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Nichts, außer gewöhnlich (fm:Partnertausch, 2131 Wörter)

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Veröffentlicht: May 03 2020 Gesehen / Gelesen: 14051 / 11047 [79%] Bewertung Geschichte: 9.03 (63 Stimmen)
Ein Fotowettbewerb der anderen Art. Wer kann das Intimste seiner Frau am besten darstellen. Die andere und ich drehten das Spiel zu unserem Nutzen um.

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Nichts, außer gewöhnlich

Gewöhnlich putze ich mir morgens nach dem Aufstehen die Zähne. Gewöhnlich pflege ich dann, zu frühstücken. Außergewöhnlich sind die Abende, wenn ich mit meinem Mann Holger ficke. "Außergewöhnlich" bedeutet in diesem Fall nicht, daß das selten vorkommt, sondern daß es ein außergewöhnlich schöner Abend wird.

Wenn ich Holger von irgendetwas erzähle, muss ich immer sehr genau darauf achten, was und vor allem wie ich es erzähle beziehungsweise wie ich mich ausdrücke. Man könnte ihn auch als einen Fetischisten der Deutschen Sprache bezeichnen. In der Schule hatte er, glaube ich, immer nur Einser und Zweier bei Aufsätzen.

Eines Abends sagte er: "Komm, ich will mal wieder ein paar heiße Fotos von Dir schießen. Aber wirklich heiß, ich will was Versautes von Deinen Titten, Deinem Arsch und vor allem von Deiner Fotze!" Skeptisch guckte ich ihn an und sagte: "Du bist mal wieder nichts, außer gewöhnlich."

Es war ja nicht das erste Mal, daß er mich nackt fotografieren wollte. Ich hatte nichts dagegen, und es ist auch nicht außergewöhnlich für einen Ehemann. Und hinterher fiel er dann immer über mich her und vögelte mir das Gehirn aus dem Leib. Das war und ist ganz in meinem Sinne.

An diesem Abend jedoch war er schon in seiner Wortwahl deutlicher und drastischer, "Was Versautes", "Titten, Arsch und Fotze". Ich dachte mir zunächst nichts dabei. Männer sind halt so. Wundern tat ich mich dann aber langsam, als er ganz anders als sonst sehr viel zielgerichteter agierte. Sonst versuchte er immer, mich glauben zu machen, daß es ihm um künstlerisch wertvolle Aufnahmen ging. Auch wenn mir natürlich klar war, daß es nur ein Vorwand war, spielte ich immer mit. Ist mir doch lieber, er holt sich hinterher einen auf meine Fotos runter als auf die Fotos irgendeines Pin Up Girls.

Ich musste mich gleich ganz und gar nackt ausziehen und er drapierte mich auf unserem Bett in sehr viel eindeutigeren Posen, eben versaut. Ich sollte an mir selbst rumspielen, verlangte er. Na gut, mal sehen, wie lange er durchhalten würde, bevor er über mich herfällt.

Ich entdeckte eine ganz neue Seite an mir. Normalerweise bin ich lieber allein mit mir, wenn ich es mir selbst mache. An diesem Abend reizte es mich, meinen Mann auf die Palme zu bringen, also seine Palme wachsen und wedeln zu lassen. Ich zog alle Register, ich liebte mich selbst mit geschlossenen Augen und stellte mir sportliche, braungebrannte Surfer vor, wie ich sie in unserem letzten Seeurlaub gesehen hatte.

Wozu habe ich als Frau Titten? Um sie zunächst sanft zu massieren, dann mit steigender Lust greife ich immer mehr zu. Ich gönne es mir, mein Verlangen zu steigern. Ich bin eine Frau, und ich will Lust, Verlangen, und ich will einen Orgasmus. Aber der Weg bis dahin ist zumindest genauso schön. Der Weg ist das Ziel! Ich selbst kann es viel besser steuern, als ein aufgegeilter Mann. Die sind häufig so schnell, daß es schon vorbei ist, bevor es richtig angefangen hat.

Meine Halbkugeln hatten immer mehr auszuhalten. Wir Frauen sind manchmal viel derber mit uns selbst, als ein Mann es sich traut. Und dann sind da ja auch noch die Spitzen oben drauf. Wieder fängt man ganz sanft an, sie zu streicheln. Nur nicht zu schnell, nur nicht zu viel. Ich will es spüren, wie sie sich aufrichten. Jetzt geht noch mehr, ich kneife hinein.

In meinem Hirn explodiert irgendwas. Nochmal, die andere Seite auch noch. Jetzt beide Seiten zugleich. Wer sendet hier eigentlich ständig irgendwelche Befehle? Ich selbst! Es ist nicht mehr nur das Gehirn, es ist viel weiter tief unten angekommen zwischen meinen Beinen. Dort sitzt der Befehlshaber. Schon ist eine Hand in meiner Fickritze aktiv. Ich spüre die Feuchte, meine Mösensäfte fangen an, zu fließen. "Nicht aufhören", höre ich eine innere Stimme. "Nicht so schnell", höre ich diese Stimme, die mich ausbremst. Ich zögere es hinaus, solange es mir möglich ist. Dann gibt es keine Vernunft mehr, keinen Verstand. Ich ficke mich selbst zum Orgasmus und schreie brüllend laut auf.

Schwer atmend liege ich da. Erst jetzt nehme ich Holger wieder wahr. Seine Kamera klickt immer noch unaufhörlich. Sie ist direkt auf meine

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