblicke später steckte die dickste Stelle zwischen ihren Lippen, die sich fest darum legten. Weiter glitt ich hinein und hielt erst einen Moment an, als sich ihre Lippen hinter dem Rand der Eichel schlossen. Nun war sie in ihrem Mund und eine wahnsinnige Hitze umgab sie, wobei sich eine gefühlvolle Zunge daran machte, den Eindringling zu erkunden. Sie schleckte mal mit der rauen Oberseite, mal mit der weichen unteren über die Haut und nahm den sich ihr bietenden Geschmack entgegen. Da weder ich noch Claudia sich dabei bewegten, konnte ich die Streicheleinheiten in vollen Zügen genießen. Die Reizung war gerade so hoch, dass meine Anspannung weder sank noch anstieg. Doch nicht lange und sowohl ich als auch sie, wollten mehr. Fast gleichzeitig begannen wir uns, zu bewegen. Als sie mir entgegen kam, stieß mein Unterleib vor und wurde tiefer hinein geleitet, wobei sie mich zuerst nur gerade hineingleiten ließ. Allerdings nur wenige Stöße, denn dann begann sie damit, ihren Kopf zur Seite zu drehen oder ihn anzuheben. Jedes Mal wenn ich erneut hineinrutschte, geschah es in einem anderen Winkel. So hatte ich das Gefühl, als wenn es immer neu wäre.

Gleichzeitig beschleunigte sie ihr tun und meine Erregung stieg unaufhaltsam weiter.

Mein Atem wurde schneller und zugleich flacher. Beschleunigt entließ die Atemluft meine Lunge und wurde wenig später, mit einem Geräusch verbunden ausgestoßen, den man als Stöhnen bezeichnen konnte. Hatte ich zuvor noch ihren Kopf in den Händen gehabt, löste ich sie jetzt und ließ sie alleine weiter machen. Meiner Führung bedurfte sie nicht mehr.

Ich wusste, dass es jetzt nicht mehr lange dauern würde und ich würde es dieses nicht aufhalten. Ich koppelte mein Gehirn von der Lust ab und gab mich ihrem Tun hin. Nur noch leicht stieß ich vor, den Rest machte Claudia. Das reichte, um mich auf den Gipfel des Berges zu bringen.

Plötzlich, schneller als ich gedacht hatte begannen meine ersten Zuckungen und meine Bauchmuskeln zogen sich zusammen. Es wurde alles steinhart und ich bemerkte, wie sich mein Sperma auf den Weg machte. Mein Schwanz zuckte zweimal kräftig und der Same schoss durch den Samenleiter zur Öffnung.

Claudia hatte mitbekommen, wie es um mich stand. Als der in ihrem Mund steckende Stab zu pulsieren begann, wurden ihre Bewegungen langsamer und sie saugte sich daran fest. Nur das dicke Ende steckte in ihrem Mund und ihre Zunge versucht sich in die kleine Öffnung zu bohren, die sich weit geöffnet hatte.

Mit einem Schrei, spritzte es aus mir heraus und wurde sofort aufgenommen. Saugend und schluckend wurde Claudia der Massen Herr, die sich in ihre Mundhöhle ergossen. Schwall für Schwall folgte und überschwemmte den Innenraum, um sofort in die Speiseröhre geleitet zu werden. Als die ersten harten Spritzer aus mir heraus waren, floss es langsamer nach und Claudia begann, mich auszusaugen. Ihre Wangen dellten sich nach innen und sie begann, mich leer zu lutschen. Dabei öffnete sie ihren Mund, soweit es ging, ließ mich so weit hinein wie möglich und schloss ihn dann um ihre Lippen mit größter Kraft darum zu legen. Wie ein fester Ring, lagen sie darum und sie ließ mich wieder herausgleiten. Dabei streifte sie noch den allerletzten Rest aus dem Samenleiter.

Ich hätte schreien können, so heftig waren die Empfindungen in diesem Moment. Gereizt bis zum geht nicht mehr, ließen mich ihre Bemühungen an mir immer wieder aufzucken, wobei sich meine Bauchdecke zusammenzog. Erst eine Weile später wurde es erträglicher und ich begann, es zu genießen.

Verwunderlich war nur, dass mein Schwanz kaum an Steifheit verlor. Im Gegenteil. Es dauerte nicht lange und er war wie am Anfang.

Hatte ich zuvor meine Augen geschlossen gehalten, sah ich jetzt interessiert an mir herunter und konnte mit ansehen, wie Claudia den Dicken aus ihrem Mund gleiten ließ und nur noch ein wenig mit der Zunge darüber schleckte. Dabei sah es fast witzig aus, wie er auf und nieder wippte. Als wenn eine Federung darin war, kam er in dieselbe Position zurück und bot sich erneut an.

Doch nicht lange und Claudia hörte mit dem Spiel auf. Sie zog sich von mir zurück, wendete sich ab und verschwand langsam hinter dem Sofa. Ich hörte sie den Raum verlassen und dachte schon, es sei jetzt alles vorbei. Doch nur zwei Minuten später war sie zurück. Ich kniete noch mit heruntergelassener Hose auf dem Teppich und staunte nicht schlecht, als Claudia erneut um die Ecke gekrabbelt kam. An sich sah sie noch aus wie zuvor. Schwarzes, eng anliegendes Outfit. Nur hatte sie jetzt das Ende einer Leine im Mund. Die Schlaufe zwischen den Zähnen und das andere Ende an einem schwarzen, mit glitzernden Steinchen besetzten, breiten Halsband befestigt, welches um ihren Hals geschlungen war. Mit einem hechelnden Geräusch kam sie auf mich zu und bot mir die Schlaufe an. Ich nahm sie in die Hand und stand auf. Wenn sie diese Rolle wollte, sollte sie diese bekommen. Da meine Hose nur noch hinderlich war, zog ich sie jetzt aus und entkleidete mich vollständig.

Claudia sah mir zu und ich konnte keinen Widerwillen in ihrem Gesicht lesen. Nackt, wie ich war, begann ich sie durch die Wohnung zu führen. Ab und zu musste ich an der Leine ziehen, denn sie war etwas widerwillig. So erkundete ich nebenbei den Rest der Wohnung.

Ihr Schlafzimmer sah aus wie das Wohnzimmer. Sehr aufgeräumt, trotzdem gemütlich. Genauso die Küche und das Bad. Na gut, das Bad war etwas unordentlich, mehrere Fläschchen und Tiegel standen etwas seltsam dort, aber alles war sauber und ordentlich auf seine Weise.

Hatte ich sie zuvor ab und zu noch hinter mir herziehen müssen, übernahm sie jetzt selber die Führung und zog an der Leine. Ab und zu zog ich sie wieder an mich heran, damit sie neben mir kroch, denn genau dort gehörte sie hin. So viel Erziehung musste sein.

In dem Moment wurde mir erst richtig bewusst, was wir hier machten. Beim Wort Erziehung wurde mir anders und bemerkte erst, worein ich da geraten war. Zu meinem Erstaunen, gefiel es mir immer besser. Eine Art Machtgefühl durchströmte mich und ließ mich größer werden, als ich war. Nachdem ich die ganze Wohnung inspiziert hatte, führte ich Claudia ins Wohnzimmer zurück. Dabei strich sie mir um die Beine.

Hatte mein Schwanz inzwischen seine Steifheit verloren, wuchs er sofort wieder, als sie an mir vorbei kroch und ich ihr Hinterteil sah. Fest vom Stoff umschlossen, fiel mir erneut auf, wie gut er mir gefiel. Also nahm ich die Leine kürzer und ging genau hinter ihr her, bewunderte dabei ihren Po, wie er sich leicht hin und her bewegte. Fest, mit weichen Rundungen, präsentierte er sich mir.

Dann konnte ich einfach nicht anders. Ich zog kräftiger an der Leine und Claudia blieb auf der Stelle stehen. Ich trat näher an sie heran, und während ich weiterhin mit der einen Hand das Seil festhielt, legte ich die andere auf eine Pobacke, fuhr damit, die Konturen ertastend, daran auf und ab. Meine Vermutungen bestätigten sich sofort. Fest drückte sich ihr Fleisch in meine Handfläche und ich genoss es, die Wärme ihres Körpers durch den Stoff zu spüren. Dabei hielt sie ruhig und ein leichtes Zittern ging durch ihren Körper.

Jetzt nahm ich die Schlaufe zwischen meine Zähne und nahm auch noch die andere Hand zur Hilfe. Immer wieder rieb ich über das Gewebe und stellte mir vor, ihre nackte Haut zu fühlen. Sofort wurde mein Schwanz hart und richtete sich gerade nach vorne aus.

Hatte ich es vorher noch nicht bemerkt, zeigte mir Claudia jetzt ein kleines Geheimnis. Sie griff sich selber zwischen die Beine und tastete an einer Naht entlang, die unter anderem in ihrem Schritt verlief. Dann fand sie, was sie suchte und ich konnte einen kleinen, metallisch glänzenden Gegenstand sehen. Zu meinem Erstaunen war es eine kleine Lasche, von einem Reißverschluss. Dann ließ Claudia los und stützte sich auf beide Arme ab. Ich hätte nie gedacht, dass es so kleine Reißverschlüsse gab, die man so gut verstecken konnte. Von außen hielt man es wirklich für eine Naht. Sofort war ich neugierig, wozu er gut war, obwohl es klar schien. Ich beugte mich herunter, griff an den kleinen Nippel und zog daran. Ganz leicht ließ er sich nach hinten ziehen und mit einem Mal strahlte mir helles, saftig aussehendes Fleisch entgegen.

Ich hielt den Atem an. Je weiter ich zog, umso mehr zeichnete sich von Claudia ab. Nass und geschwollen leuchtete mir wenig später, ihr tropfnasses Geschlecht entgegen. Die Öffnung war groß genug um es vollständig freizulegen. Glänzend lag es da. Unbehaart und willig, lud es mich ein. Das Angebot konnte ich mir nicht entgehen lassen. So näherte ich mich ihr von hinten und konnte kaum noch den Augenblick erwarten, indem ich sie berühren würde.

Die Leine im Mund, drückte ich mit den Füssen Claudias Beine weiter auseinander. Dann kniete ich mich hinter sie auf den Boden. Nur noch wenige Zentimeter war ihr überschwemmtes Lustzentrum von mir entfernt. Doch diese Entfernung war schnell überbrückt. Hitze schlug mir entgegen, als ich meinen Schwanz an ihre Scham legte. Sie zuckte zusammen und wollte von mir weg. Doch ich hatte die Leine in meinem Mund kürzer gefasst und musste meinen Kopf nur in den Nacken werfen, um sie zurückzuziehen. Sie knurrte widerwillig, aber gehorchte ein weiters Mal. Wie zuvor setzte ich noch einmal an und begann mich in sie zu schieben.

Leicht eroberte ich die glitschige Passage, die mich eng und fest umschlossen hielt. Mit nur einem leichten Stoß, drang ich ein und konnte sehen, wie sich die Spitze in Claudias Geschlecht bohrte, während sie kurz aufjaulte. Dann wurde sie ruhig, obwohl ein gewaltiges Zittern durch ihren Körper ging, welches ich sogar an meinem Schwanz fühlen konnte. Doch es hielt mich nicht davon ab, weiter vorzudringen. Schon steckte ich dreiviertel darin und begann sie zu stoßen, wobei ich versuchte, bei jedem Stoß etwas tiefer zu gelangen. Claudias Schoß war zu aufnahmebereit, um es nicht zuzulassen. Tiefer und tiefer rutschte ich in diesen Ort der Wonne und wenige Augenblicke später, schob ich mich ganz hinein.

Diesmal stöhnten wir beide auf, als mein Unterleib gegen ihren Po drückte, doch sofort zog ich mich wieder heraus und stieß erneut zu. Diesmal mit so viel Schwung, dass wir gegeneinander klatschten. Das Geräusch klang überlaut in meinen Ohren und war zugleich eine Melodie, die ich mochte. So steigerte ich den Takt des Stücks, bis ich mich, wie in einem harten Stakkato, in sie hämmerte. Hatte ich ihren Po losgelassen, packte ich ihn jetzt mit einer Hand, während ich mit der anderen die Leine aus meinem Mund nahm. Dann griff ich das Seil kurz hinter ihrem Halsband und zog zuerst nur leicht daran. Sofort kam sie mir heftiger entgegen als zuvor. Es klatschte laut und ich konnte die Energie erkennen, die dabei frei wurde, denn größer werdende Wellen wanderten über ihre Haut. Nie hätte ich gedacht, dass meine Aufruhr so schnell wieder wachsen könnte, doch hier war es so. Besonders als ich merkte, wie Claudia langsam enger wurde, als sie zuvor gewesen war. Die Laute, die über ihre Lippen kamen, wurden heftiger und endeten in einem lauten Hecheln, welches sich im Takt unserer aufeinanderprallenden Leiber wiederholte. Es machte mich schärfer und ich spürte es in mir aufsteigen. Ganz hinten in meinem Unterleib, verkrampfte es sich und mein Schwanz begann, in Claudia zu zucken. Dabei wurde er noch dicker und härter.

Ihr Körper reagierte augenblicklich darauf. Plötzlich wurde sie noch enger und sie stieß einen Schrei aus. Im selben Augenblick zog ich noch heftiger an der Leine. Ihr Körper kam auf mich so schnell zu, wie möglich und ich ließ meinen Unterkörper so schnell vorschnellen, wie es ging. Mit einem gewaltigen Aufprall, vereinigten wir uns. Tief in ihr verankerte sich mein Schwanz, um sich zu ergießen. Dabei hielt ich die Leine stramm fest, dass sie sich nicht mehr wegbewegen konnte. Wellenartige Bewegungen liefen meinen Stamm entlang und selber zuckte er gewaltig in ihr, als er sein heißes Geschenk entlud. Es wollte nicht mehr aufhören und ich wunderte mich darüber, wie schnell ich wieder bereitgestellt hatte. Doch in dem Moment, war es mir vollkommen egal. Es schoss aus mir heraus und vereinte sich mit ihrem Lustwasser, welches meinen Dicken umspülte, während ihre Scheide sich eng an ihn schmiegte und ihrerseits zuckte. So entlud ich mich ein zweites Mal in ihr und fühlte mich zwei Minuten später vollkommen ausgelaugt. Noch in ihr steckend, versuchten wir beide, zu Atem zu kommen. Doch dann rutschte mein jetzt schnell kleiner werdender Schwanz aus ihrer Höhle.

So oder in der Art, hatte ich mir immer ein Weihnachtsgeschenk vorgestellt und war froh darüber, es zum zweiten Weihnachtstag bekommen zu haben.

Später hatte sich Claudia umgezogen und wir saßen bei einem zweiten Kaffee auf dem Sofa. Jetzt kam die große Zeit des Redens. Ich hörte nur mit einem Ohr zu. Ich war müde und schlapp. Seltsam war, dass wir nicht darüber sprachen, was gewesen war. Es war von dem, was wir jetzt machten, abgekoppelt und es wurde kein Sterbenswörtchen darüber verloren. Es war ein anderes Thema, welches jetzt hier nicht mehr hingehörte.

Insgeheim fragte ich mich, wie weit das noch führen würde. Eine interessante Frage, deren Antwort noch kommen würde. Kapitel 3

Mittwoch, 29 Dezember 2010

Die letzten zwei Tage ist nichts weiter passiert. Ich habe noch zweimal mit Claudia telefoniert. Aber auch hier kein Wort über das Geschehene. Nicht einmal Andeutungen lässt sie zu. Sie geht darüber hinweg. Es ist das einzige Thema, über das sie nicht redet. Sie würde mehr über das spannende Leben der gemeinen Hausstaubmilbe berichten, als über das Geschehene. Es nutzte nichts. Da musste ich mit leben, nur hätte ich zu gerne gewusst, ob und wenn ja, wie es weiterging. In zwei Tagen war Sylvester und sie lud mich dazu ein, zu ihr zu kommen, denn später wollte sie noch auf eine Party und würde mich gerne mitnehmen.

Eigentlich habe ich schon eine andere Einladung, aber insgeheim wusste ich, dass ihre interessanter werden würde. So musste ich nur kurz darüber nachdenken, ob ich mit wollte. Ich sagte zu und freue mich darauf, sie wiederzusehen und was noch geschehen wird. Ich bin sehr gespannt, denn ich denke, dass es anders wird, als ich auf einer Party erwarte. Hoffe ich zumindest.

Freitag, 31 Dezember 2010

Der letzte Tag des Jahres. Es ist immer ein komisches Gefühl. Als wenn man etwas hinter sich lässt, was nie wieder kommt. Obwohl man sich vor Augen führen sollte, dass es nicht eine Sekunde gibt, die sich wiederholt. Doch an diesem Tag, kommt es einem erst richtig ins Bewusstsein, wie schnell die Zeit vergeht. Nach meiner Meinung, meinem Empfinden, geht sie immer schneller vorbei. Liegt es daran, dass man älter wird? Und wenn es am Alter liegt, dann drängt sich die Frage auf, wie schnell die Zeit, erst in zwanzig Jahren, vorbei geht. Ich hoffe, dass es keine endlose Sache wird. Irgendwann ist ein Jahr, wie ein Monat, eine Woche oder noch kürzer.

Aber vielleicht sollte ich diese Gedanken abschütteln und mich mehr auf das freuen, was noch vor mir liegt und nicht die Vergangenheit beweinen. Zum Beispiel heute, wird es sicher interessant. Ich kann mir nicht vorstellen, was es für eine Party wird. Kann normal sein, kann aber auch anders sein, bei Claudia bin ich mir da nicht sicher. Vor zwei Tagen habe ich schließlich etwas erlebt, was ich mir nicht habe träumen lassen.

Samstag, 01. Januar 2011

Bevor ich dieses Zeilen schreibe, habe ich mich erst einmal sammeln müssen. Zu viele Eindrücke schwirren mir noch im Kopf herum und ich muss sie erst ordnen. Ich kann nicht einmal sagen, ob es mich erschreckt hat. Ich denke nicht, muss darüber aber noch etwas nachdenken. Egal, ich versuche, es zu schreiben.

Der Abend fing normal an wie immer. Draußen stiegen die ersten Raketen auf. Es wurde rumgeballert und ein gewisser Duft von Schwarzpulver, lag in der Luft, welcher mich nicht störte, denn ich rieche es gerne. Bin ich doch selber eine Art Pyromane und konnte mein Leben lang nicht von Feuer und Sprengstoff lassen. Sylvester war zumindest in meiner Kindheit noch der Tag, an dem man sich was das betraf, austoben konnte. Ich konnte nicht genug Knaller bekommen und so war ich ab achtzehn Uhr damit beschäftigt, alles weg zu bekommen, was vorher noch zu wenig gewesen war. Nur ab und zu mal wieder rein, sich aufwärmen und schon war ich wieder draußen. Das ging bis weit nach Mitternacht. Vom eigentlichen Feuerwerk, um zwölf Uhr, sah ich nicht viel, denn ich war selber damit beschäftigt, alles Mögliche anzuzünden. Keine Augen mehr frei für die Schönheiten am Himmel. Aber was wollte ich auch mit Raketen? Was fürs Auge. Nicht in meinem Sinn, es musste gewaltig am Trommelfell anklopfen. Am besten war es, wenn einem drinnen die Ohren klingelten. Der kleine Pfeifton, wie beim Tinnitus, war ein Muss. Dann war es gerade laut genug gewesen. Wie dem auch sei, ich machte mich gegen achtzehn Uhr auf den Weg. Claudia hatte mir gesagt, dass ich mir nichts besonders anziehen bräuchte. Auf der Feier bestand keiner auf einen Anzug oder Ähnliches. Also brauchte ich mir darüber keine Gedanken machen.

Nicht lange und ich traf bei ihr ein. Sie hielt ein Glas Sekt in der Hand und ließ mich hinein. Auf dem Tisch stand ein zweites Glas. Wie nicht anders vermutet, war es für mich. Es war bereits dunkel geworden und wir standen wenig später am großen Wohnzimmerfenster und sahen auf die Stadt herunter.

Manchmal hatte es Vorteile höher zu wohnen. Sah es jetzt schon toll aus, wenn die eine oder andere Rakete aufstieg, so musste es später gegen Mitternacht noch viel besser aussehen. Doch dann würden wir nicht mehr hier sein. Schade eigentlich.

Plötzlich spürte ich ihre Hand an der meinen und ich griff danach. Hand in Hand standen wir da, ohne etwas zu sagen. Nur schauen, ab und zu einen Schluck Sekt nehmen und die Ruhe genießen. Nichts weiter.

Wohl eine viertel Stunde standen wir da, bis Claudia sich von mir löste und ins Schlafzimmer ging. Als sie wiederkam, hatte sie eine größere Tasche in ihrer Hand und meinte, dass wir langsam gehen sollten. Wir sollten zwischen neunzehn und zwanzig Uhr da sein und wir wollten nicht zu spät kommen. Nur eins war auffällig. Aus welchem Grund auch immer, sie trug das Halsband, das ich bereits kannte. Die Glassteinchen glitzerten ein paar Mal auf, als wir unter der Lampe im Flur standen. Ich fragte sie jedoch nicht danach. Ich hätte keine Antwort darauf bekommen.

Sie rief nur noch einmal irgendwo kurz an, dann gingen wir nach unten. Vor dem Haus warteten wir auf ein Auto, was uns abholte. Kein Taxi, sondern eine Limousine der gehobenen Klasse fuhr vor. Wir machten es uns hinten bequem und wurden recht komfortabel zu unserem Bestimmungsort gebracht.

Was heißt Bestimmungsort. Ich konnte zu der Zeit nicht sagen, wo er genau lag. Nur innerhalb eines unserer Industriegebiete.

Hier hielt der Wagen vor einer Art Lagerhalle. Es sah nicht sonderlich einladend aus. Nur eine spärlich beleuchtete Eingangstür war zu erkennen, sonst war alles um uns herum dunkel, wobei über dem Dach der Halle eine fast nicht zu erkennende Lichtkuppel lag. Ein paar andere Autos, die vor dem Schuppen standen, zeigten an, dass es noch mehr Leben hier draußen gab.

