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Dounja (4) - Erster Urlaub (4) (fm:1 auf 1, 2477 Wörter) [7/16] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jun 23 2020 Gesehen / Gelesen: 8633 / 7065 [82%] Bewertung Teil: 9.24 (29 Stimmen)
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Dounja (4) Erster Urlaub (4)

Zum Abendessen, heute im "Mylos", gab es unter anderem "Julias Meatballs". Im Prinzip sind das leicht abgewandelte Keftedakia. Danach einen superleckeren Fisch vom Grill. Wir waren gerade beim Hauptgang, als zwei deutschsprechende Pärchen die Terrasse betraten. Eines davon war unsere thüringische Bekanntschaft von der Fähre, Es gab ein großes "Hallo" und mit dem Wunsch nach "kali orexi" nahmen die vier am Nebentisch Platz.

Wir wussten zwar, dass Irene und Joachims Ziel ebenso Korfu war, jedoch nicht, dass sie im selben Ort wie wir wohnen würden. Auch das andere Pärchen war supernett und es entstand eine kurzweilige Unterhaltung. So gegen 22:30 Uhr beschlossen wir, in eine Bar umzuziehen. Diese Bar, vorgeschlagen von Ute und Roman, war, wie konnte es auch anders sein, die Poolbar unseres Nachbarhotels, welche uns beim Einzug schon von der Betreiberin unserer Bungalowanlage empfohlen wurde.

Mitternacht war bereits vorbei, als der Mann hinter der Bar Anstalten machte, seinen Laden schließen zu wollen. "Ihr könnt gerne noch bleiben;" bot er uns, als seine letzten Gäste heute, an. Er brachte noch die gewünschten Weine zu uns an den Tisch und kassierte ab. Beim Gehen löschte er die Beleuchtung der Bar, so dass nur noch die Lichter im Pool, eine Kerze im Glas auf unserem Tisch und ein paar wenige Wegleuchten den Garten spärlich erhellten.

"Wer hat Lust, baden zu gehen?" Ich kann mich nicht mehr so genau daran erinnern, wer diese Frage gestellt hatte. Irgendwie waren wir alle sechs so aufgedreht, dazu vielleicht schon ein wenig angetrunken, und stimmten einhellig zu. "Nackt natürlich;" antworteten Ute, Roman und ich übereinstimmend auf Dounjas und Irenes Einwand, keine Badesachen an bzw. dabei zu haben. "Handtücher sind hier in der Truhe;" verkündete Ute wissend und legte einen Stapel heraus.

Obwohl die Hälfte des Septembers bereits vorüber war, lagen die Temperaturen in dieser Nacht noch immer bei geschätzten 24 bis25°. Nur schemenhaft waren unsere Leiber zu erkennen, als wir möglichst schnell aus unseren Klamotten stiegen und ins Wasser glitten. Wir wollten keine Aufmerksamkeit erwecken und verzichteten daher darauf, vom Beckenrand hineinzuspringen.

"So nachts und nackt im Pool, das hat schon was..." stellte meine Freundin begeistert fest. Ein englisches Paar, welches gerade auf dem Heimweg in ihr Appartement war, nahm von uns Notiz, hielt aber nicht an.

Wir erfuhren, dass die beiden Paare sich seit Jahren kennen und einmal im Jahr hier Urlaub machten. Dounja und Roman hatten sich ein wenig abgesetzt und unterhielten sich am anderen Poolende miteinander. "Die verstehen sich;" feixte Ute und deutete mit dem Kopf auf unsere Partner. "Wir doch auch, oder?" warf ich ihr den Ball zurück und streifte kurz über ihre Schulter. Sie war so ganz das Gegenteil der anderen beiden Frauen. Während meine Geliebte und Irene eher der schlankere Typ mit wenig Oberweite waren, konnte Ute sicherlich mit D oder gar DD und dazu passender Körperfülle aufwarten. Das aber nur so nebenbei, denn ich interessierte mich im Moment ausschließlich für Dounja. Vom Alter würde ich uns alle sechs so zwischen Ende vierzig und Ende fünfzig einsortieren.

Roman und meine Freundin waren auch die letzten, die aus dem Pool herausstiegen. Gentlemanlike, oder doch eher aus voyeuristischen Überlegungen heraus bekam Dounja den Vortritt. Ich empfand seinen Blick schon begierig, mit dem er meine nackte Frau auf der Leiter beobachtete. Ich lächelte stolz. Kurz abgetrocknet schlang jeder von uns sein Handtuch um die Hüften. Für den gesamten Körper reichte es nicht, so dass die Frauen oben ohne blieben.

"Ich muss mal..." stellte meine Freundin fest, geknüpft an die Hoffnung, dass jemand den Weg wusste. Ute verzog ein wenig ihren Mund und antwortete: "Milios hat sicher das Licht ausgemacht. Nimm doch einfach die Dusche!" Sie deutete auf die dem Pool gegenüberliegende Seite, wo sich hinter einem Mauervorsprung zwei offene Duschköpfe befanden.

"Na gut, dann eben so." Dounja nahm es nicht allzu tragisch, die Dusche für ihr Bedürfnis zu missbrauchen. Und da ein direktes zusehen wegen

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