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Neuanfang - Teil 3 (fm:Romantisch, 7848 Wörter) [3/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Nov 08 2019 Gesehen / Gelesen: 22218 / 19127 [86%] Bewertung Teil: 9.73 (247 Stimmen)
Es gibt stürmische Zeiten

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Kapitel 11

Ich erwache und nehme sofort ein heftiges Schaukeln wahr. Fred ist nicht neben mir im Bett. Ich kann mich noch genau erinnern, wir haben uns am Abend in eine der Kajüten zurückgezogen. Ich fand es so kuschelig und bin auch sofort in seinen Armen eingeschlafen. Ich bin allein. Er fehlt mir!

Ich krabble mühevoll aus dem Bett und mache mich auf die Suche. Ich vermute, dass ich ihn am Ruder antreffe und begebe mich als erstes dorthin. Der Weg ist nicht einfach, da das Boot gewaltig schwankt und ich mich ständig irgendwo festhalten und nach vorne hangeln muss. Ich brauche ganz schön lange. Wie erwartet ist Fred am Ruder und kämpft gegen einen Sturm an. Er hat einige Mühe den Katamaran zu steuern. Er liegt zwar recht stabil auf dem Wasser, aber die drei bis vier Meter hohen Wellen spielen mit ihm, wie mit einem Ball.

Ich bleibe hinter der geschlossenen Tür zum Kabinenbereich stehen und beobachte ihn. Obwohl der Kommandobereich unter einem breiten Vordach liegt, ist er patschnass. Immer wieder spritzt Wasser herein und rinnt an seinem Regenmantel ab. Fred ist für die Situation angemessen gekleidet und macht auch sonst einen sicheren und kompetenten Eindruck. Der Sturm macht mir keine Angst. Er hat alles im Griff. Ich schaue ihm längere Zeit zu. Ich liebe diesen Mann, der mich sicher durch Sturm und Wetter leitet und das im wahrsten Sinne des Wortes.

Mein Ärger darüber, dass er mir nicht von Anfang an gesagt hat, dass er mein Chef ist, ist schon lange verraucht. Vermutlich hätte ich mich an seiner Stelle nicht anders verhalten. Bei mir war es wohl vor allem die erste Reaktion, dass ich ein wenig enttäuscht und angefressen war. Allerdings muss ich zugeben, dass es doch ein kleiner Schock war, zu erfahren, dass Fred eine ganz andere Position im Betrieb bekleidet, als ich bis dahin vermutet habe.

Ich frage mich, wie wohl die Kollegen reagieren, wenn sie erfahren, dass ich mit dem Chef zusammen bin und vor allem, wenn sie erfahren, dass ich die Leitung der IT-Abteilung übernehmen soll. Das wird vermutlich nicht ganz einfach werden. Schließlich machen sich einige der älteren Herren große Hoffnungen. Seit die Nachricht im Umlauf ist, dass Hismann abgelöst werden soll, habe ich gar einige Hahnenkämpfe miterlebt. Wie werden sie wohl reagieren, wenn nun ausgerechnet die Neu, die noch nicht einmal eine feste Anstellung hat, diese Rolle einnehmen soll? Bisher hatten sie mich nicht auf dem Schirm. Es wird für einige eine ganz schöne Überraschung. Werden sie es akzeptieren, dass ihnen eine Frau vor die Nase gesetzt wird? Gespannt bin ich auch auf die Reaktion von Kerstin und der anderen Frauen. Überwiegt bei ihnen die weibliche Solidarität oder der eigene Vorteil?

Die Stimmung ist wegen des Sturms düster und bedrohlich. Trotz allem blicke ich zuversichtlich in die Zukunft. Das liegt vor allem an Fred. So wie er das Schiff sicher durch die Gefahr manövriert, so wird er sicher auch der Steuermann sein, der mich durch schwierige Zeiten im Unternehmen führen wird. Davon bin ich überzeugt und dieses Vertrauen gibt mir die nötige Zuversicht. Er ist im Augenblick dermaßen konzentriert, dass er nicht bemerkt, dass ich hinter der Tür stehe und ihn beobachte.

Hinter mir entdecke ich einen Regenmantel, ähnlich, wie er ihn trägt. Ich nehme ihn und ziehe ihn mir über. Ich gehe davon aus, dass Fred den Mantel eigens für mich hingehängt hat. Ich bin mir nämlich sicher, dass er gestern noch nicht da war. Gut vor Wind und Wetter geschützt öffne ich die Tür, die mir der Wind beinahe aus der Hand reißt. Gegen den Sturm ankämpfend trete ich hinaus in die Nacht. Im Freien muss ich mich noch besser festhalten, als im Inneren des Bootes. Hier draußen ist es nicht nur das Schaukeln. Der Sturm ist ganz schön kräftig und der Wind pfeift mir um die Ohren.

"Guten Morgen", begrüßt mich Fred, als ich ihn erreiche.

"Guten Morgen!", brülle ich zurück.

Um uns herum herrscht ein derartiger Lärm von Wind und Wellen, dass ich gegen ihn anbrüllen muss und Fred kaum verstehe. Deshalb gehe ich ganz nahe an ihm heran.

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