Der Wagen, der uns hier hergebracht hatte, wendete und verschwand in der Dunkelheit der Nacht. Inzwischen kamen mir Zweifel, ob wir richtig waren, doch Claudia zerstreute meine Gedanken, als sie zielstrebig auf die Tür zu ging. Hier waren eine Klingel und eine kaum zu erkennende Kamera, in der rechten oberen Ecke angebracht. Sie fiel mir nur auf, weil eine kleine rote LED ab und zu aufblinkte. Kaum hatte Claudia auf den Knopf gedrückt, leuchtete das Lämpchen länger auf. Nur wenige Sekunden später, ging der Türsummer und wir konnten eintreten.

Wir betraten eine andere Welt. Anders kann ich es nicht sagen. Was mir zuerst auffiel, war die Wärme, die ich in einer Lagerhalle dieser Größe nicht vermutet hatte. War es draußen kalt gewesen, schlugen uns hier mindestens fünfundzwanzig Grad entgegen. Gerade genug, um noch nicht zu schwitzen und schon gar nicht zum Frieren.

Vor uns war eine Mauer gezogen, die sich nach rechts und links öffnete. So konnte man noch nicht gleich sehen, was sich in der Halle befand. Nur gedämpfte Musik war zu hören und man konnte über der Mauer Licht erkennen. An der Mauer selber, waren eine Lampe und einige Kleiderhaken angebracht, an denen mehrere Mäntel hingen. Wir hängten unsere ebenfalls auf und ich folgte Claudia, die sofort zur linken Seite ging. Sie war sicher nicht das erste Mal hier und ich jetzt noch mehr gespannt, was sich hinter der Wand zeigen würde. Kaum um die Wand herum, blieb ich stehen. So etwas hatte ich noch nicht gesehen, noch hatte ich davon gehört, dass es so etwas gab.

Vor mir tat sich die Halle auf oder besser gesagt eine Art Garten, mit jeder Menge exotischer Pflanzen. Selbst Palmen von fünf Meter Höhe standen unregelmäßig herum. Der ganze Boden war bepflanzt mit Grünzeug, welches ich nicht kannte. Hier und da lugten einige bunte Blüten hervor die ich genauso wenig Bestimmen konnte. Mitten hindurch ging ein gewundener, gepflasterter Weg aus dunkelroten Steinen, der in der Art verlief, dass man nicht weit sehen konnte und so erwartete mich am Ende noch eine Überraschung, als der Weg abbog und sich öffnete.

Ein weiteres Mal staunte ich. Hier hatte man tatsächlich ein Haus in die Halle gebaut. Nicht so ein Haus, wie es überall stand, sondern wie ein Pueblo aufgebaut. Kein Schrägdach darauf, nur zwei Stockwerke hoch. Alles schien mit Lehm überzogen zu sein, keine scharfe Kante war zu erkennen. Durch die Lehmfarbe wirkte es sofort gemütlich und warm.

Davor tat sich eine große Terrasse auf, auf der mehrere Menschen standen und sich miteinander unterhielten. Was mich ein wenig verwunderte war, dass sie nicht zusammenpassten. Einige sahen aus wie Banker, andere wie Biker, dritte hätte man überall auf der Straße treffen können und sie wären einem nicht aufgefallen. Ein buntes Gemisch, welches sonst so nicht anzutreffen war, dafür waren sie alle, zumindest äußerlich zu verschieden. Waren sie auch noch so unterschiedlich, sie unterhielten sich alle miteinander. Es gab keine Schranken und keine Gruppenbildung. Sie liefen durcheinander und standen mit Gläsern an Stehtischen, unterhielten sich locker.

Im Hintergrund, direkt vor dem Haus, war ein langer Tresen, hinter dem zwei Barkeeper ihr Handwerk ausübten. Soweit ich sehen konnte, gab es fantasievoll dekorierte Cocktails und jede Menge hochprozentige Getränke in Flaschen, die ich zuvor noch nie gesehen habe.

Claudia zog mich jetzt zwischen die Leute und grüßte fast jeden von ihnen. Sie blieb mal hier und mal dort stehen und machte Konversation. Ich kannte niemanden von den Leuten. Aber das machte nichts. Nur kam es mir eigenartig vor, dass Claudia mich als ihren Mann vorstellte. Wusste nicht, dass wir geheiratet hatten. Vielleicht ihre Art mir mitzuteilen, dass wir zusammen waren. Weiter machte ich mir keine Gedanken darüber. Noch war ich viel zu beeindruckt von dem, was meine Augen erfassten. Je mehr ich mich umsah, umso mehr konnte ich entdecken.

Gleich neben dem Tresen, war ein anderes Pult aufgebaut, in dem wohl die gut versteckte Musikanlage eingebaut war. Breit genug für zwei Menschen, die dahinter standen. Ich vermutete einer für Musik und einer für Licht.

Wer das alles gebaut hatte, war jemand gewesen, der etwas davon verstand, denn nur wenn man genau hinsah, konnte man die Lautsprecherboxen sehen, von der Lichtanlage ganz zu schweigen. Die Lampen und andere dafür gedachte Geräte waren so gut versteckt, dass ich lange brauchte, um einige davon zu entdecken.

Noch war die Musik im Hintergrund. Ich würde sagen Fahrstuhlmusik. Nichts Bestimmtes. Das Licht kam von Strahlern, die an der Decke hingen.

Erst als ich genauer hinschaute, machte ich eine neue Entdeckung. War mir doch draußen schon aufgefallen, dass eine Lichtkuppel über der Halle lag. Jetzt wurde mir klar warum. Das ganze Dach und die oberen Teile der Wände, bis auf zwei Meter fünfzig zum Boden hin, waren aus Glas. Wenn es also draußen hell war, war man wie in einem Gewächshaus. Aufgefallen war es mir, weil auf den Dachkanten noch Schnee lag, der helle Konturen durchscheinen ließ.

Alles war wie in einem Traum, aus dem ich erst richtig erwachte, als ich angesprochen wurde. Ich erschrak richtig und drehte mich in die Richtung der Stimme.

Vor mir stand Monika, Toms Perle. Nur von Tom war nichts zu sehen. Wobei ich nicht wusste, ob sie überhaupt zusammen waren. So wie es aussah nicht und das bestätigte sich, als ich sie fragte, wo er sei. Sie zuckte mit der Schulter und damit war das Thema gegessen.

Claudia drehte sich zu uns um und begrüßte herzlich ihre Freundin. Sie umarmten sich und gaben sich Küsschen auf die Wangen.

Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wozu das gut ist und ich mag es nicht, aber es verbreitet sich immer mehr. Küsschen hier, Küsschen da. Nee, nichts für mich. Mir reicht da das einfache, gute, bewährte Händeschütteln oder noch knapperer: "Hallo"! Ich brauche nicht zu jeden Menschen Körperkontakt. Mehr muss nicht sein. Aber egal, solange man mich damit in Ruhe lässt, sollen es alle machen, die es wollen.

Hatte ich mir zuvor noch alles in der Umgebung angeschaut, konzentrierte ich mich jetzt mehr auf die Gäste, die immer noch in lockeren Gruppen herumstanden. Inzwischen war es mir ein vertrautes Bild, nur konnte ich nicht verstehen, wie sie alle zusammengehörten. Was hatten alle gemeinsam, dass sie hier zusammengekommen waren? Diese Frage brannte mir auf der Zunge, doch ich wollte Claudia und Monika nicht stören, dafür unterhielten sie sich viel zu intensiv Miteinander über Mode. Davon verstand ich nichts, denn sie benutzten Ausdrücke, die ich nicht kannte. So wurde die Unterhaltung langweilig und ich beschloss, mich alleine umzusehen. Überall wurde gelacht und getrunken. Also ging ich zur Bar und bestellte mir etwas Leckeres für Männer. Keinen quietsch bunten Cocktail.

Also ließ ich mir etwas aus einer Flasche geben, die mehr danach aussah, als wenn es etwas für mich sein könnte. Es stand etwas darauf, was an schottisch oder gälisch erinnerte und ich vermutete zumindest etwas darin, was Whiskey nah kam.

Nach dem ersten Schluck wusste ich, dass ich richtig gelegen hatte. Wow, was für ein Zeug. Sehr weich im Abgang aber mit einer Explosion im Magen. Egal, so ausgerüstet ging ich weiter in der Runde. Noch ein paar mehr Leute waren nach und nach angekommen. Sie gesellten sich sofort zu den anderen.

Dann wurde es acht Uhr. Als wenn einer einen Schalter umgelegt hatte, wurde es schlagartig dunkel und nur noch intensives Schwarzlicht ließ alles Helle erstrahlen. Die Boxen fuhren hoch und ein tiefes Brummen war zu vernehmen, welches sich in meinem Gedärm bemerkbar machte. Mein ganzer Körper vibrierte mit.

Dann ging ein Spot an der Decke an, richtete sich auf den ersten Stock des Hauses aus, auf dem eine Art Dachterrasse war. Darauf stand ein Mann, der eine kleine Ansprache hielt. Ich stand zu weit weg, um ihn zu erkennen. Da ich die Stimme nicht kannte, war es auch nicht wichtig. Jedenfalls sprach er über ein erfolgreiches Jahr, wünschte den Anwesenden noch eine vergnügliche Zeit und wir sollten den Rest des Jahres in vollen Zügen genießen.

Gut, dass er seine Ansprache kurz hielt. Für so etwas war ich nicht zu haben. Was allerdings so erfolgreich gewesen sein soll, blieb mir ein Rätsel. Ich vermutete, dass er der Eigentümer des Hauses und somit der Gastgeber war. Um dies zu erfahren, ging ich zu Claudia zurück, die sich noch mit Monika unterhielt. Sie waren so in ihr Gespräch vertieft, dass sie mich erst bemerkten, als ich sie ansprach und fragte, ob das der Gastgeber gewesen sei. Claudia und Monika sahen sich an, grinsten einmal und verneinten es. Der Gastgeber sei noch nicht da und würde erst später kommen, wenn überhaupt.

Während ich weiter da stand, wurde das Licht langsam gedimmt und die Musik wurde lauter. Die Menschen verzogen sich mehr an den Rand der Terrasse und die Discolampen flammten auf. An der Musik war nichts Ungewöhnliches. Mal aktuell, mal Oldies, eine gesunde Mischung, für jeden etwas dabei. Die ersten gingen auf die Tanzfläche, und vergnügten sich mit Verrenkungen, die sie Tanzen nannten. Wie immer die einen die es konnten, und die anderen, die es versuchten zu können. Highlight zwischendurch war eine Lasershow. Nur noch selten in Diskotheken zu sehen, jedenfalls in der Perfektion. Voreingestellte Stücke mit genau abgestimmten Mustern reihten sich aneinander und wir standen im Lichtgewitter der Strahlen.

So verging die Zeit, Stunde um Stunde und das neue Jahr war nicht mehr fern. Ab und zu tanzte sogar ich, denn sowohl Claudia als auch Monika forderten mich auf, was Claudia nichts auszumachen schien.

Wenn ich nicht gerade am Tanzen war, verschwand ich in Richtung Bar, denn hier war inzwischen ein Büfett aufgebaut worden, auf dem sich Berge von leckeren Sachen türmten. Mir kam diese Magenfüllung gelegen, denn das starke Zeugs, von dem ich bereits mehrere Gläser in mich hineingeschüttet hatte, hätte sonst verheerende Wirkung gezeigt.

Also stand ich wieder einmal dort mit dem Teller in der Hand und sah mir die Menge an Leuten an, die überall herumstanden oder tanzten. Auf einmal glaubte ich, etwas aufblitzen zu sehen. Es war mehr eine Art glitzern und war kurz zu sehen. Es ging von einer der Frauen auf der Tanzfläche aus, die ich jetzt neugierig weiter beobachtete. Kaum traf einer der Discostrahler auf sie, funkelte es erneut auf.

Zu meiner Überraschung kam es von ihrem Hals und ich meinte etwas Dunkles darum zu sehen, was in dem flackernden Licht nicht gut zu erkennen war. Also verließ ich meinen Posten am Büfett und ging näher heran. Noch mit dem Teller in der Hand, starrte ich zu der Frau herüber und hoffte, dass sie näher kommen würde.

Der Gefallen wurde mir prompt erfüllt und sie kam dichter heran. Jetzt konnte ich es besser erkennen und war erstaunt darüber, was es war. Sie trug ein Halsband wie Claudia. Schwarz mit funkelnden Steinchen besetzt. Vorher war mir das noch nicht aufgefallen.

Etwas verwirrt starrte ich noch einen Moment weiter auf das Halsband und konnte nur widerwillig meinen Blick abwenden. Sofort schaute ich weiter in die Runde und entdeckte noch zwei dieser Bänder. Beide waren allerdings jetzt um die Hälse von Männern geschlungen, von denen ich sicher war, dass sie diese vor einiger Zeit, noch nicht getragen hatten. Es passte nicht zusammen. Warum hatten jetzt mehrere Menschen diese Halsbänder um. Verwirrt brachte ich meinen Teller zurück und ging zu Claudia und Monika zurück, die Abseits standen.

Als ich näher kam, blieb ich einige Schritte vor ihnen stehen denn ich konnte nicht glauben, was ich sah. Nicht nur Claudia, sondern auch Monika hatte inzwischen eines der Halsbänder um. Langsam kam ich jetzt näher. Die beiden hatten mich noch nicht entdeckt und ich wollte es mir nicht anmerken lassen, dass ich es gesehen hatte. Wie selbstverständlich trat ich zu ihnen und wir unterhielten uns eine Weile. Es war allerdings schwer zu tun, als wenn es das natürlichste der Welt war.

Wenn ich jetzt in die Runde schaute, konnte ich noch eines der Bänder entdecken, welches um den Hals eines anderen Mannes gelegt war. Es waren insgesamt vier Stück und da waren die beiden von Claudia und Monika noch nicht mitgezählt. Langsam wurde es spannend. In mir kreisten meine Gedanken, die jedoch vom Alkohol gedämpft wurden.

Zwölf Uhr, gleich würde es soweit sein. Nur noch wenige Minuten bis zum Jahreswechsel. Diese Erkenntnis riss mich aus dem Grübeln. Die Partygesellschaft war inzwischen ausgelassen. Bei einigen Musikstücken wurde kräftig mitgesungen und es wurde viel gelacht. Zwei Kellner rannten herum und versorgten uns mit hohen Sektkelchen zum Anstoßen. Gleichzeitig wurde auf dem Balkon eine riesige Uhr aufgebaut die anzeigte, dass es nur noch fünf Minuten bis Mitternacht waren.

Auch diese fünf Minuten vergingen wie im Flug und es wurden wie üblich, die letzten Sekunden des alten Jahres, bei gedämpfter Musik, herunter gezählt. Punkt zwölf Uhr ging ein Jubeln durch die Menge, Gläser wurden gehoben und alle prosteten sich zu.

Claudia warf sich mir in die Arme und küsste mich lang und gefühlvoll. Kaum hatte sie sich von mir gelöst, trat Monika an ihre Stelle. Ich konnte nicht so schnell reagieren und schon klebten ihre Lippen auf den meinen, während Claudia neben uns stand und uns zuschaute.

Genauso schnell, wie sie Monika mich bestürmt hatte, so schnell verließ sie mich wieder. Ich schrieb es der Stimmung zu. Ein neues Jahr wurde nicht jeden Tag begrüßt.

Plötzlich knallte es gewaltig und über unseren Köpfen, explodierte im Nachthimmel, eine Rakete. Nicht so eine, wie man sie normalerweise Zuhause hat, sondern eine, die man normalerweise nur bei großen Feuerwerken sieht. Und es war nicht die Einzige.

Sofort wurde die Discobeleuchtung ausgeschaltete und alle anderen Lampen gelöscht, denn jetzt folge eine Rakete nach der anderen. Sie wurden so schräg abgeschossen, dass sie alle direkt über uns explodierten und ihr gleißendes Licht verstrahlten.

Einige machten es sich einfach. Sie legten sich auf den Boden und konnten das Schauspiel betrachten, ohne ihren Kopf in den Nacken zu legen. Keine dumme Idee. Also machten wir es ihnen nach. Die beiden Mädels lagen jeweils auf einer Seite von mir. Wie von selbst hielten wir uns drei dabei an den Händen fest.

Das Feuerwerk war mindestens zwanzig Minuten lang und ich hatte vorher noch kein schöneres gesehen. Vielleich auch wegen der ungewöhnlichen Perspektive oder weil wir kuschelig warm auf dem Boden lagen und einen leichten Schwips hatten. Zumindest ich hatte einen. Doch das machte mir nichts aus. Es war wirklich schade, als die letzten Böller das Ende ankündigten.

Laut detonierten die Kanonenschläge und es wurde schlagartig still, als die letzten Schallwellen verklungen waren. Sekundenlang war kein Geräusch zu hören, bis die ersten Spots langsam hochgedimmt wurden. Alle die gelegen hatten, standen auf und es wurde wie zuvor. Der einzige Unterschied war das neue Jahr.

Doch schon verabschiedeten sich die ersten Gäste und es wurde leerer. Wie üblich war der Höhepunkt des Festes vorbei und schon waren viele Menschen müde. Warum auch nicht. Doch nie war einer mit einem Halsband dabei. Das konnte ich schnell erkennen. Sie blieben weiterhin.

Die Gästezahl minimierte sich weiter. Gegen ein Uhr waren außer uns drei noch acht Personen anwesend.

Seltsamerweise sprach kaum einer miteinander.

Plötzlich nahm Claudia meine Hand und zog mich in Richtung des Hauses, gefolgt von Monika, die uns begleitete. Im Haus angekommen hatte ich keine Zeit mich anzusehen, denn Claudia zog mich in einen kleinen Raum, der vom Flur abging. Hier lagen zwei Taschen. Die eine von Claudia, die ich kannte und die andere schien Monika zu gehören, denn sie ging darauf zu. Ich stand nur dumm da und beobachtete, was weiter geschah.

Claudia holte den Anzug aus der Tasche, den ich bereits kannte. Monika hingegen hatte einen Ähnlichen, nur war dieser in Blutrot gehalten. Die beiden entkleideten sich vor mir und stiegen in die Anzüge. Alles ging so schnell, dass ich es kaum mitbekam. Ich wusste nicht, wohin ich zuerst schauen sollte, immerhin sah ich beide das erste Mal vollkommen unbekleidet, doch kaum hatte ich mein Glück gefasst, verschwanden die beiden Körper in den Anzügen. Als sie damit fertig waren, kramte Claudia noch einmal in ihrer großen Tasche und holte einige Ledersachen heraus. Diese warf sie mir zu und mir war klar, was ich damit sollte. Ich entkleidete mich ebenfalls unter den wachsamen Augen der beiden, wobei ich es wie sie machte. Nichts kam in die Kleidung als nackte Haut.

Besonders als ich meine Unterwäsche fallen ließ, schauten beide interessiert auf mein Geschlecht, welches sich halb steif vor den zwei präsentierte. Doch ich verstaute es genauso schnell wie die beiden zuvor.

Es war ein seltsames Gefühl, das kalte Leder auf der nackten Haut zu spüren, doch ich gewöhnte mich schnell daran und empfand es schon wenige Sekunden später als angenehm. Es musste sich nur meiner Körpertemperatur anpassen.

Kaum war ich fertig, griffen die beiden Mädels noch einmal in ihre Taschen und holten jeweils eine Leine hervor. Mit diesen in den Händen, kamen sie zu mir herüber und übergaben sie mir. Kaum hielt ich sie fest, gingen sie neben mir in die Knie. Sofort beugte ich mich herunter und befestigte die Karabinerhaken der Leinen an den Halsbändern.

Als wenn die beiden darauf gewartete hätten, drehten sie sich um und versuchten mich ungestüm in Richtung Tür zu ziehen. Doch nur einmal von mir an den Leinen gezogen und schon wurden beide ruhiger. So schloss ich auf, trat zwischen die beiden und führte sie zur Tür.

Kaum war sie auf, krochen die beiden den Flur entlang. Sie wussten, wohin sie wollten und ich ließ mich führen.

Wenig später blieben wie vor einer der anderen Türen stehen und knurrten diese an. Ich öffnete sie und ließ die beiden vor.

Kaum betrat ich den Raum, bemerkte ich, wie weich der Boden war. Es war kein Teppichboden, sondern eine Art Gummi, welches nachgab. So war es besser für die Knie, wenn man darauf herumkroch.

Wir waren nicht die Einzigen im Raum. Die drei Männer, die ich mit den Halsbändern gesehen hatte, waren bereits da und knieten hoch aufgerichtet neben ihren Frauen, die sie kurz an der Leine hielten. Sie sahen mich mit strengem Blick an, kümmerten sich aber sonst nicht weiter um mich. Während ich auf einen freien Platz zusteuerte, in dessen Richtung mich die beiden lenkten, bewegte sich einer der Männer und bekam sogleich einen mit der Leine verpasst. Sofort kniete er wieder still neben ihr und versuchte keinen Wimpernschlag zu tun. Irgendwie tat er mir leid aber, da die ganze Sache sowieso schon skurril war, versuchte ich mir nichts anmerken zu lassen. Auf unserem Platz angekommen, stand auch ich dort mit den beiden, die sich fügsam neben meinen Beinen postierten.

Dann ging noch einmal die Tür auf und das letzte Pärchen trat ein. Es war die Frau, die ich auf der Tanzfläche gesehen hatte, geführt von einer anderen Frau. Sie flanierten mit hoch erhobenem Kopf zu ihrem Platz und ich hätte schwören können, dass sie mir wie eine Einheit vorkamen. Alles war wie tausendmal geübt. So hatte es bei uns nicht ausgesehen, dafür waren wir viel zu ungeübt. Doch das war mir in dem Moment egal.

