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Nicht schuldig (fm:1 auf 1, 1949 Wörter)

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Veröffentlicht: Sep 20 2020 Gesehen / Gelesen: 13185 / 10365 [79%] Bewertung Geschichte: 8.84 (56 Stimmen)
Wie erzieht man einen Mann zu unanständigem Sex? Ich musste mir was einfallen lassen.

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Nicht schuldig

Immer wenn es um Sex geht fühle ich mich schuldig. Warum eigentlich? Warum erzählen alle meine Freundinnen mir, wie schön und wie toll das ist, und ich fühle mich schuldig?

Nun, meine Mutter hatte mir schon sehr früh beigebracht, daß Sex etwas Schmutziges ist. Er ist eigentlich nur für Männer da und um für Nachwuchs zu sorgen, dafür sind wir Frauen da.

"Sie benutzen Dich nur, um ihre Geilheit auszuleben und ihren Samenstau loszuwerden. Dazu sind wir Frauen gut genug. Eine anständige Frau hat keinen Spaß daran." Das waren ihre Worte.

Ich war gerade achtzehn geworden. Wir feierten unser Abitur. Es ging hoch her, und ein langjähriger Schulfreund machte mich an. Das hatte er schon ständig versucht, aber ich hatte widerstanden, denn Sex ist ja schmutzig.

Ich hatte ein bisschen was getrunken, und er lockte mich in eine dunkle Kammer. Es passierte nicht viel, er tatschte mich nur überall an. Ich wurde immer kribbeliger. Konnte das sein? Er rieb sich vorne unten an mir, dann stöhnte er laut auf und ließ von mir ab.

Er verschwand wortlos, aber mein Kribbeln ließ nicht nach. Das war bestimmt unanständig oder schmutzig. Ich wollte aber dieses Kribbeln loswerden. Ich tat das, was ich schon häufiger allein in meinem Mädchenzimmer getan hatte. Ich griff unter meinen Rock und fuhr mit zwei Fingern unter meinen Slip. Als ich aufstöhnte war das Kribbeln verschwunden.

Immer verfolgte mich das schlechte Gewissen. Eine Frau hat keinen Spaß daran. Eine Frau tut das nicht, nicht freiwillig jedenfalls.

Natürlich kam es dann, ich glaube ein Jahr später, doch mal dazu. Und ich hatte keinen Spaß, ich hielt einfach nur still, weil ich ihn mochte und ihn nicht enttäuschen wollte. Er war sanft, er war gutmütig, und dann rammelte er sich ab in meiner Trutzburg. Ende Gelände.

Ein weiteres halbes Jahr später grub mich irgend so ein Typ auf einer Fete an. Ich war gut drauf, die Party war in vollem Gange, und er sah gut aus. Schon auf der Tanzfläche grabschte er mir an die Titten, fasste mir an den Arsch und knutschte mich. Ich spürte ein Kribbeln.

Wieder eine Dunkelkammer, eine Abseite oder wo auch immer wir gelandet waren. Er ließ alle Hemmungen fallen und war nicht eben zartfühlend. Er nahm sich, was er wollte, und es war hart und wenig liebevoll. Je härter er zulangte, desto mehr kribbelte es bei mir.

Als er mir den Slip runterriss, stellte ich mich breitbeinig hin und er fickte mich im Stehen. Dann, als er laut aufstöhnte, war auch mein Kribbeln weg. Ich war gekommen mit einem Schwanz in meiner Möse.

Seit diesem Tag brauche ich es hart. Liebevoller Sex dient allenfalls zum Anwärmen, aber wenn es erfolgreich sein soll, muss ein Mann mich nehmen, mich besitzen und mich unterwerfen.

So kann Erziehung in die Hose - oder richtiger in den Slip gehen!

Ich schloss mich einer Motorradgang an. Dort sind junge, willige Frauen immer gefragt. Die Sitten sind rau aber herzlich. Ficken ist an der Tagesordnung. Nur die Frau vom Boss genießt Schutz.

Damit mich niemand falsch versteht, keine Frau wird gezwungen, jede kann jederzeit gehen, und keiner hindert sie oder weint ihr eine Träne nach. Es war genau das, was ich gesucht hatte, hemmungsloser Sex.

Ich wurde älter und war schon sagenhafte vierundzwanzig Jahre alt, als ich Walter kennenlernte. Ein gesitteter Büromensch in aufstrebender Position. Er war nett, er war höflich und hatte Manieren.

Ausgerechnet auf der Geburtstagsfeier meiner Mutter hatte ich ihn getroffen. Alles lief sehr gesittet ab und Walter machte mir den Hof, wie man früher so sagte. Es war geradezu niedlich wie er sich anstrengte, um meine Aufmerksamkeit zu erregen. Aber immerhin, er

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