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Lisa, Lebensweg einer Masochistin Band 1: Die Jugendjahre (fm:BDSM, 65299 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jul 05 2020 Gesehen / Gelesen: 30714 / 39477 [129%] Bewertung Teil: 9.49 (84 Stimmen)
Die junge Frau Lisa erlebt eine verwirrende Pubertät und Erwachsenwerden zusammen mit ihren besten Freunden. Sie versucht, sich so zu akzeptieren, wie sie empfindet. Nach und nach erkennen auch ihre Freunde ihre besondere Veranlagung und ermögli

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Lisa, Lebensweg einer Masochistin, Band1: Die Jugendjahre

Author: Kurt Schmidt

Kapitel 1 - Lisa

Ich saß am Schreibtisch und hatte meinen Laptop aufgeklappt. Am "Social Networking" kam einfach keiner vorbei. Facebook war geöffnet und ich überarbeitete die Bilder, die öffentlich zugänglich waren. Oder es werden sollten. Ein schönes Neues hatte meine Freundin Marion von mir im Freibad geschossen. Ich hatte meinen neuen weißen Bikini an und unterhielt mich mit Tom. Sie hatte mir das Bild noch am selben Abend geschickt mit den Worten: "Hallo Lisa. Also eigentlich sollte ich es lieber löschen und verbrennen, als es Dir zu schicken. Du siehst wirklich toll aus in deinem neuen Bikini. Er bringt deine Figur voll zur Geltung. Die süßen Schleifchen an den Seiten lassen deine Beine noch länger wirken. Ich denke, der gute Tom hätte sicher gerne mal daran gezogen ... . Und das Oberteil ist auch nicht ohne. Diese kleinen Dreiecke an dünnen Schnüren zeigen wirklich JEDEM, dass Du eigentlich nie einen BH tragen müsstest! Liebe Grüße, Marion"

Mir gefiel das Bild selbst. Leider war ich im Juni eigentlich noch nicht braun genug, um das Weiß so richtig zur Geltung zu bringen. Und ja, mit meinen 18 Jahren musste ich eigentlich keinen meiner BHs mit Körbchengröße C anziehen. Meine Brüste waren zwar keine dieser meist künstlichen D-Cup Monster, die man zu Hauf im Internet bewundern kann, aber sie waren rund und fest. Ihre Form gefiel mir und wohl auch vielen Jungs und selbst Männern, wie mir etliche offene oder versteckte Blicke deutlich zeigten. Ich schob das Bild in den Freundesordner. So sollte mich nicht die ganze Stadt sehen. Wobei Stadt ein bisschen übertrieben klingt. Knapp 6000 Einwohner zählte Grahm.

Tom kannte ich aus der Schule und dem Konfirmationsunterricht. Er gehörte schon seit Kindesbeinen zu meinen besten Freunden. Er war ein netter Bursche, sah ziemlich gut aus, hatte fast durchweg die eine oder andere Freundin. Neuerdings interessierte er sich ganz offensichtlich auch für mich als Frau und nicht nur als Kumpel aus Kintertagen. Ich fand ihn auch sehr nett, aber verliebt war ich definitiv nicht. Nicht in ihn und auch nicht in andere. "Mr. Right" hatte sich noch nicht blicken lassen. Zumindest nicht im letzten Jahr.

Und ich fürchte, er hätte es auch ziemlich schwer. Zu Anfang der Pubertät hatte sich eine seltsame Neigung bei mir ausgeprägt. Ja, ich denke "ausgeprägt" ist der richtige Ausdruck, denn eigentlich war sie latent schon immer da. Bemerkt hatte ich sie schon als Kind beim Indianer und Cowboy spielen. Oder auch Räuber und Gendarm. Ich sah zu, dass ich immer möglichst der "böse" Indianer oder Räuber war. Der, der dann am Ende immer überwältigt und gefangen wurde. Ein Erlebnis blieb mir dabei bis heute in lebhafter Erinnerung.

Kapitel 2 - Der 12. Geburtstag

Es war Kindergeburtstagsfeier und der "Gastgeber" bekam ein richtiges Gendarmenfaschingskostüm als Geschenk von seinen Eltern. Ein Utensil faszinierte uns und besonders auch mich am meisten: richtige Handschellen aus Eisen. Er wollte alles natürlich sofort ausprobieren und so liefen wir nach dem Kuchenessen zum Wald. Wir dachten uns schon auf dem Weg dahin das Spiel aus: Ein böser Räuber hatte alles Geld aus der Bank gestohlen und war im Wald verschwunden. Die Frage war jetzt nur, wer wollte freiwillig den Räuber spielen? Ich wurde nervös und lief auch etwas rot an, als ich mich meldete. Alle waren sofort einverstanden. Man gab mir 5 Minuten Vorsprung, um mich gut zu verstecken, dann kamen die Gendarmen hinterher. Ich lief ein ganzes Stück in den Wald hinein, bis ich eine große, dicke Eiche fand, hinter der ich Schutz vor den Blicken der Verfolger suchte.

Das war keine gute Idee, denn dieser Baum fiel den anderen ja auch gleich auf und so wurde ich ziemlich schnell entdeckt, verfolgt und eingefangen. Fred, das Geburtstagskind, zückte sofort seine Handschellen und befahl den anderen mir die Hände auf den Rücken zu biegen, damit er sie mit den Schellen fesseln konnte. Es machte 2-mal "Ratsch!" und meine Gelenke waren eingesperrt. Mit einem kleinen Schlüssel wurde abgeschlossen. Ich zerrte an den Handschellen, konnte meine Hände aber nicht befreien. Es war ein eigenartiges Gefühl, so hilflos ausgeliefert zu sein. Ich weiß nicht, ob es zu dieser Zeit

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