Was ich mich fragte, war, worauf wir warteten.

Die Lösung des Rätsels kam schneller, als ich gedacht hatte, denn eine Tür im Hintergrund ging, auf die ich zuvor nicht gesehen hatte und herein kam eine Frau in einem pechschwarzen Lederdress, der an vielen Stellen genietet und geschnürt war. Er war wie auf den Leib geschneidert. Nichts war zu viel oder wenig, es passte alles auf den Millimeter genau. Dazu trug sie hohe, schwarze Schuhe mit stählernen Absätzen, wie ich sie bereits bei Claudia gesehen hatte. Das Einzige was ich nicht erkennen konnte war ihr Gesicht, welches hinter einer Maske versteckt war.

Sie ging langsam die Reihe von uns ab und begutachtete jeden von uns. Besonders Augenmerk legte sie allerdings auf die Angeleinten, wobei sie einen Stock in der Hand trug, mit dem sie mal hier, mal dort, auf einen Makel zeigte. Entweder war der Rücken zu krumm, der Kopf zu niedrig oder was auch immer. Es war wie eine Lehrstunde und sie sagte nur einmal etwas, was ich leider nicht verstand. Nur bei dem zuletzt eingetretenen Paar gab es nichts auszusetzen. Sie nickte einmal und ging weiter. Gleich würde sie bei uns sein und ich fragte mich schon länger, was sie bei uns machen würde. Wir mussten in ihren Augen erbärmlich wirken. So klopfte mir das Herz und ich kam mir vor, wie in der Schule bei einem Test, der sofort ausgewertet wurde.

Nur noch wenige Schritte und sie stand vor mir, wobei sie sich zuerst die beiden neben mir ansah. Sie versuchten, mich zumindest nicht zu blamieren. Und saßen ruhig da. Wobei mir jetzt auffiel, wie seltsam meine Gedanken geworden waren. Was tat ich hier eigentlich? Doch ich hatte das Spiel mitgemacht, also musste ich da jetzt durch. Lange sah sie sich die beiden an und zeigte auf das eine und andere, hob danach ihren Kopf und sah mir direkt in die Augen.

Grüne, stechende Augen krallten sich in meine Pupillen und ich zuckte zusammen. Ich konnte es nicht glauben, aber diese Augen gab es nur einmal, zumindest hatte ich solche noch kein zweites Mal gesehen. Während ich leicht zusammenzuckte, blieben die Augen, die mich anstarrten vollkommen ruhig und ich hielt ihnen stand. Ich war mir sicher, dass ich sie kannte. Nur ein Mensch hatte solche und ging damit so um. Frau Schmidt. Es gab keinen Zweifel. Die Größe kam hin, die Figur, ihr Gang und alles drum herum passte. Sogar ihren Geruch konnte ich identifizieren, der mir jetzt in die Nase stieg. Das gleiche Parfüm, was sie auch in der Schule trug.

Streng sah sie mir noch einige Sekunden in die Augen und beugte sich dann in Richtung meines Ohrs. Leise, sehr durchdringend, flüsterte sie mir ins Ohr. "Das müssen wir noch üben! Eine ist schwer zu bändigen, aber die Zwei zusammen sind kaum zu schaffen. Ich glaube du brauchst Nachhilfestunden. Ich werde mich persönlich um dich kümmern. Wir fangen ganz von vorne an."

Mir wurde heiß und kalt zugleich. Gab es noch eine Chance aus der Geschichte auszusteigen? Oder war ich bereits so weit, das es mich zu faszinieren begann, geradezu anzog, um zu wissen, was mich erwartete? Würde die Neugierde siegen? In diesem Augenblick wusste ich es noch nicht und bin mir selbst jetzt noch nicht darüber im Klaren.

Kaum waren ihre Worte verklungen stand sie wieder hoch aufgerichtet vor mir und starrte mir noch einen Augenblick in die Augen, danach ging sie zum letzten Pärchen. Es war absurd. Meine Lehrerin würde mich nicht nur in Mathe unterrichten, sondern auch noch privat in etwas, was damit nichts zu tun hatte. Das Wort "Nachhilfestunden" kam mir in dem Zusammenhang seltsam vor.

Dann war sie mit dem den letzten beiden fertig und sie ging zur verborgenen Tür zurück. Dort drehte sie sich noch einmal um und klatschte zweimal in die Hände, welches das Zeichen zum Aufbruch war. Ein Gespann nach dem anderen verließ der Reihe nach den Raum.

Wieder begannen die beiden zu ziehen und ich musste sie mit mehr Nachdruck zurückziehen, dabei wollte ich eigentlich in den Raum mit unseren Sachen zurück. Doch das wollten die beiden nicht.

Da ich mich in dem Haus nicht auskannte, gewährte ich es ihnen mich zu führen, was sonst sicher nicht sein sollte. Sie zogen mich zu einer anderen Tür, vor der sie stehen blieben und Monika begann, an der Tür zu kratzen. Also machte ich sie auf und die beiden drängten zugleich hinein.

In dem Raum war nichts besonders, nur der Boden bestand aus dem gleichen, nachgebenden Material, wie im großen Raum zuvor. Sonst bestand die Einrichtung nur aus einigen Haken, die in der Wand verankert waren. Sonst war der Raum leer. Zuerst gingen wir mehrere Male im Kreis herum, wobei die beiden versuchten, so gleichmäßig wie möglich neben mir zu kriechen, was ihnen nach meiner Ansicht gut gelang. Doch irgendwann machte Monika eine seitliche Bewegung und zerstörte damit die Harmonie, die wir vorher gehabt hatten. Ich empfand es als störend und zog etwas kräftiger an der Leine, sodass sie kurz aufheulte. Danach war sie wieder ruhig und wir konnten uns weiter auf den Gleichgang konzentrieren.

Etwa eine Stunde später, wurde es doch zu viel. Ich konnte mir vorstellen, wie sehr ihre Knie wehtun mussten, denn der Boden war zwar weich, aber trotzdem konnte man es nicht ewig aushalten. Also beschloss ich damit aufzuhören und kam auf die Idee, ihnen die Leinen abzunehmen. Ich wollte wissen, was dann geschah.

Ich hätte mich mehr darauf vorbereiten sollen. Kaum waren die beiden los, war es vorbei mit der Gelehrigkeit. Gerade hatte ich die Karabinerhaken gelöst, stiegen sie an mir hoch und ich wurde so überrascht, dass sie mich aus dem Gleichgewicht brachten und ich fiel um. Kaum lag ich auf dem Boden, waren sie über mir. Zwei Körper ließen nicht mehr zu, dass ich mich erhob. Während Monika von oben auf meinen Brustkorb drückte, schnappten Claudias Zähne nach meinem Gürtel und wie beim letzten Mal schaffte sie es in kürzester Zeit, ihn zu öffnen. Der Rest war nur noch eine Sache von wenigen Sekunden und mein Unterleib lag unbekleidet da. Ab dann, überließ sie alles weitere Monika. Die entfernte sich von meiner Brust und machte Claudia Platz, die jetzt ihren einnahm. Ich konnte es nicht sehen, doch ich konnte Monikas Zunge auf meinem Bauch spüren, die langsam auf meinen sich aufrichtenden Schwanz zusteuerte. Kaum war sie an der Wurzel angekommen, fuhr sie nach oben. Sie macht keine lange Geschichte daraus und experimentierte nicht. Als sie oben abkam, spürte ich, wie sich ihr Mund über der Spitze schloss und meine Eichel darin gefangen war. Nicht so zärtlich wie Claudia ging sie zu Werke. Sie war eher grob, doch auf ihre Art gut. Ihr Mund arbeite wie ein Uhrwerk auf meinem Steifen auf und ab, wobei ich tiefer in den Rachen geleitet wurde, als ich es jemals war. Es war wahnsinnig intensiv, wenn ich an die Stelle kam, wo es hinten enger wurde. Das war ihr jedoch egal. Sie drückte mich noch weiter hinein und ich steckte so weit hinten in ihrem Rachen, dass ich ihre Mandeln berührte. Es war ein Gefühl, das ich noch nicht erlebt hatte, und genoss es in vollen Zügen.

Doch dann wurde Claudia aktiv. Hatte sie mich in den letzten Minuten passiv heruntergedrückt, kam jetzt Leben in ihren Körper. Sie erhob sich und stieg mit einem Bein über mich hinweg. Dann brachte sie sich in der Art in Position, dass ihr Unterkörper über meinem Kopf gelangte.

Wann sie es gemacht hatte, war mir nicht klar, doch der versteckte Reißverschluss war bereits offen und so leuchtete mir ihre Scheide, zwischen dem schwarzen Stoff, entgegen. Sie sah aus, wie ich sie schon kennengelernt hatte. Glänzend vor Feuchtigkeit, senkte sie sich langsam ab und ich konnte sehen, wie sich die dick geschwollenen Schamlippen auf meinen Mund zubewegten, um sich mit ihm zu vereinigen.

Kurz bevor sie mich berührten, korrigierte sie noch einmal ihre Position und kam letztendlich herunter.

Unheimlich saftig, traf ihre zarte Haut auf deine Lippen, die sich sofort weit öffneten, um meiner Zunge den Raum zu gewähren, um alles erkundeten zu können. Dabei nahm ich ihren Duft auf und kostete von dem, mir entgegen laufendem Liebeswasser. Flüssig wie Wasser, floss es aus ihr heraus und kam vermehrt, als ich meine Zungenspitze in ihr Löchlein stieß. Über mir zuckte sie zusammen und ließ ihre typischen Knurrlaute vernehmen.

Doch dann wanderte meine Zunge weiter und fand ihren kleinen aufgeregten Knopf, der sich mir fest und steif entgegen streckte. Er war nicht zu verfehlen und ich fand es an der Zeit, ihn zu verwöhnen. Zuerst nur zart, strich ich darüber und bekam ein Zucken von Claudia als Antwort. Doch schon das nächste Reiben, mit der Zunge, wurde von mir schneller und kräftiger ausgeführt. Und so wurde ich langsam schneller und kräftiger, während mir ihr Saft übers Kinn lief.

Dann saugte ich mich plötzlich an ihr fest. Es kam so unverhofft für sie, dass ihr Unterleib nach oben weg wollte, doch ich packte sie mit meinen Händen und hielt sie fest. Als ich zusätzlich zärtlich in den von mir eingesaugten Kitzler biss, jaulte sie auf und ich konnte sie gerade noch festhalten. Trotzdem machte ich weiter. Allerdings nicht mehr so stark, damit sie sich beruhigen konnte.

Auch wenn ich jetzt sanfter vorging, baute sich in ihr immer mehr Spannung auf, die ich an meinen Händen spüren konnte. Ich fühlte, wie sie am ganzen Körper zu zittern begann, und Wellen durch sie hindurch liefen, die in kürzeren Abständen, durch sie hindurch brandeten. So steigerte ich meine Bemühungen und wurde schneller. Zungenschlag für Zungenschlag folgte und peitschte zum Schluss kräftig auf ihr Lustzentrum.

Nur wenige Sekunden und ihre Explosion erfolgte. Mit einem lang gezogenen Heulen, blieb sie in ihrer gerade begonnenen Bewegung stehen und wurde starr. Im selben Augenblick brachen bei ihr sämtliche Schleusen. Ich schaffte es gerade noch, meinen weit geöffneten Mund unter ihre kleine Grotte zu bekommen, als es losging.

Ich konnte sie trinken. Ihr Saft trat in einem wirklichen Sturzbach heraus und verteilte sich in meinem Mundraum. Schnell schluckte ich alles herunter und erwartete den nächsten Strahl, der nicht lange auf sich warten ließ. Ich schluckte so lange, wie noch etwas von alleine kam, danach saugte ich mich an ihrem Löchlein fest und begann sie auszulutschen.

Alles dauerte reell gesehen nicht lange, doch für mich und für Claudia eine Ewigkeit. Nach gefühlt mehreren Minuten, begann sie keuchend nach Luft zu schnappen und entzog sich mir, indem sie sich über mich hinweg bewegte und sich in eine Ecke des kleinen Raums kauerte.

Monika war während der ganzen Zeit ruhig gewesen. Sie hatte uns zugesehen und das hatte ihr anscheinend gereicht. Doch jetzt fing sie wieder an, mich zu reizen. Steif steckte ich noch in ihrem Mund und sie wurde wilder als zuvor. Ihr Kopf flog nach wenigen Minuten auf und nieder. Doch das war nicht, was ich wollte.

Ich stieß sie grob von mir weg und stand auf, sofort griff ich nach einer der Leinen und machte sie an ihrem Halsband fest. Trotzdem gebärdete sie sich wie toll. Sie versuchte mich erneut umzuwerfen, und als es ihr nicht gelang, schnappte sie sogar nach meinen Beinen. Ich weiß nicht, wie stark sie zugebissen hätte, wenn sie mich erwischt hätte, und wollte es auch nicht ausprobieren. Ich zog die Leine und damit das Halsband nach oben. So konnte sie ihren Kopf kaum noch bewegen, ohne sich selber die Luft abzuschnüren. So hielt ich sie mit einer Hand unter Kontrolle und brachte mich selber hinter sie. Nach kurzem Gerangel, schaffe ich es, den versteckten Reißverschluss zu finden, der auch bei ihr vorhanden war. Kaum hatte ich ihn der Länge nach geöffnet, klaffte der Spalt auf und ließ mich ihr Geschlecht sehen. Nur ein schmaler Schlitz war zu erkennen, obwohl der Schamhügel gut durchblutete zu sein schien.

Es war nicht leicht Monika so zu dirigieren, dass ich Einlass finden konnte. Hatte meine Eichel den Eingang gefunden und drängte sich zwischen die Schamlippen, ruckte sie von mir weg oder wackelte mit ihrem Hintern zur Seite, dass ich herausrutschte. So war es nicht zu schaffen. Also stand ich noch einmal auf und zog Monika am Halsband in die Richtung der Haken an der Wand. Hier schaffte ich es ihre Leine so festzumachen, dass sie ihren Kopf kaum bewegen konnte. Jetzt hatte ich beide Arme frei und konnte sie wesentlich besser festhalten.

Ich packte ihren Hintern wie in einem Schraubstock und brachte meinen Schwanz in die richtige Position. Zuerst rutschte die dicke Spitze noch einmal nach unten weg, doch dann schaffte ich es und pflanzte sie so zwischen die Hautlappen, dass mir mein Ziel gewiss war. Einmal drückte ich nach und die Eichel schob sich ein kleines Stück weiter hinein.

Schon jetzt konnte ich Monikas heiße Enge spüren und ich wusste, dass sie mein war. Nichts würde mich jetzt noch davon abhalten. Ohne Vorwarnung schob ich meinen Unterleib vor und drückte ihre zarten Schleimhäute beiseite, versenkte mich mit einem Ruck bis zur Hälfte in ihrem Bauch. Ein weiteres Mal erklang ein heulen, doch das beachtete ich nicht. Sie würde jetzt alles von mir bekommen, was ich hatte und das war viel.

Schon verfolge ich die Passage weiter, in die ich glitt, und pflügte alles nieder, was mich stoppen wollte. Fleisch wurde zur Seite weg gepresst und ließ mich weiter hinein.

Mit einem letzten Stoß, erreichte ich mein Ziel und vereinigte mich mit ihr.

Schon zuckte es in meinem Schwanz und ich meinte den ersten Lusttopfen zu spüren, der sich mit ihrem innersten verband. Doch noch sollte sie nicht alles bekommen, was ich für sie in mir hatte. Noch zehn Sekunden meine Eroberung genießend, wartete ich ab, um mich dann schnell von ihr zu entfernen. Genauso ungestüm stieß ich wieder zu und Monika schrie auf. Sie versuchte mir erneut zu entkommen, doch ich ließ es nicht zu. Im Gegenteil. Je mehr sie versuchte mir zu entgleiten, umso härter stieß ich zu und durch ihre Bewegungen in die verschiedenen Richtungen, machte sie es für mich noch intensiver. Jedes Mal wenn ich mich in sie rammte, erfolgte es in einem anderen Winkel und die verschiedenen Empfindungen, brachten mich schneller zum Ende.

Mein tun ging nicht spurlos an Monika vorbei. Sie erhitzte sich ebenso immer mehr und kam mir damit entgegen, dass sie ihren Rücken so stark durchbog, wie es möglich war. So hatte ich noch intensiveren Zugang zu ihrer Tiefe.

Als ich zu stöhnen und mein Schwanz zu zucken begann, war es bei ihr auch soweit. Beide spürten wir, wie sich mein Stamm in ihr bereit machte. Wie immer, dehnte er sich noch weiter aus, als es losging. Dabei rammte ich mich ein letztes Mal in Monika hinein und ergoss meinen Samen in ihren Bauch, der sich beim ersten heißen Spritzer zusammenzog und sie laut keuchen ließ. Sie kniete stocksteif vor mir, mit weit durchgedrücktem Rücken und schlürfte meinen Saft aus mir heraus. Zumindest hatte ich den Eindruck, als wenn sie mich wie mit Unterdruck hineinzog, um mich in ihrem Bauch zu melken. Zugleich pressten sich ihre Scheidenwände an meinen Stamm an und walkten ihn durch. Zum Schluss schaffte ich es gerade noch, die Leine vom Haken zu lösen und wir brachen beide zusammen. Noch in ihr steckend kippten wir zur Seite weg und ich ergoss meinen letzten Tropfen in sie, während wir zum Liegen kamen.

Später brachte ich die beiden angeleint in den Raum, wo wir uns umgekleidet hatten. Dort angekommen standen sie nach langer Zeit auf und ich löste die Karabiner. Kaum war dies geschehen, ging eine vollkommene Verwandlung mit den beiden vor sich. Als wenn eine Klappe, wie bei Filmaufnahmen gefallen wäre, waren die beiden wie ausgetauscht. Normal, wie zuvor, als wir den Raum betreten hatten.

Wir zogen uns um und standen wenig später zusammen draußen. Die Limousine, die Claudia und mich gebracht hatte, stand da und brachte uns nacheinander nach Hause.

So habe ich den ersten Sonnenaufgang des neuen Jahres live erlebt und freue mich auf mein Bett. Kapitel 4

Sonntag 02. Januar 2011

Obwohl ich müde bin, kann ich nicht gut schlafen. Zu viele Gedanken und Bilder sind in meinem Kopf gefangen und lassen mich keine Ruhe finden. Ich werde langsam eine Entscheidung treffen müssen. Wenn ich noch ein paar Schritte weiter gehe, ist es sicher zu spät, um aus der Geschichte mit heiler Haut herauszukommen. Entweder ich schaffe jetzt den Absprung oder ich musste wohl oder übel weiter mitspielen. Auch wenn ich damit Gefahr laufe, es mir mit Frau Schmidt zu verscherzen, was angesichts des Unterrichts bei ihr, keine gute Idee ist. Ich kann es mir nicht leisten, eine schlechte Zensur im Zeugnis zu haben. Schon gar nicht in Mathe. Mit einem miesen Abi kann ich nichts anfangen. Dabei frage ich mich, ob Frau Schmidt bei einer Absage von mir, wirklich negativ reagieren würde, was das Schulische angeht. Sie ist streng, doch ich glaube nicht, dass sie unfair ist. Das würde ich anderen zutrauen, aber nicht ihr. Das sagt mir mein Gefühl.

Auf der anderen Seite, reizt es mich. Immerhin bietet mir die ganze Sache mehr, als ich mir vorher erträumt habe. Zumindest im Moment habe ich zwei tolle Mädels wortwörtlich an meiner Seite und die Rolle, die ich spiele, ist nicht schlecht. Es hat etwas von Macht, das muss ich zugeben. Ich denke, ich werde weiter machen. Ob ich jetzt oder später damit aufhöre, ist wahrscheinlich egal. Also probiere ich es aus. Außerdem bin ich auf Frau Schmidt gespannt. Wie sieht ein Privatunterricht bei ihr aus?

Donnerstag, 06.01.2011

Kann das wahr sein? Heute Morgen musste ich wieder früh aufstehen. Können Ferien wirklich so schnell um sein? So was kann nicht funktionieren. Kaum sind sie angefangen, sind sie vorbei. Aber egal. Werde ich mich mit abfinden müssen.

Zumindest habe ich den ersten Schultag des neuen Jahres geschafft. Acht Stunden gleich zum Anfang sind kein Zuckerschlecken. Zum Glück waren zwei davon ausgefallen. Warum kann ich nicht sagen, ist mir auch egal. Wir hatten uns sowieso viel zu erzählen. Einige mussten ihre neusten Spielzeuge präsentieren, die sie zu Weihnachten bekommen hatten.

Viele neue Handys und sonst noch alles, was der Markt zu bieten hat. Gut, die Sache mit den Handys ist mir schnuppe. Meines ist recht alt und in keinerlei Weise konkurrenzfähig, aber einer hatte ein Tablet PC dabei. So eines, worauf ich immer geschielt habe. Doch dafür reicht mein Gespartes selbst dann nicht aus, wenn ich mein Weihnachtsgeld dazu lege. Schade drum. Kann man nichts machen. Wird wohl noch länger dauern.

Sonst ist nichts weiter passiert. Ich habe nur einmal mit Claudia telefoniert, wobei wir, wie gewohnt, nichts von dem besprochen haben, was passiert ist. Aber darauf hätte ich auch keinen müden Euro gewettet.

Ich bin gespannt darauf, was morgen passieren wird. Immerhin werde ich Frau Schmidt wiedersehen. Ob sich etwas verändert hat seit diesem Erlebnis? Wenn ich sie richtig einschätzen gelernt habe wird nichts passieren.

Freitag, 07. Januar 2011

Als Frau Schmidt in die Klasse kam, hatte ich ein seltsames Gefühl in der Magengegend. Sicher hatte ich nichts zu befürchten, denn wenn man es sich überlegte, hatte sie mehr zu verlieren als ich. Ich war es, der sie in Verruf bringen konnte. Ein paar gezielte Worte im richtigen Moment und schon würde es zumindest die halbe Schule wissen. Nur bin ich kein Mensch für solch dumme Sachen, es liegt nicht in meinem Naturell.

