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RPE (2) That's life... (fm:Ältere Mann/Frau, 2684 Wörter)

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Veröffentlicht: Jul 19 2020 Gesehen / Gelesen: 8190 / 6044 [74%] Bewertung Geschichte: 9.22 (51 Stimmen)
Diese Geschichte mit ‚Happy ending’ richtet sich an all jene, die sexuell positive Ausblicke nach einer RPE (radikale Prostataektonomie) suchen.

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Vorbemerkung zum Teil RPE (2): Die Geschichte eines Prostatakrebspatienten. Eine Fortsetzung von "Der ehrliche Finder" der beiden Protagonisten Arabella "Bella" und Maximilian "Max" jedoch unter geänderten Umständen.

Zum besseren Verständnis siehe "RPE (1) Die Weihnachtsfeier" Hatte mit allem mehr Glück als Verstand - wie man so sagt! Die größte Umstellung zu "vorher" ist die, dass man sich nicht mehr wie Rum Tum Tugger (Cats) unvorbereitet auf ein Abenteuer einlassen kann und die Partnerin bereit sein muss, diese veränderten Umstände bereitwillig und gerne zu akzeptieren. Wenn man miteinander ehrlich ist, und den anderen nicht nur wegen einer raschen Befriedigung "konsumiert", wird die notwendige Empathie vielleicht gemischt mit einem Teil Neugier mit dabei sein und insgesamt zu einem erfüllenden Erlebnis werden. Wesentlich ist, dass die Partnerin erkennt, dass eine ED nicht von ihr oder ihrer Attraktivität, sexueller Ausstrahlung etc. abhängt. Fazit: Ich habe zwar jetzt einen heftigeren (!) Orgasmus, aber es kommt einfach nichts mehr raus. Meine ursprüngliche Sexualität, mit viel Freude überall hin abzuspritzen, wurde mir durch die RPE genommen. Dass diese trockene Ejakulation aber auch positive Seiten haben könnte, hätte ich nie geglaubt.

RPE (2) That's life Es ist still um mich geworden, so als hätte ich das gelbe Pestkreuz an der Türe aufgemalt, dabei ist Krebs ja nicht ansteckend. Außer engen Freunden habe ich auch durch Corona bedingt nur noch wenige Kontakte und so freut es mich ungemein, als die Nummer von "Bella" auf dem Display meines Mobilphones aufscheint.

Max: Das Telefonat zwischen Bella und mir ("Mäxchen") handelt davon, dass Bella in Zeiten von Corona ein TV Gerät als Schnäppchen online gekauft hat, das Gerät ausgepackt hat und als technischer Laie (korrekt Laiin) an einer Inbetriebnahme scheiterte. »Ich bin einfach zu blöd dafür« (sic). Eine Hilfestellung vom örtlichen Händler ist (für mich völlig verständlich) mit Corona Sicherheitsbedenken abgelehnt worden, eher aber (unausgesprochen), dass das gute Stück eben nicht bei ihm gekauft wurde. Eigentlich habe ich es schon beim ersten Satz Bellas gewusst, aber nun endlich, nach ihrer wortreichen und ausschweifenden Einleitung kommt ihre Bitte an mich, ob ich denn so lieb sein könnte und ihr bei der Inbetriebsetzung helfen könnte - weil wir hatten ja schon mal miteinander so netten Kontakt :-)) kicher, kicher usw. usf.. (Die ganze Geschichte lest ihr unter: "Der ehrliche Finder") Außerdem hätte sie ganz sicher kein Corona, weil sie ja wie in Quarantäne lebt und schon deswegen könnte ich völlig unbeschwert zu ihr kommen. Aus taktischen Gründen ein wenig zögerlich, lasse ich sie noch etwas zappeln, lasse mich dann aber doch gerne von ihr überreden noch heute bei ihr vorbei zu kommen. Dass mir dabei schon der Gedanke an sie das Herz vor Freude hüpfen lässt oder genauer das Herz in der Hose hüpft, lasse ich mir natürlich nicht anmerken. Am frühen Nachmittag nach einer kurzen Siesta packe ich alles Notwendige zusammen, nehme für den Fall des Falles noch eine ordentliche Dusche und vergesse auch nicht meine "Wunderpillen" Sildenafil mit einzupacken.

Bella: Ist er so begriffsstutzig oder hat er unsere Liaison vor weniger als einem Jahr schon vergessen, wo er ganz handzahm alles getan hätte was ich gewollt hätte, dass er so herumredet? Er kann sich doch vorstellen, dass mit dem Aufstellen des Fernsehers der Tag nicht gelaufen ist. Zugegeben, ich habe da so Gerüchte über ihn gehört, dass er "da unten" irgendwas gehabt hat - was Genaues konnte der Dorftratsch der bigotten Vetteln ja leider nicht berichten, aber das werde ich heute schon noch aus ihm herausfinden. Na, immerhin kommt er noch heute nachmittags, so habe ich noch etwas Zeit mich herzurichten, und vielleicht geht da noch was, schließlich bin ich schon seit langem auf sexueller Hungerkur und brauche dringend etwas männliches Fleisch, denn mit dem "Gummikavalier" ist das auf Dauer nichts.

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Max: »Grüß dich Bella, lange nicht gesehen!«, dabei lächle ich etwas verlegen und gebe ihr ein Küsschen auf die Wange. Naja, man kann sich ja immer noch steigern.

Bella: Jetzt gibt er mir ein Küsschen auf die Wange, hat er eine Amnesie erlitten von dem was da schon einmal zwischen uns war? Aber er wird mich heute noch kennenlernen! Schnell zeige ich ihm die von mir ausgepackten Geräteteile und erkläre nochmals mein technisches

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