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Das Vampirimperium 1.3.1: Mondgesteuert (fm:Fetisch, 3460 Wörter) [11/18] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jun 16 2020 Gesehen / Gelesen: 5055 / 3546 [70%] Bewertung Teil: 9.27 (11 Stimmen)
Alicia bereitet sich darauf vor gegen Verbrecher zu kämpfen.

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Kapitel 1.3 Alicia

Alicia wurde lange Zeit unterschätzt. Viele hielten sie stets nur für das Anhängsel von Selene. Doch es gab triftige Gründe, warum sie das Geschenk der Unsterblichkeit bekam. Schon als Mensch sammelte sie zahlreiche Talente, die ihr bei ihrer späteren Herrschaft halfen. Nicht grundlos ist sie diejenige gewesen, welche wiederholt dringend notwendige Reformen für das Imperium eingeleitet hatte.

Aus dem Vorwort von "Die dritte Amtszeit von Alicia 2333-2359" - Historischen Lehrbuch 2550

1.3.1 Mondgesteuert

*5.November 2033(Samstag)*

Alicia ging wie jeden Tag nach dem Studium nach Hause. Da sie viele Fächer belegt hatte, war sie auch am heutigen Samstag in der Uni gewesen, zwar keine Vorlesungen, aber diverse Seminare und danach fünf Stunden in der Bibliothek Lesen. Wie immer hatte sie es eilig ihre Wohnung aufzusuchen, um sich auf ihren "Nebenjob" vorzubereiten. Seit ihr Partner und Mentor Richard vor vier Wochen verschwunden war, blieb die ganze Arbeit an ihr hängen. Obwohl Richard viel älter als sie war, fühlte sie sich zu ihm hingezogen. Er war auch der Grund, warum sie diesen Job angefangen hatte, aber es half nichts, sie musste den Job jetzt allein machen. Sie hoffte, dass diese Nacht nicht so viel los war, damit sie endlich wieder mehr als zwei Stunden Schlaf bekam.

Zuhause in ihrer kleinen hundert Quadratmeter Wohnung angekommen, sprang sie noch schnell unter die Dusche und wusch ihre langen blonden Haare. Sie liebte es heiß zu duschen, aber sie nahm sich nicht viel Zeit es zu genießen, sie hatte Besseres zu tun. Obwohl sie wusste, dass ihre Haare nach der Arbeit mit Sicherheit viel schmutziger waren, wollte sie zumindest sauber mit der Arbeit anfangen. Sie war froh, dass Richard ihr die Wohnung gegenüber der Uni gekauft hatte und auch die Haushaltshilfe bezahlte. Zwar von ihrem Erbe, aber er war ihr Vormund und verwaltete ihr Eigentum.

Nach der Dusche fühlte sie sich unten herum wieder sauber. Mit Keuschheitsgürtel auf Toilette zu gehen war nicht einfach und nur eine gründliche Dusche ließ sie sich wieder sauber fühlen. Sie trug zwar seit Beginn ihrer Pubertät einen Keuschheitsgürtel und sollte daran gewöhnt sein, aber wie sie sich erleichtern konnte, war für Richard nur zweitrangig. Solange sie nur verschlossen blieb und seine unschuldige Adoptivtochter blieb. Zumindest hatte der Gürtel vorne ein Sieb und hinten nur ein Seil und es ging überhaupt. Und er schränkte sie auch nicht zu sehr in ihren Bewegungen ein.

Wenn Richard da war, schloss er sie einmal die Woche auf, damit sie sich richtig waschen konnte. Immer Sonntags. Sie trug dann auch immer eine Salbe auf, welche alle störenden Haare samt den Wurzeln abtötete. Unten herum nackt zu sein war wichtig, damit sie überhaupt so lange verschlossen bleiben konnte. Leider war der Aufschluss für die Reinigung immer unter seiner Aufsicht, damit sie nicht versuchte an sich herumzuspielen. Aber jetzt war ihr strenger Richard auf Geschäftsreise. Sagte er zumindest. Alicia wusste, dass er nur eine neue Frau in einem der Bordelle hatte, die ihm besonders gefiel und die er dementsprechend selbst einreiten wollte. Sie hatte nichts dagegen, dass er seine Bedürfnisse auslebte, aber es wäre ihr lieber gewesen, wenn er auch sie mal ran nahm.

Sie lebte seit ihrem elften Lebensjahr bei ihm als seine Adoptivtochter und wurde von ihm in Kampfkünsten unterrichtet. Er wollte sie als seine Erbin ausbilden und dazu gehörte nicht nur die Kunst seine Firma zu leiten, sondern auch kriminelle Bedrohungen für die Firma frühzeitig auszuschalten. Viel zu lernen, aber die zwanzigjährige Alicia war von schneller Auffassungsgabe.

Er hatte sie bei sich aufgenommen, nachdem ihre Eltern bei den Bandenkriegen von 2023 ums Leben gekommen waren. Ihre Mutter Alicia Larsson war mal eine olympische Kampfsportlerin gewesen, die ihrer Tochter sowohl die Liebe zu Kampfsport als auch ihren Vornamen vererbt hatte. Nach ihrer Jugend in Freiheit wurde sie zur Sklavin in einem der Bordelle von ihrem Vater Tony Black, wo er sie kennengelernt hatte und sich beide verliebt hatten. Ihre Mutter war zwar nicht die Ehefrau

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