Frau Schmidt kam in die Klasse. Hochgeschlossen mit energischem Schritt auf höheren Absätzen. Wie immer in einem dunklen Kostüm, dezent geschminkt. Ebenso waren ihre langen, schwarzen Haare glatt über den Kopf gezogen und vereinigten sich hinten in einem festen Zopf. Dabei glänzte das Haar, als wenn es mit Gel oder Haarlack bearbeitet worden war. Ich glaube nicht, dass es die natürliche Farbe ist, denn so schwarz, kann Haar nicht sein.

Sie drehte sich zu uns um und sah langsam in die Runde, wie sie es immer tat. Dabei fixierte sie jeden mit den hellgrünen Augen. Nur für den Bruchteil einer Sekunde, doch lang genug, damit jeder glaube, von ihr angesehen worden zu sein.

Als ich an der Reihe war, verblieben ihre Augen nicht länger als bei den anderen. Eigentlich hatte ich es erwartet, aber es war nicht so. Nichts verriet, was wir miteinander zu tun hatten. Wenn man darüber nachdenkt, ist es gut so. Es ist etwas, was nur uns beide angeht und niemanden anderen. Die beiden Stunden vergingen wie im Fluge. Besonders für mich, denn ich sah sie in meinen Gedanken in dem Lederanzug und erwischte mich dabei, wie ich mir mehr vorstellte, was noch kommen könnte. Auch wenn diese Vorstellungen nicht konkret waren und mit der Wirklichkeit nichts zu tun haben wird.

Kaum hatten die Stunden angefangen, waren sie vorbei. So schnell kann das gehen, wenn man sich für etwas interessiert, auch wenn das nicht gerade Mathe ist.

Dann noch die zwei Stunden Wirtschaft bei Frau Müller und schon war wieder Wochenende. Eine Schulwoche, die nur aus zwei Tagen besteht, könnte ich mir öfters gefallen lassen. Kaum war ich Zuhause, rief mich Claudia an. Sie hatte nicht viel Zeit zum Quatschen, aber sie richtete mir aus, dass ich um Punkt neunzehn Uhr abgeholt werden würde. Weitere Angaben machte sie nicht, fragte genauso wenig, ob ich Zeit hätte. Es war einfach so.

Nun gut, ich habe heute nichts weiter vor, hätte nur gerne etwas mit Claudia unternommen, aber das fiel jetzt aus.

Samstag, 08. Januar 2011

Fünf Minuten vor sieben, stand ich vor unserem Haus und wartete darauf abgeholt zu werden. Auf die Sekunde genau, um neunzehn Uhr, hielt die dunkle Limousine vor mir, die ich bereits kannte. Ich stieg hinten ein und schon ging es los. Vorne saß derselbe Fahrer, wie beim letzen Mal, der aber genauso eine Puppe hätte sein können, denn er machte keinerlei Anstalt, irgendwas anderes zu tun, als zu fahren. Der Versuch ihn anzusprechen, um ein Gespräch anzufangen, blieb sinnlos. Zwei Mal fragte ich ihn etwas, bekam jedoch keine Antwort. Also ließ ich es sein und schaute aus dem Fenster, um mir die Strecke einzuprägen. Doch ich verlor zum Schluss die Orientierung, im Gewirr der Lagerhäuser.

Also war klar, wohin es ging und es war mir Recht.

Wenig später hielten wir vor der Halle und ich stieg aus. Mit klopfendem Herzen ging ich zur Klingel und drückte auf den Knopf. Wenige Sekunden später, ertönte der Summer und ich trat ein. Schnell war ich beim Haus und trat durch die offene Tür ein.

Ohne zu wissen wohin, ging ich durch den Flur bis zur Tür mit dem großen Raum dahinter. Wenige Sekunden später stand ich darin und sah mich um.

Alles war, wie ich es bereits gesehen hatte und so stand ich ziemlich verlassen und einsam dort herum. Kein Laut drang an mein Ohr und ich hatte den Eindruck, als wenn ich alleine war. Doch das änderte sich schnell, denn auf einmal ging die andere Tür auf und herein kam Frau Schmidt. Diesmal nicht komplett in Schwarz, sondern mit dunkelblauen Elementen, die hier und da, das einerlei unterbrachen. So gingen zwei breitere Streifen V-förmig von den Schultern über die Brüste zum Bauch, vereinigten sich dort und liefen von dort bis zwischen ihre Beine. Ebenso waren ihre Schuhe nicht schwarz, sondern im selben Blau, wie auf der Kleidung. Dazu hatte sie einen ebenfalls dunkelblauen Stock in der Hand, mit der sie sich in die andere freie Handfläche klopfte, als sie näher kam. Eine Maske trug sie nicht.

Dann begann sie lautlos um mich herum zu gehen, denn der weiche Boden verschluckte ihre Schritte. Plötzlich sah ich aus dem Augenwinkel eine schnelle Bewegung. Augenblicklich spürte ich einen brennenden Schmerz auf dem Rücken. Sie hatte kurz aber kräftig mit dem Stock zugeschlagen und ich machte meinen Rücken grade. Es bedurfte keiner Worte, denn ich wusste selber, dass meine Haltung nicht die beste war. Also versuchte ich mich so hinzustellen, wie es sein sollte. Trotzdem erwartete ich im innersten noch mehr, doch es kam nichts. Frau Schmidt beendete ihre Runde, stand wieder vor mir, starrte mir in die Augen. Hier hob sie ihre Arme und legte ihre Hände auf meine Schulter. Mit unmissverständlichem Druck zog und schob sie diese in die gewünschte Haltung. Dann betrachtete sie mich ausgiebig. Jetzt war wohl alles, wie es sein sollte, oder entsprach ihrer Vorstellung.

So oft wie sie mich ansah, kein einziges Mal wich ich ihrem Blick aus. Was ich ihrer Ansicht nach auch war, diese Blöße wollte ich mir nicht geben.

"Wir haben noch viel zu lernen. Wer noch nicht einmal richtig stehen kann, der braucht noch viel Unterricht!" sagte sie auf einmal. Es war leise ausgesprochen aber in der Art, wie sie es tat, duldete es keinen Widerspruch.

"Du wirst erst die andere Seite kennenlernen. Nur so kannst du zu ihrem Mann werden. Ich werde dich persönlich ausbilden. Dazu müssen wir dich erst einmal richtig einkleiden!" sagte sie mit schneidender Stimme. "Runter mit den Klamotten. So trittst du nicht mehr vor deine Frau!" Ohne mit der Wimper zu zucken, sah sie mir dabei zu, wie ich mich auszog, und stand wenig später in Unterwäsche vor ihr.

Ich sah es nur aus dem Augenwinkel kommen, so schnell kam der Stock auf mich zu und traf mich auf dem linken Oberarm. Wieder folgte der brennende Schmerz und mir schoss Wasser in die Augen. "Ausziehen hatte ich gesagt!" fauchte sie mich gefährlich klingend an. Also zog ich mich ganz aus. Splitternackt stand ich vor ihr und sie begutachtete mich.

Ich konnte nichts dafür, doch mein Kleiner wurde größer. Unbekleidet vor Frau Schmidt, meiner Lehrerin zu stehen, war animierend. Doch sah sie darüber hinweg, zumindest kam mir das so vor. Dann klatschte sie zweimal in die Hände und eine älter wirkende Frau trat ein und kam sofort auf mich zu. Ein Maßband hing über ihre Schulter und sie hatte ein kleines Heft in der Hand.

Kaum bei mir angekommen, begann sie meinen Körper zu vermessen. Dabei ließ sie keine Stelle von mir aus und mehr als einmal berührte sie mich so zwischen den Beinen, wie ich es in dieser Situation nicht für angenehm empfand. Alles wurde genau und akribisch in dem Heft vermerkt und so entstand eine lange Kolonne von Zahlen. Zahlen, die zusammengesetzt meinen Körper darstellten. Kaum war die Frau mit den Vermessungsarbeiten fertig, verschwand sie.

Dann ging Frau Schmidt noch einmal um mich herum. Als wenn ich es geahnt hätte, verspürte ich noch einmal einen Schlag auf dem Rücken. Ich hatte mich zu sehr entspannt und das rächte sich jetzt. Ich nahm mir vor, ihr keinen Grund mehr zu geben, mich zu bestrafen.

Zum Schluss stand sie ein weiteres Mal vor mir, betrachtete mich von oben bis unten und meinte mit einer harten Stimme zu mir: "Du wirst deine Bekleidung morgen bekommen. Sobald du sie hast, wirst du mir nur noch in dieser, unter die Augen kommen. Für heute bist du entlassen! Wir sehen uns morgen zur gleichen Zeit!"

Sie drehte sich einfach um und sie ging mit strengem Schritt zu der Tür zurück, öffnete sie und verschwand, ohne mich noch eines Blickes zu würdigen.

Heute Morgen habe ich dann ein großes Päckchen bekommen. Ich nahm es mit auf mein Zimmer und machte es neugierig auf. Es war drin, was ich vermutet hatte. Drei identische Anzüge. Alle in sehr dunklem Blau gehalten. Allerdings ohne Kopfbedeckung. Als ich sie anprobierte, passten sie wie angegossen. Keine Falte warf der Stoff, der sich anfühlte wie der von Claudia. Leicht glänzend und sehr anschmiegsam. Er hatte sogar einen Reißverschluss im Schritt, der so ausgeschnitten war, dass ich genug Platz dort vorfand, damit etwas wachsen konnte, zumindest etwas. Außerdem fand ich noch ein breites Halsband vor, welches sich weich anfühlte. Daran ein golden glänzender Ring und ein kleiner goldener Stern in der Mitte. Sonst schlicht gehalten, keine Steine darin, wie bei Claudia oder Monika. Ob es eine Bedeutung hat, weiß ich nicht.

Sonntag, 09. Januar 2011

Gestern wurde ich pünktlich abgeholt und stand wenig später, mit einer Tasche in der Hand, vor dem Haus. Ich trat ein und ging in den Raum, in dem ich mich mit Claudia und Monika umgezogen hatte. Schnell war ich umgezogen und stand wenig später in dem großen Raum, wartete auf Frau Schmidt. Die kam prompt in der gleichen Bekleidung wie gestern herein und steuerte auf mich zu, wobei mir auffiel, dass das Blau meines Anzugs genau dasselbe war, wie das ihre. Wie gestern hatte sie einen Stock in der Hand aber zugleich noch eine goldene Kette.

Kaum stand sie vor mir, schlug sie mir mit ihrem Stock auf die Schulter.

Ihre leicht zusammengekniffenen Augen blitzten auf, als sie mit lauter Stimme zu mir sprach: "Auf die Knie. Ich bin deine Frau und du hast mir zu gehorchen, also dahin, wohin du gehörst. Untersteh dich, mir noch einmal so entgegen zu treten."

Sofort ging ich auf alle viere, wie ich es von Claudia und Monika kannte. Dann schnappte der Karabinerhaken am Ende der Kette, an dem Ring, meines Halsbandes ein. Kaum war dies geschehen, zog sie mich daran neben sich auf die rechte Seite. Mein Brustkorb auf der Linie ihrer Beine. Kaum war ich dort angekommen, verspürte ich einen scharfen Schmerz auf meinem Hinterteil. Sofort senkte ich ihn ab und saß auf die Hände aufgestützt mit dem Po auf meinen Füßen. Als ich diese Stellung eingenommen hatte, trat Frau Schmidt einen Schritt zur Seite und betrachtete sich das Ergebnis. Damit war sie noch überhaupt nicht zufrieden. Zuerst spürte ich ihren Stock unter meinem Kinn und ich hob soweit den Kopf, bis der Druck des Stocks darunter verschwand. Danach spürte ich ihn auf meinem Rücken und machte diesen so gerade, wie sie wollte. Es folgten noch Korrekturen an der Stellung meiner Hände und besonders meiner Knie. Sie sollten geschlossen sein, so wie die Hände, einen den Abstand voneinander haben sollten, der entstand, wenn sich die abgespreizten Daumen berührten.

Langsam wurde mir klar, worauf sie alles geachtet hatte, als ich mit Claudia und Monika hier im Raum gewesen war. Und wenn ich mir vorstellte, wie sie neben mir gesessen hatten, war ihre Haltung mehr als fragwürdig, in Frau Schmidts Augen, gewesen.

Weiter ging der Unterricht. Ich will hier nicht mehr alles aufführen, was noch kam. Ich weiß nur noch eins, ich konnte nicht einmal richtig kriechen. Zuerst wurde es mir gezeigt oder angedeutet, wenn ich es dann nicht beherzigte, wurde es mir energischer beigebracht. Hatte das keinen Erfolg, wurde es unangenehm. Zum Beispiel zeigte sie mir oft, wie ein Rücken aussieht, der grade ist. Wölbte er sich zu sehr nach oben, drückte sie ihn nach unten, indem sie ihren Schuh auf mich stellte. Bei der Gelegenheit konnte ich den spitzen Absatz ihrer Hacken deutlich und schmerzhaft spüren. Ließ ich den Rücken zu sehr durchhängen, schob sie ihren Fuß unter meinen Bauch und zog mich somit nach oben. Solange alles in Ordnung war, fühlte ich ab und zu ihren Stock über meine Wirbelsäule streichen. Was ihr nicht zu gefallen schien, waren meine Beine. Sie standen zu oft zu weit auseinander. Wiederholte Schläge auf die Waden sind nicht schön und tun weh.

Auch wenn der Boden weich war, schmerzte es doch nach einiger Zeit. Ich bin es nicht gewohnt, längere Zeit auf den Knien zu krabbeln. Doch das, interessierte Frau Schmidt nicht. Sie führte mich weiter im Kreis herum.

Nach zwei Stunden, war die Lehrstunde endlich vorbei. Wir standen ein letztes Mal in der Mitte des Raums und sie umrundete mich noch einmal. Sie brauchte mich fast nicht mehr korrigieren. Also machte sie die Kette von meinem Halsband ab und ich kroch aus dem Raum, als sie diesen verlassen hatte. Aufzustehen wagte ich nicht, solange ich in dem Raum war. Erst als ich die Tür hinter mir schloss, erlaubte ich es mir. Oder besser gesagt versuchte es. Es war schmerzhaft zu stehen. Die Knie durchzudrücken, kostete mich einige Mühe und ich humpelte in Richtung Umkleideraum.

Selbst heute tun mir noch die Knie weh. Vielleicht sollte ich es üben. Ich hoffe nur, dass es keiner sieht, wenn ich hier auf dem Boden herumkrieche. Ich werde jedenfalls heute nichts mehr tun und mich ausruhen. Ich finde, dass ich mir das verdient habe.

Montag, 10. Januar 2011

Heute war es öde in der Schule. Was sage ich da, heute? Eigentlich ist es das immer. Das Einzige, was interessant war, brachte mich zum Grinsen, wenn auch nur innerlich. Ich bekam Tom in einer ruhigen Minute zu packen, ohne dass jemand anderes dabei war. Ich fragte ihn scheinheilig nach Monika. Ich habe selten jemanden gesehen, der ein solch seltsames Gesicht macht. Es war eine Mischung aus erschrecken und abstoßendem Ekel. Andere hätten gedacht, er hätte in eine frische Zitrone gebissen. Nur ich wusste, was es zu bedeuten hatte. Es konnte nur aussagen, dass er nicht das bekommen hatte, was er wollte und auch nicht bekommen würde. Aber das wollte ich ihm nicht auf die Nase binden. Er fragte zwar nach Claudia, aber da hielt ich mich bedeckt. Es wäre alles, wie es sein sollte, sagte ich zu ihm und das stimmte in gewissen Bahnen auch.

Über Frau Schmidt im Unterricht ist nicht viel zu sagen. Sie ist wie immer. Was immer wir beide miteinander hatten, nichts deutete darauf hin und ich war mir sicher, dass es so bleiben würde, zumindest was mich betraf.

Mittwoch, 12. Januar 2011

Heute bin ich mit Claudia in Kino gewesen. Wenn sie keinen Anzug anhat, könnte man meinen, sie sei eine normale Frau. Wenn ich darüber nachdenke, ist es bei mir nicht anders. Wir spielen ab und zu eine Rolle, nichts anderes. Hoffe ich zumindest. Ich kann allerdings nicht ausschließen, dass es mich verändern wird. Ich selber werde es wohl nicht merken. Dabei habe ich die Hoffnung, dass es nicht zu meinem Nachteil sein wird.

Nach dem Kino sind wir noch etwas essen gegangen und danach habe ich sie, ganz Gentleman, nach Hause gebracht. Es war bereits spät und wir gaben uns noch einen Abschiedskuss, der zugegeben, länger ausfiel, als normal. Dann ging ich nach Hause. In der Schule sollte man lieber fit sein. Ach ja, Freitag soll ich bei Frau Schmidt erscheinen. Irgendwie habe ich das schon vermutet und habe mir daher nichts für das Wochenende vorgenommen.

Ach ja, bevor ich es vergesse. Als wir im Kino Pause war und das obligatorische Eiskonfekt gegessen hatten, habe ich Claudia gefragt, was ein goldener Stern zu bedeuten hatte. Sie hat sich prompt verschluckt, aber nichts darauf geantwortet. Es scheint eine Art Gesetz zu sein, sich in der Öffentlichkeit nicht darüber zu unterhalten. Allerdings frage ich mich, warum ihre Reaktion so stark darauf war. Sicher wusste sie es, wollte oder konnte es mir aber nicht sagen. Schade!

Samstag, 15. Januar 2011

Die Ausbildung ist weiter gegangen. Ich habe Zuhause wirklich geübt. So verrückt bin ich schon. Ich bin vor meinen Kleiderschrankspiegel hin und her gekrabbelt und habe darauf geachtet, wie gerade mein Rücken ist. Genauso habe ich davor gesessen, und mich hingesetzt. Dabei habe ich alles aus meinem Gehirn abgerufen, was Frau Schmidt mir beigebracht hat. Zuerst kam ich mir selber lächerlich vor, doch wenige Minuten später, war es fast normal. Wenn längere Zeit niemand Zuhause war, habe ich einen der Anzüge angezogen und mich darin betrachtet. So übel fand ich mein Aussehen nicht. Na gut, mein Bauch könnte straffer sein, aber sonst nicht schlecht. Der Unterricht ging weiter. Wie gelernt, kroch ich in den Schulungsraum und wartete auf Frau Schmidt, dabei versuchte ich, das Gelernte und Geübte umzusetzen. Mit hoch aufgerichteter Brust und wachem Blick, saß ich da und sah zur Tür.

Eines war mir sofort aufgefallen. Im Raum, etwa einen Meter von einer Wand entfernt, stand jetzt ein Stuhl. Man könnte auch sagen, ein sehr wuchtiger Stuhl oder eine Art Thron. Jedenfalls war er sehr stabil gebaut, hatte eine hohe Rückenlehne sowie weit ausladende Armlehnen. So gesehen, war er zu groß für einen normalen Menschen, aber er strahlte eine beeindruckende Erhabenheit aus. Dazu war er, wie alles im Raum, in Schwarz gehalten, und soweit ich es aus meiner Position sehen konnte, aus einem Gemisch aus Holz und Stahl gemacht. Ich meinte Gelenke zu erkennen, deren Funktionen mir jedoch verborgen blieben.

Ich saß eine Weile dort, obwohl ich pünktlich gewesen war, ohne dass etwas passierte. Doch das machte mir nichts aus. So konnte ich mich mehr darauf konzentrieren, richtig zu sitzen und nahm noch ein paar Korrekturen an mir vor.

Lange musste ich nicht mehr warten. Die Tür ging auf und Frau Schmidt trat ein. An der Tür blieb sie erst einmal stehen und kam nicht gleich zu mir herüber. Sie sah mich an und tastete mich mit ihren Augen ab, als wenn sie mich scannte. Dann ging sie langsam, in einem großen Bogen, um mich herum und blieb zwischendurch stehen, um mich weiter zu betrachten. Es machte mich innerlich stolz und so spannte sich mein Körper mehr an, als zuvor, um noch besser zu wirken.

Wohl fünf Minuten ging es so, erst danach kam sie zu mir herüber und befestigte die Kette am Halsband. Sie brauchte mich kaum korrigieren, während wir durch den Raum gingen. Nein, gehen ist nicht der richtige Ausdruck, flanieren wäre besser gesagt. Hoch erhobenen der Kopf, mit geradem Rücken und viel Spannung im Körper, kroch ich im richtigen Abstand neben ihr her. Ihr Stock fand keinen Grund, mich zu treffen.

So bewegten wir und noch eine Runde durch den Raum und Frau Schmidt führte mich zur Tür, die zum Flur abging. Sie öffnete diese und ließ mich vor. Ich wartete im Flur auf sie, damit sie aufschließen konnte. Sofort bemerkte ich den Unterschied zwischen dem Boden im Flur und im Raum. Es war wesentlich härter als zuvor und es tat augenblicklich weh, doch ich biss die Zähne zusammen und wir gingen den Flur entlang, an dessen Wänden, Spiegel hingen, die bis auf den Boden reichten.

An diesen Spiegeln gingen wir beide vorbei und ich konnte aus dem Augenwinkel sehen, wie wir beiden zusammen aussahen, wobei Frau Schmidt ihren Kopf ab und zu den Spiegeln zuwandte, um uns zu betrachten. Was sie sah, schien ihr zu gefallen, denn nur einmal zog sie kurz an meinem Halsband, damit ich korrekt neben ihr kroch. Sonst war nichts auszusetzen und wir verließen den Flur wieder.

Was war ich froh, als ich den weichen Boden unter mir spürte. Es war wie kühlendes Wasser auf einer Brandwunde.

Im Raum angekommen, führte sie mich zu dem riesigen Stuhl, an dessen rechter Seite ein Kissen lag, welches mir vorher nicht aufgefallen war, denn es hatte dieselbe Farbe wie der Boden und wurde von einem Stuhlbein verdeckt.

