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Eine Alternative (fm:Ehebruch, 3602 Wörter)

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Veröffentlicht: May 17 2020 Gesehen / Gelesen: 14534 / 11522 [79%] Bewertung Geschichte: 9.02 (82 Stimmen)
Von einem Mann verwöhnt zu werden, ist schön. Ist es alternativlos? Nein, besser ist es, von zwei Männern verwöhnt zu werden. Ein Lover muss her!

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Eine Alternative

Es gibt immer zwei Möglichkeiten im Leben, das nennt sich dann eine Alternative. Ich kann viel essen, weil es ja so gut schmeckt, und fett werden, oder ich kann schlank bleiben. Ich kann ständig vorm Fernseher hocken und langsam verdummen, oder ich kann mir ein Hobby suchen und kreativ bleiben. Ich kann mich ständig von demselben Schwanz vögeln lassen, oder ich kann Spaß haben.

Seit elf Jahren bin ich mit Holger verheiratet, seit dreizehn Jahren vögelt nur noch sein Schwanz mich. Genug ist genug. Ich bin gerade achtunddreißig geworden und es waren schöne achtunddreißig Jahre, auch die letzten dreizehn Jahre, aber wie lange würde ich als Frau noch so attraktiv bleiben, daß ich die freie Auswahl habe. Irgendwann beschleicht wohl jede Frau dieses Gefühl.

Ich wollte mal wieder was Aufregendes erleben. Ich wollte wieder dieses Prickeln spüren, wie es vor dreizehn Jahren war, als ich Holger das erste Mal traf. Ich rede nicht lange drum herum, ich wollte mal wieder mit einem anderen Schwanz ficken.

Keineswegs wollte ich Holger in den Wind schießen. Ich wollte nur ein bisschen Spaß nebenbei. "Ich will Spaß, ich will Spaß ... ich geb gas, ich geb gas ...", wie Michy Reincke gesungen hat. Holger sollte aber auch nicht das Gefühl haben, aufs Abstellgleis geschoben worden zu sein. Wie sollte ich es ihm schonend beibringen?

Ich hatte eine Idee, er kennt mich ja nun schon sehr gut, und er weiß, daß ich gerne flirte. Er weiß auch, daß ich es nicht so genau nehme mit den Grenzen eines Flirts, und er hat es immer toleriert. Nicht nur das, wenn er es mitbekam, wurde er ganz scharf. Hat mir immer gut gefallen, und wenn ich mal wieder richtig von ihm durchgevögelt werden wollte, brauchte ich vorher nur heftig zu flirten.

Wir waren in einen sogenannten Rockpalast gegangen. Heiße Band, heiße Stimmung, heißer Abend. In den Pausen mischte sich die Band unter das Publikum. Sie kamen an unseren Stehtisch. Der Drummer gefiel mir ausnehmend gut. Er war groß und schlank, hatte ziemlich lange Haare, mit einem Wort, er war das, was man einen Rocker nennt und war dabei aber sehr sympathisch. Ich flirtete mit ihm.

In der zweiten Pause machte ich weiter. Er reagierte und mir wurde immer wärmer, was nicht an der stickigen Luft lag. In der dritten Pause entführte er mich in die Umkleide für die Musiker. Er machte nicht viel Federlesens. In kürzester Zeit stand ich halb nackt vor ihm. Meine Titten waren natürlich sein erstes Ziel. Derweil spürte ich bereits seinen Finger an meiner Möse und kurz darauf zwei Finger tief in meiner Fotze. Er hob mich auf so ein kleines Schminktischchen, öffnete seine Hose und sagte: "Ich muss gleich wieder auf die Bühne, mach die Beine breit." Man hatte der ein Tempo drauf.

Gut durchgefickt kehrte ich in den Saal zurück. Holger stand noch mit den anderen Bandmitgliedern am Stehtisch. Die anderen lächelten alle wissend, wie es mir schien. Der Drummer ging direkt auf die Bühne zurück.

Als wir wieder zuhause waren, fragte Holger: "Wo warst Du so lange in der dritten Pause?" Ich zögerte einen Moment, was sollte ich sagen, wie weit konnte ich gehen? "Der Drummer hat mir den Bereich Backstage gezeigt", ganz gelogen war es ja nicht. "Und, hast Du ihm auch was gezeigt", wollte Holger wissen. "Deine Titten", tippte Holger, "richtig?" Ich nickte. War wieder nicht gelogen.

Holger umarmte mich und küsste mich innig und intensiv. "Dann bist Du ja jetzt in Stimmung, und ich kann da weitermachen, wo er aufgehört hat", meinte er. Nur daß er, der Drummer, nicht aufgehört hatte. Holger ließ mir gar keine Wahl, er vögelte mich im Stehen noch im Flur.

Hinterher meinte er: "Du warst ja verdammt feucht, war er so gut?" Auf die Idee, daß ich vollgefickt war, kam er offenbar gar nicht. Aber dennoch war es schön mit ihm. Es war schön für mich, gleich zweimal am Abend von zwei verschiedenen Schwänzen gevögelt worden zu sein.

Nachdem wir am nächsten Morgen aufgewacht waren, fragte ich ihn: "Hat es Dir gefallen gestern Abend?" "Und wie", war seine spontane Antwort.

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