Mit leichtem Zug am Halsband, dirigierte Frau Schmidt mich so, dass ich mit den Knien auf dem Kissen neben dem Stuhl saß und mich dort aufbauen konnte. Nur wenige Sekunden später saß ich dort und sah stolz noch vorne, ohne mich einen Millimeter zu bewegen. Ich glaube, ich sah eher aus wie eine Statue, als ein Lebewesen.

Frau Schmidt befestigte die Kette an einer dafür vorgesehenen Schlaufe und ging ein paar Schritte zurück.

Lange betrachtete sie meinen Anblick. Dabei glaubte ich ein Lächeln zu erkennen, könnte mich jedoch getäuscht haben. Nur in einem war ich mir sicher. Ihr Gesicht sah entspannter aus, geradezu zufrieden und das ließ meine Brust voller Stolz anschwellen. Ich machte meine Frau glücklich, also war ich es auch.

Danach kam sie auf mich zu und setzte sich auf den Stuhl. Dabei saß sie genauso steif darauf, wie sie sich immer setzte. Ich fragte mich, ob sie ein Korsett trug, doch wenn, dann war es gut versteckt. So kerzengerade konnte man eigentlich nicht sitzen. Eigentlich! Sie konnte es.

Sie sah von oben herab auf mich herunter. Dabei konnte ich ihren Blick geradezu auf mir spüren. Er fuhr meinen Rücken entlang und tastete mich ab und dann spürte ich, wie ihre Hand durch mein Haar fuhr. Nur einmal strich sie leicht darüber, was ich gut verfolgen konnte. Es war das erste Mal, das sie mich auf diese Weise berührte und für mich ein so großes Lob, das ich erschrak, als ein leichtes Winseln über meine Lippen kam.

Habe ich es nicht schon bei Claudia und Monika gehört? Ich wachse schneller in meine Rolle hinein, als ich gedacht habe.

Doch es folgte keine neue Streicheleinheit, sondern Frau Schmidt nahm die Kette vom Stuhl ab und führte mich an die Vorderseite des Stuhls. Direkt vor ihr, kam ich zu sitzen und hob erwartungsvoll meinen Kopf. Grüne, nicht mehr so streng schauende Augen, sahen in die meinen und ich glaubte, weichere Gesichtszüge zu erkennen.

Jetzt machte sie die Kette direkt vorne am Stuhl, an einem Haken fest, der unter der Sitzfläche verborgen war. Danach griff sie unter die Armlehnen und es klickte zweimal leise. Jetzt ließen sich die Armlehnen nach vorne verschieben, denn die waren an mehreren Gelenken befestigt, senkten sie sich ab und schoben sich zugleich nach vorne.

Auf ähnliche Weise ließ sich die Rückenlehne aus der geraden Position in eine Schräge bringen, wozu man sich nicht einmal umdrehen musste. Denn es reichte, sie zu entriegeln und sie sackte von alleine langsam nach hinten.

Die ganze Zeit lang ließ Frau Schmidt ihren Blick nicht von mir, sondern studierte mich weiter und ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen, was mir sicher nicht ganz gelang, dafür war es viel zu interessant.

Dann nahm sie die Kette in ihre linke Hand und sank langsam nach hinten. Dort lehnte sie sich an und hob gleichzeitig ihre Beine an, die sich zugleich spreizten. Links und rechts, etwas tiefer als meine Ohren, setzte sie ihre Schuhe, auf die jetzt niedrigen Armlehnen auf und ihre metallisch glänzenden Hacken blinkten einmal auf, als sie in eine kleine Vertiefung einrasteten, die ich vorher nicht bemerkt hatte.

So saß sie vor mir und spreizte ihre Beine, soweit es ging. Kaum war sie in der Position zog sie leicht an der Kette und ich folgte dem Zug. Die Kette führte über ihren Schritt und ich kam ihm immer näher. Gleichzeitig stieg mir ein feiner Geruch von Leder in die Nase, dazu kam noch etwas, was ich nicht gleich definieren konnte, aber es wurde stärker je näher ich ihr kam und es als ihren Duft erkannte. Ein Duft von Wildheit und Weiblichkeit zugleich. Sie zog mich weiter, bis ich mit meinem Kopf kurz vor ihrem Schritt war. Dann ließ sie die Kette locker, jedoch nur, um mich mit der andern Hand im Nacken, am Halsband, zu packen. Ihre Finger schoben sich unter das weiche Leder und machten es enger als es bereits war. Dabei drückte es stärker auf meinen Adamsapfel, aber das machte mir nichts aus, noch war es, zu ertragen. Kaum hatte sie mich gepackt, zog sie meinen Kopf so weit zu sich heran, dass meine Lippen das Leder zwischen ihren Beinen berührte und darauf gepresst wurden. Ich öffnete meinen Mund und leckte einmal über das Leder. Ein eher scharfer Geschmack, machte sich auf meiner Zunge breit. Diese machte mich an. Also ließ ich meine Zunge wiederholt herausfahren und leckte jetzt länger auf dem Leder herum, wobei ich bemerkte, dass auch hier ein verborgener Reißverschluss versteckt war, denn ein feiner Falz ging von oben bis unten. Ich konnte es jedoch nicht weiter erkunden, denn er ging weiter nach oben, als meine Zunge kam. Also leckte ich weiter, was ich erreichen konnte und merkte, wie langsam der scharfe Geschmack zurückging. Dafür wurde es nasser und glitschiger. Irgendwann machte ich meinen Mund weit auf und biss zärtlich hinein.

Frau Schmidts Unterleib zuckte ein wenig nach oben und ich versuchte es noch einmal. Wieder mit dem gleichen Ergebnis. Ich hatte etwas gefunden, was sie anmachte. Also wiederholte ich es in unregelmäßigen Abständen noch ein paar Mal. Dabei bemerkte ich, dass sich ihr Brustkorb schnelle hob und senkte als zuvor, denn ich riskierte einen Blick nach oben.

Das hätte ich nicht machen sollen. Sie hatte es bemerkt und ihre Finger, die unter meinem Halsband steckten, bildeten mit der Hand eine Faust und ich bekam kaum noch Luft, denn es wurde unheimlich eng. Also senkte ich sofort meinen Kopf und sie ließ locker.

Zwei Minuten später, drückte sie mich am Halsband von sich weg und griff mit der andern Hand an den verborgenen Reißverschluss. Unendlich langsam zog sie ihn nach unten. Dabei hatte sie ihren Kopf gehoben und sah sich selber dabei zu. Das konnte ich jetzt am oberen Rand meines Blickwinkels erkennen.

Fast überlaut hörte ich, wie sich am Reißverschluss Zahn für Zahn öffnete, und roch gleichzeitig, wie der Duft nach Frau, intensiver wurde. Dabei beobachtete ich aufgeregt, wie sich mehr nackte Haut zeigte. Sie sah weich und rein aus. Nicht eine Hautverfärbung, nicht ein Muttermal, trübte das Bild und ich war gespannt, wie es weitergehen würde.

Langsam wurde freigelegt, was ich begierig zu sehen verlangte. Dabei begann ich zu hecheln und in meinem Mund, sammelte sich eine menge Speichel. Nur eine Minute später sah ich, was ich begehrte. Perfekte Form, kein noch so kleines Haar trübte die Aussicht. Nicht zu wulstige, große Schamlippen, hatten sich geöffnet und die kleinen lugten vorwitzig hervor. Saftig glänzend, lud mich die reife Frucht ein, sie zu kosten, doch ich wollte gehorsam warten, bis ich dazu aufgefordert wurde. Mir hing nicht nur sprichwörtlich die Zunge aus dem Hals, sondern wirklich, dabei war mein Mund leicht geöffnet und etwas Speichel floss heraus. Dazu gab ich erneut einen winselnden Laut ab. Jetzt wollte mich meine Frau nicht mehr warten lassen.

Ich bemerkte sofort den leichten Zug in ihre Richtung und folgte ihm bereitwillig. Zuerst zog ich nur sachte meine Zungenspitze durch ihren Spalt und nahm ihren Geschmack auf.

Nach dem Leder schmeckte es herrlich süß. Dazu kam die weiche Haut, die meiner Zunge schmeichelte. Ich glitt noch einmal von unten bis oben hindurch und berührte dabei am Ende, eher wie ein Hauch, ihre kleine Lustperle, die sich bereits erwartungsvoll hervor gewölbt hatte. Daraufhin zog ich meine Zunge in meinen Mund zurück und kostete ein zweites Mal die Gaumenfreude meiner Frau.

Ich wollte mehr und Frau Schmidt ebenso. Nun zog sie mich etwas bestimmter zu sich heran und ich drückte zum ersten Mal meine Lippen auf die ihren. Weiche Haut verband sich mit noch zarterer. Sie vereinten sich und begannen sich zu liebkosen. Während ich jeden Winkel zu erkunden begann, den ich erreichen konnte, schmiegte sich ihre nasse Haut an mich an. So rutschte ich mal hier, mal dort hin und fand nur Wohlgefallen vor. Es war die reinste Wonne meine Zunge durch ihren weiter geöffneten Spalt zu ziehen.

Dann verfolge ich ein anderes Ziel. Ich versuchte meine Zunge, soweit wie möglich, in sie zu schieben. Hatte ich sie eingeführt, versuchte ich die Spitze zu krümmen, um an den zarten Wänden entlang zu tasten. Es gefiel Frau Schmidt, denn sie zog mich kräftiger heran. Also öffnete ich meinen Mund noch weiter und versuchte möglichst viel von dem herrlichen Fleisch in meinen Mund zu bekommen, wie es ging. Erneut schnellte meine Zunge hervor, schob sich in die wartende Höhle und ich begann mit gleichzeitig, an ihr festzusaugen.

War sie zuvor reichlich nass gewesen, sog ich jetzt mehr aus ihrem Leib heraus und sie gab mir, was ich wollte. Ich konnte fühlen, wie ihr Nektar über meine Zunge lief und in meinen Rachen weitergeleitet wurde, um dort Schluck für Schluck, in meinem Körper zu verschwinden.

Das schien sie langsam wahnsinnig zu machen, denn sie ließ plötzlich mein Halsband los und packte stattdessen meinen Hinterkopf mit beiden Händen. Sofort dirigierte sie mich an die Stellen, wo sie mich haben wollte. Eine Stelle davon, war weiter oben.

Zuerst nur leicht, umspielte ich ihren Kitzler mit der Zungenspitze. Rieb fast nicht darüber, sondern wischte mit äußerster Vorsicht, über den kleinen Kopf. Trotzdem zuckte Frau Schmidt zusammen. Danach legte ich, genauso zart wie zuvor, die Oberseite der Zunge darauf und versuchte ihn mit kreisenden Bewegungen zu reizen, wobei ich den Druck langsam erhöhte.

Die Reaktion darauf, ließ nicht auf sich warten. Spannung baute sich in ihrem Unterleib auf, ihr Atem ging schneller, je schneller ich wurde. Zusätzlich begannen ihre Beine zu zucken. Ihre Knie kamen rhythmisch nach oben, wobei sie nicht mehr so weit gespreizt blieben wie zuvor.

Einem Einfall folgend, machte ich einen spitzen Kussmund und setzte ihn direkt auf den kleinen Wilden, die sich aus seinem Versteck befreit hatte, und presste ihn mit den Lippen leicht zusammen. Ein tiefes Stöhnen war zu hören und ich konnte einen Blick riskieren, der mir zeigte, wie sie plötzlich ihren Rücken durchbog und ein Hohlkreuz bekam.

Ich war auf dem richtigen Weg und würde schaffen, was ich zu bewirken gedachte. Ich wollte meiner Frau Freude bereiten und das musste mir gelingen.

Also fuhr ich fort und presste jetzt in einen schneller werdenden Takt die Lippen zusammen. Die Folgen waren dramatisch. Ihr Atem stockte, kam in unregelmäßigen Abständen und wirkte abgehackt. Jetzt ließ ich kurz locker. Ich wusste innerlich, dass sie kurz davor war und ich genoss den Augenblick, aber nicht zu lange, um sie abkühlen zu lassen. Bei meinem nächsten Angriff, würde ich vollenden, was ich angefangen hatte.

Kurz nach oben geblickt, hatte sie sich soweit entspannt, dass ihr Rücken auflag, allerdings hatte sie ihre Augen geschlossen und versuchte durch die Nase zu atmen.

Soweit konnte ich es nicht kommen lassen. Also begann ich wieder den kleinen Knopf zu umkreisen, zog sie Kreise immer enger, bis die Zungenspitze an ihm seitlich entlang schrammte. Sofort baute sich die Spannung erneut auf, die bereits vorhanden gewesen war.

Ohne Vorwarnung, ließ ich jetzt meine Zungenoberseite kräftig darüber gleiten, begann sie wie wild zu lecken. Ein ums andere Mal, wischte ich hart darüber und Frau Schmidt zog mich stetig an sich heran, dabei bohrten sich sogar meine Zähne in ihr Fleisch. Sie schrie auf und ließ mich los. Sofort saugte ich mich an ihr fest und zog den Kitzler stark wie möglich in meinen Mundraum hinein, wobei sich gleichzeitig die Zungenspitze, von oben, hineinbohrte.

Der Schrei war lang gezogen und laut. Als wenn man ein Gummiband losgelassen hätte, schnellten ihre Beine zusammen und hielten meinen Kopf fest, während ihre Schuhe von hinten gegen meinen Rücken trommelten, wobei sich die Hacken mehr als einmal unangenehm hervortaten. Neben meinem Kopf, krallten sich ihre Hände in die Armlehne und ich spürte ein starkes Pulsieren an meinen Lippen. So gefangen, hielt ich still und verfolgte mit ausgesprochen großem Interesse ihren Ausbruch, der nur langsam verebbte. Es dauerte mindestens zwei Minuten, bis ich meinen Kopf selbstständig bewegen konnte. Nur langsam erschlaffte ihre Beinmuskulatur.

Vollkommen ausgepumpt, lag sie vor mir und rührte sich nicht mehr. Beine rutschten beiseite und ich war frei. Sie hatte die Kette losgelassen und ich hatte so viel Bewegungsfreiheit, dass ich mich vor dem Stuhl zusammenkauern konnte und wartete, was weiter geschehen würde. Nur langsam gewann sie ihre gewohnte Haltung wieder und ich verfolgte es nur aus dem Augenwinkel, denn ich wollte sie in dieser Situation nicht beobachten. Ich fand es nicht richtig. Erst als sie sich aufgerichtet und geordnet hatte, wie es für sie selbstverständlich war, hob ich meinen Kopf und sah sie erwartungsvoll an. Ihre Augen sahen noch nicht klar in die Welt, trotzdem streichelte sie mir jetzt ein paar Mal mehr über die Haare und ein feines, deutlich zu erkennendes Lächeln, huschte über ihre Lippen.

Jetzt löste sie die Kette von meinem Halsband und zeigte mit einer schwach wirkenden Hand in Richtung Tür.

Ich verstand sofort, drehte mich um und kroch stolz aus dem Raum, ohne mich noch einmal umzudrehen. Kapitel 5

Sonntag, 16. Januar 2011

Gestern Morgen fühlte ich mich zerschlagen, besonders meine Knie wollten mehr Erholung. Ich gönnte mir ein ausgiebiges Bad und lag eine Stunde im heißen Wasser. Dabei streckte ich meine Beine so gerade aus, wie es ging.

Innerlich wusste ich, dass es heute Abend anstrengend werden würde. Es stand außer Zweifel, dass ich heute Abend bei Frau Schmidt sein würde. Sie würde nicht locker lassen und aufgeben würde ich nicht, dass stand fest.

Und so saß ich, zur gleichen Zeit, im von mir Ausbildungsraum genannten Zimmer. Der Thron war noch da und stand am gleichen Platz wie zuvor.

Frau Schmidt kann direkt nach mir in den Raum, ohne dass ich Zeit hatte, mich absolut korrekt auszurichten. Doch das tat nicht nötig, denn sie kettete mich hastig an und brachte mich zum Stuhl. Sofort wurde ich an der Seite angeleint und sie verschwand.

Das war noch nicht vorgekommen. Trotzdem setzte ich mich makellos hin und hatte es durch das Kissen bequem. So harrte ich der Dinge, die kommen würden.

Zehn Minuten später kam sie zurück und sah aus wie immer. Nur trug sie diesmal selber ein Halsband, was ich vorher noch nicht an ihr gesehen hatte. Allerdings hatte es, nicht wie bei mir, einen goldenen Stern, sondern drei und keinen Metallring, außerdem hatte sie eine Maske in ihren Händen, die sie mir aufsetzte, als sie bei mir angekommen war. Sie störte kaum, denn ich konnte trotzdem alles sehen.

Irgendetwas besonders ging vor, etwas was noch nicht da gewesen war. Und ich war gespannt darauf, was es war. Außerdem wurde mir klar, dass es mit den Abzeichen auf den Halsbändern etwas auf sich hatte, es waren nicht nur irgendwelche Applikationen.

Dann setzte Frau Schmidt sich auf ihren Thron und saß stocksteif wie immer darauf. Etwa zwei Minuten später ging die Tür vom Flur auf und ein Mann trat ein, der eine Frau an seiner Seite führte, zumindest konnte man es gut erkennen, denn die Körperform verriet es sofort. Ihr Gesicht war wie meines, von einer Maske verdeckt.

Er kam gemessenen Schrittes auf Frau Schmidt zu und ich konnte sehen, dass auch er ein Halsband trug. So breit wie meines und mit zwei goldenen Sternen. Die Frau an seiner Seite setze sich hin, wie ich es gelernt hatte und ich sah sie interessiert an. Ganz automatisch hatte ich meinen Körper angespannt, um noch würdevoller zu wirken, denn ich wollte meine Frau nicht vor dem anderen bloß stellen. Dazu starrte ich gerade nach vorne, um den Eindruck zu erwecken, als wenn mich alles nichts anging. Vielleicht etwas arrogant aber meine Frau war etwas Höheres als er, davon ging ich jedenfalls aus, denn es lag auf der Hand, dass es Rangabzeichen waren. Womit ich einen Goldenen verdient hatte, war mir nicht klar. Weder Claudia noch einer der anderen, die ich gesehen hatte, trugen einen.

Bevor einer der beiden etwas sagte oder tat, betrachtete der Mann erst einmal mich. Da ich wusste, dass ich perfekt saß, ließ ich es über mich ergehen und empfand es als eine Prüfung, die ich schon bestanden hatte.

Obwohl es nur wenige Sekunden waren, die er mir widmete, kam es mir wesentlich länger vor. Erst dann sah er zu Frau Schmidt und begann sich mit ihr zu unterhalten. Und jetzt bedauerte ich es, in der Schule, vor langer Zeit, Französisch abgewählt zu haben. Ich hasse andere Sprachen, es ist nicht mein Ding.

Die beiden unterhielten sich in der Sprache. Zuerst relativ leise und ohne große Betonung in den Stimmen, dies änderte sich jedoch schnell. Die Stimme von Frau Schmidt wurde schneidender, und wenn ich das nicht schon gehört hätte, wär ich zusammengezuckt. Aus ihrem Mund klang Französisch jetzt nicht mehr melodisch und weich, sondern ich hörte zum ersten Mal, wie hart es klingen konnte, wenn es von jemandem kam, der gut damit umgehen wusste. Sie wurde nicht einmal lauter, sondern die Worte klangen, wie Befehle, die keine Widerworte duldeten. Hatte ich gedacht, dass ich mir etwas von ihr anhören musste, was bedrohlich klang, wurde ich jetzt eines Besseren belehrt. Es ging noch wesentlich intensiver. Zumindest würde ich das so beschreiben, ein anderes Wort fällt mir dazu nicht ein.

Nur ein einziges Mal versuchte der Mann zu antworten, aber er wurde von ihr sofort übergangen. Leider konnte ich nur einzelne Worte verstehen, doch das reichte nicht aus, um das Puzzle zusammen zu setzten. Die Löcher waren viel zu groß und das Bild nicht zu erkennen, was ich zu sehen hoffte.

Dazu merkte man, wie der Mann vor uns, innerlich zusammensackte und es aufgab, sich zu verteidigen, denn so wirkte die Szene auf mich. Frau Schmidt hatte keine Zweifel aufkommen lassen, wer hier etwas zu sagen hatte.

Wenn sie so in der Schule aufgetreten wäre!

Nach einer halben Stunde, drehte sich der Mann um und zog die Frau an ihrem Halsband, aus dem Raum, da sie sich nicht so schnell umdrehen konnte, um ihm zu folgen.

Dann war der Spuk vorbei. Nur unmerklich entspannte sich Frau Schmidt, zumindest was man bei ihr als entspannen bezeichnen konnte. Sie schien nachzudenken und begann mich gedankenversunken, mit einer Hand, im Haar zu kraulen und ich nahm es dankend an. Dabei hatte ich allerdings den Eindruck, als wenn ihre Hand zittern würde. Kann mich auch getäuscht haben.

Etwas später stand sie auf, nahm mich kurz an die Leine und führte mich das erste Mal aus dem Haus.

Auf der Terrasse angekommen, legte sie mir die Auflage einer Liege auf den Boden, auf der ich Platz nehmen durfte. Dann ging sie zur Bar, die gut gefüllt war, goss sich einen großen, wirklich großen Drink ein und kam zurück, setzte sich auf eine andere Liege und sah mir tief in die Augen.

In diesem Augenblick wirkten ihre sonst stechenden Augen, weicher und müde. Dann streckte sie ihren Arm aus und setzte das Glas an meine Lippen und kippte es in meine Richtung. Der bernsteinfarbene Drink floss über meine Lippen und die Zunge. Hochprozentig brannte es sich seinen Weg, bis in meinen Magen.

Erst als die Hälfte des Glasinhalts in mich geflossen war, setzte sie ab, sah einmal nachdenklich in den Rest und nahm selber einen tiefen Schluck. Wieso ich etwas wie Mitleid empfand, kann ich nicht sagen, aber ich rutschte langsam zu ihr herüber und legte meinen Kopf auf ihr Bein. Dabei sah ich ihr von unten herauf in die Augen. Sie atmete kräftig ein und aus, versenkte ihre Hand erneut in meinen Haaren. Mit langsamen, kraulenden Bewegungen, fuhr sie hindurch, nahm hin und wieder einen weiteren Schluck aus dem Glas, bis es leer war.

Danach stellte sie es ab und ließ sich auf die Liege sinken. Jetzt schien die sorgfältig aufgebaute Spannung aus ihrem Körper zu entweichen. So hatte ich sie noch nie gesehen.

Mit geschlossenen Augen lag sie da und ich kauerte mich neben sie auf die Unterlage. Immer noch war ihre Hand auf meinem Kopf und kraulte mich.

Eine Stunde lag ich neben ihr, ohne mich zu bewegen. Man hätte denken können, dass sie schlief, aber das tat sie nicht. Auch wenn die Augen geschlossen waren und ihr Atem regelmäßig ging. Dabei hob sich ihr Brustkorb langsam und in einem bedächtigen Takt.

Dann setzte sie sich plötzlich auf. Sie sah aus, als wenn sie einen Entschluss gefasst hatte. Sofort saß ich auf und wartete, was kommen würde, doch sie löste nur die Kette, stand auf und verschwand im Haus. Heute war alles vorbei. Das wusste ich sofort, also kroch ich in den Umkleideraum und zog mich um.

Zuhause angekommen, versuchte ich mir, einen Reim auf alles zu machen. Es reimte sich jedoch nicht. Also ließ ich es. Ich würde es durch Grübeln, nicht heraus bekommen.

Mittwoch, 19. Januar 2011

Wieso geht eine Woche nur so langsam herum. Ich kann das Wochenende kaum erwarten. Es ist jede Woche das Gleiche. In der Schule passiert nichts, was sich lohnt zu berichten. Oder doch? Heute hatten wir in den ersten beiden Stunden Frau Müller. An sich nichts Besonderes, aber sie wirkte nicht so aufgedreht wie sonst. Eher in sich gekehrt und nicht bei der Sache. Sonst war nichts los gewesen.

Samstag, 22. Januar 2011

Gestern war endlich Freitag. Seit Montag habe auf diesen Tag gewartet, und als er endlich da war, konnte ich es nicht erwarten, loszukommen. Heute sollte ich wesentlich früher da sein. Schon um fünfzehn Uhr wurde ich abgeholt. Es war für mich bereits ein lieb gewordenes Ritual geworden. Kaum war ich umgezogen, saß ich im Schulungsraum und erwartete die Dinge, die da kamen. Als Frau Schmidt hereinkam, konnte man erkennen, dass sie ihre alte Art wiedergefunden hatte und ich war froh darüber. Sie sah mich kurz mit einem überprüfenden Blick an und machte eine befehlende Bewegung mit dem Kopf, in Richtung Thron.

Ich verstand sofort und kroch auf meinen Platz, auf dem Kissen. Erst jetzt kam Frau Schmidt zu mir und legte meine Kette an, außerdem zog sie mir die Maske auf. Es würde also wieder irgendwer kommen. Denn auch sie trug ihr Halsband. Sie setzte sich hin und wartete ab.

Nur zwei Minuten später, ging die Tür auf und herein kamen die Leute, die ich bereits gesehen hatte, als ich mit Claudia und Monika hier gewesen war. Nur der Platz, den ich mit den beiden belegt hatte, blieb leer. Erst als alle auf ihren angestammten Plätzen standen und saßen, stand meine Frau auf, nahm meine Kette in die Hand und wir gingen zu dem ersten Paar. Dabei musste ich besonders darauf achten, eine gute Figur zu machen, denn ich wollte meine Frau nicht blamieren. Ich musste besser sein als alle. Gleich gut wäre nicht gut genug gewesen.

Jeder Schritt wurde in meinem Gehirn geplant und dann ausgeführt. So waren meine Bewegungen makellos und ich konnte meinen Kopf stolz erheben. Besonders als wir bei dem Paar ankamen, die beim letzten Mal hervorgestochen waren, warf ich mich noch mehr ins Zeug. Mein Bauch blieb wie von alleine auf Spannung und bildete eine gerade Unterseite. Ich hatte es lange geübt und Zuhause im Spiegel betrachtete. Der nützliche Nebeneffekt war, dass es die Muskeln trainiert. Hätte ich nicht gedacht. Jetzt konnte ich meine Bauchmuskeln lange anspannen, ohne dass es mir Mühe machte. Ich saß still neben meiner Frau, als sie die beiden betrachtete. Genau in dem Moment knickte die Frau etwas im Handgelenk ein. Vielleicht nur eine Verspannung, aber sie wurde sowohl von mir als auch von Frau Schmidt wahrgenommen. Die tadelnden Worte, an die Führerin gerichtet, verhallten nicht ungehört. Sie zuckte zusammen, beugte sich herunter und zog das Leinenende mit einem deutlichen klatschen über ihren Rücken. Sie jaulte leise auf, blieb aber still sitzen.

So etwas durfte mir nicht passieren, das war mir klar.

Dann setzten wir unsere Inspektion fort, um danach zum Stuhl zu gehen und uns in Pose zu werfen. Jetzt durften alle einmal an uns vorbei gehen und zeigen, was sie konnten. Was ich zu sehen bekam, war nicht schlecht, meistens jedenfalls, aber alle waren verbesserungswürdig, das konnte ich inzwischen erkennen.

Doch ich achtete nicht nur darauf. Ich sah mir die Halsbänder, der anderen an. Bei den Frauen durchweg Steinchen, in verschiedener Anzahl. Bei den Männern waren silberne Zeichen darauf. Eine Art von Raute, aber auch in verschiedener Anzahl.

Nach dieser Abnahme, gingen sie aus dem Raum. Doch hatte ich geglaubt, dass es jetzt zu Ende war, hatte ich mich getäuscht.

Ich wurde zurück zum Thron geführt. Kaum waren wir auf unsern angestammten Plätzen, ging die Tür noch einmal auf. Herein kam eine Frau, die eine andere an der Leine führte. Daran war an sich noch nichts Besonderes. Was mich aufwühlte, war die Tatsache, dass ich die kriechende Frau kannte. Ihre Bewegungen waren unbeholfen und so nahm ich an, dass sie es das erste Mal mache. Aber darauf achtete ich nicht. Ich hatte mehr Augen dafür, wer sie war.

Ich konnte es nicht glauben, aber es war Frau Müller. Wenn ich nicht gerade hier gewesen wäre, hätte ich mir die Augen gerieben. Das konnte nicht sein. Sie passte nicht in diese Umgebung, doch kam mir schnell in den Sinn, dass man das auch von mir und anderen vermuten konnte. Ich war sehr gespannt darauf, was weiter geschehen würde.

Frau Schmidt stand auf und kam den beiden entgegen und nahm der Frau die Leine aus der Hand. Diese drehte sich daraufhin um und verließ den Raum.

Wie bei mir, wurde Frau Müller von Frau Schmidt begutachtet. Sie ging um sie herum, hielt die Leine dabei straff gespannt. Dabei konnte ich jetzt das Halsband betrachten. Es hatte nicht einen einzigen Stein. Einfach uni Schwarz. Dazu war ihr Anzug in Schwarz und Rot gehalten. Ein Sattes signalrot. Wobei ich mir die Frage stellte, ob die Farben auch eine Bedeutung hatten. Konnte aber keinen Sinn darin erkennen. Gut, ich trug dieselben Farben wie meine Frau, aber vielleicht nur ein Zufall. Vielleicht mochte sie die Kombination am liebsten.

Dann nahm Frau Schmidt die Leine kürzer und führte Frau Müller im Kreis herum. Wieder sah ich Parallelen zu mir und mir wurde bewusst, wie viele Fehler ich am Anfang gemacht hatte. Sicher, unbewusste Fehler, aber Fehler.

Wie bei mir, bekam Frau Müller den einen oder anderen Schlag, allerdings nicht mit einem Stock, sondern mit dem Leinenende. Es klatschte deutlich, denn sie traf fast immer das wohlgeformte Hinterteil.

Eins musste man Frau Müller lassen. Ihre durchtrainierte Figur zeichnete sich in dem hauteng anliegenden Anzug gut ab. Sie hatte kein Gramm Fett, welches sich abzeichnete. Makellos und ebenmäßig, spannte sich der Stoff über ihren gesamten Körper. Zudem habe ich selten eine so faszinierende Ansicht gesehen, wenn sie mir ihr Hinterteil zudrehte. Prall und rund, leuchtete es mir entgegen. Dabei kam ihr zugute, dass sie relativ klein war. So wirkte alles mehr wie ein Spielzeug, zerbrechlich aber zugleich fest. Auf alle Fälle, konnte ich mich nicht an ihr sattsehen. Und selbst mir, wurde jetzt warm. Und das nicht nur ums Herz. Ich versuchte zwar an etwas anderes zu denken, versuchte meinen Körper unter Kontrolle zu halten, aber das gelang mir nicht vollständig. Trotz relativer Enge in meinem Schritt, schaffte mein kleiner Freund es, sich mehr Platz zu verschaffen. Doch das versuchte ich mir, nicht anmerken zu lassen.

Ein paar Minuten später, führte sie Frau Schmidt nah an mir vorbei. Dabei konnte ich sie riechen. Ein angenehmer, leicht süßlicher Duft, unterstrichen mit einer Note, von reifen Früchten. Es gefiel mir außerordentlich und es schmeichelte meinen Riechnerven. Leider linderte es mein anderes Verlangen nicht. Es machte sich weiterhin selbstständig, so sehr sich mein Kopf auch dagegen wehrte. Mit hoch aufgerichtetem Oberkörper, musste es auffallen, dafür waren die Konturen viel zu deutlich zu sehen. Der Stoff verriet jede Veränderung.

Als Frau Schmidt nach der nächsten Runde auf mich zu kam, richtete sie ihren Blick auf mich und ich glaubte, dass ihre Augen nicht nur meine Augen betrachteten. Sie wanderten einmal kurz tiefer, dann huschte ein winziges Lächeln über ihr Gesicht. Dabei war ich mir nicht sicher, was es für ein Lächeln gewesen war. Bei ihr war ich mir in der Richtung nie sicher. Dieses hatte wenig mit Freude, in dem Sinne, zu tun.

Jetzt kam sie sehr nah auf mich zu und bog erst knapp vor mir ab, sodass mich Frau Müller fast streifte.

Intensiver als zuvor, stieg mir ihr Duft in die Nase. Dann entfernte sich Frau Schmidt in gerader Linie von mir. Doch nur einen halben Schritt vor mir entfernt, hielt sie an und ich konnte Frau Müller so gut wie noch nie, von hinten betrachten, wobei ihre ebenfalls hochhackigen Schuhe fast meine Hände berührten. Ein Anblick, für den ich bezahlt hätte. Auch das blieb nicht ohne Folge. Es wurde langsam sehr eng und damit unangenehm. Der wenige Platz, der sonst ausreichte, wurde zum Gefängnis.

Auf einmal stellte meine Frau einen ihrer Füße auf die Schulter von Frau Müller und drückte ihren Oberkörper nach unten.

Es war fast zu viel für mich, denn dabei sah sie mich an und erforschte jede Reaktion von mir. Schon der Anblick ihrer Dominanz, war für mich erregend, wie sich der spitze Hacken in den Rücken bohrte und der sich darunter befindende Körper dem Druck und Schmerz auswich. Dazu kam jetzt der steil aufragende Hintern, der sich noch deutlicher abzeichnete. Dabei wurde es jetzt noch schlimmer für mich.

Meine Frau stellt ein Bein zwischen die von Frau Müller und schob sie auseinander, wobei sie mich weiter beobachtete.

Wenn ich es irgendwie beschreiben kann, dann würde dich sagen, dass sich meine Linsen eintrübten. Viel schlimmer konnte es nicht mehr werden.

Warum tat mir Frau Schmidt das an? So konnte ich auf Dauer meine Haltung nicht behalten. Dafür war ich zu sehr männlich.

Plötzlich ging mit durch den Kopf, dass sie mich testen wollte. Es war eine Art Prüfung. Ganz klar. Dieser Gedanke, brachte mich auf den Boden zurück. Meine Gedanken wandten sich vom gesehenen ab und konzentrierten sich mehr auf meine Aufgabe. Die Aufgabe still und würdevoll dort zu sitzen, um meiner Frau zu gefallen. Sogar mein jetzt großer Freund, bekam mit, dass mein Gehirn die Kontrolle übernommen hatte. Er entspannte sich ein wenig.

Ich weiß nicht, ob man es äußerlich sehen konnte, aber in Frau Schmidts Augen konnte ich bemerken, dass sie die Veränderung bei mir beobachtet hatte. Daraufhin ging noch einmal ein angedeutetes Lächeln über ihre Lippen.

Hatte ich jetzt gedacht, dass alles vorbei wäre, hatte ich mich getäuscht.

Frau Schmidt ließ die Leine durch ihre Hand gleiten, als sie zu mir kam. Sie ging hinter mich und stand wenig später mit gespreizten Beinen über mir, sodass sich ihre Waden seitlich an meinen Bauch drückten. Dann zog sie an der Leine, während sie mich mit der anderen Hand an der Schulter packte und höher zog, sodass meine Hände den Boden verließen.

Stück für Stück kam Frau Müller näher an mich heran. Nur wenige Sekunden später, wanderten ihre beschuhten Füße an meinen und Frau Schmidts Beinen vorbei. Dann ließ Frau Schmidt meine Schulter los und ich kam in die Ausgangsposition zurück.

Sie zog Frau Müller noch so weit zurück, bis ihr hoch aufgerichteter Po meinen Bauch berührte. Erst jetzt hörte sie auf, an der Leine zu ziehen.

Sofort griff sie unter meinen Bauch und zog ihn hoch. So hoch, dass ich nicht mehr saß, sondern mein Rücken, wie beim Kriechen vollkommen gerade war. Erneut zog sie an der Leine und hörte erst damit auf, als sich Frau Müllers Po an mich anschmiegte. Welch ein Gefühl. Der Stoff unserer Anzüge war nicht dick und ich konnte sofort ihre Wärme spüren.

Das blieb natürlich nicht ohne Reaktion. Diesmal wurde mein Schwanz so groß, wie er konnte und es tat weh in der Enge.

Auf einmal beugte sich Frau Schmidt herunter und ihre freie Hand rutschte unter meinen Unterleib. Sie verschaffte sich etwas Platz zwischen meinem und dem anderen Körper, indem sie ihn nach vorne wegdrückte, fand schnell meinen Reißverschluss und innerhalb von fünf kurzen Sekunden, war mein Schwanz befreit. Unmerklich atmete ich jetzt auf, denn endlich konnte er sich zur vollen Größe ausdehnen und frei in der Luft schwingen. Steif und gerade hing er unter mir und zuckte auf, als Frau Schmidts Hand einmal daran entlang strich. Doch dann wanderte Frau Schmidts Hand weiter nach vorne und ich hörte ein zweites Mal, wie ein Reißverschluss geöffnet wurde.

Ich hatte damit gerechnet aber den Gedanken beiseitegeschoben. Das war der reinste Wahnsinn. Unter mir Frau Müller, ihr Superkörper in der richtigen Position und anscheinend dazu bestimmt, dass ich ihn haben durfte. Mir war nicht mehr heiß, ich war einfach geil. Hitze strömte in jede meiner Muskelfasern und mein Bauch zog sich zusammen.

Dann spürte ich wieder die Hand von Frau Schmidt an meinem Schwanz. Sie erfasste meine Vorhaut und zog sie weiter nach hinten. Damit wurde die Eichel blank gelegt und ich zuckte in ihrer Hand. Als wenn es ein Signal gewesen wäre, zog Frau Schmidt an der Leine und es kam, wie es kommen musste. Es gab kein Ausweichen mehr für mich und ehrlich gesagt, wollte ich das auch nicht.

Plötzlich spürte ich an meiner Schwanzspitze etwas Heißes und Nasses, was sofort wegzuckte. Doch sofort zog meine Frau kräftig an der Leine. Ein Zittern ging durch den Körper unter mir und die Hitze kam zurück und verstärkte sich noch.

Auch wenn ich es nicht sehen konnte, so wanderte meine Vorstellung unter mich und kam dem recht nah. Die Eichel, geführt von Frau Schmidt drückte sich langsam in den sich vor mir befindlichen Spalt. Hart drückte ich mich zwischen die festen, aber zugleich nachgiebigen Hautfalten, die sich von mir spalten ließen. Dabei hielt mich noch die Hand von Frau Schmidt fest, damit ich mein Ziel garantiert erreichte.

Es war nicht einfach, weiter vorzudringen. Hatte ich einen anfänglichen Erfolg, wurde es jetzt schwieriger. Das Schloss wollte mich daran hindern, weiter einzudringen, doch mein Schlüssel drückte immer stärker dagegen und mit einem Mal schnappe der Riegel zurück und ich fand Einlass. Unter mir stöhnte Frau Müller auf, als sie merkte, dass ihre Schamlippen sich teilten und hinter meiner Eichel schlossen, um mich in ihr Inneres zu lassen.

Auch bei mir was alles in Aufruhr. Ich schlief gerade mit meiner Lehrerin, die nicht einmal wusste, wer ich war.

Frau Schmidt hatte mitbekommen, dass ich Quartier gefunden hatte, und zog jetzt ihre Hand zurück. Sie hob ihren Oberkörper hoch und stand jetzt hoch aufgerichtete, mit gegrätschten Beinen über uns und konnte uns von dort aus beobachten. Dazu hielt sie die Leine von Frau Müller gespannt, damit sie nicht nach vorne ausweichen konnte.

Meiner Lust sicher, begann ich mich weiter in sie zu bohren, was die reinste Wonne war. Fest und heiß, umschloss mich ihr Tunnel und ich glitt immer tiefer in diesen, unter mir klein wirkenden Körper, der unter mir zitternd erwartete, dass ich mich weiter in ihn schob.

Dann war ich fast ganz darin verschwunden und stoppte einen Augenblick, denn ich wollte den Augenblick der vollkommenen Vereinigung herauszögern und in vollen Zügen genießen. Ein neuerliches Zittern ging durch ihren Leib und ich konnte nicht mehr anders. Ich spannte die Muskeln in meinem Po an und schob mich mit einem Ruck nach vorne.

Ein kleiner, spitzer Schrei hallte durch den Raum und meine Atemluft entströmte mit einmal aus meinen Lungenflügeln. Bis zur Wurzel steckte ich in ihr und füllte ihren Bauch aus. Ganz am Ende meines Schwanzes glaubte ich einen leichten Widerstand zu spüren und hielt einen Moment still. Jetzt steckte ich in meiner Lehrerin und wiederholt schoss mir der Gedanke durch den Kopf. Dabei zuckte mein Schwanz in ihr auf. Als Antwort raste ein Schauer durch ihren Körper.

In ihr arbeitete es gewaltig. Die Scheidenwände pulsierten gegen meinen Stamm und umklammerten ihn fest. Doch ich konnte es nicht lange genießen. Mein Körper forderte mehr und wie von selbst begann ich mich, in ihr zu bewegen. Zuerst langsam, begann ich sie rhythmisch zu stoßen, um dann bei gleicher Geschwindigkeit weiter auszuholen.

Die Reibung war enorm. So eng, wie sie war, würde es nicht lange dauern, da war ich mir sicher. Genauso war ich mir darüber im Klaren, dass sich eine gewaltige Menge an Sperma in mir angesammelt hatte. Ich fühlte mich voll wie selten zuvor und ich würde sie mit meinem gesamten Vorrat beglücken.

Doch noch war es nicht soweit. Noch genoss ich, wie sich meine Erregung weiter und weiter steigerte. In mir baute sich eine gewaltige Spannung auf und ich ließ mich langsam auf das Ende zutreiben, an dem ein Wasserfall mich mitreißen würde. Die ersten Stromschnellen hatte ich bereits erreicht und die Fahrt wurde schneller.

Doch plötzlich übernahm ein anderer das Ruder. Meine Frau hob auf einmal eines ihrer Beine und drückte ihr Knie gegen meinen Hintern. Gleichzeitig hielt sie jetzt die Leine straffer.

So zeigte sie mir ab jetzt an, was ich machen sollte. Drückte sie mit ihrem Bein gegen mich, bewegte ich mich vorwärts, ließ sie locker, ging ich zurück. Ebenso steuerte sie mit der Leine Frau Müller. Das war etwas anderes, als ich es kannte. Mir wurde die Initiative aus der Hand genommen und mein Körper folgte nur noch einem Befehl von außen. Ich genoss es!

Ich konnte mich vollkommen auf eins konzentrieren. Dabei schloss ich die Augen und sah vor meinem inneren Auge, wie sich mein Schwanz immer wieder in Frau Müllers Bauch schob. Aber ich sah es nicht von außen, ich konnte es innerlich sehen, wie die Eichel die zarten Schleimhäute beiseiteschob und sich daran rieb. Tiefrot rutschte er durch diesen Schlauch, die Außen entlang laufenden Adern blau angeschwollen und die Vorhaut weit zurückgezogen. So nackt, wie es möglich war, suchte er so viel Kontakt, wie er bekommen konnte.

Die Reaktion darauf ließ nicht lange auf sich warten.

Erste pulsierende Zuckungen liefen durch ihn hindurch und das Loch an der Spitze machte sich bereit. Es öffnete sich und wurde kreisförmig, um kein Hindernis zu bilden. Nichts sollte den Strom aufhalten.

Frau Schmidt bemerkte meinen Zustand und drückte mich jetzt schneller und härter nach vorne. Gleichzeitig zog sie an der Leine. So kam mir Frau Müller entgegen, wenn ich zustieß und meine Eier gegen sie schlugen.

Nun konnte es nicht mehr lange dauern. Ich konnte bereits den Wasserfall sehen und wurde unaufhaltsam darauf hingesteuert. Meine Steuerfrau wollte die Fahrt über den Rand und ich war dazu bereit die Fahrt zu beenden.

Unter mir erklangen auf einmal, schneller werdende kleine Schreie, die sich steigerten, als sie merkte, wie es um mich stand. Ihr ganzer Körper war angespannt. Dabei wurde sie enger als zuvor und ich hatte den Eindruck, als wenn sich ihr Unterleib zusammenzog und sich der Tunnel verkürzte. Wenn ich jetzt tief zustieß, spürte ich noch deutlicher einen Widerstand, gegen den ich drückte. Aber das war mir jetzt egal. Ich war endlich soweit und wollte das Ende.

Plötzlich riss der Fluss ab und ich hing einen winzigen Augenblick auf der Kante des Wasserfalls fest. Dabei wurde mein Stamm wie immer noch dicker und länger. In diesem Moment drückte mich Frau Schmidt mit aller Gewalt nach vorne und zog zugleich stark an der Leine.

So steif und dick wie es ging, versenkte ich mich noch einmal in diesen wahnsinnigen Körper, der mir schnell entgegen kam. Ich quetschte mich hinein und drückte den Widerstand am Ende des Tunnels nach hinten weg. Dieser wiederum, presste sich auf die Spitze und erwartete mein Sperma, das jetzt mit unheimlich hohem Druck aus mir herausgeschleudert wurde. Dabei saugte sich ihre Scheide an mir fest.

Frau Müller schrie unter mir auf und ich pumpte sie so voll, wie ich konnte. Der Wasserfall war höher als ich gedacht hatte und der Flug dauerte länger als sonst. Ich glaubte nicht mehr damit aufhören zu können, meinen Samen in sie zu entleeren. Es lief und lief und sie nahm alles in sich auf. Ich überschwemmte ihren Bauch und überflutete ihre Gebärmutter, indem ich meine Eichel weiterhin auf ihren Muttermund gepresste hielt. Dabei ruckte ich noch zweimal nach, genoss die letzten Zuckungen und das Gefühl der vollkommenen Leere, sowie den Gedanken, dass ich gerade meine Lehrerin mit meinem Sperma gefüllt hatte. Ein Teil von mir war in ihrem Bauch und ich werde immer daran denken, wenn ich sie sehe.

Dann wurde mir noch einmal heiß. Wusste sie doch nicht davon, wer ich war. Was würde passieren, wenn sie es jetzt erfahren würde? Wie wäre ihre Reaktion? Dafür reichte meine jetzige Vorstellungskraft nicht mehr aus.

Sonntag, 23. Januar 2011

Gestern musste ich mich ausruhen. Das Rumkrabbeln, still sitzen und alles Sonstige ist anstrengend. Wenn dann noch Sex dazu kommt, ist man schnell schlapp.

Egal. Trotzdem musste ich wieder hin. Es ist zu einem Bestandteil meines Lebens geworden. Ich könnte am Wochenende nichts anderes mehr machen. Dafür war es viel zu abwechslungsreich. Es gab immer Neues und darauf war ich gespannt.

Wenn ich Zuhause geblieben wäre, hätte ich meine Zeit damit zugebracht, am Computer vor mich hin zu daddeln, oder wäre in Disco/Kneipe gegangen, aber so erlebte ich etwas und brauchte kein Geld ausgeben. Außerdem bin ich davon überzeugt, dass meine Ausbildung noch lange nicht zu Ende ist und ich will sie beenden. Zumal ich danach vielleicht der Mann von Claudia und Monika werde und das war keine schlechte Aussicht. Die beiden waren nicht das schlechteste, was mir passieren konnte. Doch gestern war alles anders.

Als ich im Haus ankam, stand Frau Schmidt im Flur und ich wollte gerade auf die Knie, aber sie hielt mich davon ab. Sie geleitete mich in den Umkleideraum und ich fand einen dunklen Anzug vor.

Als ich ihn anhatte, betrachtete Frau Schmidt mich und befand mich für gut. Dann ging sie noch einmal um mich herum und drückte gegen meinen Rücken. Ich stand wohl nicht so grade, wie sie es gerne hätte. Dann band sie mir ein anderes Halsband als sonst um. Es war wesentlich weicher und bestand eher aus Samt als aus Leder. Dazu war es schmaler und die dünne goldene Kette, die sie daran befestigte, hatte eher symbolischen Charakter. Ebenso war der goldene Stern irgendwie goldiger als sonst. Wahrscheinlich bestand er wirklich aus Gold.

Sie selber war in einem Kostüm bekleidet, welches an die aus dem Unterricht erinnerte. Allerdings in der Qualität wesentlich besser. Zumindest sah es danach aus.

In der Art gerüstet, ging sie mit mir im Schlepptau zum Ausgang, vor der wie immer die Limousine stand.

Sie wartete, bis ich ihr die Tür aufgemacht hatte, und stieg elegant wie immer ein. Dann ließ sie meine Kette los, damit ich auf der anderen Seite einsteigen konnte. Gut, das ich eine gute Kinderstube habe, sonst hätte ich das noch lernen müssen.

Wir fuhren eine Stunde durch die Stadt und durch die dunklen Vororte um irgendwann von der Landstraße abzubiegen und einen längeren, gewundenen Weg entlang zu fahren. Dann noch durch ein großes Tor und wenig später standen wir vor einem ehemaligen großen Bauernhof, der mit seinem gepflegten Reetdach und Rundplatz davor, nach allem aussah, aber nicht mehr nach Bauernhof. Als der Wagen anhielt, stieg ich aus, ging zur Tür von Frau Schmidt, öffnete sie, wurde erneut angekettet und sie stieg aus. Zusammen, aber immer einen Schritt seitlich hinter ihr, gingen wir auf den Eingang zu. Zu klingeln war meine Aufgabe.

Es war seltsam, aber ich wusste intuitiv, was ich zu tun hatte. Wusste, wie ich mich zu verhalten hatte.

Kaum geklingelt trat ich hinter Frau Schmidt und wartete ab.

Nur wenige Sekunden später, wurde uns aufgemacht. Eine Frau mittleren Alters, mit dem obligatorischen Halsband öffnete. Sie hatte nur wenige Steine.

Wir gingen hinein, wobei Frau Schmidt genau wusste, wohin sie wollte. Sie war sichern nicht das erste Mal hier.

Dann betraten wir einen Saal, der sicher der Stall gewesen war. In seiner Mitte stand ein großer runder Tisch, an dem etwa zwanzig gleichhohe, wuchtige Stühle standen. Um diesen Tisch standen mehrere Personen, die verschieden waren, wie die auf der Silvesterfeier. Dabei meinte ich, einige wenige, von der Feier, wiederzuerkennen. Doch diesmal trugen alle Halsbänder, der Unterschied war, dass sie verschiedene Farben hatten. Die, die ich kannte, hatten grundsätzlich Schwarze. Es waren aber auch Grüne und Rote dabei. Einer hatte sogar ein Weißes um, was sich auf seiner schwarzen Hautfarbe genauso stark abhob, wie unsere schwarzen.

Nur die Abzeichen darauf waren gleich. Es waren es diesmal nur goldene Sterne. Keiner trug mehr als drei davon. Ich nahm daher an, dass es ein wichtiges Treffen war.

Frau Schmidt führte mich zu einem der Stühle, an deren Lehne ein Ring befestigt war. Mehr symbolisch, als funktionell, wurde ich von ihr links daran befestigt. Danach ging sie, ohne sich um mich zu kümmern. Ich stand stocksteif da und wagte es nicht mich zu bewegen, denn auch an den anderen Stühlen war jemand auf die gleiche Art angebunden. Also machte ich das, was die anderen machten. Eine gute Figur.

Zwei Gäste kamen noch nach, dann wurde die Tür geschlossen, durch die wir gekommen waren und die anderen begaben sich an den Tisch, um sich zu setzten. Es tat richtig gut sich zu bewegen, denn meiner Frau beim Hinsetzen zu helfen, war selbstverständlich.

Danach stellten die angeketteten sich alle hinter die Stuhllehnen und verharrten in der vorherigen, steifen Position. Einer der Sitzenden eröffnete die Gespräche, die jetzt folgten. Leider auf Französisch.

Ich habe mir vorgenommen, an der Abendschule einen Französischkurs zu belegen!

Die Runde diskutierte sehr ruhig und jeder der Anwesenden, sagte das eine oder andere. Zuerst noch interessant, wenig später, langweilig für mich. Ich sah mich aus dem Augenwinkel um. Einige am Tisch hatten zwei Sterne. Wenige, so wie meine Frau, drei. Die dahinter Stehenden jeweils einen. Keiner mehr.

Eine Stunde später machten sie Pause.

Was war ich froh, als ich mich bewegen konnte. Jetzt sogar mehr als zuvor, denn ich half Frau Schmidt nicht nur auf. Sie nahm meine Kette in die Hand und wir gingen im Raum hin und her, wobei sie bei dem einen oder anderen stehen blieb und sich mit ihm unterhielt. Ab und zu zeigte einer der Angesprochenen auf mich oder nickten in meine Richtung. Dann sagte meine Frau etwas und es wurde genickt oder weitergesprochen. Ich hätte zu gerne gewusst, was sie über mich sagten, doch das blieb mir verschlossen.

Nach einer viertel Stunde ging die Sitzung weiter. Denn eine solche war es wohl. Darüber gab es keinen Zweifel.

Das ging noch eine ganze Weile weiter. Meine Frau sagte noch ein paar Mal etwas, wobei ich nur ein Wort verstand. Geld!

Dann löste sich die Versammlung auf und wir gingen wieder nach draußen. Wie aus dem nichts erschienen mehrere Fahrzeuge und holten die meisten der Besucher ab.

Auch wir stiegen ein und fuhren zurück. Weiteres passierte gestern nicht. Meine Frau führte mich in den Umkleideraum und deute mir an, meine normalen Sachen anzuziehen. Dann verschwand sie und ich war damit für heute entlassen.

Langsam wird etwas klar. Ich war in eine Organisation geraten, von der ich vorher noch nichts gehört habe. Worum es ihnen geht, kann ich nicht sagen. Zumindest scheint es um Geld zu gehen. Gut, das ist nicht selten. Außerdem haben sie eine Rangstruktur, die man zumindest an den Halsbändern erkennen kann.

Etwas dünn, aber immerhin. Ich stehe nicht mehr ganz im Dunkeln.

Mittwoch, 26. Januar 2011

Heute Morgen hatte ich ein komisches Gefühl. Die ersten zwei Stunden Wirtschaft bei Frau Müller. Gut, sie wusste nicht, dass ich es gewesen war, aber ich wusste es, und als sie in die Klasse kam und ich sie sah, wurde mir auf heiß unter der Kopfhaut. Und nicht nur da!

Allerdings freute es mich zu sehen, dass sie wieder die Alte war. Normalerweise ist Fröhlichkeit am frühen Morgen nicht mein Ding, aber heute freute es mich doch. Wie immer erfolge ihr Unterricht, mit dem überschäumenden Schwung, den sie normalerweise an den Tag legte. Ausgelassen tanzte sie vor der Tafel herum und verbreitete gute Laune. Alles wieder in Ordnung. Super.

Dann fuhr es mir in die Glieder, als ich daran dachte, wie ich sie mit meinem Samen vollgepumpt hatte. Sofort bekam ich einen Steifen und hoffe nicht aufstehen zu müssen. Doch davon wurde ich zum Glück verschont. Ich versuchte ich meine Gedanken auf den Unterricht zu lenken, was mir nur teilweise gelang. Kapitel 6

Freitag, 28. Januar 2011

Super, Montag und Dienstag frei. Nennt sich Winterferien?!? Dürfte länger sein, aber man will nicht meckern.

Heute in der Schule habe ich etwas beobachtet, was ich entweder vorher nie bemerkt habe, oder was vorher nicht da gewesen war.

Nach den zwei Stunden Mathe mit Frau Schmidt, folgen die zwei Stunden Wirtschaft von Frau Müller. Frau Müller wollte ihre Stunden vorbereiten und kam direkt nach dem klingeln zur Pause in den Klassenraum, als Frau Schmidt noch da war und gerade gehen wollte.

Als Frau Müller den Klassenraum betrat und Frau Schmidt sah, senkte sie ihren Kopf für ein paar Sekunden, bis sie an ihr vorbei gegangen war. Dabei stand sie stocksteif und gerade da. Kaum war sie vorbei, hob sie ihren Kopf und ihre normale Art kam zum Vorscheinen. Ich muss gleich los. Morgen mehr!

Samstag, 29. Januar 2011

Ich muss sagen, es gefällt mir immer besser bei Frau Schmidt. Ich habe im Prinzip nichts auszustehen. Gut, gestern hat sie mich wieder hart ran genommen und mir viel Neues beigebracht und wie immer hat es nicht gleich perfekt funktioniert. Allerdings glaube ich, dass er nicht sofort funktionieren kann und soll. Ich würde Frau Schmidt die Freude nehmen, mich ab und zu zurechtweisen zu können. So macht es mir inzwischen Spaß, ab und zu extra einen Fehler zu machen, um ihr die Gelegenheit zu geben, mich zu bestrafen. Ich muss es nur geschickt machen, denn ich will nicht, dass sie es merkt. So hatten ich gestern mehr als zwei Stunden Unterricht und genoss es mit meiner Frau alleine zu sein.

Neben ihr zu flanieren, ihren Geruch einzuatmen und danach eine Streicheleinheit zu bekommen ist das Größte für mich. Ich will ihr gefallen, will ihre Anerkennung.

Ein Lächeln, ein einfaches über die Haare fahren, sind mir Belohnung genug.

Nach den Übungen wurde ich zu meinem Platz am Thron gebracht und festgekettet. Danach wurde mir die Maske übergestülpt. Dann machte ich es mir auf meine Art bequem.

Ich konnte inzwischen lange in der Art sitzen, wie meine Frau es verlangte. Reine Übungssache und Gewöhnung. Es ist inzwischen so, dass ich Zuhause in der Art auf dem Boden sitze und lese. Selbst Fernsehen geht gut. Ist sogar besser, weil man den Kopf höher heben muss, denn ich habe den Bildschirm in der Höhe angebracht, damit ich den richtigen Winkel habe. Gut, klingt alles etwas verrückt, aber für mich hat das ganze mit Disziplin zu tun und wenn ich dort etwas lernte, dann das. Aber das ist mir erst jetzt aufgefallen. Genauso hat sich meine Körperhaltung gebessert. Ich sitze nicht mehr so krumm und habe weniger Rückenschmerzen. In der Schule brauche ich fast keine Lehne mehr. Was mich dabei ein wenig erschreckt ist die Tatsache, dass ich Frau Schmidt immer ähnlicher werde. Zumindest was meine Haltung angeht, aber auch mein Denken verändert sich zunehmend. Ich lerne freiwillig!

Hätte das einer vor wenigen Wochen zu mir gesagt, hätte ich ihn ausgelacht. Besonders Mathe steht ganz oben auf meiner Liste. Ich kann meine Frau nicht in ihrem Fach enttäuschen.

Auch meine anderen Fächer werden besser. So gesehen, hat alles einen positiven Nebeneffekt.

Ich saß also auf meinem Kissen und harrte der Dinge, die kommen würden, wobei meine Frau es sich auf ihrem Thron bequem gemacht hatte.

Kaum war das geschehen, schon ging die Tür auf und Frau Müller kroch herein. Langsam und unsicher, kam sie auf uns zu und ich verfolge jede ihrer Bewegungen, die noch tapsig wirkten und noch viel an Präzision vermissen ließen.

Sie durchquerte den Raum und hielt vor meiner Frau. Dann sah sie diese unterwürfig an. Jetzt konnte ich erkennen, dass sie einen Stein in ihrem Halsband hatte. Also war sie im Rang die erste Stufe aufgestiegen, was immer das bedeutete oder wofür man ihn auch bekam. Mir war auch noch nicht klar, warum ich schon einen Goldenen hatte. Genauso war mir unklar, was sich damit verband oder welche Rechte und Pflichten ich damit hatte. Es war sicher ungewöhnlich so schnell einen zu bekommen. Aber auch das Geheimnis werde ich noch lüften.

Aber egal, ich konzentrierte mich weiter auf Frau Müller, die von Frau Schmidt an einer langen Leine angebunden wurde. Sie war so lang, dass sie durch den ganzen Raum reichte.

So angeleint, ließ Frau Schmidt sie eine Runde nach der anderen kriechen. Wenn ihr etwas nicht gefiel, zog sie an der Leine und Frau Müller wusste, dass sie etwas falsch gemacht hatte, allerdings musste sie es selber herausfinden, was es war, denn sie sprach nicht mit ihr. Trotzdem hielt sie durch und drehte Runde für Runden.

Als sie das nächste Mal an uns vorbei kroch, hielt Frau Schmidt die Leine kurz und Frau Müller konnte nicht weiter. Erwartungsvoll blieb sie auf dem Flecken stehen.

Frau Schmidt sah mich an und nickte mit dem Kopf in Richtung Raummitte und mir war klar, was sie wollte. Perfekt wie möglich, kroch ich einmal in der Runde und zeigte ihr, wie man das macht. Dabei war ich so stolz, wie man es sein kann. Danach setzte ich mich wieder auf mein Kissen und nahm eine Streicheleinheit entgegen.

Sofort wurde die Leine losgelassen und der nächste Versuch von Frau Müller begann. Sicher, man konnte nicht so schnell lernen, aber danach noch alles zu machen, wie vorher, war dreist. Hatte sie nicht zugesehen, wie ich es gemacht hatte?

Solche Gedanken gingen mir durch den Kopf und erschreckten mich ein wenig. Wie weit bin ich in der Rolle aufgegangen?

Wieder am Stuhl angekommen, wurde sie festgehalten und Frau Schmidt schlug ihr einmal mit dem Stock so hart auf den Hintern, dass sie einen kleinen Schrei von sich gab. Der Schlag war gut gezielt gewesen und musste wehgetan haben. Das kannte ich noch zu genüge. Dann stand Frau Schmidt auf und stand neben ihr. Führte sie jetzt an der kurzen Leine im Kreis und mehrmals sauste der Stock hernieder, sobald sie einen kleinen Fehler machte. Mehrmals klatschte es, bis sie zurück beim Stuhl waren. Hier zog Frau Schmidt an der Leine und Frau Müller blieb stehen.

Auf einmal setzte meine Frau ihren Schuh, an der Seite an und stieß Frau Müller grob um. Sie trat sie geradezu und ich konnte sehen, wie sich der Hacken in Frau Müllers weiches Fleisch bohrte. Es musste wehgetan haben, denn sie schrie erneut auf und lang danach auf der Seite.

Ohne weiter zu warten, beugte Frau Schmidt sich herunter, griff nach den Armen, drehte und zog den ganzen Körper so, dass die Handgelenke neben den beiden ersten Stuhlbeinen lagen. Dann nahm sie die Leine und wickelte sie in der Art um die Gelenke und Stuhlbeine, dass sie gefesselt auf dem Rücken dalag. Jetzt über ihr stehend, beugte sie sich herunter und zog den eigentlichen Hauptreißverschluss der Länge nach vom Hals bis zum Ende herunter, der dafür da war, den Anzug an oder ausziehen zu können.

Darunter kam ihre blanke Haut zum Vorscheinen. Da der Stoff auf Spannung gehalten wurde, klaffte er sofort auseinander und ihre schönen, festen Brüste waren zu sehen auf denen steife Brustwarzen zu erkennen waren, was ich nicht vermutet hätte.

Auch der zweite, versteckte Reisverschluss, war schnell geöffnet, und als Frau Müller versuchte, ihre Beine zu schließen, traf sie der Stock an der Schenkelinnenseite.

Wieder kam ein Schrei, der diesmal unterdrückt wurde, weil sie ihren Mund nicht öffnete. Ihr Werk kurz betrachtend, kam Frau Schmidt zu mir herüber und ging neben mir in die Hocke. Schnell waren auch meine beiden Reißverschlüsse geöffnet und mein im Wachstum begriffenes Glied, hing im Freien. Sofort stellte Frau Schmidt sich wieder aufrecht hin und führte mich an meiner Kette über Frau Müller. Dann setzte sie sich selber auf ihren Stuhl und stellte ihre Schuhe neben den Kopf von Frau Müller, sodass ihre Hacken ihre Ohren berührten. Erst dann öffnete sie ganz leicht ihre Beine.

Weiter zog sie mich über den unter mir liegenden Körper. Wenigen Augenblicke später, war ich so weit über ihr, dass mein Kopf zwischen Frau Schmidts Beinen war.

Sie beugte sich vor und schlug mir leicht auf den Hintern. Eher ein streicheln. Ich gehorchte und senkte meinen Unterleib ab, indem ich meine Beine nach hinten wegrutschen ließ und schon tippte mein Glied auf den sich mir entgegen wölbende Schamhügel. Dabei sah ich mit hoch erhobenem Kopf meiner Frau in die Augen. Ihr Blick kam zurück und mir wurde wärmer, denn in ihnen, war die Härte, die sich sonst darin spiegelte, verschwunden. Es war eher ein interessiertes Schauen, wenn nicht noch etwas anders darin zu lesen, was ich nicht deuten konnte.

Dann fand ich, was ich suchte. Beim ersten Mal rutschte ich ab, korrigierte aber den Winkel und setzte jetzt richtig an. Ein kleiner Stoß, ein leichtes Drücken und meine Eichel rutschte hinein. Es war genauso herrlich, wie beim ersten Mal, wenn nicht noch besser. Immerhin konnte ich jetzt meine Frau dabei sehen. Ich sah ihr tief in die Augen, als ich mich weiter versenkte. Genauso sah ich ihr in die Augen, als ich mich das erste Mal ganz in Frau Müllers Schoß schob. Es wurde perfekt, als ich zu stoßen begann und Frau Schmidt mir dabei den Kopf streichelte.

So führte ich die ersten langsamen, tiefen Stöße aus und genoss dabei die Zuneigung meiner Frau. Dann drückte Frau Schmidt meinen Kopf nach unten und ich lag der Länge nach, auf dem Körper unter mir. Jetzt spürte ich das erste Mal ihre nackte Haut auf der meinen und ich genoss es aus vollen Zügen. Dabei konnte ich sogar fühlen, wie sich ihre steifen Nippel an mir rieben. Trotzdem ließ ich sie unbemerkt und konzentrierte mich voll auf meinen Unterkörper.

In dem herrschte gespannte Aufmerksamkeit. Immer wieder glitt ich in Frau Müllers Bauch, machte mich dort breit und füllte sie aus. Ihre Scheide war das perfekte Futteral für meinen Steifen und er fühlte sich dort ungemein wohl. Dabei hatte ich den Eindruck, als wenn er gerne eingelassen wurde, denn sie reagierte auf mich und war bereits von Anfang an nass und heiß. Die Hitze ihres Körpers strahlte nicht nur an meinen Schwanz, sondern auch gegen meine übrige Haut, die mit ihr im Kontakt war.

Flach, aber immer schneller ging ihr Atem. Er richtete sich nach dem Takt, in dem ich in sie glitt und sie kam mir von unten entgegen, indem sie mit ihrem Becken leicht kreiste und nach oben kam. Dabei hatte sie ihre Augen geschlossen und es sah wahnsinnig toll aus, wie ihr Kopf zwischen den Schuhen von Frau Schmidt lag und sich nicht bewegen konnte.

Ich hätte ewig so weitermachen können. Ich war an der Schwelle an dem es keine Zurück mehr gab, aber ich schaffte es nicht darüber hinaus zu kommen. Stattdessen tauchte ich in die mich willkommen heißende Nässe und verwöhnte den unter mir liegenden Körper damit, dass ich ihn immer in einem anderen Winkel erkundete. Dabei rumorte es in Frau Müller gewaltig und ihre Bauchmuskulatur arbeitete unentwegt. Immer wieder zog sich ihre Grotte zusammen, wurde mal enger und mal weiter, verwöhnte damit die Eichel, die in ihrem heißen Saft badete. Eine Bewegung machte diese friedliche Sache zunichte.

Frau Schmidt beugte sich vor und packte die neben mir leicht angewinkelten Beine von Frau Müller, um sie gleichzeitig zu sich zu ziehen und weit zu spreizen.

Frau Müller stöhnte auf, denn sie wurde geradezu aufgerissen und ihre Sehnen kamen an ihre Belastungsgrenzen. Ein leichter Schmerz raste durch ihren Körper und vermischte sich mit den Lustgefühlen, die ich ihr schenkte. Jetzt steckte ich in einem immer spitzer werdenden Winkel in ihr und kam, da ihr Tunnel gestaucht wurde, tiefer und tiefer hinein, was ich gleich auszukosten gedachte.

Ich tauchte ab, und traf jetzt am Ende erneut auf Widerstand, den ich gut kannte. Sofort drückte ich mich leicht darauf. Wieder vereinte ich mich mit ihrem Muttermund und mein Schwanz zuckte einmal vor Vorfreude.

Frau Müller stöhnte auf, da sie so gekrümmt, schwerer Luft bekam und es bemerkte. Ich stützte mich auf meine Hände auf, um mich besser bewegen zu können. Leider verschwand jetzt damit auch unser Hautkontakt, was dadurch ausgeglichen wurde, dass ich mich jetzt frei bewegen und ihren Schoß auskosten konnte.

Fast senkrecht konnte ich jetzt von oben in sie gleiten und genoss es bei jedem fünften Stoß bis zur Wurzel einzudringen und den Widerstand gegen mich gepresst, nach unten zu drücken. Frau Müller erwartete jeden dieser Stöße, holte kurz vorher tief Luft und stieß sie geräuschvoll aus, wenn ich in sie kam.

Dann hob ich meinen Kopf und sah in grün strahlenden Augen von meiner Frau. Sie nickte einmal und ich wusste instinktiv, was sie wollte.

Sofort wurde ich schneller und Frau Müller kam mir entgegen. Sie wollte ebenfalls mehr von mir als bis jetzt. Obwohl sie sich kaum bewegen konnte, versuchte sie mir trotzdem entgegen zu kommen. Jetzt begann mein Körper, die Regie zu übernehmen.

Ich zog meinen Schwanz bis zur Eichel heraus und schob ihn sofort in ganzer Länge wieder hinein, bis unsere Haut aufeinanderprallte und sich nur kurz vereinte. Schon verließen sie sich wieder und ich hing weit über ihr. Doch sofort kam ich zurück grub mich ein.

Mein Liebessaft hatte sich bereit gemacht und wartete auf den Auslöser. Er wollte losgelassen werden, wollte meinen Körper verlassen und in einen anderen übergehen.

Ich wurde schneller und spürte intensiver, wie ich durch die langsam enger werdende Passage glitt. Kündete es bei Frau Müller ihren Höhepunkt an, den ich ebenfalls suchte. Wie gewohnt wurde ich kurz vorher noch steifer und dicker. Machte mich bereit sie zu füllen, ihre Muschel unter Wasser zu setzen. Dabei schaute ich weiterhin Frau Schmidt in die Augen. Die mir geradezu durch meine Augen, auf die Seele schaute.

Gleich würde ich spritzen, würde mein Sperma für Frau Schmidt in Frau Müller opfern. Das Kostbarste, was ich hatte, nur für sie.

Bei dem Gedanken kam ich. Meine Augen rissen sich weit auf um dabei weiterhin Frau Schmidt zu sehen, nichts sollte mich davon abhalten sie zu erblicken, wenn ich mich ergoss.

Mit einem letzten Stoß, drückte ich mich so tief nach unten, wie ich es nur konnte. Dabei drehte ich mich noch mit einer wiegenden Bewegung hin und her. Jeder Millimeter von mir, den ich hineindrücken konnte, sollte genutzt werden.

So tief hatte wahrscheinlich noch niemand in Frau Müller gesteckt denn sie brüllte auf einmal auf und versuchte wegzukommen, doch das gelang ihr nicht. Gnadenlos hielt Frau Schmidt sie fest und ich blieb, wo ich war, hob mich nicht einen Millimeter an, sondern blieb hart auf sie gequetscht. Fest, fast hart drückte sich meine Eichel auf ihren Muttermund, als ich zu zucken begann. Zwei Pulse gingen durch meinen Schwanz hindurch, ohne dass etwas kam, erst beim dritten Mal schoss mein Same aus mir heraus.

Spritzer für Spritzer, machte sich ein dicker Strahl nach dem anderen auf den Weg, Frau Müller zu füllen. Dabei erbebte sie unter mir in ihrem eigenen Orgasmus. Zuckend nahm sie meinen Samen entgegen und leitete ihn an die richtigen Stellen weiter.

Erst als mein Erguss abebbte und nur noch die Reste träge aus mir heraus flossen, legte Frau Schmidt die Beine von Frau Müller gekreuzt über meinen Rücken und ließ los.

Immer noch liefen Wellen durch den Körper unter mir und ich hielt still. Schwelgte noch weitere Sekunden in dem Gefühl, den ihre, mich noch weiter melkende Scheide, an mir verursachte. Die ganze Zeit lang sah ich dabei meiner Frau in die Augen.

Sonntag, 30. Januar 2011

Ich liebe die Wochenenden genauso wie die freien Tage. Schmerzen in den Knien oder sonst wo habe ich keine mehr. Ich kann inzwischen sogar recht lange auf normalem Steinboden kriechen, ohne dass es mir wehtut.

Viel kann ich anscheinend nicht mehr lernen, es sind nur noch Korrekturen, die meine Frau an mir vornimmt. Winzige Kleinigkeiten, die niemandem sonst auffallen würde. Mal ist ein Winkel nicht einhundert, sondern nur neunundneunzig prozentig. Nichts Besonderes. Somit scheint meine Ausbildung so gut wie abgeschlossen zu sein. Vielleich schon dieses längere Wochenende. Jedenfalls war ich gestern wie immer bei meiner Frau. Wir waren alleine im Übungsraum und wir gingen noch einmal alles durch, was sie mir beigebracht hatte dabei hatte ich jedoch meine Maske auf.

Es gab kaum etwas auszusetzen. Zwei minimale Fehler über, die sie hinweg sah. Sonst war sie vollauf zufrieden mit mir.

Während wir unsere Runden drehten, ging die Tür auf und Frau Müller kam herein.

Wir hielten, als wir bei ihr angekommen waren, sie wurde mit angekettet und wir gingen weiter, ich rechts und sie links neben meiner Frau. Dabei sah Frau Schmidt gerade nach vorne.

Dann verließen wir den Raum, damit sie uns in den Spiegeln im Flur begutachten konnten und es sah dieses Mal gar nicht schlecht aus. Mein größerer Körper, stämmig und muskulös, ihrer schmal und grazil. Dazwischen die perfekten Beine von Frau Schmidt. Gut, Frau Müller machte Fehler, aber wenn sie in der nächsten Zeit besser werden würde, könnte es super aussehen. Wir wären kein schlechtes Team.

So gingen wir zurück in den Übungsraum. Damit war der Tag vorbei. Mehr passierte nicht.

Montag, 31. Januar 2011

Ich bin noch aufgeregt. Gestern war es soweit.

Niemand hatte mich darauf vorbereitet. Vielleicht war das auch gut so.

Als ich in den Raum kam, standen dort mehrere Stühle, auf denen sieben Frauen und Männer saßen, die soweit ich erkennen konnte, alle drei Sterne auf Ihren Halsbändern trugen.

Kaum war ich durch die Tür gekommen, stand Frau Schmidt neben mir und kettete mich an. Dann ging sie mit mir durch den Raum. Erst im Kreis, dann hin und her. Wir spulten das ganze Programm ab, was ich konnte. Dabei sahen mir die Leute zu und mir war klar, was es bedeutete. Es musste eine Prüfungskommission sein, anders konnte ich es mir nicht vorstellen.

Also strengte ich mich ganz besonders an. Ich wollte noch besser sein als sonst, obwohl das nicht mehr möglich war.

An den Mienen der Prüfer konnte ich nichts ablesen. Jedenfalls nicht aus dem Augenwinkel. Sie schrieben nichts auf, sie sprachen nicht miteinander. Sie beobachteten lediglich.

Etwa eine halbe Stunde später, gingen wir direkt auf sie zu und Frau Schmidt blieb stehen. Wie ich es gelernt hatte, setzte ich mich neben sie und starrte geradeaus, ohne mit den Wimpern zu zucken. Es fing links von mir an und der Reihe nach nickte einer nach dem anderen. Nur kurz aber das reichte. Einstimmig. Mir fiel ein Stein vom Herzen.

Dann stand einer der Prüfer auf, beugte sich zu mir herunter und durchtrennte symbolisch, mit einer Zange, den Metallring, an dem die Kette eingehakt war. Die Leine war frei und hing jetzt in der Luft. Daraufhin standen die anderen auf, nickten noch einmal in Richtung von Frau Schmidt, danach in die meine und verließen den Raum.

Später kam noch Frau Müller. Anscheinend war sie meine Belohnung. Außer ihrem Halsband und einer Augenbinde, durch die sie nichts sehen konnte, trug sie nichts am Leib. Sie wurde von Frau Schmidt zu mir geführt, die mir andeutete, mich ebenfalls auszuziehen.

Es dauerte nicht lange und ich war aus dem Anzug. Dann war ich wieder auf dem Boden. Zugleich kam meine Frau mit Frau Müller auf mich zu und beugte sich zu mir herunter. Sie lächelte über das ganze Gesicht und sah das erste Mal wirklich glücklich aus, soweit ich es beurteilen kann. Sie sah mir tief in die Augen und drückte mir die Leine in die Hand.

Ich hatte es also geschafft. Meine Lehre war vorbei. Nicht nur das, ich durfte anscheinend ausbilden. Eine größere Ehre konnte mir kaum zuteilwerden. Vor Stolz schwoll mir die Brust und nicht nur die. Ich sah im Augenwinkel Frau Müller und genoss es jetzt, ihre lange Leine zu verkürzen während Frau Schmidt sich zurückzog. Sie verschwand aus dem Raum und schloss die Tür hinter sich.

Ich genoss Frau Müller aus vollen Zügen. Mit weit ausgestreckten und gespreizten Beinen saß ich auf dem Boden und zog sie dazwischen. Dann ließ ich mich zurücksinken und zog ihren Kopf mit der Kette nach unten.

Die erste Berührung ihrer Lippen auf meinem steifen Schwanz war wunderbar. Doch dann schob ich mit einer Hand die Vorhaut weit herunter und zog ihren Kopf herab. Langsam sah ich die dicke Eichel zwischen ihre Lippen gleiten und in ihren Mundraum verschwinden.

Hier ließ ich mich erst einmal verwöhnen und nahm ihre Liebkosungen entgegen. Sie machte es sehr gut und es war grandios ihr dabei zuzuschauen. Doch dann nahm ich eine ihrer Hände, ließ sie selber meine Vorhaut zurückziehen und gleichzeitig zog ich ihre andere Hand an meine Eier. Gefühlvoll wurden sie geknetet. Sie rollte sie zwischen ihren Fingern leicht hin und her und ich sank mit dem Kopf zurück auf den Boden, ließ sie eine Weile machen. Sie schaffte es schnell, mich weit zu bringen. Aber so wollte ich den Schluss nicht haben.

Ich ließ die Leine locker und sie hob ihren Kopf an, verließ mich. Schnell war ich selber auf den Knien, zog ihren Kopf nach oben und drang jetzt von vorne in ihren Mund ein. Jetzt konnte ich mich selber in ihrem Mundraum reiben, konnte die Initiative ergreifen und selber steuern. Doch das war noch immer nicht das, was ich wollte. Schön aber nicht perfekt für mich.

Also drückte ich sie zu Boden und warf sie um.

Lag sie zuerst noch auf der Seite, drehte ich sie jetzt auf den Rücken.

So wie ich es gelernt hatte, krabbelte ich über sie. Mit weit gespreizten Beinen ließ ich mir erst meine herunterhängenden Eier lecken und abwechselnd lutschen. Leider war ihr Mund zu klein, um beide hineindrücken zu können, aber dafür hatte ich etwas anderes, was hinein wollte. Ich rutschte wieder etwas nach hinten.

Mit leichtem Druck öffneten sich ihre Lippen, als meine Eichel Einlass suchte, an deren Spitze, ein erster Lusttropfen hervorquoll. Sich mit ihrem Speichel vermischend, schob ich mich in ihren Mund. Mit einer Hand griff ich nach unten und nahm eine ihrer Hände. Ich umschloss damit den Stamm und brachte sie dazu, die Vorhaut zurückzuschieben. Er fühlte sich jetzt absolut nackt an und es war die reinste Wonne ihn in ihren Mund zu drängen.

Wieder quoll ein Lusttropfen hervor und verstärkte meinen Geschmack.

Frau Müller merkte es und bemühte sich umso mehr, dass es mir gut ging und das hatte schneller Erfolg, als ich gedacht hatte. Sie erwischte einen Punkt bei mir, der den Auslöser drückte. Ich ließ es einfach laufen. Mein Schwanz begann zu pochen und spuckte seine Ladung in mehreren Strahlen in ihren Rachen. Dabei hielt ich still und genoss es auszulaufen, ohne mich anzustrengen. Frau Müller machte es mir leicht. Sie sauge von unten und entzog mir auch noch den Rest. Danach verlor mein Schwanz nur wenig an Festigkeit. Er war jetzt nur unheimlich empfindlich. Also zog ich ihn aus ihrem Mund, rutschte langsam weiter nach unten und legte ihn zwischen ihre Brüste. Hier verweilte ich einen kleinen Augenblick und genoss es, dieses Bild in mich aufzunehmen. Erst danach setzte ich meinen Weg fort.

Meine Rute rutschte über ihren Bauch, überquerte den Bauchnabel und geriet immer weiter nach unten. Dabei gewann er an Festigkeit.

Ich hob mich nur einmal kurz an, um zwischen ihre Beine zu kommen. Hier senkte ich mich sofort ab und berührte mit meiner empfindlichen Spitze die Pforte, die es zu durchwandern galt. Ich klopfte an, um eintreten zu dürfen und mir kam bereits Feuchtigkeit entgegen. Sie erwartete mich als Gast und ich schickte mich an, die Gastfreundschaft anzunehmen. Wieder rot und dick aufgepumpt, drückte ich gegen sie und ich sah den geschwollenen Kopf eintreten. Er hielt noch für einen Moment inne, dann verschwand er mit einem Seufzer von mir und einem Zittern von ihr, in ihrem Unterleib. Obwohl er noch immer empfindlich für Reibungen war, schob ich ihn weit hinein und hielt erst dann still. Von Balsam umspült, erholte er sich langsam und verkündete mir ein weiteres Mal, bereit zu sein.

Frau Müller zog ihre Beine weit an und ließ sie breit wie möglich auseinander fächern. Jetzt war der Zugang so frei wie möglich, um mich in ihr austoben zu können und das nutzte ich aus. Kurz zuvor schon einmal abgespritzt, dauerte es jetzt lange bis sich genug Spannung aufbaute, um noch einmal zu kommen, doch das kam uns beiden zugute. Ich konnte sie lange bearbeiten. Ging auf ihre Bedürfnisse ein und brachte sie nach fünf Minuten, das erste Mal über den Berg. Ich hielt still und genoss ihren Ausbruch, den ich an meinem in ihr steckenden Schwanz gut verfolgen konnte. Eine Weile später kam es ihr noch einmal. Es war sogar noch heftiger als zuvor und sie riss mich fast mit. Doch auch dieser Orgasmus verebbte und ich machte weiter.

Diesmal entfernte ich mich weit von ihr und brachte meine Hand zwischen uns. Mit dem Daumen massierte ich ihre Kirsche und sie reagierte blitzartig darauf. Sie bäumte sich auf und ihr ganzer Körper verging in verkrampft wirkenden Wellen.

Jetzt war es bei mir auch langsam soweit. Ich nahm Anlauf zu meinem Finale und begann mich in sie zu rammen. Dabei merkte ich, dass Frau Müller nicht mehr konnte. Ihr Körper war nicht mehr unter ihrer Kontrolle, verweigerte sich mir jedoch nicht. In ihrem Bauch arbeiteten noch einige Muskeln, die mich fest umschlossen hielten. Selbst jetzt noch massierten sie mich innerlich und ich wollte ihre Bemühungen nicht unbelohnt lassen.

Meine Erregung war inzwischen soweit gestiegen, dass ein Ventil tief in meinem Bauch geöffnet werden wollte. Der Druck war enorm und ich wollte nicht, dass es platzt.

Ich nahm ihre Beine und legte sie mit den Kniekehlen auf meine Schultern, was sie Widerstands und Willenlos über sich ergehen ließ. Ihre Handgelenke in meinen Händen, hatte ich sie jetzt wie ein Päckchen unter mir verschnürt. So konnte sie sich nicht mehr bewegen, als ich zum Endspurt ansetzte. Ich sammelte noch einmal meine Kräfte und schob mich schneller werdend in sie hinein, verfolgte meinen Weg zur Erlösung. Ihr Kopf ging dabei hin und her und ihr Atem wurde schneller. Sie hechelte in kurzen Atemstößen und ich sah ihr dabei zu.

Mein Herz ging schneller, mir war eine Idee gekommen und die wollte ich jetzt auskosten. Sie war für mich so gut, dass sie meine Erregung auf den Gipfel brachte. Ich begann mich, in Frau Müller vorzubereiten. Rieb mich noch intensiver in ihr, glitt noch bewusster an den Innenseiten der Röhre entlang, mal auf der rechten, mal auf der linken Seite und zurück.

Endlich war es soweit. Ich tat den letzten, alles entscheidenden Streich. Vollkommen gerade rammte ich mich noch einmal in ihr Geschlecht, fühlte die Tiefe ihres Schoßes.

In diesem Moment passierten mehrere Dinge auf einmal.

Das Ventil öffnete sich, mein dicker Schwanz begann zu zucken, geleichzeitig verkrampfte sich ihr Bauch noch einmal. Dann ließ ich mit einer Hand ihr Gelenk los und zog ihr die Augenbinde vom Kopf. Sie blinzelte, als mein erster Schub in ihren Schoß spritzte. Ein Ausdruck des Erkennens erreichte ihr Gesicht. Sie sah mich zugleich erstaunt und geil an. Dann schrie sie ihren letzten Orgasmus aus sich heraus, während ihre Fersen auf meinen Rücken trommelten.

Weitere Spritzer verließen mich und überschwemmten das Innere meiner Lehrerin. Sie verging im Taumel der Lust und lies mich gewähren. Sie wehrte sich nicht, obwohl ihr bewusst sein musste, wer ich war. Sie schloss nur noch ihre Augen und nahm meine restlichen Liebesgrüße entgegen. Zehn Minuten später trennten wir und voneinander. So lange war ich noch in ihr gewesen ohne das sie mich hinaus warf, denn so lange brauchten wir, um in die Welt zurück zu kommen. Erst jetzt wurde ihr klar, was los war, doch da stand ich bereits neben ihr und zog sie mit der Leine auf die Knie.

Nackt, wie wir waren, ging ich und kroch sie neben mir aus dem Raum. Ich dulde keinen Widerspruch, schon gar nicht von Schülern.

Im Umkleideraum lag ein neuer Anzug. Schwarzblau wie der von Frau Schmidt. Dies sind die Aufzeichnungen meiner Zeit in der Ausbildung. Danach wurde ich selber zum Ausbilder und hatte Frau Müller als erste Schülerin.

Ach ja, schaut euch um, vielleicht bekommt ihr jemanden mit einem Halsband zu sehen in dem Steinchen eingelassen sind. Denkt dann an mich!

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